Erlebnissberichte früherer Spiele

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Arokh
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Beitragvon Arokh » Mittwoch 29. September 2010, 09:43

Papa hat geschrieben:...
Jo, ein nahezu leeres EAS und ein sicher fassungsloser Reporter von "Sport Aktuell" ..... und ich war live dabei, wenn auch nicht aktiv. Dafür waren die Jungs von der Ostkurve zuständig ...


Klärt uns Jüngere mal auf - ich geh zwar schon seit 1987 zum RWE, aber von dem Spiel weiß ich nichts. Was ist denn da passiert ?


RWE. Alles andere ist nur Fußball.Bild

Kommerzmann
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Beitragvon Kommerzmann » Mittwoch 29. September 2010, 09:57

Diesen Jungs gelang es auf beeindruckende Weise eine Liveübertragung des DDR-Fernsehens zu einer Gewaltorgie verkommen zu lassen (1984 in Jena). Daraufhin entwickelte sich die grösste Polizei- und Justizaktion gegen einen Fussball Fanclub in der DDR. Sehr viele Haftstrafen und ein landesweites Stadionverbot für die gesamte Gruppierung standen dann am Ende zu Buche.


sollte ausreichen


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Arokh
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Beitragvon Arokh » Mittwoch 29. September 2010, 10:38

Kommerzmann hat geschrieben:...
sollte ausreichen

Ganz ehrlich ? Nein :cool:

Papa war ja dabei, der kann ja mal ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern - jetzt hast du sicher nichts mehr von der "Ostkurve" bzw. von "Rot Weiss Power" zu befürchten ;)


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Beitragvon Erfurter Webtroll O. » Mittwoch 29. September 2010, 12:55

War das die Sache, wo der J*naer Block gestürmt wurde und wir uns dann das gesamte Spiel lang dort breit gemacht hatten? Wenn ja, war ich dabei.

Verhaftet wurde ich nicht.


...

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Rabe
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Beitragvon Rabe » Mittwoch 29. September 2010, 22:47

Ich kann mich nur noch schemenhaft daran erinnern.
Auf den Weg zum Westbahnhof wollten sich unsere "Freunde" dann revanchieren. :boxen: Unsere "staatl. Sicherheitsorgane" hatten dann aber die Sache im Griff. :cool:


Ein kühner Betrüger, der stets ein außergewöhnlicher Mensch ist, gewinnt die Hingabe eines unwissenden, dagegen den Spott eines aufgeklärten Volkes!
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Beitragvon Kommerzmann » Mittwoch 29. September 2010, 23:11

Papa hat geschrieben:Das könnte zu diesem Ereignis passen, wobei auch ich nicht belangt worden bin bzw. irgendwelche Konsequenzen tragen mußte. Der RWE-Fanblock stand bei diesem Spiel ungefähr unter der Anzeigetafel, wenn ich mich richtig erinnere. Aus dieser Masse lösten sich ca 50-60 Leute raus (Ostkurvler usw.) und liefen in Richtung Heinz-Fanblock, der damals auf der Höhe der Mittellinie auf der Gegengeraden sich befunden hat. Das war damals noch ohne weiteres möglich und durchaus gängige Praxis (ich erinnere mich, daß ein paar Jahre vorher die Heinze bei einem Derby im SWS den Block 3 besetzten und die RWE-Fans, die etwas später kamen sich daneben positionierten - Abstand zwischen beiden Blöcken ca. 2Meter)
OK, das Besondere aber an dieser Aktion war, daß sämtliche Zuschauer die sich auf dem Weg der Ostkurvler befanden vor Ihnen wegrannten. Aus einer gewissen Entfernung sah das so aus, daß die Ostkurvler quasi der Besen waren, der den immer größer werdenden Haufen Unrat vor sich her schob. Das Ergebnis war, daß mehr als das halbe Stadion in relativ kurzer Zeit leergerfegt war und der Heinz-Mob sich hinter deren alten Holztribüne wiederfand.
Scheinbar alles Live auf DDR 1. Woran ich mich überhaupt nicht mehr erinnern kann, ist, ob es überhaupt zu Handgreiflichkeiten kam. Aber ein alter Ostkurvler, der dabei war, müßte da Auskunft geben können.


war genau das spiel...kenne ein paar persönlich die verurteilt wurden...die hetzte in den staatlichen medien damals war fast noch schlimmer als heute

ostkurve war meines wissens nach auch der erste fanclub der zur damaligen zeit in der ddr komplett verboten wurde


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Cheeks
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Beitragvon Cheeks » Donnerstag 30. September 2010, 08:43

Kommerzmann hat geschrieben:ostkurve war meines wissens nach auch der erste fanclub der zur damaligen zeit in der ddr komplett verboten wurde


Meiner Erinnerung nach gab es in der Ostkurve verschiedene Gruppierungen.
Verboten wurde die namens "Thüringen-Terror".

