FC Rot-Weiß - Großaspach 0:1
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Außer Frage steht das auch die Mannschaft komplett versagt hat!Aber hat man gestern Sonnenhof gesehen die waren Top auf uns eingestellt die wollten gewinnen da war Wille und Leidenschaft zu sehen.Liegt das nicht auch am Trainer unter der Woche die Mannschaft dahin zu bringen?Bei uns war außer Ball hin und her Geschiebe nicht viel zu bewundern!Verunsicherung hin oder her man kann darauf einwirken muss halt auch ne Begabung als Motivator mitbringen,als Leiseflüsterer wirds eher nichts!Und Unterstützung war immer da aber nachdem was gestern passiert ist,siehe Tyralla und co. wirds nicht mehr werden!Man kann verlieren aber bitte nachdem Kampf und Leidenschaft abgerufen worden sind,NICHT SO!!!
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Die Frage ist doch wo die Verunsicherung herkommt. Vielleicht ist sich die Mannschaft in den ersten Spielen nach der Winterpause ihrer Möglichkeiten auch bewusst geworden. Aber wenn ich klein geredet werde, kann mich das auch verunsichern. Ist aber nur eine Theorie. Aber vielleicht geht es ja nicht nur mir so, das ich völlig ungläubig vor diesem Leistungseinbruch stehe.
Fußball leert den Kopf. Radikal und komplett.
- RWE-Chris
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Vorab: Die Zeilen hätte ich auch nach einen 0:0 geschrieben.
Das war ein Rückfall in alte Zeiten unter Rainer Hörgl oder nach weiter zurück.
Man erkannte kein Passspiel, welches offensive gefährliche Aktionen einläuten könnte. Stattdessen Pseudo hin-u. hergeschiebe, katastrophale Ballverluste und Fehlpässe. EIGENTLICH haben wir doch ein gutes Team zusammen, welches SO nicht verlieren darf. Aydin hat doch mehr drauf, als er die letzten Spiele gezeigt hat, oder nicht? Wenn nein, warum spielt er dann? Ich dachte, der Kader ist BREIT genug, um Formschwankungen auch innerhalb eines Spiels auszugleichen. Bei den wenigen kreierten Chancen kann weder Kammlott, noch Falk oder Lewandowski Tore erzielen.
Diesem schwachen Offensivaufbau kann man überwiegend dem Trainer(team) zuschreiben - oder was wird sonst in der Woche trainiert?
Wir haben VÖLLIG verdient verloren. Das war ganz ganz schwach. Ich bin gespannt, ob und wie die nächsten 2 Wochen genutzt werden, um in Mainz zu punkten.
P.S. Rolle will mit Hörtnagel und Kogler verlängern.
Das war ein Rückfall in alte Zeiten unter Rainer Hörgl oder nach weiter zurück.
Man erkannte kein Passspiel, welches offensive gefährliche Aktionen einläuten könnte. Stattdessen Pseudo hin-u. hergeschiebe, katastrophale Ballverluste und Fehlpässe. EIGENTLICH haben wir doch ein gutes Team zusammen, welches SO nicht verlieren darf. Aydin hat doch mehr drauf, als er die letzten Spiele gezeigt hat, oder nicht? Wenn nein, warum spielt er dann? Ich dachte, der Kader ist BREIT genug, um Formschwankungen auch innerhalb eines Spiels auszugleichen. Bei den wenigen kreierten Chancen kann weder Kammlott, noch Falk oder Lewandowski Tore erzielen.
Diesem schwachen Offensivaufbau kann man überwiegend dem Trainer(team) zuschreiben - oder was wird sonst in der Woche trainiert?
Wir haben VÖLLIG verdient verloren. Das war ganz ganz schwach. Ich bin gespannt, ob und wie die nächsten 2 Wochen genutzt werden, um in Mainz zu punkten.
P.S. Rolle will mit Hörtnagel und Kogler verlängern.
"Bernhard Langer hat mal gesagt, Leistungssport spielt sich zwischen den Ohren ab."
- RonEasyGoing
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Wie lange kann man das als RWE-Anhänger Jahr für Jahr ertragen?
