Michael hat geschrieben:Bitte, liebe Vereinsführung, wenn es euch nicht recht ist, dass er sich umschaut, dann bezahlt ihm doch klag- und kommentarlos sein Gehalt bis zum Vertragsende ohne Gegenleistung.
Alle 24 Seiten vorher auf den Punkt gebracht.

Michael hat geschrieben:Bitte, liebe Vereinsführung, wenn es euch nicht recht ist, dass er sich umschaut, dann bezahlt ihm doch klag- und kommentarlos sein Gehalt bis zum Vertragsende ohne Gegenleistung.
''ohne Gegenleistung '' .......also so wie bisher ?
Dass ME den Verein nicht offiziell darüber informiert, um seine Position in den Abfindungsverhandlungen nicht zu schwächen, kann ich nachvollziehen aber stellt nun einmal auch Verletzung seiner noch bestehenden vertraglichen Pflichten dar.
RWE hat ihn ohne Murren das Gehalt weiter gezahlt.
Zu den Gründen der "Vertragsauflösung" hält RWE Stillschweigen.
Wenn es eine Möglichkeit gibt, die geschätzten 100.000 € einzusparen, oder meinetwegen nur die Hälfte, im Zuge eines Vergleichs beim Arbeitsgericht, dann muss der Verein die auch ergreifen.
So, wie es aussieht, hat er wohl gegen eine oder mehrere verstoßen. Es ist nicht bekannt, ob RWE gegen seine Pflichten verstoßen hat.
Die soziale Komponente kannst du getrost vergessen. Die Spieler können ihrem Hobby nachgehen...
Da gibt es keine 2 Meinungen - aber gerade deshalb fand ich es finanziell unverantwortlich oder gewagt, Engelhardt erst kurz vorm Ende der Vorbereitung, ganz offenbar ohne den Spieler und/oder seinen Berater zu kontaktieren, freizustellen!Guerti hat geschrieben:Seine Rechte kennt Herr Engelhardt sehr gut. RWE hat ihn ohne Murren das Gehalt weiter gezahlt. Zu den Gründen der "Vertragsauflösung" hält RWE Stillschweigen.
Ich verlange vom Verein, mit dem Geld, das er erwirtschaftet, so sparsam wie möglich umzugehen. Das ist nicht immer besonders sozial. ...
Seh ich auch so - nachdem man in den letzten Wochen nahezu nix zu dem Thema gesagt hat, wäre es in meinen Augen nach der Veröffentlichung der Mitteilung besser gewesen, man hätte die Taktik des Schweigens durchgezogen...Guerti hat geschrieben:Völlig sinnlos ist jedoch diese Mitteilung. in den letzten beiden Wochen gab es 3 stümperhafte Veröffentlichungen durch den RWE.
Michael hat geschrieben:So, wie es aussieht, hat er wohl gegen eine oder mehrere verstoßen. Es ist nicht bekannt, ob RWE gegen seine Pflichten verstoßen hat.
Aha, es sieht so auß, dass Engelhardt verstoßen hat (obwohl seitens des Vereins keine Sanktionen bekannt sind) während der Verein sich hat nichts zu schulden kommen lassen... Arbeistrechtlich ist es schon mal so: der Spieler ist freigestellt, die Auflösung seines Arbeitsvertrages wird (sogar öffentlich) angestrebt. In diesem Falle hat ein Arbeitnehmer das Recht, sich um einen anderen Arbeitsplatz zu kümmern und der Arbeitgeber die Pflicht, ihn dabei zu unterstützen (bezahlte Freistellung bei Vorstellungsgesprächen, wohlwollendes Zeugnis usw.).Die soziale Komponente kannst du getrost vergessen. Die Spieler können ihrem Hobby nachgehen...
Auweia... Wenn dies Schule macht, dann gehen bald alle Arbeitnehmer nur noch ihrem Hobby nach...
Michael hat geschrieben:RWE hat ihn ohne Murren das Gehalt weiter gezahlt.
Dazu sind sie vertraglich verpflichtet. Engelhardt würde bestimmt auch versuchen dies auf dem Platz zurück zu zahlen. Aber das darf er ja augenscheinlich nicht.
Michael hat geschrieben:Wenn es welche gibt. Sollte es sowas geben, dann hätte der verein so oder so Möglichkeiten über Abmahnungen, vereinsinterne Strafen bis hin zur Kündigung. Da aber nichts davon kam...
Fan1 hat geschrieben:Schön wie erklärt wird wer die Guten sind und wer der Böse. Mit .... ich spekuliere jetzt mal ...
... und hinter dem Rücken wird heimlich ohne RWE offiziell in Kenntnis zu setzen mit anderen Vereinen vérhandelt...
ME hat aber auch vertragliche Pflichten. Z. B., den Verein über Verhandlungen mit direkten Konkurrenten zu informieren.
Es sei denn, mit dieser Abmahnung, vereinsinternen Strafe oder Kündigung hätte man verhindert, dass ME irgendwo anders unterkommt und man somit potenziell auf seinem Gehalt sitzen bleibt.
Es gibt viele Gründe, die unter normalen Umständen arbeitsrechtlich nicht zu einer Kündigung führen können, aber trotzdem dazu führen, dass ein Spieler für einen Verein untragbar ist.
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