Kogler raus!

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RWE-Chris
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Beitragvon RWE-Chris » Montag 23. März 2015, 09:39

Edden hat geschrieben:Dazu gehört natürlich auch das Gelaber um die "Mission" einzustellen (was ja eh nur eine Marketingstrategie war) und zu unseren Grundlagen zurück zu kommen: Ausbildung von jungen Spielern. Dazu ist Preußer der perfekt man. Wer aber denkt, dass man mit einem Trainerneuling, einen Minietat und eine Truppe alter Diven den Aufstieg planen kann, der ist für mich einfach nur irre (sorry). Es würde nur ein paar Wochen dauern und Preußer würde wackeln.


1966%ige Zustimmung!
Das ein Aufstieg nicht planbar ist, zeigt Rasenball Sport gerade zum 3. oder 4. mal und die haben ganz andere finanzielle Möglichkeiten und ein anderes/besseres - Achtung jetzt kommts: UMFELD !

Mission 2016 war ein netter Versuch ein paar gute Spieler und Sponsoren anzulocken und auch den Stadionumbau voran zu treiben.

Wenn es so kommt, sollte man CP einen 3 Jahresvertrag geben und die "Mission" bis 2018 verlängern.


"Bernhard Langer hat mal gesagt, Leistungssport spielt sich zwischen den Ohren ab."

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Arokh
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Beitragvon Arokh » Montag 23. März 2015, 09:47

Ihr tut hier alle so, als würde Preußer nur drauf warten, endlich eine Etage nach oben zu wandern.
Ich kann mich genau erinnern, dass er den Posten schon einmal abgelehnt hat. Was ist denn, wenn sich der Erfolg mit CP nicht plötzlich wie auf Knopfdruck einstellt ? Dann haben wir einen fähigen und sympathischen Co-Trainer auch noch verheizt.
Außerdem, CP sitzt die ganze Zeit neben Kogler und hat sowohl Höhen als auch Tiefen mit zu verwantworten. Das Experiment CP kann gut gehen - aber bitte stellt das nicht als Allheilmittel hin.
Nebenbei: In dem BLÖD-Artikel steht genau gar nichts, was man nicht vorher schon wusste. Kogler und Rolle unterhalten sich nach einem miserablen Spiel ? Oh wie überraschend !


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Michael
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Beitragvon Michael » Montag 23. März 2015, 10:03

Ich kann mich genau erinnern, dass er den Posten schon einmal abgelehnt hat.

Er hatte nicht den benötigten Trainerschein.


Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
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Beitragvon Edden » Montag 23. März 2015, 10:07

Arokh hat geschrieben:Ihr tut hier alle so, als würde Preußer nur drauf warten, endlich eine Etage nach oben zu wandern.

Naja es wäre der nächste logische Schritt oder? Denkst du, er will immer CO bleiben?

Arokh hat geschrieben:Ich kann mich genau erinnern, dass er den Posten schon einmal abgelehnt hat.

Ich auch. Aber da hatte er noch kein Trainerschein und die Mannschaft war mitten im Abstiegskampf. Jetzt könnter er 8 Spiele lang in Ruhe dazulernen.

Arokh hat geschrieben:Was ist denn, wenn sich der Erfolg mit CP nicht plötzlich wie auf Knopfdruck einstellt ? Dann haben wir einen fähigen und sympathischen Co-Trainer auch noch verheizt.


Absolut! Wer von CP erwartet, dass er die Mannschaft nächstes Jahr zum Aufstieg führt, der verheizt ihn komplett. Mann muss Geduld mit ihm haben, er wird Fehler machen aber sich weiterentwickeln. Außerdem kann er junge Spieler entwickeln. Wenn Preußer, dann ohne "Mission".

Arokh hat geschrieben:Außerdem, CP sitzt die ganze Zeit neben Kogler und hat sowohl Höhen als auch Tiefen mit zu verwantworten.


Naja wie sehr wird es sich denn gegen seinen Chef auflehnen? Es gibt zig Beispiele in denen Co Trainer auf einmal einen ganz anderen Fußball spielen ließen.

Arokh hat geschrieben:Das Experiment CP kann gut gehen - aber bitte stellt das nicht als Allheilmittel hin.

:klasse:



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Oli
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Beitragvon Oli » Montag 23. März 2015, 10:48

Arokh hat geschrieben:Nebenbei: In dem BLÖD-Artikel steht genau gar nichts, was man nicht vorher schon wusste. Kogler und Rolle unterhalten sich nach einem miserablen Spiel ? Oh wie überraschend !
Das ist doch die übliche Masche. Heute ein mit Konjunktiven gespickter Eintrag, und egal was passiert, morgen kann man dann sagen, man hätte es gewusst oder über den „plötzlichen Sinneswandel“ von Rombach sinieren. Sie haben ihren Stoff. Aber mit Journalismus hat das 0,0 zu tun.

