Stadionproblematik

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Markus
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Beitragvon Markus » Freitag 28. November 2008, 11:06

Ich versteh das ganze nicht ganz. Wen ein neubau mit Auslagerung der Leichtathleten in einen auch gleich nebenan ein neugebautes areal mit 5-10000 zuschauer für die Leichtathleten gebaut wird das mit in dem "Preis" zum Stadionneubau mit inbegriffen ist also in den ca 40 mill. euro warum die frage das oder das. Da gibt es doch nur noch eine Lösung, Neubau mit Auslagerung und neue Stätte für de läufer. alle wären se zufrieden wir hätten ein reines Stadion die ihr kleines Colloseum und alles ist geritzt aber nach uns geht es ja leider nicht. Neubau ist wirklich de einzige Lösung.


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makro
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Beitragvon makro » Freitag 28. November 2008, 11:24

gegen umbau und gegen neubau!

wir sollten die kirche im dorf lassen! überall heisst es, um profifussball in erfurt zu betreiben, benötigen wir die arena. schwachsinn. dafür benötigen wir eine vernünftige mannschaft und insbesondere ein wirtschaftliches umfeld, welches sponsoring in einer dimension betreibt, dass man auf augenhöhe mit westvereinen agieren kann.
profifussball an sich hatten wir auch schon ohne geldrausschmiss in unserer alten ruine.
wer bitte glaubt denn ernsthaft, dass wir in erfurt mit einem neuen stadion erlöse mit business- und vip-lounges erzielen werden, wie im westen? das ist doch alles unrealistisch.
wir sind nun mal in thüringen ein billiglohngebiet mit wenigen hauptstandorten von wirtschaftsunternehmen (filialen und niederlassungen ausgenomen).
was nützt den eine arena für 25000 zuschauer, wenn wir auf absehbare zeit in der dritten liga vor durchschnittlich 5-6000 hanseln spielen oder uns ein sportlicher unfall noch tiefer stürzen lässt? wer kommt denn dann für die kosten auf?

ich bin für sanierung auf allernötigstem level und wenn der sportliche erfolg sich einstellt, dann sukzessive infrastrukturell nachziehen. bis dahin bin ich dafür, das geld in marode kindergärten, schulen, jugendhäuser (TA von heute) u.ä. zu investieren. mir ist es lieber, kinder erhalten bildung und kulturangebote als samstags 5000 leute eine kalte wurst und ein mittelmässiges fussballspiel und nach 90 minuten wars das wieder. dann hätten durchaus auch die eishockeyspieler ein anrecht auf eine ordentliche halle gehabt, denn so erfolgreich wie rwe waren sie allemal. und es gab zeiten, da hatten sie auch deutlich mehr zuschauer.

trotzdem ich seit sehr langer zeit fan bin, halte ich es für unverantwortlich, das geld so einseitig für einen fussballverein rauszuwerfen, der leider bis dato nur mittelmässig erfolgreich ist.


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Michael
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Beitragvon Michael » Freitag 28. November 2008, 11:29

Ich versteh das ganze nicht ganz. Wen ein neubau mit Auslagerung der Leichtathleten in einen auch gleich nebenan ein neugebautes areal mit 5-10000 zuschauer für die Leichtathleten gebaut wird das mit in dem "Preis" zum Stadionneubau mit inbegriffen ist also in den ca 40 mill. euro warum die frage das oder das.

Weil es nicht nur die Kosten gibt sondern auch Folgekosten.


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Rabe
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Beitragvon Rabe » Freitag 28. November 2008, 11:41

Der Ärger um das neue Stadion ist vorprogrammiert.
Ich sehe dies alles sehr skeptisch.
Wo ist eigentlich der angebliche Privatinvestor abgeblieben?
Und auf die Stadtratssitzungen bin ich jetzt schon gespannt.
In 3 Jahren im neuen Stadion....! Leider glaube ich nicht mehr an den Weihnachtsmann.
Wenn überhaupt, wird es wohl auf eine gemeinsame Arena mit den Leichtathleten hinauslaufen.


