3.Liga - 31.Spieltag
- Michael
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http://www.abendblatt.de/Brazil/article ... ionen.html!
http://www.womensoccer.de/2007/05/08/zu ... iederholt/
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Zuletzt geändert von Michael am Freitag 8. April 2011, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
- Oli
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Sorry, aber das ist Unsinn. Wo ziehst du die Grenze? 10 Minuten sind zu viel, aber 1 ist okay? Was ist also okay? 3 Minuten? 4 oder 5? Davon steht nichts im Regelwerk. Und das ein Verein für die schlechte Vorbereitung (falsche Uhr) oder die Unfähigkeit vielleicht absteigt ist kein Problem. Das würde natürlich sehr gut zum DFB passen.Michael hat geschrieben:Tatsachenentscheidung ist aber: der Schiedsrichter pfeift das Spiel ab, wenn er und seine Uhr es für richtig halten. Wenn diese nicht mit einer Atomuhr übereinstimmt - Pech. Lt. Regelbuch gibt es beim 2. Foul gelb und beim 3. Gelb/Rot. Wenn das jeder eng sehen würde gehen alle Spiele 5 gegen 5 aus. Der Schiedsrichter entscheided, und so lange er nicht 10 Minuten zu früh abpfeift wird auch niemand etwas beanstanden.
Mal die Fakten:
Spielzeit: 44 Minuten
Regelwerk sagt: Mindestens 45 Minuten
Ergebnis: Keine Einhaltung der Regeln
Urteil: Wiederholungsspiel
Bin mir aber wie gesagt sicher, dass der DFB sich irgendwie rauswindet.
„Sei der Wind - nicht das Fähnchen!“
- Michael
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Sorry, aber das ist Unsinn. Wo ziehst du die Grenze? 10 Minuten sind zu viel, aber 1 ist okay? Was ist also okay? 3 Minuten? 4 oder 5? Davon steht nichts im Regelwerk.
Unsinn? Bei einer Minute ist es eben kein Unsinn. Bei 10 Minuten wäre es Schwachsinn es anders zu entscheiden. ICH ziehe garkeine Grenze dabei! Eine Minute ist nunmal irgendwie zu tolerieren (Uhr geht falsch, Schiri irrt), 10 Minuten eben nicht. Das Regelwerk gibt Regeln vor, erwartet aber weder unfehlbare Schiedsrichter noch unfehlbare Spieler. Wenn der Schiedsrichter sagt: nach meiner Uhr waren 90 Minuten um, dann ist das eine Tatsachenentscheidung. Wenn er sagt: ok, ich hab einen Fehler begangen und ausversehen zu früh abgepfiffen, dann muß wiederholt werden, egal wieviele Minuten. Nur ist das ja wohl hier nicht der Fall, also Tatsachenentscheidung. Oder klagst Du mit Deinem Verein auch angeblich falsche Abseitsentscheidungen, Foulspiele und Elfmeter ein?
Und das ein Verein für die schlechte Vorbereitung (falsche Uhr) oder die Unfähigkeit vielleicht absteigt ist kein Problem.
Wenn ein Verein nach 38 Spieltagen nicht genügend Punkte auf dem Konto hat um die Klasse zu halten, dann hat er es wohl eher auch nicht verdient dort zu spielen. Das da eine Minute maßgeblich ist bezweifel ich. Vielleicht hat der Verein in einem anderen Spiel in der Nachspielzeit einen Punkt oder mehr geholt, vielleicht hat er auch profitiert, dass ein Schiri garnicht hat nachspielen lassen? Sowas gleicht sich über die Saison aus.
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- Oli
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Wie gesagt, sie haben das auf Video von Anfang bis Ende. Nun kann man ja ganz easy nachvollziehen, wie lange gespielt wird. Und da gibt es nur eine bindende Aussage des Regelwerkes, und die besagt:Papa hat geschrieben:Webt®oll Oli hat geschrieben:Mal die Fakten:
Spielzeit: 44 Minuten
Die Fakten basierend auf WAS ?
Heißt, wenn es nicht aus zweimal 45 Minuten besteht, entspricht dies nicht dem Regelwerk. Alles was danach kommt, liegt im Ermessen des Schiedsrichter.Spielabschnitte
Sofern zwischen den beiden Teams und dem Schiedsrichter nichts anderes vereinbart wurde, besteht ein Spiel aus zwei Hälften von je 45 Minuten Dauer. Jede Vereinbarung, die Länge der Spielabschnitte zu ändern (z. B. die Absprache, die Halbzeiten wegen unzureichender Beleuchtung auf 40 Minuten zu verkürzen), muss vor dem Spiel getroffen werden und mit den Wettbewerbsbestimmungen in Einklang stehen.
Wie ich bereits schrieb: Wenn sie das beweisen können, kann es nur eine Entscheidung geben.
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- Michael
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Video? Auf meinem VCR läuft das Video sehr warscheinlich in einer anderen Länge als auf Deinem oder irgend einem anderen. Lassen wir uns überraschen aber ich verspreche Dir: der Einspruch hat keine Chance!
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- Christian
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Lt. Regelbuch gibt es beim 2. Foul gelb und beim 3. Gelb/Rot.
Falsch!
Video? Auf meinem VCR läuft das Video sehr warscheinlich in einer anderen Länge als auf Deinem oder irgend einem anderen.
Also gibt es jetzt zwei Zeitrechnungen? Soll das bedeuten, dass seine Uhr in 90 Minuten mehr als eine Minute falsch geht? Dann sollte er sich mal eine kaufen, die nicht derartige Probleme hat!
Es bleibt beim Regelverstoß, denn es gibt eben nur eine Zeitrechnung