Zum Thema: Ich fände es ein fatales Signal, Kogler jetzt zu entlassen. Als wir 4 Spiele gewonnen haben, wurden die Spieler gefeiert als wären sie die Größten. Und heute soll der Trainer an allem Schuld sein? Nunja, ich mache mir das nicht so einfach. Man stelle sich vor, wir hätten die acht Spiele in 2015 immer gewonnen, verloren, gewonnen, verloren usw. - wäre der Trainer dann auch so in der Kritik? 12 Punkte aus 8 Spielen ist doch für unsere Verhältnisse nicht so schlecht. Aber der Trend, schon klar.


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Beitragvon RWE-Chris » Montag 23. März 2015, 10:56

Oli hat geschrieben: Aber der Trend, schon klar.



Der Trend und das WIE sind hier sie entscheidende Faktoren. Wenn wir heute handeln, habt CP 13 Tage Zeit, der Mannschaft neues Leben einzuhauchen.


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Beitragvon Oli » Montag 23. März 2015, 11:35

RWE-Chris hat geschrieben:Der Trend und das WIE sind hier sie entscheidende Faktoren.
Und mir ist es einfach zu billig, den Trainer für INDIVIDUELLE Fehler der Spieler verantwortlich zu machen. Regensburg: Schau dir das Gegentor an - 5 falsche Entscheidungen/Fehler der SPIELER! Großaspach: Pfosten Kammlott, Laurito sieht beim Gegentor zweimal wie ein E-Junior aus! Ja, aktuell passt es spielerisch nicht. Aber wenn man mir immer wieder verkaufen will, dass wir als Einheit (Spieler, Trainer, Verantwortliche, Fans) etwas erreichen wollen, dann kann ich mir im Misserfolg nicht den Trainer rauspicken und sagen „Du bist schuld“ während ich im Erfolgsfall die Spieler feiere. Wir kommen da nur alle zusammen (mit dem Trainer) gestärkt raus. Aber dafür muss mehr Ruhe (damit meine ich mehr Zusammenhalt bei Misserfolgen) ins Umfeld. Ja, ich weiß, jeder, der das Wort Umfeld benutzt, wird hier gleich angemacht. Mir egal. Meine Meinung bleibt bestehen: An der aktuellen Situation haben ALLE eine Aktie! Und deshalb ist es falsch, nur einen dafür zu bestrafen.


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Michael
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Beitragvon Michael » Montag 23. März 2015, 11:53

Und deshalb ist es falsch, nur einen dafür zu bestrafen.

Das kannst Du für jeden Trainer so nehmen. Ich habe aber noch nicht erlebt, dass große Teile einer Mannschaft gefeuert wurden, wenn es nicht lief. Wir können es alle anders sehen, aber das Glied der Kette, welches es ausbaden muß, ist (und wird wohl immer sein) der Trainer.


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Beitragvon Poseidon » Montag 23. März 2015, 12:06

Mir fehlen da die Alternativen.

Szenario 1: Kogler will von sich aus den Vertrag nicht verlängert: sollte man die "Chance" vergeben, es jetzt Preußer mit dem direkten Kontakt zur Mannschaft und mehr als 10 Tagen Zeit versuchen zu lassen? Ich meine, man sollte diese Möglichkeit nutzen.

Szenario 2: Kogler will verlängern. Dann muss er tiefgründig und nachvollziehbar erklären, was die Ursachen sind und wie er die Mannschaft schnellstmöglich aus der Krise führen will. Er ist der sportliche Taktgeber und in der Verantwortung. Da nützte es auch nichts, auf individuelle Fehler der Spieler hinzuweisen. Die gibt es viel zu viel, aber warum auf einmal? Nicht vorhandene/grottige Offensivtaktik, ein (!) Wechsel zuletzt, weiter-so statt Zeichensetzen, für den DFB-Pokal gab es in der Zeit seines Wirkens 4 Chancen, von denen wahrscheinlich genau 0 ergriffen werden. Na wenn das die Bilanz ist, die eine Weiterbeschäftigung rechtfertigen....


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Beitragvon RonEasyGoing » Montag 23. März 2015, 12:11

Laut Blöd wird Preußer der Nachfolger...ein Kumpel von mir hat es wohl eben im Fratzenbuch gelesen.


