Geschichte Mitteldeutschlands am 21.8. über RWE und FCC

Papa
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Beitragvon Papa » Dienstag 21. August 2012, 11:21

Löbtauer hat geschrieben:Allerdings wurde nach der Wende nicht eine komplette Fußballmannschaft durch das "System" eleminiert wie es in DDR Zeiten dem DSC in Dresden ging. Dieser wurde von einer zur anderen Nacht aufgelöst, Spieler flüchteten in die BRD und ein Verein Namens VOLKSPOLIZEISPORTVEREIN wurde gegründet und war auch sofort in der Oberliga, der Verein der 3 Jahre später den Ostblocknamen Dynamo bekam. Und Dynamo ein Zögling eines bekannten DDR Funktionärs aus Dresden war und dann ein kleines Spielchen zwischen Mielke und dem Dresdner wurde. Beide Vereine SGD u. BFC waren hervorkömmlinge zweier Funktionäre und liefen deshalb immer in Kunkurenz aber beide wurden auch anderen Vereinen gegenüber durch Manipulation bevorzugt. Der Unterschied nach der Wende, Mielke war der bekanntere von beiden und somit wurde der BFC mal locker in der Presse rauf und runter diskutiert. So jetzt hast du auch deine Antwort Michael, aber mit ein wenig Recherchen hättest du das auch rausbekommen. Ein paar alte Spiegelzeitschriften von 91,92,93 reichen brauchst du nicht mal google ;)


In den 50-er Jahren sind noch ganz andere Sachen passiert.
@Michael erwähnte die Delegierung von Empor Lauter (immerhin Meisterkandidat in jener Zeit) nach Rostock. Dort gab es nämlich keinen erwähnenswerten Fußball und die Arbeiter der Neptun Werft wollten auch bespaßt werden. Ohne diese Geschichte würde es Hansa heute wahrscheinlich in dieser form nicht geben.
Das ändert aber nichts daran, dass in Jemen ein Kombinatschef im Fußball machen konnte, was er wollte. Das ist einmalig in der ehemaligen DDR und wird nur noch durch mielke beim BFC getoppt.


Einige Menschen halten mich für arrogant. Ich frage mich, woher die das wissen wollen. Ich rede ja nicht einmal mit denen.

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Erfurter Webtroll O.
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Beitragvon Erfurter Webtroll O. » Dienstag 21. August 2012, 11:56

makro hat geschrieben:
Erfurter Webtroll O. hat geschrieben:da sieht man mal, wie mediale gehirnwäsche funktioniert. korrekterweise müsstest du dann als vorgänger der sed noch den adav, die spd und die kpd aufführen. ebenso solltest du dann bei einer fdp die vorgängerpartei dstp aufführen, für die cdu die ldpd und ihren wesentlichen gründungsbestand der zentrumspartei usw.
macht aber zuviel arbeit. wichtig ist, dass man bestimmte dinge isoliert betrachtet um zu argumentieren.


Mal abgesehen, dass du bei den Bezeichnungen der Parteien so ziemlich alles durcheinander gewürfelt hast:

Sprichst du über eine Rede von Margot Feist aus dem Jahre 1952, wirst du immer erwähnen, dass es sich um die jetzige Margot Honecker handelt.

Also sollte es legitim sein, dass man auch bei einer Partei, wie der SED (heute Die Linke) so verfährt.
Das gebietet sich sogar, weil es gerade Die Linke ist, die so gern ihre Vergangenheit leugnet.

Aber irgendwie wiederholt sich die Geschichte. Die Aufarbeitung des Nationalsozialismus wurde jahrzehntelang von allen Seiten torpediert.
Heute wird jeder Ansatz in Sachen Aufarbeitung des SED Unrechts torpediert - selbst hier im Thread.

Das geht ja so weit, dass es genug Leute gibt, die selbst die Aufarbeitung des DDR Sportsystems, hier der Fußball-Oberliga, am liebsten begraben würden.


...
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Michael
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Beitragvon Michael » Dienstag 21. August 2012, 12:02

Das ist einmalig in der ehemaligen DDR...