- Michael
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Ein kleiner Etat, in der erweiterten Spitzengruppe, ohne Kontakt zur Abstiegszone etabliert.
Alles eine Frage der Sichtweise.
Die Sichtweise der Vereinsführung kennst Du aber auch: mit diesem Etat soll 2016 der Aufstieg gelingen. Wir sind, was das zur Verfügung stehende Geld angeht, Ligadurchschnitt. Es gibt immer Vereine, die mehr haben und auch immer welche, die weniger haben. Der Etat hat nur bedingt was damit zu tun, welcher Fußball gespielt wird und welche Ergebnisse dabei herausspringen. Entscheidend ist was auf dem Platz passiert. Und da passiert seit 4 Spielen in allen Belangen etwas, was weit unter unserem Etat liegt.
Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
- Winger
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RonEasyGoing hat geschrieben:Wie lange kann man das als RWE-Anhänger Jahr für Jahr ertragen?
Solange wie de läbst!

- RonEasyGoing
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Winger hat geschrieben:RonEasyGoing hat geschrieben:Wie lange kann man das als RWE-Anhänger Jahr für Jahr ertragen?
Solange wie de läbst!


Nun ja...man weiß nicht ob man heulen oder lachen soll nach den letzten 8 Wochen. Von Himmelhochjauchzend zu Tode betrübt. Slapstick...Angst vor der eigenen Courage, wie jedes Jahr?
Ist das alles Zufall? Jährlich grüßt das Murmeltier? Unsere rot-weiße Helden waren gestern übrigens noch schön feiern, also ist doch alles bestens! Ich bin mit meinem Latein am Ende...

- Michael
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Solange wie de läbst!
Dafür lebt (leidet) man dann kürzer als andere

Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
- Winger
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Jährlich grüßt das Murmeltier? Unsere rot-weiße Helden waren gestern übrigens noch schön feiern, also ist doch alles bestens! Ich bin mit meinem Latein am Ende...
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Partytime trotz vier Niederlagen in Folge........nur die Fans ziehen Fresse.

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- Floh
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Michael hat geschrieben:Solange wie de läbst!
Dafür lebt (leidet) man dann kürzer als andere
Richtig ... um mal mit einer Verschwörungstheorie zu kommen ... ist sicherlich alles von höchster Ebene der Rentenkasse befohlen, um an den jung sterbenden Erfurt-Fans Rentenbeiträge sparen zu können ...

Wir haben uns vorgenommen,
im Leben zu nichts zu kommen.
Was uns auch Gott sei Dank
bisher gelang.
Trinkfest und arbeitsscheu
sind wir United treu.
So leben wir - ja wir,
so leben wir!
United (clapping) United (clapping) …
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- RonEasyGoing
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Floh hat geschrieben:Michael hat geschrieben:Solange wie de läbst!
Dafür lebt (leidet) man dann kürzer als andere
Richtig ... um mal mit einer Verschwörungstheorie zu kommen ... ist sicherlich alles von höchster Ebene der Rentenkasse befohlen, um an den jung sterbenden Erfurt-Fans Rentenbeiträge sparen zu können ...



- Christian
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Also ich hab am Samstag ein Team gesehen, wo der eine für den anderen gekämpft hat, wo die Spieler an ihre Leistungsgrenzen gegangen sind und alles gegeben haben, wo der Trainer mahnend, dirigierend, aber auch lobend und motivierend an der Seitenlinie Einsatz gezeigt hat.
Ja, ich rede hier von meinen F-Junioren!
Das war ja mal gar nichts im SWS. Selten so einen Kick gesehen, der sich aber immerhin mit den CL-Auftritten der deutschen Teams in den Tagen davor vergleichen lässt. Fußball zum Abgewöhnen in seiner hässlichsten Art.....reinste Zeitverschwendung. Vom Gefühl hätte ich gesagt, sie spielen gegen den Trainer.
Trotzdem gehe ich mit, die 2.Halbzeit hatte ein paar Ansätze. Unter dem Strich da aber was schön zu reden....nach den Spielen davor.....das geht ja mal gar nicht.
