0:0 gegen Osnabrück

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Christian
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Beitragvon Christian » Mittwoch 17. August 2011, 18:56

Also Emmas Reaktionen Richtung Tribüne......geschenkt.....in der Emotion.....aber trotzdem sollte ihm das nicht passieren. Die Pfiffe sollte man richtig einschätzen können. Das endet am Ende genauso, wie er das Spiel einschätzen dürfte: Wenn man klar überlegen ist und nur ein 0:0 herausspringt, dann ist man unzufrieden. Das darf man dokumentieren ohne das man dabei gleich die Mannschaft zum Teufel macht! In der Einzelbewertung siehts nicht mal so schlecht aus, aber wenn nichts rum kommt, dann stimmte eben einiges nicht (Aufwand vs. Ertrag).

Ich jedenfalls hab kein Bock, wieder die Punkte hochzurechnen, die man selber verschenkt hat. Oder doch? Auf 6 Punkte komme ich schon jetzt locker! Also: Pfiffe richtig einschätzen und Gas geben und sich nicht gleich persönlich angepisst fühlen :klasse:



Aik
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Beitragvon Aik » Mittwoch 17. August 2011, 19:29

Webt®oll Oli hat geschrieben:
Guerti hat geschrieben:Ich hab auf der Tribüne (B) schon abseits gerufen, da hatte der Assistent die Fahne noch gar nicht oben. Aus meiner Position sieht es nach locker 2-3 Metern aus.
Und ich hab auf E sofort gesagt, dass es kein Abseits ist - und das wars auch nicht.

Also ich hab auch nicht richtig verstanden, warum da gepfiffen wurde - aber insgesamt nicht nur in der Szene.
In HZ 2 gab es noch ein klares Handspiel im Osnabrücker Strafraum - und über das "Ballgespielt" nach einem Rempler gegen Manno (?) in HZ 1 haben wir uns ja auch redlich ausgetauscht... ;)


Jean-Paul Sartre: "Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft."
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kojak1966
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Beitragvon kojak1966 » Mittwoch 17. August 2011, 20:34

Ich bin froh,dass einige gestern auch ein gutes Spiel gesehen haben.Ich finde jedenfalls,dass wir insgesamt die deutlich bessere Mannschaft waren,die sich leider nicht selbst belohnt hat. Warum man da pfeifen muss, ist ]mir unverständlich. Wir haben den 5.Spieltag und in jedem Spiel war eine Steigerung zu erkennen. Nur die Tore fehlten.Aber das kommt, da bin ich absolut sicher.


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metaxa
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Beitragvon metaxa » Mittwoch 17. August 2011, 21:14

kojak1966 hat geschrieben:Wir haben den 5.Spieltag und in jedem Spiel war eine Steigerung zu erkennen. Nur die Tore fehlten.Aber das kommt, da bin ich absolut sicher.


na dann hoffe ich nicht, dass bis zum 30. spieltag jeweils eine steigerung erkennbar wird und wir ab dem 31. spieltag regelmäßig einnetzen. das wäre kacke.... :augenrollen:


Die gute Unterhaltung besteht nicht darin, dass man selbst etwas Gescheites sagt, sondern dass man sich etwas Dummes anhören kann.

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Beitragvon VDBroucke » Mittwoch 17. August 2011, 21:18

Bodo Eierkopp hat geschrieben:
Bärliner hat geschrieben:
Bodolein13 hat geschrieben:Nicht so pessimistisch @Bärliner, irgendwann muss der Knoten platzen, warum nicht diesen Samstag !?