Ich würde sagen: nicht ganz. Es gab da mal einen Aufsteiger, der für Furore sorgte. Und dieser wollte einen Herrn Detlev Zimmer in's Tor stellen. Besagter Mann war aber vom DFV gesperrt worden (in seiner Zeit beim 'ruhmreichen Nachbarn'), weil es wohl Kontakte in das NSW (BRD) gab. Der Kombinats-Chef des Stahlwerkes Brandenburg machte seinen Einfluß im Politbüro geltend und schon durfte der verbannte / gesperrte Spieler wieder spielen. Und er war kein schlechter und spielte mit der BSG Stahl Brandenburg sogar UEFA Cup - nach nur 2 Jahren Oberliga. Ich denke da gibt es noch mehr Geschichten, die nicht veröffentlicht wurden.
Um nochmal auf Dresden und deren 'Bevorzugung' zurückzukommen, eine kleine weitere Geschichte dazu:

1980/81 wurden die drei Stammspieler Peter Kotte, Matthias Müller und Gerd Weber vom Verein fristlos entlassen. Der Grund hierfür war die Absicht Webers sich in die Bundesrepublik abzusetzen – angeblich bestand schon Kontakt zum 1. FC Köln. Weber sollte im April 1981 ein Testspiel der DDR-Auswahl im italienischen Udine zur Flucht nutzen, während seine Freundin über Ungarn ausgeschleust würde. Seine beiden Mannschaftskameraden Kotte und Müller wussten von diesen Fluchtplänen, was schließlich allen dreien zum Verhängnis wurde. Während Kotte und Müller vom DDR-Fußballverband DFV lebenslang für die Oberliga und die zweitklassige DDR-Liga gesperrt und wegen „Mitwisserschaft“ nur noch in unterklassigen Vereinen spielen durften, wurde Weber als „Rädelsführer“ aus dem Sportverband der DDR ausgeschlossen und beim Sportstudium exmatrikuliert. Am 4. Mai 1981 wurde er vom Bezirksgericht Dresden unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu zwei Jahren und drei Monaten Freiheitsentzug verurteilt, von denen er zwölf Monate verbüßte. Damit gingen Dynamo und der DDR-Nationalelf wichtige Leistungsträger verloren.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamo_Dresden!


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Michael
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Beitragvon Michael » Dienstag 21. August 2012, 12:13

Also sollte es legitim sein, dass man auch bei einer Partei, wie der SED (heute Die Linke) so verfährt.

'Die Linke' gab es aber damals nicht, genausowenig wie die PDS. Zudem hat die heutige Linke mit der SED der 70er oder 80er Jahre wohl eher weniger zu tun. Sie ist Nachfolger dieser Partei - ja. Und das war es dann auch fast schon.
Das gebietet sich sogar, weil es gerade Die Linke ist, die so gern ihre Vergangenheit leugnet.

Während die anderen Parteien ihr 'Blockflöten-Dasein' und ihre Mitverantwortung an dem, was in der DDR geschah, öffentlich vor sich her tragen und sich schon tausendmal dazu bekannt haben, stimmts ;)
Aber irgendwie wiederholt sich die Geschichte. Die Aufarbeitung des Nationalsozialismus wurde jahrzehntelang von allen Seiten torpediert.

Die 'Aufarbeitung' erfolgte so, wie es das System jeweils vorgab. Und in beiden Systemen gab es auch Menschen, deren Vergangenheit garnicht aufgearbeitet werden sollte.
Heute wird jeder Ansatz in Sachen Aufarbeitung des SED Unrechts torpediert - selbst hier im Thread.

Wo bitte liest Du das? Es gab Unrecht im Namen der SED, es gab viele Menschen, die darunter litten, nichts davon soll vergessen werden! Im Gegenteil! Ich weise nur darauf hin, dass 'Die Linke' mit diesem Unrecht eben nichts zu tun hat. Und ich weise darauf hin, dass wenn man alles in einen Topf wirft, man dann aber auch bitte nicht die andere Hälfte draußen lässt, die ebenfalls mit Verantwortung dafür getragen haben.
Das geht ja so weit, dass es genug Leute gibt, die selbst die Aufarbeitung des DDR Sportsystems, hier der Fußball-Oberliga, am liebsten begraben würden.

In meinen Augen ist die Geschichte des Fußballs in der DDR, mit all seinen Unsinnigen Dingen, sehr interessant.


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Michael
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Beitragvon Michael » Dienstag 21. August 2012, 12:31

@Webtroll O: Eigentlich sollten wir zu dem Thema einen eigenen Thread eröffnen. Zum Thema 'Die Linke und deren Vergangenheit' findet man interessante Dinge hier: http://www.die-linke.de/partei/geschichte/


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Beitragvon kirchi » Mittwoch 22. August 2012, 08:43

der Beitrag egstern, im MDR, war ja nicht so die Wucht. Und der arme Lindemann, ging nach Jena, bekam Handgelder ohne Ende und konnte es nicht ausgeben... :D


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Stone
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Beitragvon Stone » Mittwoch 22. August 2012, 09:04