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FANthomass
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Beitragvon FANthomass » Montag 23. März 2015, 12:27

Oli hat geschrieben:
RWE-Chris hat geschrieben:Der Trend und das WIE sind hier sie entscheidende Faktoren.
Und mir ist es einfach zu billig, den Trainer für INDIVIDUELLE Fehler der Spieler verantwortlich zu machen. Regensburg: Schau dir das Gegentor an - 5 falsche Entscheidungen/Fehler der SPIELER! Großaspach: Pfosten Kammlott, Laurito sieht beim Gegentor zweimal wie ein E-Junior aus! Ja, aktuell passt es spielerisch nicht. Aber wenn man mir immer wieder verkaufen will, dass wir als Einheit (Spieler, Trainer, Verantwortliche, Fans) etwas erreichen wollen, dann kann ich mir im Misserfolg nicht den Trainer rauspicken und sagen „Du bist schuld“ während ich im Erfolgsfall die Spieler feiere. Wir kommen da nur alle zusammen (mit dem Trainer) gestärkt raus. Aber dafür muss mehr Ruhe (damit meine ich mehr Zusammenhalt bei Misserfolgen) ins Umfeld. Ja, ich weiß, jeder, der das Wort Umfeld benutzt, wird hier gleich angemacht. Mir egal. Meine Meinung bleibt bestehen: An der aktuellen Situation haben ALLE eine Aktie! Und deshalb ist es falsch, nur einen dafür zu bestrafen.

Seit der Niederlage in Kiel ist ein Bruch im Spiel der Mannschaft, das zeigt doch, dass die Spieler und der Trainer die vergeigten Spiele nicht richtig aufgearbeitet haben und auch nicht die passenden Schlüsse daraus gezogen wurden. Jetzt ist man in dieser Abwärtsspirale angekommen frei nach dem Spruch“Haste Sch.eiße am Schuh…….“
Das man ein oder zwei Spiele am Stück verlieren kann…………passiert. Aber das die komplette spielerische Linie verloren geht, sorry das kann ich nicht nachvollziehen. Genau hier ist der Trainer gefordert und zwar als Psychologe. Wenn ich mir das Spiel in Regensburg ins Gedächtnis rufe, hier hat WK regungslos bis weit in HZ 2 auf der Bank gesessen. Da konnte er nicht mit dem Spiel zufrieden sein. Kommen aber keine Anweisungen. Normalerweise holst du dir da mal den Einen oder Anderen an die Seite und gibst taktische Anweisungen. Da kam die letzten Spiele auch so gut wie nichts mehr rüber. Also ich denke schon das man den Mißerfolg/Abwärtstrend irgendwo am Trainer festmachen muß. Letztendlich sollen doch die Spieler das umsetzen was der Trainer vorgibt.


Der frühe Vogel kann mich mal...
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Beitragvon Fan1 » Montag 23. März 2015, 12:31

Oli hat geschrieben:
RWE-Chris hat geschrieben:Der Trend und das WIE sind hier sie entscheidende Faktoren.
Und mir ist es einfach zu billig, den Trainer für INDIVIDUELLE Fehler der Spieler verantwortlich zu machen. Regensburg: Schau dir das Gegentor an - 5 falsche Entscheidungen/Fehler der SPIELER! Großaspach: Pfosten Kammlott, Laurito sieht beim Gegentor zweimal wie ein E-Junior aus! Ja, aktuell passt es spielerisch nicht. Aber wenn man mir immer wieder verkaufen will, dass wir als Einheit (Spieler, Trainer, Verantwortliche, Fans) etwas erreichen wollen, dann kann ich mir im Misserfolg nicht den Trainer rauspicken und sagen „Du bist schuld“ während ich im Erfolgsfall die Spieler feiere. Wir kommen da nur alle zusammen (mit dem Trainer) gestärkt raus. Aber dafür muss mehr Ruhe (damit meine ich mehr Zusammenhalt bei Misserfolgen) ins Umfeld. Ja, ich weiß, jeder, der das Wort Umfeld benutzt, wird hier gleich angemacht. Mir egal. Meine Meinung bleibt bestehen: An der aktuellen Situation haben ALLE eine Aktie! Und deshalb ist es falsch, nur einen dafür zu bestrafen.


Sehe ich ähnlich. Allerdings war das Spiel am Samstag schon eine Bankrotterklärung. WK muss die Entwicklung eigentlich erklären können. Da würde ich gerne was von ihm hören, ist aber sicher nicht alles für die Öffentlichkeit.
Warum CP der Messias sein soll, versteh ich nicht so richtig. Wer hier kennt ihn so gut das er das begründen kann?


