Taktikgeflüster

Guerti
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Beitragvon Guerti » Dienstag 21. Januar 2014, 17:01

Wenn ich mich an die Aufstiegssaison zurückerinnere, gab es damals einen großen Stammstürmer mit schwarzen Haaren (Hebe/Tunjic) und 2 straßenköterblonde, wendige Stürmer mit Zug zum Tor, die sich regelmäßig abgewechselt haben (Müller, Neitzel/Kammlott, Nietfeld).

Nicht die einzige Parallele zu dieser Saision :cool:


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Cole
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Beitragvon Cole » Mittwoch 22. Januar 2014, 13:23

Guerti hat geschrieben:Gegen Münster rechne ich mit Nietjic und Göngel von Beginn an. Ich denke aber auch, dass Drazan und Kammlott vorerst in der 60. eingewechselt werden. Es wäre das falsche Zeichen, Nietfeld als erfolgreichsten Torschützen auf die Bank zu setzen, v. a. weil er gegen Rasenball Sport Leipzig dringend gebraucht wird.

Ich hoffe, es geht WK nicht um Zeichen, sondern darum, dass die besten 11 spielen werden - wer immer das sein wird.
Taktische Überlegungen werden zusätzlich dazu führen, dass die Erwartungen des einen oder anderen Fans durcheinander kommen; mir ging es zumindest so, dass mich WK einige Male überraschte ... und es war nicht nur für mich nicht immer schlüssig.
Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass ein fiter CK in der Startelf sein wird.
Das ist nahezu nicht zu umgehen, durch welche Überlegung auch immer. Nietfeld wird seine Chance bekommen.
Andersherum wäre ich überrascht.


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Arokh
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Beitragvon Arokh » Mittwoch 22. Januar 2014, 13:58

Cole hat geschrieben:...Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass ein fiter CK in der Startelf sein wird. ...

Davon ist auszugehen. Lt. eigenen Angaben ist er fit und austrainiert - auch dank des guten Dosentrainings.


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Nummer13
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Beitragvon Nummer13 » Montag 27. Januar 2014, 10:27

-------------Kammlott------- Tunjic----------------

--Göbel-------NPR------Engelhardt----Strangel

Odak---------KHM---------Laurito-------Kreuzer

-----------------------Klewin------------------------

Das wird meiner Meinung nach die Startaufstellung gegen Münster sein.


Na da lag ich doch gar nicht so falsch. :cool:

RWE-Münster 25.01.2014, meine Analyse:
Spiel gesamt:
Wie fasst immer in dieser Spielzeit kam der Gegner besser ins Spiel als wir. Das lag einerseits an den Köpfen und andererseits an taktischen Fehlern im Defensivverhalten. Beim Verschieben wurde deutlich zu weit eingerückt, weshalb Münster bei Spielverlagerung oft zu viel Platz hatte. Hier ist mir Göbel besonders negativ aufgefallen. Im Bemühen aggressiv zu sein, hat er es übertrieben und teilweise schon die Innenverteidiger unter Druck gesetzt. Dann hatte er einen zu langen Weg, um auf die Seite zu schieben, wenn das Spiel verlagert wurde. Dadurch war Manno öfter in aussichtsreicher Position. Zum Glück sind ihm meist nur Flugbälle aus dem Halbfeld eingefallen. Auch hat NPR zu selten aktiv den Raum zugestellt bzw. den Gegenspieler attackiert. Wenn hier nicht Engelhardt und die Innenverteidiger aufgepasst hätte, wäre Schlimmeres passiert. Nach einer halben Stunde ist Münster dann aber schon die Luft ausgegangen und auch das Verschieben wurde ein bisschen besser. Was deutlich besser wurde war dadurch der direkte Zugriff auf den Gegenspieler (man kam endlich in die Zweikämpfe). So konnte man Ballgewinne in der gefährlichen Zone provozieren und damit die Stürmer mehr ins Spiel bringen. Es kam dadurch gleich zu mehr Gefahr und guten Aktionen.
In der zweiten Halbzeit war RWE am Anfang besser, ohne wirklich gefährlich zu werden. Hier hat man deutlich gesehen, dass die Selbstverständnis gefehlt hat. Zu oft wurde der Abschluss vergessen. Das Spiel ist dann deutlich verflacht. Im zentralen Mittelfeld war nur Engelhardt aktiv. NPR hat kaum den Ball gefordert und war, wenn er selbigen mal bekam, damit meist überfordert. Ab der 75. Minute waren beide Mannschaften körperlich am Ende. Es gab kein Mittelfeldspiel mehr, sondern das Spiel war geprägt von Kontersituationen, die auf beiden Seiten schlecht ausgespielt wurden. Der einzige Unterschied war dabei, dass Münster bei den Kontern mit 5-6 Mann aggierte und Erfurt nur mit 4. Deutlich wurde auch, dass Tunjic und Nietfeld im Zusammenspiel nicht funktionieren. Hier stimmen die Laufwege einfach nicht. Bei Flanken war es wieder das alte Lied. Wir konnten uns hier einfach nicht entscheidend durchsetzen.
Es war ein verdientes Unentschieden. Ich bin froh, dass wir diesmal einen Punkt mitgenommen haben, der noch einmal ganz wichtig werden kann.

