Floh hat geschrieben:da ist doch eher der Fan, derjenige der sich nicht wehren kann ... dieser rennt nämlich alle sieben oder vierzehn Tage ins Stadion und muss von außen gucken, was mit seinem geliebten Verein passiert ohne direkt einwirken (und sich dagegen wehren) zu können ...
Was ist denn das für eine komische Argumentation. Ein Fan kann ins Stadion gehen oder nicht. Er kann entscheiden. Er kann mit einwirken in seinem Rahmen, in dem er den Verein im Stadion lautstark unterstützt oder nicht. Wobei ich mich gerade frage, warum ein Fan all diese Überlegungen anstellen sollte. Es ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit für einen Fan. Mit der Eintrittskarte kauft man doch nicht die 100%ige Sicherheit auf ein positives Erlebenis oder den Anspruch darauf. Früher waren solche Dinge in Erfurt auch kein Thema, es wurde JEDE Woche Grottenfußball gezeigt und der Verein trotzdem rückhaltlos unterstützt.
da das Selbstbild dieser es sie wahrscheinlich nicht erkennen lässt ... und "die Schande für Erfurt" gebe ich dir teilweise recht war schon in einer Grauzone, aber dieses Ventil muss man den Fans dann auch mal genehmigen - so lange niemand direkt angegriffen wird ...
Entscheidend ist immer, wie es bei den Adressaten ankommt. Ich weiß aus erster Hand, dass das von Spielern nicht so locker genommen wird , wie "das muss man den Fans auch mal zugestehen" usw. Kritik nach einer Blamage muss sein aber als "Schande" braucht sich kein Spieler in Erfurt zu fühlen, auch nicht wenn er zum 20X den Pokal verkackt hat