Aussicht auf Besserung? Aus welcher Tendenz heraus denn?
Ja, ich rede hier von meinen F-Junioren!

Das war ja mal gar nichts im SWS. Selten so einen Kick gesehen, der sich aber immerhin mit den CL-Auftritten der deutschen Teams in den Tagen davor vergleichen lässt. Fußball zum Abgewöhnen in seiner hässlichsten Art.....reinste Zeitverschwendung. Vom Gefühl hätte ich gesagt, sie spielen gegen den Trainer.
Trotzdem gehe ich mit, die 2.Halbzeit hatte ein paar Ansätze. Unter dem Strich da aber was schön zu reden....nach den Spielen davor.....das geht ja mal gar nicht.
Aussicht auf Besserung? Aus welcher Tendenz heraus denn?
- FANthomass
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Ich bin immer noch sprachlos wenn ich das Gesehene an mir vorbei ziehen lasse. Was ist mit den Spielern los? Ich hoffe das der Verein die Zeit bis zum 4. April sinnvoll nutzen kann um diesem Häufchen Elend wieder Leben einzuhauchen. Die Jungs brauchen jetzt sehr viel Motivation um ihre Leistungen wieder abrufen zu können.
Der frühe Vogel kann mich mal...
Diskutiere nie mit jemandem der drei Liter Vorsprung hat...
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maspoli hat geschrieben:Das Umfeld oder zumindest die Fans haben der Mannschaft gestern nicht die Unterstützung versagt. Für das Dargebotene war das okay.
Richtig. Also wenn hier nochmal einer wegen dem "Umfeld" meckert, darf er sich stundenlang das Supportvideo von Samstag anschauen. Es gab das ganze "Spiel" über lauten und abwechslungsreichen Support in E2 (OK nicht spielbezogen aber wie auch). Nicht nur das, der Gesang ist auch häufig auf die ganze Tribüne übergesprungen. Wenn die Mannschaft auch nur mal 10Sek das Tempo anzog, wurde es sofort richtig laut

Zum Spiel ist alles gesagt. Das war eine erneute Blamage. Natürlich wird es jetzt schwer für WK. Wir sollten aber nicht die Spieler aus der Pflicht nehmen. Auch wenn Taktik falsch ist und Verunsicherung da ist: Einsatz sollte immer da sein. Bis auf Gouhri und Möhwald habe ich bei Niemanden wirklich Niemanden den Willen erkennen können. Ganz unterirdisch Menz, Aydin, Tyralla und Laurito (der übrigens nicht mit im "Kreis" war).
- Arokh
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RonEasyGoing hat geschrieben:Unsere rot-weiße Helden waren gestern übrigens noch schön feiern, also ist doch alles bestens! Ich bin mit meinem Latein am Ende...
Ah jetzt schon wieder die Leier ? War Sonntag ein wichtiges Spiel oder was ? Meine Kresse, die haben auch ein Privatleben ! Das geht uns überhaupt nichts an, was die nach Spielschluss machen. Gut, sie müssen nicht ihre Freundin durch die Disko prügeln, aber wann und wo die feiern gehen, hat uns überhaupt nicht zu interessieren ! Was nehmen wir uns eigentlich immer heraus, sowas diskutieren zu wollen ?
Über die Leistung auf dem Platz darf und muss man gerne reden - alles andere sind Nebelkerzen!
RWE. Alles andere ist nur Fußball.

- Bärliner
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metaxa hat geschrieben:Aber wenn alle positive Energie des Bärliner's nicht ausreichend ist, gibt es ja wenigstens noch den Papa, der mir die RWE - Welt rosa anmalen will![]()
Die positive Energie ist immer noch da und sie hat auch prima gewirkt in den ersten vier Spielen nach dem Winter, aber dann brach alles ein weil wir in Kiel verloren haben.
Alles war auf einmal schlecht und wurde hinterfragt. Damit meine ich nicht nur die Fans sondern auch und vor allem die Spieler. Wenn die Mehrheit zweifelt dann nützt die positive Energie Einzelner gar nichts!