Einzelkritik:
Klewin:
Unsicher bei Flanken. Totzdem positiv, dassi er nicht auf der Linie klebt und versucht diese Bälle zu klären. Auch fehlerhaft bei Rückspielen, was ich aber den Bodenverhältnissen zuschreibe. Auf der Linie gewohnt sicher und überzeugend.

Odak:
Defensiv gutes Stellungsspiel und gute Zweikampfführung. Offensiv diesmal zu wenig, was aber nicht nur an ihm lag. Es fehlten die Anspielmöglichkeiten.

Laurito, KHM:
Defensiv nur in der ersten halben Stunde mit Schwächen bei hohen Bällen, danach sehr aufmerksam und sicher. Aufbauspiel diesmal bei beiden bemüht, den Ball zum nächsten Mitspieler zu bringen und auf weite Bälle zu verzichten (gut).

Serrek:
War offensichtlich sehr nervös und hatte Probleme im Stellungsspiel. Durch zu weites seitliches Verschieben wurde er bei Flankenwechseln mehrmals überspielt (hier fehlt die Erfahrung). Wirkte am Ball manchmal unsicher. Im Offensicspiel nicht wirklich hilfreich. Ich denke Kreuzer wäre hier die bessere Alternative gewesen. Ansonsten im Zweikampf gut und robust, wenn auch manchmal übermotiviert (9. Minute).

Strangel:
Sehr aktiv. Viele gute Ansätze, aber meist übermotiviert und mit fehlender Übersicht. Ihm fehlt noch der Blick für die Situation. Oft trifft er die falschen Entscheidungen.

Engelhardt:
Bester RWE-Spieler. Forderte die Bälle, organisierte das Defensivverhalten der Mannschaft lautstark, stellte aktiv den Raum zu und ging aggressiv in die Zweikämpfe. Gute Pässe. Beim Nachrücken zur Unterstützung der Stürmer fehlte ihm dann offensichtlich die Puste.

NPR:
Schlechtester Spieler beim RWE. Hat keinen Ball gefordert, defensiv eigentlich nur den Raum zugestellt, selten in den Zweikampf gekommen (fehlende Laufbereitschaft) und wenn er im Zweikampf war, fehlte die Aggressivität. Wenn er mal dem Zuspiel nicht ausweichen konnte, kamen meist nur Fehlpässe. Ganz traurige Vorstellung. Ich glaube da hat jemand schon aufgegeben.

Göbel:
Schon erwähntes zu weites Einrücken beim Verschiebn, weshalb die Wege zu weit wurden und damit Odak oft gegen zwei agieren musste. Am Anfang auch viele Abspielfehler. Was er wieder gut gemacht hat, war die Ballbehauptung im Zweikampf und der Zug zum Tor.

Kammlott:
Am Anfang wenig Bälle bekommen, wenn diese aber kamen, meist mit der richtigen Idee. Schnelles Spiel zum Mitspieler und gute Laufwege. Im 1 gegen 1 konnte ersich mehrmals durchsetzen und so auch zwei Möglichkeiten kreieren, sonst nicht zu Stande gekommen wären. Auswechslung verständlich, weil Nietfeld eine realistische Chance über 30 Minuten bekommen sollte.

Tunjic:
Ich bin sonst nicht sein Befürworter, aber das war eine seiner stärksten Leistungen. Die Abschlussschwäche und fehlende Zielstrebigkeit zum Tor waren wie immer. Allerdings war er sehr ballsicher und zweikampfstark. Außerdem konnte er viele Bälle sichern und hat die eigenen Mitspieler gut eingesetzt. Zusammenspiel mit Kammlott war besser als mit Nietfeld, weil Kammlott bessere Laufwege hat und damit Tunjic mehr Anspielmöglichkeiten bietet.