Es wäre schön wenn der Knoten am Samstag platzt. Ich wäre auch mit einem Glückstor zufrieden denn Glück könnten wir langsam mal beanspruchen, hatten wir kaum bisher.
Aber es müsste sich was ändern und ob Aalen nun anders spielt als Babelsberg (@ papa) glaube ich nicht, denn die allermeisten Mannschaften wissen inzwischen wie man RWE bei deren Auswärtsgang besiegen kann


ich finde, wir hatten schon in den heimspielen genug glück: einmal, dass ein gewisser hähnge eine ganz dumme aktion macht und somit das derby entscheidet - ansonsten wär das spiel noch eine ganz enge kiste geworden ... zweitens, wir gewinnen dank eines irrgulären treffers gegen werder II und der gegner trifft zwei mal die latte ... und drittens der schiedsrichter erkennt den osnasen den führungstreffer ab (ansonsten hätten wir verloren) ... somit hat uns das glück in den heimspielen schon mindestens fünf von sieben punkten beschert

ich würde mal sagen, nicht immer auf irgend ein kullertor hoffen, sondern fußballspielen und chancen erarbeiten - alles andere kommt dann ganz von allein


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Bodo Eierkopp
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Beitragvon Bodo Eierkopp » Donnerstag 18. August 2011, 08:37

VDBroucke hat geschrieben:
Bodo Eierkopp hat geschrieben:ich finde, wir hatten schon in den heimspielen genug glück: einmal, dass ein gewisser hähnge eine ganz dumme aktion macht und somit das derby entscheidet - ansonsten wär das spiel noch eine ganz enge kiste geworden ... zweitens, wir gewinnen dank eines irrgulären treffers gegen werder II und der gegner trifft zwei mal die latte ... und drittens der schiedsrichter erkennt den osnasen den führungstreffer ab (ansonsten hätten wir verloren) ... somit hat uns das glück in den heimspielen schon mindestens fünf von sieben punkten beschert

ich würde mal sagen, nicht immer auf irgend ein kullertor hoffen, sondern fußballspielen und chancen erarbeiten - alles andere kommt dann ganz von allein


selten solch schwachsinn gelesen


dann widerleg mir doch meine aussage (wenn wir angeblich bisher ach doch so viel pech hatten *ironie off*) ... ich bin mir sicher, dass ich hier plausibel dargelegt habe, dass es uns bestimmt nicht an glück mangelt, sondern an der cleverniss, konzentration und dem taktischen verständnis ...


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Beitragvon Edden » Donnerstag 18. August 2011, 09:06

makro hat geschrieben:
Edden hat geschrieben:also ich kann mich nicht erinnern, dass wir voriges jahr großartigen konterfußball gespielt hätten. eher haben wir das mf dominiert, die zweikämpfe gewonnen, dauernd druck ausgeübt und sie sind so zu chancen gekommen. diesen dauerdruck bauen wir noch nicht auf, teilweise aber sieht man es schon. zusätzlich fehlen uns ganz vorn die ideen und die kaltschnäuzigkeit.
eigentlich erinnern solche spiele doch an tage an denen semmi nicht da war/schlecht drauf war. aber drexler schafft es schon noch seine tatenkraft in ergebnisse umzumünzen und reichwein hat auch bald wieder einen besseren tag.


da hatten wir aber auch gänzlich anderes spielerpotential auf den einzelnen positionen.



also vorige saison hatten wir: 2 schnelle AV, ein schnellen AM, ein langsamen AM, ein schnellen ST ein langsamene ST und 2 langsame 6er.
die ersten 2 saisonspiele hatten wir exakt die gleiche taktische formation. dann haben wir getauscht: langsamer AM gegen schnellen AM dafür aber langsamer AV. SOOOOO viel unterschied macht das nicht.

wir haben immernoch das spielerpoetantial um genau die taktik zu fahren, die voriges jahr so erfolgreich war .

wenn du auf konter spielen willst, dann musst du ein 6er raus tun und dafür einen 10er rein der im OM wartet von der Abwehr den Ball bekomtm und schnell weiterleitet. Unter Emma wird die Doppel-6 aber nie aufgelöst werden.