Ich kann mich allerdings auch, nach 26 Jahren, täuschen.

Ich weiß aber, das in der "FuWo" in einem, für die damaligen Verhältnisse üblich, sehr kurz gehaltenem Artikel darüber berichtet wurde.

Wenn es meine Zeit erlaubt, suche ich die betreffende Ausgabe am WE mal raus (wenn ich diese noch besitze?) und hau den Text, bei Interesse, hier rein.

Bitte um etwas Geduld.


No escape from reality ...

14.5. - Tag der Schande
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kirchi
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Beitragvon kirchi » Donnerstag 30. September 2010, 08:44

solche Geschichten sind klasse, mehr davon :winken:


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Beitragvon otto » Donnerstag 30. September 2010, 11:55

Cheeks hat geschrieben:
Meiner Erinnerung nach gab es in der Ostkurve verschiedene Gruppierungen.
Korrekt,wobei sich letztendlich alle unter Ostkurve firmierten.....
kirchi hat geschrieben:solche Geschichten sind klasse, mehr davon :winken:
Das kann aber neverending werden.... ;) !Vielleicht mal ein Fach einrichten,wo jeder seinen Gimpel reinstellen kann (@admins?).....Hier mal eine "Nachbetrachtung" von nem Maggi zur Saisoneröffnung 80/81....Denn - warum selber schreiben?Kann ja dann verschoben werden.Oder ist das auch Traditionspflege?

Zitat -> Also das legendäre 5:2 bei RWE verfolgten etwa 800 Mann aus dem Gästeblock. Es war das erste Saisonspiel und es waren noch Sommerferien, weshalb wir überdurchschnittlich viele waren. Etwa 20 Minuten vor dem Spielende fiel es tatsächlich auf, daß der Heim-Block nicht mehr ganz so gut gefüllt war. Schon in der Halbzeitpause wurde durchgesagt, daß die Stadiontore erst 10 Minuten nach Spielende geöffnet werden. Ungefähr 15 Minuten vor Spielschluß riefen dann Offizielle und etliche ältere Fans, deren Wort Gewicht hatte, die Magdeburger zum Aufbruch. Ging auch relativ schnell vonstatten.

Wir marschierten dann geschlossen in Richtung Hbf, das Ende des Zuges wurde aber schon nach kurzer Zeit von ca. 60 Rot-Weißen aus einer Seitenstraße attackiert. Vorn glaubte man, das sei schon die Erfurter "Hauptmacht" und schwenkte ab, um auf einem anderen Weg zum Bahnhof zu gelangen. Dort wartete jedoch schon besagte Hauptmacht. Die hatten kurzerhand das geschlossene Stadiontor aufgedrückt und uns auf einem anderen Weg im Laufschritt überholt.

Der gesamt Bahnhofsplatz war rot-weiß. Links hinter einer Unterführung hatten sich etwa 50 Magdeburger hinter einer Doppelkette Cops gesammelt. Nach und nach konnten sich Einzelne (unter anderem meine Wenigkeit) dazumogeln. Als das Häufchen auf knapp hundert Mann angewachsen war, droschen die BePo's eine Schneise in das rot-weiße Meer, durch die wir dann auf den Bahnhof und in den Zug rannten. Das war haarsträbend mit anzusehen - die Erfurter fielen um wie Mikado-Stäbchen.

Keine 3 Minuten darauf waren die Cops von den Erfurter Massen überrannt worden und sie versuchten, in den stehenden Zug zu gelangen. An den Türen wurde von beiden Seiten wild gezerrt. Ehe die Situation vollends außer Kontrolle geriet, verlegte man die Abfahrt des Zuges um 10 Minuten vor. Er ruckte plötzlich an, nach ein paar Sekunden gaben die Erfurter draußen auf und beschränkten sich auf's Werfen von Schottersteinen.