- Block D1
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Christian,
egal welche skurrile Argumentation jetzt noch kommt. Aber ein Wiederholungsspiel bzw. eine Annullierung der Punkte wird es nicht geben.
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Auch wenn sich alle Deine Träume in Luft auflösen
Geh weiter, geh weiter, mit Hoffnung in deinem Herzen
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- Christian
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Stimmt, dem DFB ist alles zuzutrauen und die haben natürlich immer Recht, egal welche Argumentation man entgegen setzt 

-
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Michael und Papa haben Recht. Selbst mit Videoaufnahme muss man dem SR erstmal beweisen könne, vorsätzlich oder fahrlässig (z.B. wenn er wusste, dass seine Uhr nicht richtig geht) zu früh abgepfiffen zu haben. Beides ist höchst unwahrscheinlich und das finde ich gut so. Die Mannschaft war nicht in der Lage 89 (90?) Minuten ein Tor zu schießen. Pech gehabt.
WTC, auch wenn es nur eine Zeitrechnung gibt, gibt es bei UNGEEICHTEN Messgeräten nunmal Messtolleranzen. Durchaus möglich, dass eine Uhr bei 90 oder 45 Min eine Minute frisst.
WTC, auch wenn es nur eine Zeitrechnung gibt, gibt es bei UNGEEICHTEN Messgeräten nunmal Messtolleranzen. Durchaus möglich, dass eine Uhr bei 90 oder 45 Min eine Minute frisst.
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- Oli
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Das ist natürlich totale DFB-Logik. Wenn morgen einer mit nem viereckigem Ball spielt, hat eben eine Mannschaft Pech gehabt. Mit Pech gehabt wäre auch JEDER andere Regelverstoß zu erklären. Wozu gibt es dann überhaupt ein Regelwerk, wenn man in jedem X-beliebigen Fall sagen kann: „Nicht geschafft in 90 Minuten ein Tor zu schießen? Pech gehabt.“ Sorry, aber das ist absolut armselig. Und ob der Schiri das bewusst oder unbewusst gemacht hat, interessiert doch auch keine Sau! Oder wo steht das im Regelwerk/Spielordnung? In Zukunft wird dann auf einem Platz mit der Größe 10 x 10 Meter gespielt. Pech gehabt!Guerti hat geschrieben:Michael und Papa haben Recht. Selbst mit Videoaufnahme muss man dem SR erstmal beweisen könne, vorsätzlich oder fahrlässig (z.B. wenn er wusste, dass seine Uhr nicht richtig geht) zu früh abgepfiffen zu haben. Beides ist höchst unwahrscheinlich und das finde ich gut so. Die Mannschaft war nicht in der Lage 89 (90?) Minuten ein Tor zu schießen. Pech gehabt.
WTC, auch wenn es nur eine Zeitrechnung gibt, gibt es bei UNGEEICHTEN Messgeräten nunmal Messtolleranzen. Durchaus möglich, dass eine Uhr bei 90 oder 45 Min eine Minute frisst.