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Beitragvon makro » Donnerstag 18. August 2011, 09:11

Edden hat geschrieben:
wenn du auf konter spielen willst, dann musst du ein 6er raus tun und dafür einen 10er rein der im OM wartet von der Abwehr den Ball bekomtm und schnell weiterleitet. Unter Emma wird die Doppel-6 aber nie aufgelöst werden.


da sind wir, was den ersten teil betrifft, völlig einer meinung. wenn du mit dem zweiten teil recht haben solltest, was ich nicht hoffe, dann wäre das aus meiner sicht engstirnigkeit und halsstarrigkeit. die taktik sollte imm so gewählt werden, dass ein optimales ergebnis erzielt wird und nicht mit dem ziel, das ego des trainers zu befriedigen.


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Beitragvon Guerti » Donnerstag 18. August 2011, 09:18

@ Bodo Eierkopp: Was soll da widerlegt werden? Du hast kein Argument gebracht, sondern deine Sichtweise. Ich halte dagegen: Trifft Weidlich in Babelsberg und machen wir das 1:0 gegen Stuttgart, stehen wir mit Regensburg an der Tabellenspitze. Alles eine Frage der Sichtweise.

Aik hat geschrieben:
Webt®oll Oli hat geschrieben:
Guerti hat geschrieben:Ich hab auf der Tribüne (B) schon abseits gerufen, da hatte der Assistent die Fahne noch gar nicht oben. Aus meiner Position sieht es nach locker 2-3 Metern aus.
Und ich hab auf E sofort gesagt, dass es kein Abseits ist - und das wars auch nicht.

Also ich hab auch nicht richtig verstanden, warum da gepfiffen wurde - aber insgesamt nicht nur in der Szene.


Ich weiß nicht, ob ich vlt. "berufstechnisch" mit anderem Auge auf die Situation blicke. Vor dem Freistoß steht der Spieler locker 2-3 m im Abseits. Aus meiner sicht bewegen sich unsere Abwehrspieler nicht (was natürlich auch nicht sein darf!) und der Spieler bewegt sich unwesenlich vor und zurück, als der Freistoß ausgeführt wurde. Außerdem stehen unsere Spieler mit dem Gesicht zu Mittelkreis, der Gegner seitlich. Sprich: Selbst wenn es "selbe Höhe" gewesen wäre, wären seine Schultern (als Körperteil, mit dem ein Tor erzielt werden kann) im Abseits. Deshalb meine ich, im Moment der Ballabgabe war er im strafbaren Abseits.


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Beitragvon Guerti » Donnerstag 18. August 2011, 09:21

makro hat geschrieben:da sind wir, was den ersten teil betrifft, völlig einer meinung. wenn du mit dem zweiten teil recht haben solltest, was ich nicht hoffe, dann wäre das aus meiner sicht engstirnigkeit und halsstarrigkeit. die taktik sollte imm so gewählt werden, dass ein optimales ergebnis erzielt wird und nicht mit dem ziel, das ego des trainers zu befriedigen.


Du darfst aber nicht vergessen, dass wir nicht der FC Bayern sind, der 3 oder 4 verschiedene Taktiken spielen kann. Ein System festigt sich über Jahre hinweg und entwickelt sich immer weiter. Das haben wir ja bei RH gesehen, dass ein Taktikwechsel sehr lange dauert. Weißt du noch, wie es war, als wir die Viererkette eingeführt haben? 1,5 Saisons voll Missverständnisse ;)

Was ich meine ist, dass hier nicht das Ego des Trainers befriedigt werden soll, sondern eine taktische Marschrute verbessert. Wir spielen zwar mit 2 6ern, aber einer "offensiv" ausgerichtet.

Es wär also mal überlegenswert, ob der offensive DM nicht auch ein "normaler OM" sein kann.