Zumindest eins war ihm sicher: Er hatte den wertvollsten Kühlschrank der DDR! ;)


Rosenheimer
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Beitragvon Rosenheimer » Mittwoch 22. August 2012, 09:16

naja, wertvoll mit DDR Geld?
Aber schon lustig anzusehen, die kleinen DDR Scheine damals.


anonymer Gast

Beitragvon anonymer Gast » Mittwoch 22. August 2012, 10:52

Oh Mann, 20, 30 DDR Monatsgehälter für ein runde im EC. Und in Leipzig, Dresden und beim BFC haben sie ja noch doller getrieben. Wenn jemand behauptet, die Leute wären früher keine Spitzbuben gewesen-das ist der Gegenbeweis.
Aber wir sollten nicht zu sehr meckern, die standen in der Unrechtshierarchie eben höher als wir. Wir hättne es nicht anders gemacht. Aber gerade den einstigen vorzeigeclubs einen Dämpfer zu verpassen ist scho nrichtig.
Interessanter wären mal ein Bericht über Schiedsrichtermanipulationen.


canadijan
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Beitragvon canadijan » Mittwoch 22. August 2012, 13:02

hier der link zum mdr und der reportage
http://www.mdr.de/sport/video73416_zc-2 ... 1db33.html


auslandskader
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Michael
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Beitragvon Michael » Mittwoch 22. August 2012, 16:03

Oh Mann, 20, 30 DDR Monatsgehälter für ein runde im EC.

Wieviele Deiner (oder meiner) Monatsgehälter werden es denn heute sein?


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RWE-Chris
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Beitragvon RWE-Chris » Mittwoch 22. August 2012, 16:29

Mich würde mal interessieren, woher das Geld stammt, mit dem die Erfurter Spieler in den 80ern bezahlt/prämiert wurden.


"Bernhard Langer hat mal gesagt, Leistungssport spielt sich zwischen den Ohren ab."
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O.S.
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Beitragvon O.S. » Mittwoch 22. August 2012, 17:10

lest doch einfach die Dr. Arbeit von Herrn Kummer, dann wisst Ihr woher die Gelder stammten. Das Flugblatt im MDR Bericht war aus meiner Sammlung.

Gruß O.S,


Erfurter Fußballmuseum Online !! www.fussball-erfurt-online.de
Ich sammle "ALLES" über FC Rot-Weiß Erfurt und Vorgänger !!
anonymer Gast

Beitragvon anonymer Gast » Mittwoch 22. August 2012, 17:35

Wieviele Deiner (oder meiner) Monatsgehälter werden es denn heute sein?

Keine Ahnung was du verdienst... ;) die Dimensionen werden wohl gleich unverschämt sein. Aus der DDR gab es halt nicht mehr zu holen.


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Michael
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Beitragvon Michael » Mittwoch 22. August 2012, 18:43

Keine Ahnung was du verdienst...

Vielleicht verdienen wir beide mehr, als wir bekommen... ;)


Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
anonymer Gast

Beitragvon anonymer Gast » Donnerstag 23. August 2012, 00:02

Vielleicht verdienen wir beide mehr, als wir bekommen... ;)


Da bin ich mir ganz sicher!


Noname

Beitragvon Noname » Donnerstag 23. August 2012, 09:47

Also das Ganze nervt nur noch. Dieses Gebaren war doch gang und gäbe. Schon beim Umzug von Lauter an die Ostsee bekamen die alle Häuser und Umzugsprämie. Eisenhüttenstadt und K-M-Stadt bekamen Ärger wegen der Prämien... Die wurden überall bezahlt. Dei den einen mehr bei den anderen weniger.
Logischerweise hatte Zeiss mehr Kohle als UT. Dazu kamen die Erfolge in Jena. Natürlich gab es da mehr Geld. Interessant waren diese Clubs aber vor allem wegen der EC-Reisen. Gutes Geld gab es teilweise schon in der Bezirksliga. Selbst in Eisenach, Weimar usw. konnten locker 3000 Mark verdient werden.
Erfurt hat auch Spieler von anderen Clubs gezogen. Entweder zu RWE oder Karierende.
In dem Beitrag wurde auch so getan als ob Jena massenweise Spieler von uns gezogen hätte...
Dem war ja nun nicht so. Zum Pokalfinale: Ich habe im Stadion auch gesagt, dass es kein Abseits war. Mein Papa der es am TV gesehen hat, sagte aber es wäre EINDEUTIG Abseits gewesen. Ich habe es nur Einmal im Stadion gesehen.
Dazu muss ich auch mal sagen, dass wir genug andere Chancen kläglich vergeben haben. Gegen Ende des Spiels und vor allem in der Verlängerung waren wir Platt. Warum? Das sollte man sich Fragen!
Mir ist es Peinlich diese Diskussion. Die Heinze lachen darüber nur!
Unser Club hatte auch einen SED-Chef, es sind viele Dinge Scheisse gelaufen bei uns. Alles war sehr Unprofessionell und viel Unruhe in Erfurt. Die Erfolge von Dresden, Jena, Magdeburg und Lok im EC haben doch nichts mit Schiebung zu tun. Das waren TOP- Leistungen für solche Popelvereine.
Und in Jena haben Sie doch nicht nur wegen Prämien und Wechseln Erfolg gehabt. Was soll diese Undifferenzierte Betrachtung? Das Nervt!
Rot Weiss hatte den Status eines Clubs und hat neben Union am wenigsten Draus gemacht! Die Bezirksleitung stand einfach nicht dahinter! Die hatten andere Sportarten auf dem Schirm.
Ich schiebe jedenfalls nicht alles auf die Partei und will mich in die Opferrolle begeben. Ein großer Teil des Mißerfolgs war Hausgemacht! Warum ist den Club nach den Meisterschaften so abgefallen? Weshalb sind die Spieler damals abgehauen?
Gegen den BFC wurde alle Clubs "verpfiffen". Wir sollten Akzeptieren, dass andere mehr "rausgeholt" haben.