Es bleibt dabei: Im Regelwerk steht, dass ein Spiel 2x45 Minuten zu dauern hat. Wenn es diese Video-Aufnahme gibt, und diese Argumentation bewiesen wird, hat es ein Wiederholungsspiel zu geben. Jedenfalls dann, wenn man nicht völlig seine Glaubwürdigkeit verlieren will.
Zuletzt geändert von Oli am Sonntag 10. April 2011, 22:44, insgesamt 1-mal geändert.
„Sei der Wind - nicht das Fähnchen!“
- Michael
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Wenn morgen einer mit nem viereckigem Ball spielt, hat eben eine Mannschaft Pech gehabt.
Ach Oli, lass uns doch mal etwas sachlich bleiben. Oder kommt als nächstes etwas wie 'halbrunde Tore' oder so?

Mit Pech gehabt wäre auch JEDER andere Regelverstoß zu erklären.
Ja, wie zum Beispiel nicht gegebene Elfmeter, oder unberechtigt gegebene Elfmeter, nicht mit einer Karte geahndete Fouls, ein nicht gegebenes Tor der Engländer gegen Deutschland bei der WM usw. Hätte gern mal Deinen Schrei gehört wenn die FIFA gesagt hätte: das Spiel wird wiederholt

Zuletzt geändert von Michael am Montag 11. April 2011, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.
Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
- Michael
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http://www.dfb.de/fileadmin/user_upload ... 0_2011.pdf!
'...Mit der Festlegung der Spielzeit trifft der Schiedsrichter eine Tatsachen-
Entscheidung...'
(PS: Ob sich das auf diesen Fall bezieht ist mir im Zusammenhang, wo der Satz steht, aber ehrlcher Weise ncht ganz klar)
@Christian:
'...Wenn sich ein Spieler inner- oder außerhalb des Spielfelds eines verwarnungs- oder
feldverweiswürdigen Vergehens gegenüber einem Gegner, Mitspieler, Schiedsrichter,
Schiedsrichter-Assistenten oder einer anderen Person schuldig macht oder
beleidigende oder schmähende Äußerungen gebraucht, wird er gemäß Schwere des
Vergehens bestraft
Verwarnungswürdige Vergehen
Ein Spieler erhält eine Gelbe Karte und wird verwarnt, wenn er eines der folgenden
sieben Vergehen begeht:
unsportliches Betragen,
Protestieren/Reklamieren durchWorte oder Handlungen,
wiederholtes Verstoßen gegen die Spielregeln,
Verzögerung derWiederaufnahme des Spiels,
Ignorieren des vorgeschriebenen Abstands bei Eckstoß, Freistoß oder Einwurf,
(Wieder-)Betreten des Spielfelds ohne Erlaubnis des Schiedsrichters,
absichtliches Verlassen des Spielfelds ohne Erlaubnis des Schiedsrichters...'
'...Grundvoraussetzungen für ein Foulspiel
Damit ein Vergehen als Foulspiel gewertet wird, müssen folgende Bedingungen
erfüllt sein:
Das Foulspiel wurde von einemSpieler begangen.
Das Foulspiel erfolgte auf demSpielfeld.
Das Foulspiel erfolgte bei laufendemSpiel....'
'...Mit der Festlegung der Spielzeit trifft der Schiedsrichter eine Tatsachen-
Entscheidung...'