In Halle mußten wir umsteigen. Im Zug befanden sich noch (selbst gezählt!) 243 FCM-Fans. Die dann nichts besseres zu tun hatten, als auf einem anderen Bahnsteig den Zug aus Berlin mit den HFC-Fans standesgemäß zu begrüßen...

Von einigen Bernburgern weiß ich, daß sie sich teils über Stunden in Wohnungen, Gartenhäuschen und einer sogar in einem Hühnerstall versteckten, ehe sie die Heimreise aus Erfurt antreten konnten.

Das Spiel selbst war eines der geilsten aller Zeiten. Der "Rohdiamant" Armin Romstedt brachte RWE mit einem spektakulären Tor in Führung. Das löste bei denen sämtliche taktischen Fesseln, Rot-Weiß spielte sich in einen regelrechten Angriffsrausch. Ihre entblößte Deckung wurde in der Folge von einer traumhaft spielenden Magdeburger Elf (Hoffmann war phantastisch!) ein ums andere Mal ausgekontert. Unvergeßlich!<-Zitat Ende
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Oli
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Beitragvon Oli » Donnerstag 30. September 2010, 13:22

otto hat geschrieben:Vielleicht mal ein Fach einrichten,wo jeder seinen Gimpel reinstellen kann (@admins?)
Prima Vorschlag und hiermit umgesetzt! :klasse:


„Sei der Wind - nicht das Fähnchen!“
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Beitragvon EFS-98 » Donnerstag 30. September 2010, 14:18

Nachfolgender bericht erschien gg Zeiss im Block 3 und soll euch nicht vorenthalten werden. Rechtschreibung wurde natürlich vor erscheinen im Block 3 korrigiert

