Die Rolf Rombach Vertrauensfrage

Wie würdet Ihr die Vertrauensfrage beantworten?

Rolf Rombach soll unser Präsident bleiben!
54
84%
Nein, es wird Zeit für einen Wechsel.
10
16%
 
Abstimmungen insgesamt: 64
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EFS-98
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Beitragvon EFS-98 » Donnerstag 11. Oktober 2012, 10:00

@ Björn78: Daumen hoch...



Guerti
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Beitragvon Guerti » Donnerstag 11. Oktober 2012, 10:04

Björn78 hat geschrieben:P.S. In dem Zusammenhang erinnere ich Sie Herr Rombach an Versprechen aus der letzten MV. zu Punkten wie überarbeitete Satzung, IMG & eine bessere Vermarktung. Sie haben noch unerledigte Hausaufgaben. Also bitte - frisch ans Werk !


Gut geschrieben. :klasse:

Zum letzten Punkt: War es nicht so, dass Dr. Kaiser die Satzung überarbeiten sollte und dann Herr Kilp die Kommission übernommen hat?


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Papa
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Beitragvon Papa » Donnerstag 11. Oktober 2012, 10:16

Björn78 hat geschrieben:Oh Gott - was ist das für eine Diskussion ???

Rolf Rombach ist vom AR berufen - was dieser "Schachzug" soll, weiss kein Mensch !

Rombach hat seine Aufgabe zu erfüllen - er trägt mit dem Aufsichtsrat die Verantwortung ! Satzungstechnisch ist diese "Vertrauensfrage" Mumpitz. Ich werde gegen die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat stimmen - mich aber an solch einer unsäglichen "Vertrauensfrage" nicht beteiligen. Das erinnert mich an eine Bananenrepublik und Fahnenflucht.

Herr Rombach übernehmen sie Verantwortung und arbeiten sie. Lassen Sie bitte dieses theatralische Gezerre über die Medien, verlassen sie die Nebenkriegsschauplätze und generieren sie Erlöse und tun das wofür sie gewählt wurden - den Verein führen, ohne sich in sportliche Geschicke einzumischen, von denen sie mit Verlaub ebenso wenig haben, wie unser Cheftrainer vom Insolvenzrecht.

P.S. In dem Zusammenhang erinnere ich Sie Herr Rombach an Versprechen aus der letzten MV. zu Punkten wie überarbeitete Satzung, IMG & eine bessere Vermarktung. Sie haben noch unerledigte Hausaufgaben. Also bitte - frisch ans Werk !


:klasse:
RR kann garnicht gehen aber er muss Entscheidungen treffen zum Wohle des Vereins, unter Umständen auch einige die für ihn persönlich schmerzlich sind.


Einige Menschen halten mich für arrogant. Ich frage mich, woher die das wissen wollen. Ich rede ja nicht einmal mit denen.
Guerti
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Beitragvon Guerti » Donnerstag 11. Oktober 2012, 10:26

UNd das ist für mich die alles entscheidende Frage: Tut er das?


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Beitragvon Webtroll Mimi » Donnerstag 11. Oktober 2012, 11:04

PRO Rombach !


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makro
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Beitragvon makro » Donnerstag 11. Oktober 2012, 11:21

ich bin contra rombach

ich bin doch mittelschwer erheitert, dass ein präsident, der sich bis dato nicht gescheut hat jeden angestellten des vereins oder auch mitglieder diverser gremien öffentlich zu kritisieren und teilweise zu demontieren - dass dieser präsident bei erstem ernsthaftem gegenwind sich hinstellt und wie ein kleiner junge eingeschnappt und trotzig reagiert. ich hätte mir da deutlich mehr größe, standhaftigkeit und auch öffentlich siganlisierte diskussionsbereitschaft gewünscht. ist schon recht interessant, wenn sich jemand selbst zu wichtig nimmt....

zur frage nach fehlenden alternativen: bis jetzt jat sich die frage ja garn nicht gestellt, weil ja keiner wusste, dass der große rolf rombach sich in die schmollecke verzieht. vielleicht sehen das jetzt auch mal einige ernst zu nehmende alternative kandidaten als chance. nur so ad hoc hat ja wohl keiner von euch ernsthaft erwartet, dass jemand gewehr bei fuss steht.
wir brauchen als präsidenten weder einen finanzfachmann, noch einen sportexperten, sondern jemandem der dem gesamten verein und dem umfeld inklusive fans endlich wieder mal vermittelt, dass alle gemeinsam an einem strang ziehen und gemeinsam arbeiten. wir brauchen definitiv niemanden, der eine baustelle nach der anderen öffnet und nicht bearbeitet und auch niemanden, der sich ständig mit irgendwem im clinch befindet.

ich war und bin ein fan von klaus neumann gewesen. so stelle ich mir einen präsidenten vor.