(PS: Ob sich das auf diesen Fall bezieht ist mir im Zusammenhang, wo der Satz steht, aber ehrlcher Weise ncht ganz klar)
@Christian:
'...Wenn sich ein Spieler inner- oder außerhalb des Spielfelds eines verwarnungs- oder
feldverweiswürdigen Vergehens gegenüber einem Gegner, Mitspieler, Schiedsrichter,
Schiedsrichter-Assistenten oder einer anderen Person schuldig macht oder
beleidigende oder schmähende Äußerungen gebraucht, wird er gemäß Schwere des
Vergehens bestraft
Verwarnungswürdige Vergehen
Ein Spieler erhält eine Gelbe Karte und wird verwarnt, wenn er eines der folgenden
sieben Vergehen begeht:
unsportliches Betragen,
Protestieren/Reklamieren durchWorte oder Handlungen,
wiederholtes Verstoßen gegen die Spielregeln,
Verzögerung derWiederaufnahme des Spiels,
Ignorieren des vorgeschriebenen Abstands bei Eckstoß, Freistoß oder Einwurf,
(Wieder-)Betreten des Spielfelds ohne Erlaubnis des Schiedsrichters,
absichtliches Verlassen des Spielfelds ohne Erlaubnis des Schiedsrichters...'
'...Grundvoraussetzungen für ein Foulspiel
Damit ein Vergehen als Foulspiel gewertet wird, müssen folgende Bedingungen
erfüllt sein:
Das Foulspiel wurde von einemSpieler begangen.
Das Foulspiel erfolgte auf demSpielfeld.
Das Foulspiel erfolgte bei laufendemSpiel....'
Zuletzt geändert von Michael am Montag 11. April 2011, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
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- Michael
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Also gibt es jetzt zwei Zeitrechnungen?
Nein. Hat auch niemand behauptet.
Soll das bedeuten, dass seine Uhr in 90 Minuten mehr als eine Minute falsch geht?
Das kann es bedeuten, ja. Es kann genauso bedeuten, dass die Uhr der Gäste, auf die man sich bezog, falsch ging. Oder, bei einer Stopuhr, zu spät gedrückt wurde oder vielleicht während des Spiels kurzzeitig unterbrochen wurde, oder..., oder..., oder...
Es bleibt beim Regelverstoß, denn es gibt eben nur eine Zeitrechnung
Es gibt aber keine Atomuhren, die man am Handgelenk tragen kann.
Zuletzt geändert von Michael am Montag 11. April 2011, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
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- Oli
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Das sind aber schlechte Beispiele, da es sich um Sachen handelt, die im Ermessensspielraum des Schiedsrichters liegen. Die Spielzeit von 2 x 45 Minuten ist aber eine Grundvoraussetzung, die immer in jedem Fall exakt ein zu halten ist. Genauso wie die Mindestgröße des Platzes und die Form des Balles.Michael hat geschrieben:Ja, wie zum Beispiel nicht gegebene Elfmeter, oder unberechtigt gegebene Elfmeter, nicht mit einer Karte geahndete Fouls, ein nicht gegebenes Tor der Engländer gegen Deutschland bei der WM usw. Hätte gern mal Deinen Schrei gehört wenn die FIFA gesagt hätte: das Spiel wird wiederholt![]()