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Beitragvon Edden » Donnerstag 18. August 2011, 09:24

makro hat geschrieben:
Edden hat geschrieben:
wenn du auf konter spielen willst, dann musst du ein 6er raus tun und dafür einen 10er rein der im OM wartet von der Abwehr den Ball bekomtm und schnell weiterleitet. Unter Emma wird die Doppel-6 aber nie aufgelöst werden.


da sind wir, was den ersten teil betrifft, völlig einer meinung. wenn du mit dem zweiten teil recht haben solltest, was ich nicht hoffe, dann wäre das aus meiner sicht engstirnigkeit und halsstarrigkeit. die taktik sollte imm so gewählt werden, dass ein optimales ergebnis erzielt wird und nicht mit dem ziel, das ego des trainers zu befriedigen.


die diskussion erinnert mich ein wenig an die damalige mit RH. ein trainer sollte halt auch sich und seiner philosophie treu bleiben. er kann nicht dauernd seine taktik ändern sondern muss dort eine gewisse konstante erkennen lassen. wenn er die taktik ständig ändert, weiß keiner mehr sp recht woran er ist und es endet im chaos. im endeffekt sind es die spieler, die lernen müssen seine philosophie umzusetzen.
natürlich muss die taktik aber auch das bestmögliche aus dem kader rausholen. ist ein schmaler grad.....

ich denke wir sollten erstmal an der taktik doe voriges jahr so erfolgreich war, festhalten. dafür haben wir durchaus die spieler. andererseits haben wir KEINEN klaren 10er und keinen 6er, der das DM läuferisch allein schafft.


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Beitragvon Edden » Donnerstag 18. August 2011, 09:26

Guerti hat geschrieben:Es wär also mal überlegenswert, ob der offensive DM nicht auch ein "normaler OM" sein kann.


du meinst also jovanovic statt npr? oder zedi (*duckundweg*)?

wieso denken eigentlich alle dass jovanovic so etwas spielen kann? und dass zedi den 6er "allein erläuft"?


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Beitragvon Bodo Eierkopp » Donnerstag 18. August 2011, 09:43

Guerti hat geschrieben:@ Bodo Eierkopp: Was soll da widerlegt werden? Du hast kein Argument gebracht, sondern deine Sichtweise. Ich halte dagegen: Trifft Weidlich in Babelsberg und machen wir das 1:0 gegen Stuttgart, stehen wir mit Regensburg an der Tabellenspitze. Alles eine Frage der Sichtweise.


in babelsberg und stuttgart hatten wir jedoch kein pech - das war ganz klares unvermögen ... hingegen hatten wir in den heimspiel meines erachtens zumindest nicht das glück gegen uns (wie bereits angeführt) ... deshalb hasse ich diese phrasen, "wenn das gewisse quäntchen glück wieder zu uns zurückkehrt, gehts aufwärts (bzw. wird das schon)" ... man sollte nicht immer auf das glück warten, sondern es zwingen ... aber so wie wir chancen herausspielen bzw. nicht herausspielen, wird sich das vorerst nicht ändern ...

und am meisten nervt mich, wenn ich als trainer doch sehen sollte, dass es an kreativität und dem herausspielen von chancen mangelt (bzw. an der laufbereitschaft im zentralen mittelfeld), dann sollte ich doch mal reagieren und nicht zwei wechsel ungenutzt lassen ... einem paradies würde ich den sprung zutraun ... außerdem hatten wir doch von einer übergangssaison gesprochen: da zedi und npr vielleicht nächstes jahr bei uns nicht mehr spielen werden, sollten doch langsam mal die nachwuchskräfte, welche ab nächster saison den laden übernehmen sollen, ihre chance bekommen


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Beitragvon Guerti » Donnerstag 18. August 2011, 10:05

Edden hat geschrieben:du meinst also jovanovic statt npr? oder zedi (*duckundweg*)?
wieso denken eigentlich alle dass jovanovic so etwas spielen kann? und dass zedi den 6er "allein erläuft"?