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stroh
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Beitragvon stroh » Freitag 28. November 2008, 11:43

Ich kann deine Meinung schon irgendwie verstehen,aber gleichzeitig muss ich sagen das du sicherlich anders hier reagieren würdest wenn du die Ausführungen von Herrn Rombach am Mittwoch gehört hättest.
Dein Wunsch
das geld in marode kindergärten, schulen, jugendhäuser
zu stecken ist aller Ehren wert,aber um den FC RWE weiter nach vorn zu bringen ist eine neue Arena sicherlich absolut nötig.
Herr Rombach sagte das man momentan absolut nicht weiter kommt und den anderen Vereinen in der 3.Liga in Sachen Einnahmen aus Werbung ..... schon jetzt um 1,2 Millionen Euronen pro Jahr hinterher hängt.Außerdem spielen ja in dieser 3.Liga mit Aue,Dresden,Berlin und Jena einige Vereine aus dem Osten denen es ungefähr genauso ergehen müsste wie uns.
In Dresden baut man grade,bei Union auch.In Aue und Jena sind die Stadien momentan mindestens Zweitligatauglich was man vom SWS nicht im entferntesten behaupten kann.
Also müsste man mindestens 5 Mill. in die Hand nehmen um das Stadion nur auf Vordermann zu bringen.Da wäre dann aber nicht eine Verbesserung enthalten.
Die Bilder die von Herrn Dr.Worschech gezeigt wurden sagen alles.Das ist den Geldgebern gegenüber schon teilweise unwürdig wie hier momentan mit ihnen "umgegangen" wird.
Wie schon gesagt dein Vorschlag die Kohle in Kindergärten und Schulen zu pumpen ist aller Ehren wert,aber um eine neue Arena wird man in Erfurt früher oder später nicht rum kommen.
Und deshalb sollte man den gerade in Fahrt gekommenen Zug auch nicht mehr anhalten.
Schönes Wochenende wünsch ich. :winken:


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Beitragvon Michael » Freitag 28. November 2008, 11:54

...den anderen Vereinen in der 3.Liga in Sachen Einnahmen aus Werbung ..... schon jetzt um 1,2 Millionen Euronen pro Jahr hinterher hängt...

Neues Stadion = neue Sponsoren = mehr als eine Million Euro mehr pro Jahr an Einnahmen?
Diese Rechnung ist meiner Meinung nach nicht nachvollziehbar. Wenn es Sponsoren in diesem Umfang gäbe die Interesse hätten würden sie dies auch tun. Es sei denn man spekuliert auf die Namensrechte des Stadions.
...In Aue und Jena sind die Stadien momentan mindestens Zweitligatauglich...

1. Beide Vereine spielten auch längere Zeit in der 2.Liga
2. Das Auer Stadion wurde, so wie es jetzt ist, zu DDR Zeiten hergerichtet. Einweihung war damals das 1000. OL Spiel der Wismut Elf.
Die Bilder die von Herrn Dr.Worschech gezeigt wurden sagen alles.

Die gemachten Vorschläge finde ich beide toll. Aber auf den Bildern die ich kenne sehe ich vorallem viele bunte Glühlämpchen.
Das ist den Geldgebern gegenüber schon teilweise unwürdig wie hier momentan mit ihnen "umgegangen" wird.

Was meinst Du? Das verstehe ich jetzt nicht. Geldgeber werden wohl Stadt und Land sein.
Zuletzt geändert von Michael am Freitag 28. November 2008, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.


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Beitragvon Doci » Freitag 28. November 2008, 12:02

So wie man die Grünen kennt! Selbstverliebt, egozentrisch, pseudointellektuell und naiv. :kotz:

Kathrin Hoyer, Fraktionsvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtrat Erfurt zur Stadionfrage (Zitat aus der TA):

"Wenn sich der Verein ein neues Stadion wünscht, kann er ja einen Wunschzettel schreiben, es ist bald Weihnachten", reagiert Katrin Hoyer von B90/Grüne auf die ihr eigene Art. Ihre Fraktion sei uneins, sie selber aber strikt gegen einen Stadionneu- und auch umbau. ..... RWE bestimme doch nicht, was der Stadtrat wann zu tun habe. Hoyer findet das Stadion auch so schön, obwohl sie zugestehen muss, noch nie bei einem RWE-Spiel gewesen zu sein und auch nicht vorhabe, hingehen zu wollen. Wenn es andernorts Mode sei, neue Stadien zu bauen, müsse man das in Erfurt doch nicht mitmachen, sagt sie. So viel Steuergeld für ein Fußball-Stadion auszugeben, sei "Irrsinn".

