Michael hat geschrieben:Es gibt Sponsoren, die den FC RWE mögen und trotzdem nur das nötigste geben. Wenn es dem Club aber dreckig geht, machen sie dann doch noch den einen oder anderen Euro locker. Aber eben nicht eher. Das wäre ein Beispiel. Ein anderes: der Etat steht - theoretisch. Praktisch hat man aber eigentlich nur Zusagen in der Hand. Die können (und sollten) kommen, müssen aber nicht. Siehe Zuschauereinnahmen als ein Beispiel. Nun könnte man sich hinstellen und sagen: 90% der geplanten aber noch nicht durch Einnahmen hinterlegten Gelder muß ich zwingend ausgeben, 10% (oder von mir aus 95% zu 5%) sind der berühmte 'Puffer', um kurzfristig irgendetwas in irgendeine Richtung tun zu können. Das wäre ein weiteres Beispiel dafür, dass man z.B. dann doch einen Jens Möckel geholt hat bzw. holen konnte.
Könnte sein aber bei der derzeitigen Entwicklung der zuschauerzahl kann ich keinen Puffer entdecken.

Das Konzept, was verfolgt worden ist, orientiert sich an dem Modell "Regensburg2011/12). Mit einem ganz kleinen Kader zum erfolg. Regensburg hats ja vorgemacht. Der Vorstand wollte den Kader auf 20 Spieler verkleinern und gleichzeitig die 4 A-Junioren mit einbauen.(Arens kam dann noch dazu). Für meinen geschmack ist dieses Konzept zwar wirtschaftlich natürlich fluffig aber sportlich grenzt er bei unserem Kader an Harakiri. Regensburg hatte ganz andere Führungsspieler im Kader und konnte so sogar Personalengpässe im Winter halbwegs gut überstehen. Bei uns ist dieses Konzept - aus meiner Sicht bereits am 3.Spieltag gescheitert. Dort war unsere Bank eine reine A-Junioren-Bank. Damit gewinnt man kein Drittligaspiel...