Aber das alles ist die eine Schiene. Die andere Schiene sind äußere Voraussetzungen für Erfolg. Das Potenzial steckt in der Mannschaft, dass hat sie bewiesen.
Aber der Trainer ist einfach nicht für unsere höheren Ziele geeignet. Da kann dann positive Energie walten wie sie will......
Das aller, aller Schlimmste ist die Untätigkeit der Clubleitung.
Noch vor dieser 4. Niederlage hatte wir Chancen auf Platz 4 und damit viel Geld.
Es wurde leichtfertig verpennt und das Herr Rombach können sie getrost auf die eigene Kappe nehmen!!!!!!!!!!!!!!!!!! Einfache Fans haben da scheinbar mehr Ahnung als die mit Scheuklappen versehenen Verantwortlichen.







"Alle Dinge haben ihre Zeit, auch die guten!
Michel de Montaigne
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- Michael
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Einfache Fans haben da scheinbar mehr Ahnung als die mit Scheuklappen versehenen Verantwortlichen.
'Einfache Fans' haben auch nicht auf einen finanziellen Aspekt zu achten oder nach Alternativen zu suchen. 'Einfache Fans' haben das Tagesgeschäft nicht im Blick. Wenn man solche Meinungen über die Verantwortlichen hat, kann es mit irgendwelchen Energien nicht weit her sein.
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Bärliner hat geschrieben:Einfache Fans haben da scheinbar mehr Ahnung als die mit Scheuklappen versehenen [/b]Verantwortlichen.![]()
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Ich befürchte eher, einfache Fans können es sich deutlich einfacher mehr eben weil sie keine Verantwortung tragen. Ein Trainerrauswurf ist schnell gefordert, aber eines Vereinsführung muss sich das überlegen. Vor allem muss sie überlegen, wie es danach weitergehen soll.
Man hat einen CoTrainer als Alternative aber mit ihm die Mission angehen ist mehr als gefährlich (für CP und den Club).
Einen neue Trainer finden? Ich denke mit Grauen an unserer letzte Trainersuche.
- Bärliner
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Michael hat geschrieben:Einfache Fans haben da scheinbar mehr Ahnung als die mit Scheuklappen versehenen Verantwortlichen.
'Einfache Fans' haben auch nicht auf einen finanziellen Aspekt zu achten oder nach Alternativen zu suchen. 'Einfache Fans' haben das Tagesgeschäft nicht im Blick. Wenn man solche Meinungen über die Verantwortlichen hat, kann es mit irgendwelchen Energien nicht weit her sein.
Dein Weltbild besteht ja nur aus positiv und negativ.
Aber man kann positiv denken und trotzdem Veränderungen fordern oder selbst durchsetzen (wenn man denn kann......)
Der finanzielle Aspekt wie du ihn nennst wird ja durch die Clubleitung schon mit Füßen getreten wenn man als Verantwortlicher nicht merkt das dem Club ein Batzen Geld durch die Finger rinnt (DFB-Pokalteilnahme)

.... und Edden: was haben wir denn noch zu verlieren, die restl. acht Spiele sind ja nun sowas von unwichtig geworden......
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Michel de Montaigne
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Für mich sind die entscheidenden Fragen, warum läuft es auf einmal so schlecht und wie kann sich das ändern. Personen spielen da erst einmal eine untergeordnete Rolle.
Das Spiel am Samstag hat eines klar gezeigt, wir sind nicht in der Lage das Spiel zu machen. Liegt das an den Spielern? Nein, sage ich. Wir haben ballsichere und spielintelligente Spieler, insbesondere im zentralen Mittelfeld. Gestern haben diese katastrophal schlecht gespielt. Das war ein Problem. Das andere war, dass sie gar nicht (insbesondere in der 2. Halbzeit) in das Spiel einbezogen wurden. Tyralla musste sich vorkommen, wie das Netz beim Tennis. Die Bälle flogen einfach mal in die eine, mal in die andere Richtung über seinen Kopf hinweg. Es ist offensichtlich. Es gibt kein offensives Spielkonzept. Wir haben reinen Zufallsfußball. Ich habe gestern einen völlig konsternierten Möhwald nach dem Spiel gesehen. Dem hat man angemerkt, dass er wollte, aber sie hatten einfach keinen Plan wie es gehen soll. Für mich ist hier einfach der Trainer gefragt. Von diesem kam aber keine sportliche Antwort. Keine erklärende Analyse. Es kam schlichtweg nichts.