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Beitragvon RWEUS » Montag 23. März 2015, 13:02

@Oli,
Koglers Peformance bezieht sich doch nicht nur auf die letzten 8 Spiele. Klar, 12 Punkte aus 8 Spielen klingt nicht so schlimm wie der freie Fall in dem sich die Mannschaft gerade befindet. Waehrend der Hinrunde und auch der vergangene Saison habe ich oft Falten auf der Stirn bekommen wenn ich Koglers takktische Entscheidungne bewundern "musste". Ob das seine Einwechslungen waren, Nichberuecksichtigung 70% seiner Auswechselspieler, fehlendes Offensivekoonzept, Fitnesslevel etc. All diese Dinge sind nicht erst seit 3 Wochen im Gespraech.

Zu Preusser: Ich erinner micht nicht mehr wer das hier schrieb (Edden?). Gebt dem Jungen jetzt ja keinen 3 Jahres Vertrag. Das ist die perfekte Situation um ihn zum Interimstrainer zu machen. Da hat der Junge Zeit bis zum Ende der Saison zu beweisen, ob er das Zeug zum Cheftrainer hat. Er ist 31 und damit juenger als mancher Spieler. Ich weiss nicht ob er den noetigenRespekt geniest.
Glaubt mir, einen Fussballlehrerschein zu besitzen macht Dich nicht automatisch zu einem guten Uebungsleiter. Das geht nur ueber Erfahrung. Man kann sich im Mai/Juni immernoch mit ihm hinsetzen und einen festen Vertrag ausarbeiten und hat bis dahin Zeit einen anderen Trainer fuer 2015/16 zu finden.

Respektvolles Danke an Walter fuer Deine Zeit in Erfurt. Es wird Zeit den Stuhl fuer jemanden neues zu raeumen.


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Beitragvon Oli » Montag 23. März 2015, 13:18

Michael hat geschrieben:Das kannst Du für jeden Trainer so nehmen. Ich habe aber noch nicht erlebt, dass große Teile einer Mannschaft gefeuert wurden, wenn es nicht lief. Wir können es alle anders sehen, aber das Glied der Kette, welches es ausbaden muß, ist (und wird wohl immer sein) der Trainer.
Warum muss eine Krise immer mit „einer muss ja gefeuert werden!“ enden?

RonEasyGoing hat geschrieben:Laut Blöd wird Preußer der Nachfolger...ein Kumpel von mir hat es wohl eben im Fratzenbuch gelesen.
Laut Blöd ... der Nächste bitte! :lachen:

FANthomass hat geschrieben:Letztendlich sollen doch die Spieler das umsetzen was der Trainer vorgibt.
Und was wenn sie das einfach nicht tun? Und auch die Ideen vom nächsten Trainer nicht?

Aus meiner Sicht ist einfach das Selbstvertrauen bei den Spielern weg. Da kannst du als Trainer reden und erklären was du willst. Das löst nur ein Erfolgserlebnis. Wieder ein Spiel gewinnen und gut ist. Aber bei einigen reicht „Vertrauen in den Trainer“ nur bis zur nächsten Niederlage. Dann heißt es wieder „Verhauen wir den Trainer“.


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Beitragvon Oli » Montag 23. März 2015, 13:30



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Beitragvon Michael » Montag 23. März 2015, 13:43

Warum muss eine Krise immer mit „einer muss ja gefeuert werden!“ enden?

Muß sie ja nicht. Nur sollte sie auch nicht mit einem einfachen 'weiter so' enden.


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Beitragvon Arokh » Montag 23. März 2015, 13:57

RonEasyGoing hat geschrieben:Laut Blöd wird Preußer der Nachfolger...ein Kumpel von mir hat es wohl eben im Fratzenbuch gelesen.

:lachen: Der Freund von nem Friseur seinem Schwager hat gesagt, dass in der BILD stand, dass Kogler soeben beurlaubt wurde :sicher:


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Thomsen
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Beitragvon Thomsen » Montag 23. März 2015, 14:19

Was die Trainerfrage angeht, halte ich es eher wie Oli: Es kann nicht immer der Trainer fliegen, den wir übrigens noch vor Kurzem für eine Siegesserie gefeiert haben. Ist doch nicht so, dass er den Spielern sagt, sie sollen es mal richtig schlecht machen, 1:0 reicht auch oder 2016 aufsteigen reicht. Nach dem Spiel am Samstag müsste man die Spieler Tag und Nacht bis zur Verletzung der Arbeitsschutzgesetze durch den Steiger rennen lassen, so dass sie vor Schmerzen kriechen und ein paar Tage brauchen bis der Muskelkater verschwindet. Da wären die 10 Tage gut genutzt. Zwischendurch könnte man IHNEN mal die Frage nach den Gründen stellen.