Nietfeld:
Bemüht, aber deutlich schwächer als Kammlott. Die Laufwege waren wieder konfus, weshalb er kaum Bälle von Tunjic bekam. Ihm felht der Glaube an und die Idee wie er zum Torabschluss kommen könnte.

Drazan:
Gute Bewegungen auch mal nicht nur entlang der Außerlinie. Hat zwei gelbe Karten provoziert. Gut im 1 gegen 1. Fehlt noch die Bindung zum Spiel der Mannschaft, wobei zum Zeitpunkt seiner Einwechslung kaum noch konzeptionell Fußball gespielt wurde. Negativ war, dass er drei mal zu früh aus dem Halbfeld den Ball hoch nach innen geschlagen hat.

Konsequenzen:
Ich würde es mal mit Göbel neben Engelhardt im zentralen Mittelfeld probieren. Er ist ballsicher und hat eine sehr gute Laufbereitschaft. Außerdem will er den Ball haben und hat auch Zug zum Tor. Drazan könnte dann den vakanten Platz von Göbel auf der Außenbahn einnehmen. Chichos ist auf links hinten wieder gesetzt.
Vorne haben sich für mich Kammlott und Tunjic erst einmal durchgesetzt.

Meine Aufstellung gegen Burghausen:
---------Kammlott------- Tunjic----------------

Drazan----Göbel-----Engelhardt----Strangel

Odak-------KHM---------Laurito-------Chichos

-----------------------Klewin------------------------


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Beitragvon Christian » Montag 27. Januar 2014, 11:53

Gut analysiert :klasse:

Allerdings hat Odak glaube ich die 5. Gelbe Karte. Dafür könnte Kreuzer...oder wieder Serrek starten?!


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Beitragvon RWElite » Montag 27. Januar 2014, 16:05

Im Sturm Kamlott und dahinter hängend Drazan!


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Beitragvon Aik » Montag 27. Januar 2014, 17:50

Christian hat geschrieben:Gut analysiert :klasse:

Allerdings hat Odak glaube ich die 5. Gelbe Karte. ...
Richtig - außerdem steht Odak und Czichos in der obigen Aufstellung seitenverkehrt... ;)
Czichos links und Kreuzer (für Odak) rechts!!


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Beitragvon Nummer13 » Dienstag 28. Januar 2014, 13:06

Allerdings hat Odak glaube ich die 5. Gelbe Karte.

Richtig - außerdem steht Odak und Czichos in der obigen Aufstellung seitenverkehrt...
Czichos links und Kreuzer (für Odak) rechts!!

Recht habt ihr.

Im Sturm Kamlott und dahinter hängend Drazan!

Nach so einem kurzen Einsatz kann ich dazu noch nichts qualifiziertes sagen. Allerdings würde es uns aktuell eher auf der Außenbahn vor Probleme stellen.

Wie seht ihr die Variante Göbel im ZM neben Engelhardt. Für mich wäre das die kleine Lahm-Rochade. ;)


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Beitragvon Edden » Dienstag 28. Januar 2014, 13:58

Nummer13 hat geschrieben:Wie seht ihr die Variante Göbel im ZM neben Engelhardt. Für mich wäre das die kleine Lahm-Rochade. ;)


Für mich ist die einzige sinnvolle Variante zum schwächelnden NPR ihn direkt zu ersetzen. Da kommt Baumgarten infrage (was ist eigentlich mit ihm?), Derici (noch nicht soweit ?) und dann Göbel.

Irgendwelche Experimente mit hängender spitze, oder MT als 10er würden unser ganzes (stabiles) System umstellen. Hätten wir eine Systemumstellung gewollt, dann hätten wir sie sicher in der Winterpause auch trainiert.


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Beitragvon RWElite » Dienstag 28. Januar 2014, 17:01

Nummer13 hat geschrieben:
Allerdings hat Odak glaube ich die 5. Gelbe Karte.

Richtig - außerdem steht Odak und Czichos in der obigen Aufstellung seitenverkehrt...
Czichos links und Kreuzer (für Odak) rechts!!

Recht habt ihr.

Im Sturm Kamlott und dahinter hängend Drazan!