Ich habe mir nochmal Gedanken gemacht, was hat zu den 4 Siegen geführt und was zu den drauffolgenden Niederlagen. Ich denke ich habe für mich sinnbringende Anworten gefunden. Natürlich kann das jeder anders sehen.
In den vier Partien nach der Winterpause haben wir ausschließlich gegen Teams gespielt, die mitspielen wollten. Das heißt, sie haben nicht tief gestanden und wir waren nicht gezwungen das Spiel zu machen. Dazu kam, dass man in der Winterpause ein wirklich kompaktes Pressing einstudiert hat. Das halte ich dem Trainerteam zu Gute. Die Mannschaft hat dann mit den ersten Spielen germerkt, dass das Pressing mit dem hohen schieben der Abwehrkette (dadurch kompakt) gut funktioniert. Durch das Pressing konnten wir den Ball in gefährlichen Räumen erobern und gegen einen aufgerückten Gegner schnell in die offenen Räume spielen. Dazu kam, dass wir unsere Standards genutzt haben. So kamen wir zu einen positiven Spielverlauf. Wir gingen in Führung und der Gegner musste noch mehr öffnen. Außerdem hatte die Mannschaft die nötige Ruhe es auch auf ein Unentschieden ankommen zu lassen, wenn man einfach nur gut defensiv arbeitet (Dresden). Glück spielt hier auch eine Rolle, war aber wirklich nicht allein entscheidend.
Beim Spiel gegen Kiel kam der große Knacks. Das Pressing wurde ein bisschen schlampiger gespielt. Der Gegner ging in Führung und wir mussten somit etwas für das Spiel tun. Jetzt brach das ganze Konzept auseinander. Mit dem Szenario hatte sich offensichtlich niemand wirklich beschäftigt. Ein Teil der Mannschaft wollte offensiv ein Tor machen und ein anderer Teil so weiterspielen und auf einen eigenen Treffer hoffen. Heraus kam ein Zwischending, das natürlich tötlich war. Kiel hat uns abgeschossen. Gegen Wehen hat man dann gehofft wieder mit gutem Pressing den Gegner zu beeindrucken. Allerdings waren sich die Spieler nicht mehr so sicher, dass es auch funktionieren würde, weshalb man die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen nicht mehr so eng gehalten hat. Dann kamen Gegentore und wir waren wieder gefordert das Spiel zu machen. Da wir kein Spielkonzept offensiv haben, ist das nicht gelungen und das Offensivspiel wurde immer verkrampfter (nur noch hohe Bälle). In Regensburg wurde es dann schlimmer. Die Spieler vertrauten dem Pressing nicht mehr und offensichtlich hatte der Trainer ausgegeben, erstmal hinten gut zu stehen. Ein Teil der Mannschaft hat dann situtiv gepresst und der andere Teil ist hinten stehen geblieben. Das war dann wieder so ein Zwischending, das nie gut geht. Das Spiel hätte auch höher verloren werden können, wenn Regensburg besser gewesen wäre. Nun die Krönung gegen Großaspach. Die haben unser Schwäche gut analysiert und gnadenlos ausgenutzt. Großaspach hat eher defensiv gestanden und dann aber sehr agressiv die Räume zugestellt. So wussten wir nicht wohin mit dem Ball. Ergo haben sich die beiden Innenverteidiger die Bälle zugeschoben, bis es einem zu bunt wurde und er den Ball lang geschlagen hat. Manchmal wurde dann Menz zwischen die beiden Innenverteidiger gezogen und die Außenabwehrspieler haben sich nach vorn geschoben. Man hat dann versucht die Außenabwehrspieler anzuspielen, aber kein Dreieck mit den zentralen Mittelfeldspielern aufgebaut, weshalb die Außenspieler den Ball nur noch lang entlang der Außenlinie schlagen konnten. Das ist für den Gegner dann ganz einfach zu verteidigen. Das war dann auch das einzige bewusst angewendete offensivtaktische Mittel. In der zweiten Halbzeit hat man dann einigen Spielern angemerkt, dass sie gar nicht mehr wussten wo sie hinlaufen sollten. Deshalb wurde die Bewegung auch immer weniger und es gab fast nur noch lange Bälle. Großaspach hat weiter gewartet und immer wieder schnell gekontert. Irgendwann ist dann mal einer reingegangen. Verdient war es für Großaspach allemal. Für mich war Gohouri der beste Spieler. Er hat wirklich versucht etwas zu reißen und auch defensiv super gestanden. Kammlott hat alles versucht. Wirklich schlecht waren Aydin und Tyralla, die sich mit fortlaufender Spielzeit immer mehr versteckt haben. Aber gerade einem jungen Kerl wie Aydin muss man so ein Spiel auch mal zugestehen.