Diese Aufgeschlossenheit und Weitsicht :respekt:

Wer "Grün" wählt, hat verloren und nicht nur bei der Stadionfrage in Erfurt. Meine Meinung, ohne einen politischen Grabenkampf anzufangen. :winken:


makro
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Beitragvon makro » Freitag 28. November 2008, 12:08

@stroh
ich kann fast jede andere haltung auch nachvollziehen und nachempfinden. nur persönlich kann ich vieles nicht gutheissen. für mich bedeutet die förderung des staionneubaus oder umbaus erst einmal kosten, die irgendjemand bestreiten muss. sowohl investition, als auch betriebskosten, erhaltungsaufwendungen und modernisierungen. dass rwe diese gelder hat oder in der dritten liga jemals haben wird, schliesse ich nahezu aus. auch wenn die businessplätze noch so gut vermietet werden, denn auch hier bin ich der meinung, dass wir mit eintrittspreisen fast am ende der fahnenstange sind (bei bayern zahlte ich für championsleague-plätze irgendwas bei 30 euro).
wer also trägt die kosten für das experiment? das geld kann (5 euro ins schwein) nur einmal ausgegeben werden und da stelle ich den sinn der verwendung in frage, zumal wir hier von perpektiven von 30 jahren ausgehen.

wir haben einfach schon genug prestigeobjekte, angefangen von einer absolut überproportionierten oper über einen radrenbahn für eine handvoll radfahrer usw. dass mich keiner falsch versteht, ich finde das alles nicht schlecht, wenn man es sich locker leisten kann. ich würde auch lieber in einer tollen arena sitzen. nur solange die kindergärten so aussehen wie jetzt, die schulen ebenso, im rieth aus kostengründen die schwimmhalle abgerissen wird, die stadt offensichtlich nicht mal geld für gescheiten winterdienst hat...solange finde ich, dass es weitaus sinnvoller ausgegebn werden kann.


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Herr Lynch
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Beitragvon Herr Lynch » Freitag 28. November 2008, 12:12

Zur grünen Tante:

Aber die "Glühbirnen" unseres momentanen Stadions/Flutlichter haben einen Wirkungsgrad von gerade mal 14%....im neuen Stadion werden es um die 80% sein. Alles enger, man muss nicht mehr so heizen...und der eklige Bratwurstqualm entweicht nicht ungefiltert in die schöne Erfurter Luft.

Die soll mal nach denken. Bei Solardächern muss man auch erst mal fett blechen, bevor sich das alles rechnet.

:cool:


Das war überspitzt und ich habe keine Ahnung, welchen Wirkungsgrad die Lampen der Flutlichtmasten haben.


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Bärliner
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Beitragvon Bärliner » Freitag 28. November 2008, 12:21

makro hat geschrieben:gegen umbau und gegen neubau!

wir sollten die kirche im dorf lassen! überall heisst es, um profifussball in erfurt zu betreiben, benötigen wir die arena. schwachsinn. dafür benötigen wir eine vernünftige mannschaft und insbesondere ein wirtschaftliches umfeld, welches sponsoring in einer dimension betreibt, dass man auf augenhöhe mit westvereinen agieren kann.
profifussball an sich hatten wir auch schon ohne geldrausschmiss in unserer alten ruine.
wer bitte glaubt denn ernsthaft, dass wir in erfurt mit einem neuen stadion erlöse mit business- und vip-lounges erzielen werden, wie im westen? das ist doch alles unrealistisch.
wir sind nun mal in thüringen ein billiglohngebiet mit wenigen hauptstandorten von wirtschaftsunternehmen (filialen und niederlassungen ausgenomen).
was nützt den eine arena für 25000 zuschauer, wenn wir auf absehbare zeit in der dritten liga vor durchschnittlich 5-6000 hanseln spielen oder uns ein sportlicher unfall noch tiefer stürzen lässt? wer kommt denn dann für die kosten auf?

ich bin für sanierung auf allernötigstem level und wenn der sportliche erfolg sich einstellt, dann sukzessive infrastrukturell nachziehen. bis dahin bin ich dafür, das geld in marode kindergärten, schulen, jugendhäuser (TA von heute) u.ä. zu investieren. mir ist es lieber, kinder erhalten bildung und kulturangebote als samstags 5000 leute eine kalte wurst und ein mittelmässiges fussballspiel und nach 90 minuten wars das wieder. dann hätten durchaus auch die eishockeyspieler ein anrecht auf eine ordentliche halle gehabt, denn so erfolgreich wie rwe waren sie allemal. und es gab zeiten, da hatten sie auch deutlich mehr zuschauer.

trotzdem ich seit sehr langer zeit fan bin, halte ich es für unverantwortlich, das geld so einseitig für einen fussballverein rauszuwerfen, der leider bis dato nur mittelmässig erfolgreich ist.



