Die Brüder Dirk (40) und Torsten Ehlert (50) werden ihre nur tageweise und auf Honorarbasis ausgeübten Aufgabenbereiche als Physiotherapeuten beim RWE abgeben. Dies ist das Ergebnis mehrerer Gespräche und der sich daran anschließenden gemeinsamen und einvernehmlichen Entscheidung zwischen Dirk und Torsten Ehlert und der sportlichen Leitung. Das Brüderpaar war 16 Jahre für den FC Rot-Weiß tätig, möchte sich künftig aber mehr um private und berufliche Belange kümmern. Beide betreiben in der Stadt als selbstständige Physiotherapeuten jeweils eine eigene Praxis. Die Stimmen dazu:
Dirk Ehlert: "Ich habe mir die Entscheidung nicht einfach gemacht, aber meine Freundin erwartet bald unser zweites Kind und die Patienten fragen in meiner Praxis zunehmend mehr nach mir. Ich werde aber im Herzen immer ein Rot-Weißer bleiben".
Torsten Ehlert: "Es war eine schöne Zeit, in der ich viele Charaktere kennengelernt habe und viel für mein weiteres Leben mitnehmen kann. Dem FC Rot-Weiß drücke ich natürlich die Daumen, dass die Mission 2016 Erfolg haben wird".
Präsident Rolf Rombach: "Wir haben mit beiden in den zurückliegenden Jahren hervorragend zusammengearbeitet, aber die eigene Praxis geht vor, so dass wir dem Wunsch von Dirk und Torsten entsprochen haben. Sie werden aber Kooperationspartner von uns bleiben und "Stand-by" ggfs. auch aushelfen können und wollen".
Sportvorstand Alfred Hörtnagl: "Die gute Verbindung zwischen uns wird weiter bestehen bleiben. Wir werden uns bei Dirk und Torsten im Rahmen der Begegnung gegen Werder Bremen ganz sicher gebührend für ihre tolle Mitarbeit über so viele Jahre bedanken".
Der Verein wird die entstandene Situation nutzen, um sich für die kommende Saison in diesem Bereich neu aufzustellen. Künftig werden wir deshalb erstmals einen festangestellten und zusätzlich noch einen für mindestens drei Tage tätigen Physiotherapeuten beschäftigen.
W.M.
Hmm okay. Wird jetzt der gesamte Verein umgekrempelt?? Naja gut, beide haben es aus privaten / beruflichen Gründen getan, was ich absolut nachvollziehen kann. Jedenfalls alles Gute für die Zukunft und Danke für eure Leistungen!
Dazu gehört auch der Wandel unseres Vereins in den letzten Jahren. Danke für die gute Arbeit! 