Fazit:
Wir haben unser gutes Pressing verloren, weil wir unsicher geworden sind und hatten noch nie ein Offensivkonzept, weshalb wir nicht in der Lage sind einen Gegner spielerisch zu beherrschen.
Für mich steht jetzt fest, dass es der Trainer nicht mehr hinbekommt. Er wäre derjenige, der die taktischen Dinge konzipieren, mit den Spielern trainieren und es beim Coaching während des Spiels immer wieder einfordern muss. Diese Dinge sehe ich nicht. Deshalb denke ich, dass der Trainer hier das Problem ist und ein Trainerwechsel insbesondere mit Sicht auf die Mission 2016 notwendig ist.
Wir benötigen nun einen Konzepttrainer, der mit dem vorhandenen Spielermaterial (Spieler haben eine hohe Qualität) ein tragfähiges taktisches Konzept aufstellt und es den Spielern auch beibringen kann. Wichtig ist auch, dass er durch Coaching während des Spiels immer wieder die Agressivität und die taktische Disziplin einfordert. Taktisch müssen wir ein offensives Spieltkonzept entwickeln, welches uns in die Lage versetzt, das Spiel zu kontrollieren. Denn nur so ist man in der Lage um den Aufstieg mitzuspielen. Nur verteidigen und vorne auf den lieben Gott zu hoffen, wird einfach nicht reichen.
Ich halte W. K. für einen guten und freundlichen Menschen, der mit seiner Art versucht hat hier etwas auf die Beine zu stellen. Für seine Person tut es mir Leid, aber fachlich reicht es aus meiner Sicht nicht für unsere Ansprüche.
Die Motivation und Anstrengung der Spieler will ich nicht außen vor lassen. Für mich versuchen die meisten Spieler wirklich etwas zu reißen. Ich habe keinen gesehen, der wirklich keine Lust hatte und nicht wollte. Ich habe am Wochenende aber auch Spieler gesehen, die resigniert haben, weil sie einfahc nicht mehr wussten wie es gehen soll. Für mich das Entscheidende und Schlimmste aber ist, dass es keinen auf dem Platz gibt, der das Spiel ordnet und die anderen Spieler führt. Ich meine hier keinen, der alle anderen zur Sau macht, wenn sie einen Fehler begangen haben, sondern jemand der die Mannschaft moralisch und auch taktisch auf Linie hält. Diese Phänomen gibt es bei uns aber schon mehrere Jahre. Ich denke, dies hängt mit den ständig wechselnden Spielern zusammen. Hier wäre es konzeptionell notwendig einen Stamm aufzubauen. Leider scheitern wir hierbei einfach immer wieder finanziell. Ein Lösung habe ich da nicht.