Das war mal ein richtig guter Start aus der Winterpause; heißt dass die sportliche Führung in der Vorbereitung gut gearbeitet hat. So schlecht kann der Herr Kogler also nicht sein.

Dass es fußballerisch auch mal kriseln kann ist klar und von Rot-Weiß Erfurt ist auch nicht wöchentlich Tiki-Taka zu erwarten. Aber Kampf und Engagement kann man doch wohl verlangen. Und auch wenn man Großaspach an diesem Tag durch fußballerische Überlegenheit nicht zu Leibe rücken konnte, so hätte man es mit mehr Willensstärke schaffen können und nicht mit Schwalben.

Ein alter, verdienter Spiel wie NPR oder Engel wären in so einer Phase vlt. die richtigen, um anstelle des Trainers (der sich nicht völlig vergessen darf) den anderen Spielern mal gehörig in den Hintern zu treten.


Mal verliert man, mal gewinnen die anderen.
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Beitragvon Christian » Montag 23. März 2015, 14:30

FANthomass hat geschrieben:
Oli hat geschrieben:
RWE-Chris hat geschrieben:Der Trend und das WIE sind hier sie entscheidende Faktoren.
Und mir ist es einfach zu billig, den Trainer für INDIVIDUELLE Fehler der Spieler verantwortlich zu machen. Regensburg: Schau dir das Gegentor an - 5 falsche Entscheidungen/Fehler der SPIELER! Großaspach: Pfosten Kammlott, Laurito sieht beim Gegentor zweimal wie ein E-Junior aus! Ja, aktuell passt es spielerisch nicht. Aber wenn man mir immer wieder verkaufen will, dass wir als Einheit (Spieler, Trainer, Verantwortliche, Fans) etwas erreichen wollen, dann kann ich mir im Misserfolg nicht den Trainer rauspicken und sagen „Du bist schuld“ während ich im Erfolgsfall die Spieler feiere. Wir kommen da nur alle zusammen (mit dem Trainer) gestärkt raus. Aber dafür muss mehr Ruhe (damit meine ich mehr Zusammenhalt bei Misserfolgen) ins Umfeld. Ja, ich weiß, jeder, der das Wort Umfeld benutzt, wird hier gleich angemacht. Mir egal. Meine Meinung bleibt bestehen: An der aktuellen Situation haben ALLE eine Aktie! Und deshalb ist es falsch, nur einen dafür zu bestrafen.

Seit der Niederlage in Kiel ist ein Bruch im Spiel der Mannschaft, das zeigt doch, dass die Spieler und der Trainer die vergeigten Spiele nicht richtig aufgearbeitet haben und auch nicht die passenden Schlüsse daraus gezogen wurden. Jetzt ist man in dieser Abwärtsspirale angekommen frei nach dem Spruch“Haste Sch.eiße am Schuh…….“
Das man ein oder zwei Spiele am Stück verlieren kann…………passiert. Aber das die komplette spielerische Linie verloren geht, sorry das kann ich nicht nachvollziehen. Genau hier ist der Trainer gefordert und zwar als Psychologe. Wenn ich mir das Spiel in Regensburg ins Gedächtnis rufe, hier hat WK regungslos bis weit in HZ 2 auf der Bank gesessen. Da konnte er nicht mit dem Spiel zufrieden sein. Kommen aber keine Anweisungen. Normalerweise holst du dir da mal den Einen oder Anderen an die Seite und gibst taktische Anweisungen. Da kam die letzten Spiele auch so gut wie nichts mehr rüber. Also ich denke schon das man den Mißerfolg/Abwärtstrend irgendwo am Trainer festmachen muß. Letztendlich sollen doch die Spieler das umsetzen was der Trainer vorgibt.


So sieht es aus. Oder man setzt nach 4 solchen Spielen mal ein Zeichen und wechselt in der 35. Minute einen Spieler aus. Da hätte sich ja nicht nur einer angeboten!


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Michael
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Beitragvon Michael » Montag 23. März 2015, 14:45

Nach dem Spiel am Samstag müsste man die Spieler Tag und Nacht bis zur Verletzung der Arbeitsschutzgesetze durch den Steiger rennen lassen, so dass sie vor Schmerzen kriechen und ein paar Tage brauchen bis der Muskelkater verschwindet. Da wären die 10 Tage gut genutzt.

Ich bin weder pro noch kontra Herrn Kogler. Aber genau das, mal den 'harten Hund' raushängen zu lassen oder der Mannschaft bis zum Erbrechen Taktik beizubringen, genau das traue ich ihm irgendwie nicht zu, weil er anscheinend viel zu nett ist.


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