Mein erstes Derby

Zugegeben, die Überschrift ist etwas geflunkert. Bereits vor meiner ersten Begenung mit den Ratten vom saaleufer habe ich das ein oder andere Derby erlebt. Nur hiess der Gegner dann Nordhausen. Aber jeder Erfurter wusste, dass diese Aushilfsgegner aus dem Vorharz keine ernsthaften Derbykonkurenten sind. Im Spieljahr 98/99 war es dann soweit. 3 von 4 Absteigern aus der 2ten Liga waren Ostklubs, darunter auch der FCC. Nachdem es zuletzt 1995 ein sportliches Aufeinandertreffen mit der Pest des thüringer Fussballs gab sollte es in dieser Saison gleich 3 mal zum Derby kommen. Erfurt hatte im Oktober 1998 zuerst Heimrecht. Was heute undenkbar wäre war damals anscheinend normal, denn das Spiel sollte Freitag abend unter Flutlicht stattfinden. Wie gesagt, heute in Zeiten des vorherschenden Sicherheitswahns unvorstellbar, aber damals kein Einzelfall. Spätere Spiele gegen Dresden oder Lok Leipzig wurden ebenfalls unter Flutlicht ausgetragen.
Wir waren damals eine junge Bande von ca. 15 Leuten, keiner älter als 20 und die meisten noch Schüler, manche schon in der Ausbildung. Schon Wochen vor dem Spiel der Spiele kreisten unsere Gespräche nur um diesen Tag. Die wenigsten von uns haben die letzten Derbys erlebt und trotzdem war Jxxx der Hassgegner Nummer 1. Natürlich war es kein unbekannter Gegner. Während die Zeisser in der 2ten Liga spielten, war man ab und zu undercover drüben um Vereine wie Frankfurt oder Nürnberg und die damit einhergehenden Anhängerschaften zu betrachten.
Der Tag X rückte näher. Für die meisten war klar das Schule und Ausbildung an diesem tag ausfielen, bzw. auf ein Minimun reduziert werden. Zumindest mir brachte das einen Verweis ein. Wusste meine Lehrerin doch haargenau dass ich keineswegs krank bin. Aber egal, den Verein lieben heisst immer auch Opfer bringen.
Mittags trafen wir uns am Bahnhof. Das war damals ne Marotte von uns. Wir trafen uns am Bahnhof und frühstückten erstmal. Automatenkaffee und Käsebrötchen.
Die Zeit wollte nicht vorrübergehen. Aber so ist das nunmal wenn man sich auf etwas freut.
Nach und nach tauchten auch die ersten Cops auf. Aber nicht wie heute im Vollpanzer, sondern ganz normal uniformiert. Man kannte sich. Es waren die selben die uns auf Auswärtsfahrten begleiteten. Sie kannten uns beim Vornamen und haben uns auf der ein oder anderen Fahrt auch mal den ar### gerettet. Jetzt gab es aber erstmal ne Ansprache. Keinen Ärger machen und am besten vom Bahnhof verschwinden. Das taten wir dann auch, waren uns aber einig spätestens wenn die Ratten eintreffen wiederzukommen. Man vertrieb sich irgendwie die Zeit und langsam wurde man richtig heiss.Jeder hat ja sein eigenes Ritual wenn es um Nervosität geht. Ich rauchte eine nach der anderen, mein Kumpel spielte die ganze Zeit mit seinem Schlüsselbund und wieder andere hielten sich ewig an einem Bier fest.Die Ankunft der Zeisser stand unmittelbar bevor und wir begaben uns wieder zum Bahnhof. Inzwischen waren auch die Cops massiv aufgezogen. Kein Durchkommen in den Bahnhof mehr möglich, aber durch den Tunnel kam man noch. Also ab auf die Plattform im Stadtpark und das Schauspiel verfolgt. Knapp 500 Zugfahrer wurden von der Polizei aus dem Bahnhof geleitet und über die Strassebahnstrecke am Stadtpark vorbei Richtung Stadion eskortiert.
Wir liessen es uns natürlich nicht nehmen aus dem Park herraus zu provozieren und die Zeisser zum Duell zu fordern. Unser Haufen war auf knapp 40 Leute angewachsen. Die Polizei war natürlich auf der Höhe und kesselte uns erstmal ein. Wer noch keine 16 war und demzufolge keinen Perso hatte, für den war der Derbytag vorbei bevor er richtig begonnen hatte. Der Rest durfte nach einer Personalienkontrolle und etwas Wartezeit unter Polizeibegleitung zum Stadion ziehen.
Vor de Stadion dann etwas was es zur damaligen Zeit beim RWE eher selten gab. Warteschlangen vor den Kassen. Am Ende waren es nur knapp 5000 Zuschauer, aber die Schlangen am Einlass liessen anderes vermuten.
Die Stimmung war, Flutlicht und Gegner sei Dank, irgendwo zwischen Anspannung uns Euphorie angekommen, die Kurve war gut gefüllt. Im Gästeblock machten sich ungefähr 1000 Verwirrte breit.
Zum Einlaufen der Mannschaften erhellten Bengalos den Heimbereich. Das Spiel war geprägt von Härte auf dem Rasen und Hassstimmung auf den Rängen. In der 25. Minute das erste Tor für Rot-Weiss und Jubel Trubel Heiterkeit bei uns. 1:0 war auch der Pausenstand. In der zweiten Hälfte erhöte der RWE durch Schmidt auf 2:0 und alles war am ausrasten. Leiderzu früh gefreut, denn nach einer gelb-roten Karte für Tews kamen die Ratten noch zum Ausgleich.
Der Abpfiff war für uns der Anpfiff. Raus aus dem Stadion, rein ins Gewusel.
Ausserhalb des Stadions war es duster. Wir bewegten uns Richtung Bahnhof bzw. Stadtpark. Inzwischen gab es Gerüchte dass es in dem kleinen Park am Landtag gut geknallt haben soll. Tja da haben wir in unserem jungendlich Eifer wohl die Acvtion verpasst. Egal, wir waren inzwischen wieder im stadtpark und gleich sollte der Kessel it den Zeissern vorbeikommen. Wir nutzten die Dunkelheit um uns so gut wie möglich hinter Bäumen und Sträuchern zu verstecken. Kommandos wurden leise gezicht und es war für viele eine irreale Szene. Plötzlich ein Schrei, das war das Signal. Wir stürmten aus unseren vertecken und deckten die eingekesselten Jenaer mit Ästen und Flaschen ein. Zu früh wie wir feststellen mussten. Lediglich die Spitze des Zeiss-Mobs warzu sehen. Nun hiess es schnell sein, denn die Cops stürmten in den Park. Knüppelhiebe und Tränengas vertrieben uns. Wer nicht shnell genug war oder sich nicht gut versteckte wurde bearbeitet und einkassiert. Schöne Scheisse. Hätten wir nur 2 Minuetn länger gewartet, dann hätten wir die Ratten besser erwischt. Am Ende standen knapp 10 Ingewahramsnahmen zu Buche.Wir versuchten noch in den bahnhof zu gelangen, aber die Cops waren immer auf der Höhe, so dass es nur beim Austausch verbaler Nettigkeiten blieb. irgendwann waren die ungeliebten Gäste im Zug und die Masse der Erfurter vor dem Bahnhof zerstreute sich in der Innenstadt. Hier und da gab es noch etwas Katz und Maus mit der Polizei, aber der Derbytag war vorbei. Für uns Jungspunde ein absolutes Highlight. Aber rückblickend alles zu unorganisiert und hektisch. Das Rückspiel sollte mit 1:0 gewonnen werden. Aber diese Story gibt es ein anderes Mal.