Das Spiel am Samstag hat eines klar gezeigt, wir sind nicht in der Lage das Spiel zu machen. Liegt das an den Spielern? Nein, sage ich. Wir haben ballsichere und spielintelligente Spieler, insbesondere im zentralen Mittelfeld. Gestern haben diese katastrophal schlecht gespielt. Das war ein Problem. Das andere war, dass sie gar nicht (insbesondere in der 2. Halbzeit) in das Spiel einbezogen wurden. Tyralla musste sich vorkommen, wie das Netz beim Tennis. Die Bälle flogen einfach mal in die eine, mal in die andere Richtung über seinen Kopf hinweg. Es ist offensichtlich. Es gibt kein offensives Spielkonzept. Wir haben reinen Zufallsfußball. Ich habe gestern einen völlig konsternierten Möhwald nach dem Spiel gesehen. Dem hat man angemerkt, dass er wollte, aber sie hatten einfach keinen Plan wie es gehen soll. Für mich ist hier einfach der Trainer gefragt. Von diesem kam aber keine sportliche Antwort. Keine erklärende Analyse. Es kam schlichtweg nichts.
Ich habe mir nochmal Gedanken gemacht, was hat zu den 4 Siegen geführt und was zu den drauffolgenden Niederlagen. Ich denke ich habe für mich sinnbringende Anworten gefunden. Natürlich kann das jeder anders sehen.
In den vier Partien nach der Winterpause haben wir ausschließlich gegen Teams gespielt, die mitspielen wollten. Das heißt, sie haben nicht tief gestanden und wir waren nicht gezwungen das Spiel zu machen. Dazu kam, dass man in der Winterpause ein wirklich kompaktes Pressing einstudiert hat. Das halte ich dem Trainerteam zu Gute. Die Mannschaft hat dann mit den ersten Spielen germerkt, dass das Pressing mit dem hohen schieben der Abwehrkette (dadurch kompakt) gut funktioniert. Durch das Pressing konnten wir den Ball in gefährlichen Räumen erobern und gegen einen aufgerückten Gegner schnell in die offenen Räume spielen. Dazu kam, dass wir unsere Standards genutzt haben. So kamen wir zu einen positiven Spielverlauf. Wir gingen in Führung und der Gegner musste noch mehr öffnen. Außerdem hatte die Mannschaft die nötige Ruhe es auch auf ein Unentschieden ankommen zu lassen, wenn man einfach nur gut defensiv arbeitet (Dresden). Glück spielt hier auch eine Rolle, war aber wirklich nicht allein entscheidend.
Beim Spiel gegen Kiel kam der große Knacks. Das Pressing wurde ein bisschen schlampiger gespielt. Der Gegner ging in Führung und wir mussten somit etwas für das Spiel tun. Jetzt brach das ganze Konzept auseinander. Mit dem Szenario hatte sich offensichtlich niemand wirklich beschäftigt. Ein Teil der Mannschaft wollte offensiv ein Tor machen und ein anderer Teil so weiterspielen und auf einen eigenen Treffer hoffen. Heraus kam ein Zwischending, das natürlich tötlich war. Kiel hat uns abgeschossen. Gegen Wehen hat man dann gehofft wieder mit gutem Pressing den Gegner zu beeindrucken. Allerdings waren sich die Spieler nicht mehr so sicher, dass es auch funktionieren würde, weshalb man die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen nicht mehr so eng gehalten hat. Dann kamen Gegentore und wir waren wieder gefordert das Spiel zu machen. Da wir kein Spielkonzept offensiv haben, ist das nicht gelungen und das Offensivspiel wurde immer verkrampfter (nur noch hohe Bälle). In Regensburg wurde es dann schlimmer. Die Spieler vertrauten dem Pressing nicht mehr und offensichtlich hatte der Trainer ausgegeben, erstmal hinten gut zu stehen. Ein Teil der Mannschaft hat dann situtiv gepresst und der andere Teil ist hinten stehen geblieben. Das war dann wieder so ein Zwischending, das nie gut geht. Das Spiel hätte auch höher verloren werden können, wenn Regensburg besser gewesen wäre. Nun die Krönung gegen Großaspach. Die haben unser Schwäche gut analysiert und gnadenlos ausgenutzt. Großaspach hat eher defensiv gestanden und dann aber sehr agressiv die