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Michael
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Beitragvon Michael » Donnerstag 11. Oktober 2012, 11:41

...ich bin doch mittelschwer erheitert, dass ein präsident, der sich bis dato nicht gescheut hat jeden angestellten des vereins oder auch mitglieder diverser gremien öffentlich zu kritisieren und teilweise zu demontieren...

Dazu hätte ich gern mal Beispiele, am liebsten Links.
...dass dieser präsident bei erstem ernsthaftem gegenwind sich hinstellt und wie ein kleiner junge eingeschnappt und trotzig reagiert. ich hätte mir da deutlich mehr größe, standhaftigkeit und auch öffentlich siganlisierte diskussionsbereitschaft gewünscht...

1. Du bist 'kontra', also müsste Dich das doch freuen, dass er sich zur Disposition stellt?
2. Diskussionsbereitschaft? Wer trat am Samstag nochmal den Menschen am Steinhaus entgegen? Wer stellte sich dort?
3. Mehr Standhaftigkeit... Er bekam schon immer Seitenhiebe, teilweise unter der Gürtellinie. Es gab schon einige male Situationen, wo ich mir sagte: Ich an seiner Stelle würde hinschmeißen und mir das nicht antun. Seine Reaktion ist in meinen Augen die Antwort auf ein übergelaufenes Fass. Zudem ist es doch legitim danach zu Fragen, ob er noch die Zustimmung der Mitglieder genießt oder nicht.


Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
makro
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Beitragvon makro » Donnerstag 11. Oktober 2012, 11:59

a) beutel, nürnberger

1) er stellt sich nicht regulär zur wahl sondern erpresst quasi über die alternative - mit mir oder gegen mich - eine (positive) entscheidung. das hat nichts mit demokratischen prozessen zu tun
2) das war deeskalation, oder meinst du in dieser atmosphäre gab es sachliche diskussionen? dann verstehen wir unterschiedliche dinge darunter, insbesondere was sachlichkeit, form, inhalt und art und weise der auseinandersetzung betrifft.
3) bis dato lief es doch grundsärtzlich nach seinem willen, oder kannst du mir eine situation benennen, in der es ernsthaften gegenwind für ihn gab? seine reaktion, ist wie du richtig schreibst ein übergelaufenes fass, also rein emotional und nicht von sachlichkeit geprägt.


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Michael
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Beitragvon Michael » Donnerstag 11. Oktober 2012, 12:20

a) beutel, nürnberger

Erst mal Danke, dass Du darauf eingehst! Beutel war in meinen Augen ein Fehler, die Sache mit Herrn Nürnberger kam komisch rüber. In beiden Fällen weiß ich aber auch nicht, was tatsächlich hinter den Kulissen geschah. Es kann also so oder so gewesen sein. meist liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.
1) er stellt sich nicht regulär zur wahl sondern erpresst quasi über die alternative - mit mir oder gegen mich - eine (positive) entscheidung. das hat nichts mit demokratischen prozessen zu tun

Erpresst? Verstehe ich nicht. Demokratie heißt, die Mehrheit bestimmt, was getan wird. Und diesem Grundsatz stellt er sich. Was daran Erpressung ist verstehe ich nicht. Überall regt man sich auf, dass Leute an Posten kleben, sich vor Verantwortung scheuen. macht es jemand anders, ist es dann aber auch nicht richtig.
2) das war deeskalation, oder meinst du in dieser atmosphäre gab es sachliche diskussionen? dann verstehen wir unterschiedliche dinge darunter, insbesondere was sachlichkeit, form, inhalt und art und weise der auseinandersetzung betrifft.

Ob etwas deeskaliert werden muß oder ob man Diskutiert - das bestimmen BEIDE Seiten und nicht nur eine. Es gibt auch Fan Talks wo er zugegen ist. Also Möglichkeiten mit ihm zu Reden gibt es denke ich. Es gibt hier auch Foren User, die scheinbar relativ problemlos Gespräche mit ihm führen.
3) bis dato lief es doch grundsärtzlich nach seinem willen, oder kannst du mir eine situation benennen, in der es ernsthaften gegenwind für ihn gab? seine reaktion, ist wie du richtig schreibst ein übergelaufenes fass, also rein emotional und nicht von sachlichkeit geprägt.

Ich denke schon, dass es nach seinem Willen lief - bis auf die derzeitige sportliche Situation. Das Opposition, also Gegenwind, nicht nur nervig sondern auch gut ist, darüber brauchen wir beide nicht zu Streiten. Das es den Anschein hat, dass es zu viele 'Ja-Sager' um ihn herum gibt, streite ich nicht ab, da ich es auch so empfinde. Aber auch hier gilt: ich weiß nicht, wie es im Detail im Steinhaus abgeht, wie Entscheidungen diskutiert und getroffen werden.

