Ganz wichtig:
Wir müssen auf dem Teppich bleiben; klasse fand ich auch in dieser Hinsicht das Interview mit Drexler, der auf die gute Arbeit von Emma verwies, der ja irgendwo auch eine solide Basis gelegt haben muss.
Binnen sechs Tagen kann ein neuer wie Preußer die Leute nicht komplett umkrempeln, aber eine neue Handschrift konnte heute schon auf dem Platz erkannt werden, allerdings gegen m.E. als Team ganz schwache (wenn auch technisch bessere) BVB- Bubis.
Heute war durch eine gute Defensivarbeit aller auch keine Schwäche auf den AV- Positionen zu erkennen, na ja - ich sage mal: Kaum ...
Tolles Pressing, kein Nachlassen, immer wieder nachsetzen, toller Einsatz aller, in HZ II Chancen im Minutentakt ... die Mannschaft hat Bonus zurückgewonnen, hatte ja aber auch viel gutzumachen.
Zu Rickert:
Als er in HZ I gebraucht worden ist, war er da ...

Heute haben mich beide Stürmer komplett überzeugt; was für ein Glück, dass sie gehalten worden sind. Was für ein Einsatz von Smail ... und Drexler war an allen Toren beteiligt. Beim 1:0 beide schön im Duett; besser kann es nicht laufen!
Okay:
Smail übertrieb zuweilen das Solospiel, mit den Konterchancen wurde z.T. fahrlässig umgegangen ... und wie gesagt:
BVB II war nicht wirklich ein Maßstab, aber wir haben aber auch schon gegen solche Truppen schlecht ausgesehen.
Und dieser Tunic, fast am Fünfer frei vor dem TW ...




Schieri- Gespann:
Grauenvoll! Alle zweifelhaften Situationen wurden für BVB entschieden; ein elfmeterreifes Foul an Möhwald nicht geahndet; Stoßen des TW gegen den durchgebrochenen Smail nicht geahndet, statt dessen Einwurf für BVB ... also in der Ecke, wo ich stand, entwickelte sich trotz unserer Führung gegen den Schieri schon beinahe eine Progromstimmung

Nach dieser Gala - übrigens: Extralob für Möhwald - hat m.E. Preußer ganz allein die Entscheidung in der Hand.
Es ist und bleibt ein Sprung ins kalte Wasser und ich hoffe, dass er gut auslotet, ob - und wenn ja, wer - ihm in das Wasser noch ein paar Eiswürfel werfen könnte.
RR würde ihm vertrauen und den Job auch zutrauen, aber es müssen alle an einem Strang ziehen.
Für ihn spricht auf jeden Fall, dass die feinen Stellschrauben, an denen er aktuell erfolgreich taktisch und personell drehte, von einem neuen Trainer vermutlich sofort wieder anders eingestellt würden, mit unbekanntem Ausgang ... also - Preußer machen lassen!? Diese Meinung teilen nicht alle, aber sehr viele ...