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Wunschspieler
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Beitragvon Wunschspieler » Donnerstag 30. September 2010, 14:20

kirchi hat geschrieben:solche Geschichten sind klasse, mehr davon :winken:

schöner blog sag mal wo sinn denn die alten spielberichte des swis?


Auswärts sind wir zurzeit nur um Hallo zu sagen!
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Beitragvon EFS-98 » Donnerstag 30. September 2010, 14:20

und noch was aus dem Block 3 gg Rostock

Remember Rostock

Heute ist mit dem FC Hansa (lange Zeit auch als FC Ostdeutschland bekannt)
der letzte DDR-Meister zu Gast. Das letzte Pflichtspiel beider Mannschaften
wurde in der saison 1990/1991 ausgetragen. Am Ende der Saison stieg Hansa als
DDR bzw. NOFV-Meister in der 1. Bundesliga auf und Erfurt sicherte sich durch
einen sensationellen 3. Platz erstmals die UEFA-Cup Teuilnahme und den
Aufstieg in die 2 Bundesliga. Seitdem gab es nur noch in der Saison 97/98
ein Aufeinandertreffen. Allerdings waren es die Hansa-Amateure die sich mit den
Erfurtern messen mussten.
Wir blicken heute gemeinsam mit Snoopy und Panther, zwei Veteranen der Fanszene,
auf die letzten Spiele zu DDR- und Wendezeiten zurück.
Panther erinnert sich wie folgt: "Die Fahrten nach Rostock waren immer ein
Highlight. Schliesslich war es das weiteste Auswärtsspiel und dementsprechend
flüssig ging es zu. Meist war man schon einen Tag vorher oben, im Sommer auch
mal zwei. Genächtigt wurde am Strand oder in abgestellten S-Bahn Zügen.
Die Rostocker waren ein ziemlich kaputter Haufen, teilweise richtige Riesen.
Und wenn du da nicht aufgepasst hast dann hattest du in der Zeit da oben kaum eine
ruhige Minute. Hansa war damals der einzige grosse verein im Norden und
dementsprechend gross war auch der Anhang. Oftmals knallte es auch schon bei der Anreise weil die Umlandfans die selben Züge nutzten. Die Polizei war dabei natürlich meistens auf der Seite der Einheimischen und für Erfurt gab es nicht viel zu holen.
Wenn die Rostocker in Erfurt aufliefen dann mindestens mit 300 Leuten, bei entsprechender Tabellensituation auch mit bis zu 1000. Gerade in den Wendejahren wurde von beiden seiten der offene Schlagabtausch gesucht. Die Zonenbullen hatten keinen Plan und keinen Bock und erst als man dann auch Westpolizisten einsetzte bekam die Staatsmacht die Sache wieder in den Griff.
Zum letzten Spiel der Rostocker in Erfurt waren um die 250 Leute im Gästeblock,hauptsächlich Hools und Rechtsgesinnte. Kutten sind zu dieser Zeit kaum noch gefahren."
Snoopy weiss vom letzten Spiel in Rostock folgendes zu berichten: "Zum letzten Mal in Rostock waren kaum noch schlagkräftige Erfurter angereist. Den Meisten war es wohl wichtiger im Westen Bananen zu kaufen und die D-Mark zu verprassen. Wir sind mit 10 Leuten erst am Spieltag angereist und haben uns möglichst bedeckt gehalten.
Zum Spiel in Erfurt war dann ein guter Haufen von uns unterwegs. hin und wieder gab es kleine Boxereien aber die eingesetzten Westbullen hatten das ganze gut im Griff. da wussten wir es wird nicht mehr wie es mal war."