Aber Danke für Deine Denkanstöße!


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Beitragvon RWE-Chris » Donnerstag 11. Oktober 2012, 12:26



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Beitragvon Papa » Donnerstag 11. Oktober 2012, 12:31

Michael hat geschrieben:Erpresst? Verstehe ich nicht. Demokratie heißt, die Mehrheit bestimmt, was getan wird. Und diesem Grundsatz stellt er sich. Was daran Erpressung ist verstehe ich nicht. Überall regt man sich auf, dass Leute an Posten kleben, sich vor Verantwortung scheuen. macht es jemand anders, ist es dann aber auch nicht richtig.


Ich möchte einfach mal darauf hinweisen, dass es in den aktuell gültigen Statuten des FC RWE garnicht vorgesehen ist, dass ein Präsident auf einer MV eine Mehrheit oder Minderheit bekommen kann, weil der Präsident durch den Aufsichtsrat berufen wird.
Eine angekündigte Vertrauensfrage (ich weiß garnicht, ob das überhaupt geht) sehe ich mit großen Bauchschmerzen.

*Edit* Allerdings kann er natürlich das Ergebnis bei der Abstimmung zur Entlastung des Präsidiums als Gradmesser nehmen.
Zuletzt geändert von Papa am Donnerstag 11. Oktober 2012, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.


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Beitragvon Webtroll Linksfuss » Donnerstag 11. Oktober 2012, 12:32

Rolle muss bleiben! Sollte er nach der Mitgliederversammlung im Dezember zurücktreten war es das für den Verein. Sportlich wahrscheinlich ja sowieso und dann auch noch finanziell.


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Beitragvon Guerti » Donnerstag 11. Oktober 2012, 12:34

Michael hat geschrieben: Es gibt auch Fan Talks wo er zugegen ist. Also Möglichkeiten mit ihm zu Reden gibt es denke ich. Es gibt hier auch Foren User, die scheinbar relativ problemlos Gespräche mit ihm führen.


Bei deinen Argumenten gehe ich mit. Natürlich haben wir alle nicht so viel Einblick, um die "internen Abläufe und Entscheidungen" 100 %ig bewerten zu können. Allerdings haben die Wände im Steinhaus ja offensichtlich Löcher, so oft, wie dort "Internas" herausdringen.

Warst du bei den letzten drei Fantalks? Ich hatte nicht das Gefühl, dass RR dort konstruktive Kritik annimmt, geschweige denn, die Wahrheit sagt.


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Beitragvon superjt » Donnerstag 11. Oktober 2012, 12:40

Bin eindeutig pro Rombach. Für unseren Verein gibt es keinen Besseren.
Für die Mannschaft ist oder war SE und TT verantwortlich.
Ich Wünsche AS alles Gute und ein glückliches Händchen das er aus dem Sauhaufen wieder eine Mannschaft macht.


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Michael
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Beitragvon Michael » Donnerstag 11. Oktober 2012, 12:58

Ich möchte einfach mal darauf hinweisen, dass es in den aktuell gültigen Statuten des FC RWE garnicht vorgesehen ist, dass ein Präsident auf einer MV eine Mehrheit oder Minderheit bekommen kann, weil der Präsident durch den Aufsichtsrat berufen wird.
Eine angekündigte Vertrauensfrage (ich weiß garnicht, ob das überhaupt geht) sehe ich mit großen Bauchschmerzen.

Es geht doch auch garnicht darum, dass er eine Mehrheit für eine Wahl bekommt, denn wie Du schon sagst, wird er bestimmt. Aber man kann sich ja dadurch die Meinung der Mitglieder über die eigene Arbeit einholen und daraus eigene Schlüsse ziehen. Das ist weder verwerflich, noch Erpressung noch braucht es dazu irgendwelcher Statuten. Vorher sollte vielleicht eine Diskussion zu allen Problemen und auch Meinungen stattfinden.
Warst du bei den letzten drei Fantalks?

Nein, Guerti, ich war bei noch keinem, weil dies meine Familie zeitlich nicht her gibt. Ich dachte immer, dass diese Fan Talks dafür da sind um mit allen anwesenden offen über gewisse Dinge zu sprechen. Wenn dies nicht geschieht, kann man sich diese auch sparen.