Nach so einem kurzen Einsatz kann ich dazu noch nichts qualifiziertes sagen. Allerdings würde es uns aktuell eher auf der Außenbahn vor Probleme stellen.

Wie seht ihr die Variante Göbel im ZM neben Engelhardt. Für mich wäre das die kleine Lahm-Rochade. ;)

Das wäre ne Überlegung wert wenn Aykut und dann auch Wiegel wieder da sind!Also die Sturm-Variante!Göbel sehe ich eher als Baumgarten im ZM wenn mal Not am mann ist!Finde ihn stärker!


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Beitragvon Nummer13 » Mittwoch 29. Januar 2014, 08:31

Für mich ist die einzige sinnvolle Variante zum schwächelnden NPR ihn direkt zu ersetzen. Da kommt Baumgarten infrage (was ist eigentlich mit ihm?), Derici (noch nicht soweit ?) und dann Göbel.


Das wäre ne Überlegung wert wenn Aykut und dann auch Wiegel wieder da sind!Also die Sturm-Variante!Göbel sehe ich eher als Baumgarten im ZM wenn mal Not am mann ist!Finde ihn stärker!


Na dann müssen wir es nur noch WK stecken. ;)


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Beitragvon Guerti » Mittwoch 29. Januar 2014, 16:31

Je länger ich darüber nachdenke, desto besser finde ich die Idee mit Mijo als ZM. Man sollte das ernsthaft in Erwägung ziehen.


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Beitragvon FANthomass » Donnerstag 30. Januar 2014, 07:50

Kompakter Defensivverbund der Gäste
Burghausen attackierte die Leipziger immer wieder frühzeitig in deren Hälfte, um Ballverluste zu provozieren und einen kontrollierten Spielaufbau der Roten Bullen zu unterbinden. Gelang dies nicht, zog sich die Mannschaft schnell und geschlossen zurück und baute in der eigenen Hälfte einen kompakten Defensivriegel auf, nur um bei Ballgewinn schnörkellos den Weg nach vorne zu suchen und sich immer wieder bietende Lücken im Defensivverbund der Leipziger zu nutzen. Gleich mehrfach verhinderte lediglich die mangelnde Chancenverwertung einen früheren Führungstreffer. Für das entscheidende Tor des Spiels sollte schließlich ein grober Schnitzer der RB-Defensive sorgen: Keeper Erik Domaschke spielte ohne Not den mehr oder weniger zugestellten österreichischen Neuzugang Georg Teigl an, der den Ball statt zu klären genau in den Fuß von Wacker-Stürmer Angelo Hauk passte. Dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und netzte frei vor Domaschke in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit ein.
Wolf: “Unser Plan ist aufgegangen”
liga3-online
Genau an solchen Mannschaften mit massivem Defensivverbund beißt sich der RWE immer wieder die Zähne
aus. Da fehlen die spielerischen Mittel um gegen solche Truppen Tore zu erzielen.
Ich denke so könnte die Mannschaft gegen Burghausen aussehen:

-------------------------------Klewin--------------------------------

---Kreutzer------------Laurito----------KHM---------Czichos---


----------------------Engelhardt-------Baumgarten-------------


Strangl----------------------------------------------Drazan--------


---------------------Tunjic---------------Kammlott-----------------


Der frühe Vogel kann mich mal...
Diskutiere nie mit jemandem der drei Liter Vorsprung hat...
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Beitragvon Edden » Donnerstag 30. Januar 2014, 08:49

Guerti hat geschrieben:Je länger ich darüber nachdenke, desto besser finde ich die Idee mit Mijo als ZM. Man sollte das ernsthaft in Erwägung ziehen.


Ich halte gar nichts von ungeübten Taktikumstellungen. Dazu werden mMn MTs Stärken im MF total ungenutzt bleiben.
Wir hatten am Sa beim Spielaufbau Probleme. Das betrifft vor allem die Doppel-6. Diese wird Kogler nicht auflösen. Also sollten wir 1:1 tauschen. Möglichkeiten dafür gibt es.


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Beitragvon Christian » Donnerstag 30. Januar 2014, 09:20

Rest Müll hin oder her....das Geschreibe von dem Kommerzkunden liest sich immer wieder gut.

Sicher haben wir mit solchen Teams Probleme, aber warum sollten wir beim Vorletzten Angst haben?

