Löbtauer hat geschrieben:Allerdings wurde nach der Wende nicht eine komplette Fußballmannschaft durch das "System" eleminiert wie es in DDR Zeiten dem DSC in Dresden ging. Dieser wurde von einer zur anderen Nacht aufgelöst, Spieler flüchteten in die BRD und ein Verein Namens VOLKSPOLIZEISPORTVEREIN wurde gegründet und war auch sofort in der Oberliga, der Verein der 3 Jahre später den Ostblocknamen Dynamo bekam. Und Dynamo ein Zögling eines bekannten DDR Funktionärs aus Dresden war und dann ein kleines Spielchen zwischen Mielke und dem Dresdner wurde. Beide Vereine SGD u. BFC waren hervorkömmlinge zweier Funktionäre und liefen deshalb immer in Kunkurenz aber beide wurden auch anderen Vereinen gegenüber durch Manipulation bevorzugt. Der Unterschied nach der Wende, Mielke war der bekanntere von beiden und somit wurde der BFC mal locker in der Presse rauf und runter diskutiert. So jetzt hast du auch deine Antwort Michael, aber mit ein wenig Recherchen hättest du das auch rausbekommen. Ein paar alte Spiegelzeitschriften von 91,92,93 reichen brauchst du nicht mal google
In den 50-er Jahren sind noch ganz andere Sachen passiert.
@Michael erwähnte die Delegierung von Empor Lauter (immerhin Meisterkandidat in jener Zeit) nach Rostock. Dort gab es nämlich keinen erwähnenswerten Fußball und die Arbeiter der Neptun Werft wollten auch bespaßt werden. Ohne diese Geschichte würde es Hansa heute wahrscheinlich in dieser form nicht geben.
Das ändert aber nichts daran, dass in Jemen ein Kombinatschef im Fußball machen konnte, was er wollte. Das ist einmalig in der ehemaligen DDR und wird nur noch durch mielke beim BFC getoppt.