Natürlich hast du Recht das in Kindergärten, Schulen und Jugendhäuser inverstiert werden sollte. Aber warum kommt dieses Argument immer dann, wenn die Stadt oder das Land mal wieder gefordert ist. Mann hätte doch seit Jahren Geld in Schulen und Kindergärten stecken könnne. Dann wären die gar nicht erst marode geworden.
Ich bin mir sicher, wenn die Stadt die Gelder nicht für einen Stadionneubau ausgeben, dann geht das Geld sonst wo hin (vielleicht in den Bau eines neuen Casinos :augenrollen: ) Aber nicht in die Bildung.
Fußball sollte man nicht nur an den Erfolgen messen. Dann wären wir meilenweit weg von der Leichtathletik oder dem Eissport. Man sollte auch sehen das diese Sportart und der Verein für sehr viele Menschen das Einzigste ist woran sie noch glauben. Enttäuschungen gibt es in der heutigen Zeit genug. Ob Arbeitslosigkeit, familiärer Streß, oder sonst was. Für mich ist der RWE etwas an das ich wohl bis zu meinem letzen Atemzug denken werde.
Wie habe wir damals alle gezittert das der Verein nicht weiter existieren kann als der Konkurs drohte.
Jetzt wo wir endlich eine sportliche Leitung haben die uns aus diesem Tal herausführt, sollte auch die Stadt und das Land die Tragweite begreifen. Für viele ist es nicht nur eine kalte Wurst und ein mittelmäßiges Spiel. Für viele ist es Kult, gehört zum Lebensgefühl.
Das ist dann genauso wichtig wie Investitionen in die Bildung (Kitas') usw.
Das eine mit dem anderen bewusst in Konkurenz zu bringen finde ich nicht in Ordnung. Manche Politiker werden aber leider auf dieser Schiene fahren.
Zuletzt geändert von Bärliner am Freitag 28. November 2008, 12:25, insgesamt 2-mal geändert.


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Beitragvon TMTommi » Freitag 28. November 2008, 12:30

OK, die ersten Weichen sind gestellt. Der alte Standort des Stadions soll auch der neue sein.
Man hat sich dabei für die teuersten Optionen entschieden.
Einige Sachen sind für mich dabei rätselhaft:
Wieso ist eine Modernisierung umso mehreres teuerer als
ein Neubau, auch am selben Standort (welches zB auch die
fälligen Abrisskosten mit einschließen würde)?
Und wieso bringt eine Modernisierung kaum eine spürbare
Vergrößerung der Zuschauerkapazität mit sich?(von 20.000 auf 25400) Es hat schon Zeiten gegeben, da kamen in das jetzige Stadion (damals allerdings mit Holztribüne und mit einfachen Sitzplätzen auf der Westseite) um die 30.000.
Mit jeder Sanierung wurde es dann kleiner.
Liegt einem die Entwicklung des rot-weissen Fußballs am Herzen, wird man auch Visionen haben. Wenn der Fall eintritt, dass sich mittelfristig der Verein in sportlich höheren Regionen bewegt, dann wird man mit einer Kapazität von 25400 bald an die Grenzen gelangen, auch wenn diese momentan mehr als ausreichend sein sollte.
Wenn es dann so gebaut würde, dann sollte es so geschehen, dass es ohne größeren Aufwand vergrößert werden kann. (zB durch Aufstockung der Tribünen usw.)
Und last bot not least: Das liebe Geld.
Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Hier tun sich Gegensätze zwischen politischer und finanzieller Durchführbarkeit auf.
Preisgünstiger ist wohl das reine Fußballstadion.
Aber dies geht zu Lasten der Leichtathleten.
Ein Hybrid-, ich nenne es mal Mehrzweckstadion ist wohl in der Öffentlichkeit besser durchsetzbar.
Mal nebenbei: Ich habe hier das Argument vom "Billiglohnland Thüringen" gelesen. Es kann nicht sein,
dass wir bis in alle Ewigkeit die Doktrin eines Herrn Althaus
gelten lassen. Dann können wir gleich in Lehmhütten ziehen,
unser Land verkommen lassen oder gleich alle auswandern.
Die Beispiele Magdeburg und Leipzig zeigen, dass es durchaus auch in vermeintlichen "Billiglohnländern" möglich ist und noch zudem in Bundesländern, die sich, glaubt man den Statistiken, weniger gut stehen, als Thüringen.
Zurück zum Thema: Was mich betrifft, ich kann mit beiden Varianten leben. das beispiel Berlin zeigt, dass auch die Lösung eines sogenannten Hybridstadions nicht die schlechteste sein muss. Und was die Stimmung anbetrifft, wissen wir alle selbst, dass es immer eine solche auch bei uns im alten SWS gab.
Wie auch immer entschieden wird, es wird eine Neiddebatte geben. Und Fussball-, wie auch spezielle Rot-Weiss-Feinde,
von denen es leider Gottes auch bei uns genug gibt, werden Gift und Galle geifern. Die Argumente kennen wir alle, die gibt es seit Jahrzehnten. Wollen wir im Land und in der Region wirtschaftlich und auch kulturell nach vorne kommen, brauchen wir Leuchttürme. So einer kann auch das neue Stadion sein(auch wenn dabei das Pferd vermeintlich von hinten aufgezäumt wird)
Man kann sich ja schon mal um die Vermarktung Gedanken machen. Es muss ja kein reines Rot-Weiss (und Turbine-) Stadion sein. Warum nicht mal wieder das eine oder andere Länderspiel bei uns? Dazu kommen dann Konzerte und ähnliches.
Schmunzeln lässt mich der Sender "Landeswelle". Aus der Frist zur Fertigstellung von 2010/11 mach er "Ende nächsten Jahres"
Alles in allem freue ich mich auf ein neues Stadion, noch mehr allerdings auf Siege der Mannschaft.


