Beitragvon makro » Dienstag 25. Oktober 2011, 19:29
von wegen team und kämpfen für den trainer. das kannst du getrost abhaken. kein profi kämpft ernsthaft für den trainer. die einen können mit ihm, die anderen sind froh, wenn ein neuer kommt und die karten neu gemischt werden.
ich zweifle schon länger an den fähigkeiten von emmerling, schon als letzte saison nacheinander pokalfinale, platz 3 und dann platz 4 vergeigt wurden, war ich satt. dann habe ich in der vorbereitung rauw und manno gesehen. rauw kam mir schon damals nicht austrainiert vor und kam beim kopfballspiel, z.b. gegen plauen, gar nicht richtig hoch. manno war ebenfalls pummelig. bei manno hat es bis jetzt, also 3 monate gedauert bis er halbwegs fit ist, die optimalform hat er, wie so viele andere nicht. rauw wirkt immer noch zu behäbig und das für einen spieler, der bei seiner verpflichtung als schneller spieler gepriesen wurde und die abwehrprobleme beheben sollte. ich bin mir sicher, dass ein anderer den nie geholt hätte, wenn er hätte probetrainieren müssen. so griff halt die kumpelschiene.
dazu noch die taktischen mängel und fehlende variabilität, die unter form laufenden leistungsträger, die späten reaktionen auf gegner und spielstand, die vergrößerten abwehrprobleme, das suboptimale spielsystem (flanken in die mitte auf unsere kopfballungeheuer), das sture festhalten an system und unter form spielenden spielern....
für mich reichts. ein trainer wird am erfolg gemessen. wo ist der erfolg, an dem wir emmerling messen könnten? zeit für einen neuen.
"Die Menschen sind zu Werkzeugen ihrer Werkzeuge geworden." - Thoreau