Kontrollierte Offensive....nicht ins offene Messer laufen, geduldig spielen, dann klappt das schon. Ganz hinten drin können die nicht stehen, ein Punkt ist für die zu wenig!

Also konzentriert die Chancen nutzen. Kammlott kann auch mal eine 1:1 Situation lösen....also auf geht's, RWE :rwe:


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Beitragvon Nummer13 » Donnerstag 30. Januar 2014, 09:35

Ich denke auch, das Burghausen nicht ganz so defensiv stehen wird, weil sie zu Hause spielen. Die werden trotzdem laufen wie die Hasen und die Räume eng machen. Ich denke bei dem Spiel entscheidet der erste Fehler. So wie es in Leipzig war. Hoffen wir, dass nicht wir den machen.


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Beitragvon Guerti » Donnerstag 30. Januar 2014, 09:58

Edden hat geschrieben:
Guerti hat geschrieben:Je länger ich darüber nachdenke, desto besser finde ich die Idee mit Mijo als ZM. Man sollte das ernsthaft in Erwägung ziehen.


Ich halte gar nichts von ungeübten Taktikumstellungen. Dazu werden mMn MTs Stärken im MF total ungenutzt bleiben.
Wir hatten am Sa beim Spielaufbau Probleme. Das betrifft vor allem die Doppel-6. Diese wird Kogler nicht auflösen. Also sollten wir 1:1 tauschen. Möglichkeiten dafür gibt es.


Das schöne ist, dass es faktisch keine Umstellung ist, weil er diese Position (nur nicht in der Aufstellung, aber im Spielverlauf schon) bereits spielt. Guck dir mal die letzten Spiele an, besonders gegen Münster ist es aufgefallen. Wie oft hat er sich dort (wegen der Nichtoffensivleistung unserer eigentlichen ZM) die Bälle am eigenen Strafraum geholt und dann vorn gefehlt bzw. nicht mehr die Kraft gehabt?

Das einzig logische ist, ihn als ZM einzusetzen, das machen zu lassen, das er die ganze Zeit gemacht hat, nur, dass dann vorne 2 Abnehmer für seine erlaufenen Bälle gibt.


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Beitragvon Edden » Donnerstag 30. Januar 2014, 10:31

Guerti hat geschrieben:Das schöne ist, dass es faktisch keine Umstellung ist, weil er diese Position (nur nicht in der Aufstellung, aber im Spielverlauf schon) bereits spielt. Guck dir mal die letzten Spiele an, besonders gegen Münster ist es aufgefallen. Wie oft hat er sich dort (wegen der Nichtoffensivleistung unserer eigentlichen ZM) die Bälle am eigenen Strafraum geholt


Habe ich genauso gesehen.

Guerti hat geschrieben:und dann vorn gefehlt bzw. nicht mehr die Kraft gehabt?


Und genau hier ist ein Problem. Indem du ihn nun dauerhaft nach hinten beorderst wird er dauerhaft vorne fehlen.

Guerti hat geschrieben:Das einzig logische ist, ihn als ZM einzusetzen, das machen zu lassen, das er die ganze Zeit gemacht hat, nur, dass dann vorne 2 Abnehmer für seine erlaufenen Bälle gibt.


Das einzige logische? Ich bitte dich....
MT kann von seinen ganzen Anlagen her nicht das tun, was NPR und Engel können. Dazu fehlt er dann vorn. Einen schwächelnden 6er müssen wir durch einen anderen 6er ersetzen und nicht durch einen Stürmer :wow:


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Beitragvon Guerti » Donnerstag 30. Januar 2014, 13:25

Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn Mijo ZM spielt, dann ist doch vorne Platz für Nietfeld und Kammlott und somit 1 Stürmer mehr, als beim „bisherigen“ Spielsystem. Alternativ könnte NPR auch endlich mal wieder so gut Fußballspielen, wie er kann und schon so oft gezeigt hat.


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Beitragvon Edden » Donnerstag 30. Januar 2014, 13:30

Guerti hat geschrieben:Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn Mijo ZM spielt, dann ist doch vorne Platz für Nietfeld und Kammlott und somit 1 Stürmer mehr, als beim „bisherigen“ Spielsystem


Wenn Mijo MF spielt, kann MF nicht im Sturm die Bälle runterpflücken und festmachen. Das ist sein größte Stärke.

Guerti hat geschrieben:. Alternativ könnte NPR auch endlich mal wieder so gut Fußballspielen, wie er kann und schon so oft gezeigt hat.


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