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Bärliner
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Beitragvon Bärliner » Freitag 28. November 2008, 12:40

Noch einen kleine Zusatz zu den Geldern die doch in anderen Bereichen soviel besser eingesetzt wären:

Die Probleme mit maroden Kitas, Schulen etc. gibt es auch in Städten wie Dresden, Halle, Magdeburg, Rostock, Berlin

Die haben trotzdem neue Stadien gebaut oder sind dabei. Erfurt bzw. dessen Politiker sollten sich bitte nicht als die großen Samariter aufspielen wollen.

P.S: Das Olympiastadion ist ein schlechtes Beispiel
Zuletzt geändert von Bärliner am Freitag 28. November 2008, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.


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Beitragvon defa » Freitag 28. November 2008, 12:41

frau hoyer setzt noch einen drauf.

" wenn die rwe -fans nicht richtig erkennen können ,was auf dem platz im steigerwaldstadion läuft, brauchen sie vielleicht eine brille"

...danke für den tipp und den sachlichen kommentar frau hoyer. respekt ist etwas anderes!


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Beitragvon muxer » Freitag 28. November 2008, 12:51

Bärliner hat geschrieben:Enttäuschungen gibt es in der heutigen Zeit genug. Ob Arbeitslosigkeit, familiärer Streß, oder sonst was.

Zumindest verstehe ich deine Art jetzt.

Bärliner hat geschrieben:Jetzt wo wir endlich eine sportliche Leitung haben die uns aus diesem Tal herausführt

ÄÄÄÄÄHHHHHMMMM habsch was verpasst??? Die sportliche Leitung ist ja wohl das Trainergespann oder? :auslach1: So schnell ändern sich Meinungen.

Ich bin eindeutig dafür dass was passiert allerdings wäre ich dafür das Steigerwaldstadion zu sanieren mit max.20 Mio. Die anderen 20 können dann in andere wichtige Projekte des Landes fliessen!
Fußball ist ein Geschäft und somit sollten sie nicht zu 100% vom Staat subventioniert werden.
Gegen ein neues Stadion wehre ich mich allerdings auch nicht, aber es wird wohl zum Wahlkampfthema erklärt werden und möglicherweise im Sande verlaufen.

Wenn ich jetzt aber sehe wie Bayern der Landesbank Milliarden zuschustern muss können die von der EU auch mal schnell 40 Mios rüberschicken. Für die sind dass doch nur Peanuts und wenn die fehlen wirds auch nicht weiter auffallen. Die können das ja von den Bulgarenmillionen abzweigen.


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Beitragvon Stone » Freitag 28. November 2008, 12:53

defa hat geschrieben:frau hoyer setzt noch einen drauf.

" wenn die rwe -fans nicht richtig erkennen können ,was auf dem platz im steigerwaldstadion läuft, brauchen sie vielleicht eine brille"

...danke für den tipp und den sachlichen kommentar frau hoyer. respekt ist etwas anderes!