Jovanovic hat ja schon einmal als DM überzeugt. Ich bastel grade an der Überlegung:

---------------Zedi----Morabit---------

---Weidlich---------------------Caillas/Göbel


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Beitragvon makro » Donnerstag 18. August 2011, 10:07

Guerti hat geschrieben:Du darfst aber nicht vergessen, dass wir nicht der FC Bayern sind, der 3 oder 4 verschiedene Taktiken spielen kann. Ein System festigt sich über Jahre hinweg und entwickelt sich immer weiter. Das haben wir ja bei RH gesehen, dass ein Taktikwechsel sehr lange dauert.


du kannst dich aber sicher erinnern, welches system hörgl spielen wollte? er wollte, dass die außenverteidiger extrem die außenbahn belaufen und dadurch mit der inneren raute ein übergewicht in mittelfeld und abwehr schaffen. ein schönes system, nur leider hatte er überhaupt nicht die spieler dafür und ich bezweifle ehrlich gesagt, dass man etwas derartiges mit drittligaspielern einigermaßen hinbekommt.

von der grundausbildung sind alle unsere spieler in nachwuchsbereichen höherklassig unterwegs gewesen und ich behaupte, von ihrer taktischen ausrichtung sind alle prinzipiell fähig zwei/drei unterschiedliche standardsysteme (4-4-2, 4-5-1, 4-3-3) zu spielen und auch die kleinen abweichungen zu verkraften. da stellst du den spielern, glaube ich, ein zu schlechtes zeugnis aus.

Edden hat geschrieben:die diskussion erinnert mich ein wenig an die damalige mit RH. ein trainer sollte halt auch sich und seiner philosophie treu bleiben. er kann nicht dauernd seine taktik ändern sondern muss dort eine gewisse konstante erkennen lassen. wenn er die taktik ständig ändert, weiß keiner mehr sp recht woran er ist und es endet im chaos.


wenn ich mich recht erinnere, hat hörgl ewig lange an der raute festgehalten, mit dem ergebnis, dass immer neue spieler auf neuen positionen spielen mussten. und die begründung hieß doch auch damals: man braucht zeit um das system zu entwickeln und zu verinnerlichen.


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Beitragvon otto » Donnerstag 18. August 2011, 12:49

Papa hat geschrieben: Endlich haben wir einen Torwächter
Kannst es nicht lassen,wa ;) !?Steht bei seinem nach vorne abgewährten Ball kurz vor Schluss ne Nase da,ist er (vermutlich) drin!Und beim nicht gegebenen Tor sah er ja nun alles andere als gut aus - glaube kaum,dass er da das Abseits schon im Vorfeld erkannt hat!Egal,er strahlt Ruhe aus und seine Abschläge sind schon von einer anderen Qualität - wenn er jetzt noch den einen oder anderen Punkt holt,gehe ich in sofern mit,dass wir uns auf der Position nicht verschlechtert haben ;)

Alles andere wurde schon geschrieben - Beurteilungen des eventuellen Leistungsvermögens der Mannschaft lohnen sich eh erst nach dem ca. 10. Spieltag...wie gehabt.


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Beitragvon Edden » Donnerstag 18. August 2011, 14:47

makro hat geschrieben:
Edden hat geschrieben:die diskussion erinnert mich ein wenig an die damalige mit RH. ein trainer sollte halt auch sich und seiner philosophie treu bleiben. er kann nicht dauernd seine taktik ändern sondern muss dort eine gewisse konstante erkennen lassen. wenn er die taktik ständig ändert, weiß keiner mehr sp recht woran er ist und es endet im chaos.


wenn ich mich recht erinnere, hat hörgl ewig lange an der raute festgehalten, mit dem ergebnis, dass immer neue spieler auf neuen positionen spielen mussten. und die begründung hieß doch auch damals: man braucht zeit um das system zu entwickeln und zu verinnerlichen.