Räume zugestellt. So wussten wir nicht wohin mit dem Ball. Ergo haben sich die beiden Innenverteidiger die Bälle zugeschoben, bis es einem zu bunt wurde und er den Ball lang geschlagen hat. Manchmal wurde dann Menz zwischen die beiden Innenverteidiger gezogen und die Außenabwehrspieler haben sich nach vorn geschoben. Man hat dann versucht die Außenabwehrspieler anzuspielen, aber kein Dreieck mit den zentralen Mittelfeldspielern aufgebaut, weshalb die Außenspieler den Ball nur noch lang entlang der Außenlinie schlagen konnten. Das ist für den Gegner dann ganz einfach zu verteidigen. Das war dann auch das einzige bewusst angewendete offensivtaktische Mittel. In der zweiten Halbzeit hat man dann einigen Spielern angemerkt, dass sie gar nicht mehr wussten wo sie hinlaufen sollten. Deshalb wurde die Bewegung auch immer weniger und es gab fast nur noch lange Bälle. Großaspach hat weiter gewartet und immer wieder schnell gekontert. Irgendwann ist dann mal einer reingegangen. Verdient war es für Großaspach allemal. Für mich war Gohouri der beste Spieler. Er hat wirklich versucht etwas zu reißen und auch defensiv super gestanden. Kammlott hat alles versucht. Wirklich schlecht waren Aydin und Tyralla, die sich mit fortlaufender Spielzeit immer mehr versteckt haben. Aber gerade einem jungen Kerl wie Aydin muss man so ein Spiel auch mal zugestehen.
Fazit:
Wir haben unser gutes Pressing verloren, weil wir unsicher geworden sind und hatten noch nie ein Offensivkonzept, weshalb wir nicht in der Lage sind einen Gegner spielerisch zu beherrschen.
Für mich steht jetzt fest, dass es der Trainer nicht mehr hinbekommt. Er wäre derjenige, der die taktischen Dinge konzipieren, mit den Spielern trainieren und es beim Coaching während des Spiels immer wieder einfordern muss. Diese Dinge sehe ich nicht. Deshalb denke ich, dass der Trainer hier das Problem ist und ein Trainerwechsel insbesondere mit Sicht auf die Mission 2016 notwendig ist.
Wir benötigen nun einen Konzepttrainer, der mit dem vorhandenen Spielermaterial (Spieler haben eine hohe Qualität) ein tragfähiges taktisches Konzept aufstellt und es den Spielern auch beibringen kann. Wichtig ist auch, dass er durch Coaching während des Spiels immer wieder die Agressivität und die taktische Disziplin einfordert. Taktisch müssen wir ein offensives Spieltkonzept entwickeln, welches uns in die Lage versetzt, das Spiel zu kontrollieren. Denn nur so ist man in der Lage um den Aufstieg mitzuspielen. Nur verteidigen und vorne auf den lieben Gott zu hoffen, wird einfach nicht reichen.
Ich halte W. K. für einen guten und freundlichen Menschen, der mit seiner Art versucht hat hier etwas auf die Beine zu stellen. Für seine Person tut es mir Leid, aber fachlich reicht es aus meiner Sicht nicht für unsere Ansprüche.
Die Motivation und Anstrengung der Spieler will ich nicht außen vor lassen. Für mich versuchen die meisten Spieler wirklich etwas zu reißen. Ich habe keinen gesehen, der wirklich keine Lust hatte und nicht wollte. Ich habe am Wochenende aber auch Spieler gesehen, die resigniert haben, weil sie einfahc nicht mehr wussten wie es gehen soll. Für mich das Entscheidende und Schlimmste aber ist, dass es keinen auf dem Platz gibt, der das Spiel ordnet und die anderen Spieler führt. Ich meine hier keinen, der alle anderen zur Sau macht, wenn sie einen Fehler begangen haben, sondern jemand der die Mannschaft moralisch und auch taktisch auf Linie hält. Diese Phänomen gibt es bei uns aber schon mehrere Jahre. Ich denke, dies hängt mit den ständig wechselnden Spielern zusammen. Hier wäre es konzeptionell notwendig einen Stamm aufzubauen. Leider scheitern wir hierbei einfach immer wieder finanziell. Ein Lösung habe ich da nicht.
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