Und wie würden beide die damalige Hansaszene im Vergleich mit anderen Vereinen einschätzen?
Panther:"Hansa war damals kein Gradmesser, klar sie hatten viele Leute und waren schlagkräftig. Aber das war damals bei fast jedem Verein so. An Dresden oder LOK kamen sie nie ran."
Snoopy:"Die waren da oben isoliert, das haste schon an den klamotten gesehen. Die liefen teilweise rum wie die Assis. Das Stadion war ähnlich gebaut wie das SWS also haste von der Stimmung auch nur schwer was mitbekommen. Heutzutage ist hansa ja teilweise das Maß der Dinge, aber früher waren sie auf einem Level mit Erfurt und anderen Vereinen.



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Beitragvon kirchi » Donnerstag 30. September 2010, 18:53

Wunschspieler hat geschrieben:
kirchi hat geschrieben:solche Geschichten sind klasse, mehr davon :winken:

schöner blog sag mal wo sinn denn die alten spielberichte des swis?


die lunger bestimmt noch auf der einen oder anderen Festplatte, ich such die mal... (und stelle auch mal einen online...)


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Beitragvon otto » Donnerstag 30. September 2010, 23:25

Nochmal was zu besagtem Jxxx - Spiel,diesmal aus Fehlfarbensicht......was wohl den doch deutlich geschönten zweiten Teil erklärt:

Zitat ->Zur Vorgeschichte muß man eigentlich nicht mehr viel erzählen. Bei den Spielen zwischen Erfurt und Jena gings immer ab, dass es eine wahre Pracht war. Im Nachhinein überrascht es mich noch immer etwas, wie gut Carl Zeiss Jahrelang gegen die Rot-Weissen aussah, die wirklich einen erstklassigen Pöbel am Start hatten und noch immer haben.

Würde zu dem Thema mal sagen, dass es, zumindest in meiner Zeit, über den Daumen pari ausging. Bei der Entfernung und dem Hasspotential war stets von beiden Seiten ein gewaltiger Mob zu Gast. Würde sagen, so um die 3.000 - 4.000, was seinerzeit für Ostverhältnisse der absolute Wahnsinn war. Das Jena als 100.000-Einwohner-Stadt generell, aber auch insbesondere gegen den Erzrivalen oft recht konkret aussah, macht mich im Nachhinein schon stolz.

Bei besagtem Match kam plötzlich der gesamte Erfurter Mob während des Spiels in Bewegung. Auf einmal rannte nahezu alles von denen durch unsere Gegengerade, wo überwiegend "Normalos" standen, auf unsere Kurve zu. Eilig versuchten noch einige Ordner Jenenser Zaunfahnen zu retten, bevor sie in Feindeshand fielen.

Zunächst war der größte Teil unserer Kurve auf der Flucht. Als man sich wieder sammelte, mußte man den herbeieilenden Erfurtern auch gar nicht mehr weit entgegenkommen. Was dann abging, habe ich so noch nie erlebt. Beide Mobs stiefelten sich in Kurve und Gegengerade bis der Arzt kam, große Teile des Pöbels sprangen über den Zaun und setzten ihre langandauernden Kämpfe auf Tartanbahn und Spielfeld fort. Wie mir der Magdeburger Shovelhead, der dieses Spiel am Fernseher verfolgte, mal erzählte, wurde dann die Liveübertragung "aus technischen Gründen" unterbrochen, obwohl bis dahin jeder Fernsehzuschauer mitbekommen hat, was tatsächlich lief.

Würde dieses Spiel dann doch klar den Rot-Weissen zuschreiben. Viele Jahre später sah man mal im Fernsehen ansatzweise was ähnliches bei der bereits oft zitierten Kölner Nikolaus-Aktion auf Schalke. Aber das war sowohl von der Dauer als auch von den Massen her nicht zu vergleichen.

Ein paar Jahre zuvor erlebte ich in Erfurt eines meiner ganz großen Highlights, als Jena mit 4.000 - 5.000 Leuten dort aufschlug. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, müßte das so um 78 - 80 gewesen sein. Erfurt in der Tabelle mal ausnahmsweise vor dem verhaßten Erzrivalen. Jeder wollte dieses Match sehen. Im Stadion waren offiziell 34.000 Zuschauer, obwohl das Dimitroff-Stadion damal nur 30.000 Fassungsvermögen hatte. Dennoch standen Tausende vor den Toren.