Bei Tatsachenentscheidungen gebe ich dir völlig Recht - das sollte Ermessensspielraum der Schiris bleiben.
Das gehört meiner Meinung nach aber zur Nachspielzeit, da ansonsten die Festlegung im Regelwerk ad absurdum geführt werden würde.Michael hat geschrieben:'...Mit der Festlegung der Spielzeit trifft der Schiedsrichter eine Tatsachen-
Entscheidung...'
(PS: Ob sich das auf diesen Fall bezieht ist mir im Zusammenhang, wo der Satz steht, aber ehrlcher Weise ncht ganz klar)
Klar gibts die!Michael hat geschrieben:Es gibt aber keine Atomuhren, die man am Handgelenk tragen kann.
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- Michael
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Bei Tatsachenentscheidungen gebe ich dir völlig Recht - das sollte Ermessensspielraum der Schiris bleiben.
Wenn ein Schiedsrichter auf die Uhr schaut und befindet, dass 45 bzw 90 Minuten um sind, dann ist das eine Tatsachenentscheidung!
Klar gibts die!
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Wenn der Schiri den Platz in Größe von 10 m x 10 m für groß genug empfindet, ist das auch eine Tatsachenentscheidung?Michael hat geschrieben:Wenn ein Schiedsrichter auf die Uhr schaut und befindet, dass 45 bzw 90 Minuten um sind, dann ist das eine Tatsachenentscheidung!

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Okay, falsch verstanden. Eine Atomuhr wäre aber auch sinnlos, da sie lediglich die exakte Uhrzeit anzeigt.
Ein Chronometer weicht aber in 90 Minuten maximal 1/1000-Sekunde ab. Und als Profi-Schiedsrichter sollte man auch eine Profi-Ausstattung haben, keine 1,99 €-Uhr.
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- Michael
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Wenn der Schiri den Platz in Größe von 10 m x 10 m für groß genug empfindet, ist das auch eine Tatsachenentscheidung?
Ja klar, genauso wie der viereckige Ball und das halbrunde Tor... Wenn ein Schiedsrichter statt 90 Minuten 120 spielen lässt, ist das genauso eine Tatsachenentscheidung, wenn er sie begründet.
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Na dann brauch ich auch kein Regelwerk. Ist ja eh alles Ermessenssache. Ich bin echt zu blöd, das zu kapieren.Michael hat geschrieben:Ja klar, genauso wie der viereckige Ball und das halbrunde Tor...
Richtig, weil die Nachspielzeit Ermessenssache des Schiedsrichters ist. Bei den 2x45 Minuten gibt es keine zwei Meinungen, die müssen gespielt werden, und liegen nicht im Ermessen des Schiedsrichters. Oder steht das irgendwo anders? Hastn Link?Michael hat geschrieben:Wenn ein Schiedsrichter statt 90 Minuten 120 spielen lässt, ist das genauso eine Tatsachenentscheidung, wenn er sie begründet.
Grundsätzlich können wir die Diskussion auch gern einstellen. Der DFB wird es wieder so drehen, wie er es braucht.

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- Michael
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Richtig, weil die Nachspielzeit Ermessenssache des Schiedsrichters ist. Bei den 2x45 Minuten gibt es keine zwei Meinungen, die müssen gespielt werden, und liegen nicht im Ermessen des Schiedsrichters.
Im Ermessen des Schiedsrichters liegt aber zu beurteilen, wann die 90 Minuten um sind. Wenn er auf seine Uhr schaut und der Meinung ist, 90 Minuten sind gespielt und es ist keine weitere Nachspielzeit fällig, dann hat er, gemäß dem Regelwerk, die Partie abzupfeifen. Wenn ein Betreuer, Fan oder sonst was der Meinung ist, das wäre eine Minute zu früh, ist das vollkommen irrelevant. Wenn der Schiedsrichter der Meinung ist, dass wenn er nicht nach 89 Minuten abpfeift er seinen Zug verpasst oder sonst irgendwas und dies im Nachhinein zugibt, dann haben wir einen klaren Regelverstoß.
Zuletzt geändert von Michael am Montag 11. April 2011, 14:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Wie gesagt: Ich sehe das anders, weil die Zeit eine Grundvoraussetzung ist. Ist diese nicht erfüllt (aus welchen Gründen auch immer!) hat es ein Wiederholungsspiel zu geben. Egal jetzt, wir werden ja sehen ob (und wenn ja was) dabei rauskommt. 

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