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O.S.
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Beitragvon O.S. » Donnerstag 23. August 2012, 21:59

Hallo Noname, Du scheinst aus der DDR zu sein und schreibst so einen Müll ?? z.B. "In dem Beitrag wurde auch so getan als ob Jena massenweise Spieler von uns gezogen hätte... Dem war ja nun nicht so". Zeige mir mal einen anderen DDR Club, der in den 60-ziger und 70-ziger Jahren fertige oder fast fertig ausgebildete DDR Nationalspieler in Massen erhalten hat ? allein von uns Preuße, Schnuphase, Lindemann. Ich kenne nur einen dieser Vereine -> und dann gab es immer noch gewisse Regeln ,auch zu DDR Zeiten, die wurden aber gerade durch diesen Verein und dieses "Kombinat" massenhaft gebrochen. Meinst Du es war damals in Erfurt möglich als Spieler ein Haus zu kaufen, quasi geschenkt zu bekommen ? träum weiter. In J... ging das, weil die aus der Zeiss Stifung Häuser verschleudert haben, quasi die Stifung bestohlen haben. Von den Größenordnungen der "Prämien" wollen wir lieber ganz schweigen. Lies mal die Doktorarbeit von Herrn Kummer, dann kannst Du hier weiter so unqualifizierte Antworten geben. Übrigends UT war nicht der Haupt"Sponsor" von RWE, allein diese Unkenntnis läßt tief blicken. "Und in Jena haben Sie doch nicht nur wegen Prämien und Wechseln Erfolg gehabt". Wegen was denn sonst ?? ach ja, Doping wurde noch vergessen, ansonsten haben die doch aus der halben DDR Spieler zusammengeraubt und sich mit der Macht des Zeiss Kombinates über alle Festlegungen zu Spielerwechseln hinweggesetzt. Betrug bleibt Betrug, auch wenn es inzwischen verjährt ist.
Gruß O.S.


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Gast

Beitragvon Gast » Freitag 24. August 2012, 00:30

Finde den Beitrag von Noname ganz gut, auch wenn er einige Sachen außer Acht läßt: z.B. die Bildung von Schwerpunktclubs, die staatliche Lenkung, die offensichtliche Bevorteilung einiger Clubs, die schwarzen Kassen die Nationalmannschaftsmafia, die z.B. einen Lindemann gleich nach seinem Wechsel zum ersten Mal ins Nationalteam berufen hat usw... das ist schon alles nicht ganz koscher gewesen.

Die Aufdeckung von Schiedsrichterbestechung würde mich auch interessieren. Habe aber den Eindruck, dass da die omertà momentan noch Aufklärung verhindert.

Weil ja wegen des Pokalfinales noch so vele Emotionen hochkochen - das Filmmaterial müsste, wenn noch vorhanden, in Berlin bzw. beim RBB rumkulleren. Der MDR ist da die falsche Adresse. Oder hat das der Kummer schon probiert?


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Herr Lynch
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Beitragvon Herr Lynch » Freitag 24. August 2012, 01:48

I.Ü. wird das Thema in deren Forum tot geschwiegen.


"Das Moralische zielt darauf ab, bewundert zu werden, und ist deshalb eine Form des Egoismus."
Peter-Andrè Alt


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