Der Zeissmob lief geschlossen in imposanter Stärke Richtung Stadion. Dort angelangt, gings auch sofort rund. Nachdem vereinzelte Erfurter, die nicht schnell genug wegkamen, heftig zerlegt wurden, kamen die Jungs aus der ersten Reihe auf die Idee, doch mal dem ganzen rot-weissen Gastgebermob "Hallo" zu sagen. Wenn ich mich recht erinnere, mußte man hinter der Gegengeraden zunächst die Treppen runter und dann vor der Erfurter Kurve wieder rauf.

Mit Gebrüll lief man von hinten in die wirklich imposante Erfurter Kurve rein. Die Massen stürzten nach unten und liefen erst mal in alle Richtungen auseinander. Klassischer Fall von Gruppendynamik, da zunächst keiner die Peilung hatte, was da abging. Die restlichen Jenenser schlossen umgehend auf, so dass da nahezu die komplette RWE-Kurve Richtung Haupttribüne rannte, wo es dann heftigst knallte. Irgendwann hatte jeder dann erst mal genug. Die Erfurter sammelten sich wieder auf ihren angestammten Plätzen, wir in der selben Kurve auf der anderen Seite. Mittlerweile waren einige Hundertschaften Bullen zwischen beiden Blöcken, die man bis dahin kaum wahrgenommen hat.

So standen da nun zwei nahezu gleichgroße Mobs ca. fünf Meter voneinander entfernt und bepöbelten sich gegenseitigt. Jena gewann dieses Match mit 2:1. Was ich bis heute nicht so recht begreife, ist, dass es da während des Spiels zu keinen weiteren Krawallen kam. Nach der Partie das gleiche Bild wie vor dem Spiel, geschlossene Kurve auf die Straße und den Erfurtern hinterher. War ein phantastisches Erlebnis, und obwohl Jena in EF oftmals sehr gut aussah, war dieses eine Spiel doch etwas ganz Herausragendes, denn derart den Affen in Erfurt zu machen, hat wohl niemals ein anderer zuvor oder danach geschafft.

Gab natürlich auch Spiele, wo die Kräfteverhältnisse umgekehrt waren. Letztlich, zumindest mir, relativ egal, wer da wann den Längsten hatte. Die Spiele zwischen diesen beiden Rivalen hatten und haben es nach wie vor extrem in sich, ein echtes Highlight auch für "Neutrale". An der Stelle einfach mal ein paar Grüße in die Blumenstadt. Auch wenn es sich um sogenannte Erzfeinde handelt, sowas wie Hass habe ich gegen die Rot-Weissen nie gehegt, aber natürlich waren es für uns immer die Spiele des Jahres.
<-Zitat Ende Quelle


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Beitragvon Arokh » Freitag 1. Oktober 2010, 09:36

Ein sehr guter Fehlfarben-Bericht, logischerweise etwas "zeissig" eingefärbt, aber versucht objektiv und mit einem versöhnlichen Schlusswort.

Sehr interessant zu lesen, solche Berichte. Ich selbst habe von den Kloppereien, die damals vor / während / nach jedem Spiel an der Tagesordnung waren, nur noch die letzten Zuckungen mitbekommen, da das Ende der 80er nicht mehr so krass war wie hier beschrieben.
Aber dass sich quasi nach jedem Heimspiel auf dem Hauptbahnhof der Mob sammelte und es diverse Rangeleien mit Bullerei und Gegner-Fans gab, das hab ich auch noch miterlebt.
Aber ganz ehrlich: Ich bin froh, dass es heutzutage gemäßigter zugeht und dass ich meinen Sohn ohne Bedenken mit ins Stadion nehmen kann (evtl. sogar zum Auswärtsspiel ins EAS)


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Beitragvon otto » Freitag 1. Oktober 2010, 22:19