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Beitragvon Papa » Donnerstag 11. Oktober 2012, 13:36

Michael hat geschrieben:Es geht doch auch garnicht darum, dass er eine Mehrheit für eine Wahl bekommt, denn wie Du schon sagst, wird er bestimmt. Aber man kann sich ja dadurch die Meinung der Mitglieder über die eigene Arbeit einholen und daraus eigene Schlüsse ziehen. Das ist weder verwerflich, noch Erpressung noch braucht es dazu irgendwelcher Statuten. Vorher sollte vielleicht eine Diskussion zu allen Problemen und auch Meinungen stattfinden.


Wenn ich die Berichte richtig interpretiere, möchte RR auf der MV feststellen, ob noch eine breite Mehrheit der Mitglieder hinter ihm und DG als Vorstand stehen. Ich frage mich gerade, wie er das machen möchte.
Auf der MV legt der Vorstand Rechenschaft über die letzten 12 Monate ab und die Mitglieder entlasten den Vorstand oder eben nicht.
Meines Erachtens ist es garnicht vorgesehen, dass ein Präsident die anwesenden Mitglieder per Handzeichen oder Zettel zu einer Vertrauens- oder Mißtrauensbekundung bewegen kann (bin mir jetzt aber nicht so ganz sicher).
Das hat nix mit Verwerflichkeit zu tun. Er kann von seinem Posten zurücktreten - jederzeit aber nicht vorher die Mitglieder darüber befragen.
Für mich ist dieser Weg sehr fraglich.


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Michael
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Beitragvon Michael » Donnerstag 11. Oktober 2012, 13:47

Er kann von seinem Posten zurücktreten - jederzeit aber nicht vorher die Mitglieder darüber befragen.

Was ist gegen ein vorheriges Votum einzuwenden? Und was ist dagegen einzuwenden, wenn er den nächsten Schritt von diesem Votum abhängig macht? Das klingt für mich schon fast nach 'Basis-Demokratie' ;)
Für mich ist dieser Weg sehr fraglich.

In meinen Augen ist er es eben nicht. Aber wir sind ja auch keine Juristen. Es kann natürlich auch so sein, wie Du es geschrieben hast.


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Beitragvon Edden » Donnerstag 11. Oktober 2012, 14:01

Papa hat geschrieben:
Michael hat geschrieben:Es geht doch auch garnicht darum, dass er eine Mehrheit für eine Wahl bekommt, denn wie Du schon sagst, wird er bestimmt. Aber man kann sich ja dadurch die Meinung der Mitglieder über die eigene Arbeit einholen und daraus eigene Schlüsse ziehen. Das ist weder verwerflich, noch Erpressung noch braucht es dazu irgendwelcher Statuten. Vorher sollte vielleicht eine Diskussion zu allen Problemen und auch Meinungen stattfinden.


Wenn ich die Berichte richtig interpretiere, möchte RR auf der MV feststellen, ob noch eine breite Mehrheit der Mitglieder hinter ihm und DG als Vorstand stehen. Ich frage mich gerade, wie er das machen möchte.
Auf der MV legt der Vorstand Rechenschaft über die letzten 12 Monate ab und die Mitglieder entlasten den Vorstand oder eben nicht.
Meines Erachtens ist es garnicht vorgesehen, dass ein Präsident die anwesenden Mitglieder per Handzeichen oder Zettel zu einer Vertrauens- oder Mißtrauensbekundung bewegen kann (bin mir jetzt aber nicht so ganz sicher).
Das hat nix mit Verwerflichkeit zu tun. Er kann von seinem Posten zurücktreten - jederzeit aber nicht vorher die Mitglieder darüber befragen.
Für mich ist dieser Weg sehr fraglich.


Verstehe deine bürokratische Argumentation nicht. Ein Präsi KANN jederzeit zurück treten. Genauso KANN ein Präsi einer Umfrage unter Mitgliedern durchführen. Und wenn er nun sein Entscheidung von dem Ergebnis abhängig macht, ist das auch völlig ligitim.

1) Umfragen sind erlaubt
2) rücktritt ist erlaubt

RR kombiniert 1) mit 2)

so what?


VDBroucke
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Beitragvon VDBroucke » Donnerstag 11. Oktober 2012, 14:18

also ein pro rombach zu voten wg fehlender alternative zeigt schon das der rwe ein fc rombach ist


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Michael
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Beitragvon Michael » Donnerstag 11. Oktober 2012, 14:32

also ein pro rombach zu voten wg fehlender alternative zeigt schon das der rwe ein fc rombach ist

Oder es zeigt, dass neimand anderes außerhalb des Vereins Ideen hat, etwas anders oder gar besser zu machen, oder sich dies gar zutraut oder so viel Zeit und Kraft in unseren Verein investiert. ;)
Zuletzt geändert von Michael am Donnerstag 11. Oktober 2012, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.


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