Jupsa! Genauso ist es jetzt. wir haben eine menge neuer spieler und die brauchen zeit das system zu verinnerlichen. Kein grund gleich das system umzukrempeln und ALLEN spielern etwas neues beizubringen.
wir haben den vorteil, dass der stamm usnerer spieler das system bereits verinnerlicht hat und auch letztes jahr richtig gut umsetzten konnte. von daher sind wir im vergleich zur hörgelschen situation schon ein ganzes stück weiter. wieder ein grund nicht alles umzuhauen.

mal davon abgesehen, haben wir eben NICHT die spieler für das von dir vorgeschlagene system. wir haben keinen 10er und keinen 6 der das DM allein schafft.


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Beitragvon Bodo Eierkopp » Donnerstag 18. August 2011, 16:39

Papa hat geschrieben:
Bodo Eierkopp hat geschrieben:
dann widerleg mir doch meine aussage (wenn wir angeblich bisher ach doch so viel pech hatten *ironie off*) ... ich bin mir sicher, dass ich hier plausibel dargelegt habe, dass es uns bestimmt nicht an glück mangelt, sondern an der cleverniss, konzentration und dem taktischen verständnis ...


Wenn wir Glück gehabt hätten, hätten wir gegen die Osnasen zwei Elfer bekommen und bei Drexlers Schuß kurz vor Schluß, wäre nicht noch zufällig ein Bein dazwischengewesen. Da hätte von mir aus auch das eine Tor gelten können. Gegen Werder war ich nicht im SWS aber wenn wir Glück gehabt hätten, wäre das Ding von Morabit reingegangen und der von Reichwein auch.
Und Babelsberg, wie schon gesagt, eine von den drei dicken Dingern in den ersten 12 Minuten (ich nehme mal die von Manno am Elfmeterpunkt) versenkt und wir hätten die Band, trotz Caillas, mit 3 oder4 Dingern abgeschossen. Was Du hier bringst ist doch Gülle.


tut mir leid, aber ich halte es für gülle, wenn man immer nur vom quäntchen glück spricht, als von den vielen situationen in welchen einfach nur stümperhaft eine flanke oder ein finaler pass versemmelt wurde - denn genau dort liegt die krux ... und wenn es um "hätte der ein oder andere die oder jene chance genutzt" geht, hätten wir auch schon zur hz gegen die heinze zurückliegen können ... aber diese diskussion bringt sowieso nichts ... hoffe trotzdem, du hast den kernpunkt meiner ansicht verstanden ...


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Beitragvon Guerti » Freitag 19. August 2011, 07:53

Tja, manchmal liegt es eben auch am Glück. Was willst du gegen eine Mannschaft machen, die mit 18 Beinen im Strafraum steht? Da war nunmal immer ein Bein dazwischen. Das wir uns keine klareren Chancen erarbeitet haben, da hast du recht, liegt an der Qualität.

Hätten die Spieler allerdings mehr Qualität, würden sie mit Sicherheit nicht in Erfurt spielen...


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Beitragvon Bodo Eierkopp » Freitag 19. August 2011, 09:24

Guerti hat geschrieben:Tja, manchmal liegt es eben auch am Glück. Was willst du gegen eine Mannschaft machen, die mit 18 Beinen im Strafraum steht? Da war nunmal immer ein Bein dazwischen. Das wir uns keine klareren Chancen erarbeitet haben, da hast du recht, liegt an der Qualität.

Hätten die Spieler allerdings mehr Qualität, würden sie mit Sicherheit nicht in Erfurt spielen...


und warum sind wir dann nie in der lage auswärts ein 0:0 zu ermauern? ... hat also doch was mit dem offensivspiel der heimmannschaft zu tun ... und es liegt meines erachtens nicht daran, dass unsere spieler nicht gehobenes niveau haben, sondern an der berechenbarkeit in den spielzügen - beispielsweise würde es schon eine menge bringen, wenn rudi nicht jeden einwurf in der gegnerischen hälfte ausführen und das spiel somit verschleppt würde (und da außer rudi sowieso niemand im gegnerischen strafraum in der lage zu sein scheint ein kopfballduell zu gewinnen)


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