Papa hat geschrieben: Ich kann mich an keinen Mob der Heinze erinnern der jemals in der genannten Größenordnung in Erfurt aufschlug, schon garnicht bei diesem Spiel. Als zweites kann ich mich auch nicht daran erinnern, daß aus Richtung Block3 irgendwelche Massen in Richtung Tribüne getrieben worden sind.
Völlig richtig!Da scheint dem Herrn eher der Wunsch Vater des Gedanken gewesen zu sein!Allerdings - die Zeisser standen tatsächlich rechts neben der Tribüne mit einer heute nicht mehr machbaren Nähe zum Heimvolk.Aber wenn's hochkommt knappe 1000.Mehr Fahrzeusch hatten die damals überhaupt nicht!Man bedenke - die hatten zum Pokalendspiel '80 8500 Karten geordert (Erfurt 12500),und da hatten die in ihrem Nest schon alles,was nach Fußball aussah,zusammengekehrt.Und Blocksturm in Erfurt?Gab es,jedenfalls Versuche.Aber später und mit Sicherheit nicht von den Zeissern!!Die Wuhlheideförster haben da mal was abgezogen....muss mal überlegen...
Ich stand ziemlich genau unter der Anzeigetafel,
Hättste mal nach oben geguckt... :lachen: !Ich "hing" auf Grund der Platzverhältnisse auf der Eisenleiter mit Kopf an der Anzeigetafel!War aber immer noch besser als die Leute,die sich auf die Bäume gequält hatten....
Was der Gute meinen könnte, war ein Jahr später, als die Heinze vor dem Spiel Block 3 einnahmen......aber das waren nie 5-6000 Mann, vielleicht 1000.
Stimmt,äußerst lächerlicher "Besatzungsversuch"!Viel blieb dann von denen auch nicht übrig!Und die standen dann neben uns?Scheiße,ist aber auch lange her......


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Beitragvon Rabe » Freitag 1. Oktober 2010, 23:49

Also ich will euch beiden ja nicht zu nahe treten. Aber betreibt ihr beiden nicht auch etwas Legendenbildung? Frei nach dem Motto,.je länger ein Ereignis zurück liegt umso spitzer wird der Bleistift mit der Geschichte geschrieben wird. Nichts für ungut,gefällt mir ansonsten ganz gut was ihr hier im Forum so schreibt. :rwe:


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Beitragvon Erfurter Webtroll O. » Samstag 2. Oktober 2010, 12:58

Diese Jagdszenen gab es bei dem 34000 Leute Spiel definitiv nicht.


...
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Beitragvon Cheeks » Sonntag 3. Oktober 2010, 21:16

Erlebnisse in Dresden

In den Jahren zwischen 1982 und 1987 war ich 3, 4 mal zum Auswärtsspiel in Dresden.
Meistens hat der RWE bei den heimstarken und eigentlich immer um die Meisterschaft mitspielenden Dynamos verloren.
Ich erinnere mich jedoch an ein 1-1 nach ganz starkem Spiel der Rot-Weißen.
Dresden war schnell in Führung gegangen, verlor jedoch in der Folge die Kontrolle.
RWE konnte ausgleichen, machte das Spiel und hatte sogar die Möglichkeit zum Sieg! Frank Kräuters Schuß kurz vor Schluß wurde in höchster Not von einem Dresdner Stürmer(?!) auf der Linie geklärt.Wir waren außer Rand und Band.Es war eine Sensation!
In Dresden und Umgebung konnte ja kein Westfernsehen empfangen werden, daher auch der für diese Region im Volksmund geprägte Begriff "Tal der Ahnungslosen".
Schon vor dem Spiel wurde deshalb aus unserer Kurve immer wieder lautstark "ARD - ZDF" skandiert.Auch wurde der gerade aktuelle, in der BRD-Hitparade weit oben stehende Song "an der Nordseeküste..." intoniert.Die Dresdner haben ganz schön dumm geguckt. Was haben wir gelacht...
Nach diesem Spiel war der verwöhnte schwarz-gelbe Anhang natürlich sauer, ein wütender Mob versperrte den ca. 600 (?) Gästefans den Ausgang.Wir waren quasi eingekesselt.
Ich weiß noch, daß wir auf einmal in Richtung Ausgang rannten - und nach ca. 20 sek genauso schnell wieder zurück mussten. Was war los? Kamen die Dresdner aus Richtung Traversen?
Den Grund dieser panischen Aktion erfuhren wir, nachdem wir unter Polizeieskorte unbeschadet am Hbf. angelangt waren, später im Zug: Die in vorderster Reihe stehenden RWE-Fans waren vorgeprescht, hatten den lauernden Dynamo-Anhang angegriffen, auf die Fresse gehauen und
mussten wegen der eingreifenden Staatsmacht wieder zurückrennen ...


No escape from reality ...

14.5. - Tag der Schande


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