:auslach1: :auslach1: :auslach1:
Oh man ... irgendwie isses ja lustig.
Der Brillen-Tipp ist sicherlich gut.
Aber STOPP! Die armen Krankenkassen ... müssen hunderte von Brillen mitfinanzieren.
Das geht doch nicht!

Belassen wir es lieber bei "Ohne Brille".
So bleibt uns auch der schäusliche Blick einer jenen Kathrin Hoyer erspart.
Ansonsten besteht hier ein großes Erblindungsrisiko. Wo ich wieder bei den Krankenkassen bin ... Ne, das geht doch nicht. ;)


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Beitragvon Bärliner » Freitag 28. November 2008, 13:00

muxer hat geschrieben:
Bärliner hat geschrieben:Enttäuschungen gibt es in der heutigen Zeit genug. Ob Arbeitslosigkeit, familiärer Streß, oder sonst was.

Zumindest verstehe ich deine Art jetzt.

Bärliner hat geschrieben:Jetzt wo wir endlich eine sportliche Leitung haben die uns aus diesem Tal herausführt

ÄÄÄÄÄHHHHHMMMM habsch was verpasst??? Die sportliche Leitung ist ja wohl das Trainergespann oder? :auslach1: So schnell ändern sich Meinungen.

Ich bin eindeutig dafür dass was passiert allerdings wäre ich dafür das Steigerwaldstadion zu sanieren mit max.20 Mio. Die anderen 20 können dann in andere wichtige Projekte des Landes fliessen!
Fußball ist ein Geschäft und somit sollten sie nicht zu 100% vom Staat subventioniert werden.
Gegen ein neues Stadion wehre ich mich allerdings auch nicht, aber es wird wohl zum Wahlkampfthema erklärt werden und möglicherweise im Sande verlaufen.

Wenn ich jetzt aber sehe wie Bayern der Landesbank Milliarden zuschustern muss können die von der EU auch mal schnell 40 Mios rüberschicken. Für die sind dass doch nur Peanuts und wenn die fehlen wirds auch nicht weiter auffallen. Die können das ja von den Bulgarenmillionen abzweigen.


Dieser Mensch macht auch hier weiter. Aber vielleicht öffnet es ja manchem die Augen.
Ich werde hier in diesem Threat nicht weiter darauf eingehen.


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Beitragvon Oli » Freitag 28. November 2008, 13:01

makro hat geschrieben:gegen umbau und gegen neubau!

wir sollten die kirche im dorf lassen! überall heisst es, um profifussball in erfurt zu betreiben, benötigen wir die arena. schwachsinn. dafür benötigen wir eine vernünftige mannschaft und insbesondere ein wirtschaftliches umfeld, welches sponsoring in einer dimension betreibt, dass man auf augenhöhe mit westvereinen agieren kann.
profifussball an sich hatten wir auch schon ohne geldrausschmiss in unserer alten ruine.
wer bitte glaubt denn ernsthaft, dass wir in erfurt mit einem neuen stadion erlöse mit business- und vip-lounges erzielen werden, wie im westen? das ist doch alles unrealistisch.
wir sind nun mal in thüringen ein billiglohngebiet mit wenigen hauptstandorten von wirtschaftsunternehmen (filialen und niederlassungen ausgenomen).
was nützt den eine arena für 25000 zuschauer, wenn wir auf absehbare zeit in der dritten liga vor durchschnittlich 5-6000 hanseln spielen oder uns ein sportlicher unfall noch tiefer stürzen lässt? wer kommt denn dann für die kosten auf?

ich bin für sanierung auf allernötigstem level und wenn der sportliche erfolg sich einstellt, dann sukzessive infrastrukturell nachziehen. bis dahin bin ich dafür, das geld in marode kindergärten, schulen, jugendhäuser (TA von heute) u.ä. zu investieren. mir ist es lieber, kinder erhalten bildung und kulturangebote als samstags 5000 leute eine kalte wurst und ein mittelmässiges fussballspiel und nach 90 minuten wars das wieder. dann hätten durchaus auch die eishockeyspieler ein anrecht auf eine ordentliche halle gehabt, denn so erfolgreich wie rwe waren sie allemal. und es gab zeiten, da hatten sie auch deutlich mehr zuschauer.

trotzdem ich seit sehr langer zeit fan bin, halte ich es für unverantwortlich, das geld so einseitig für einen fussballverein rauszuwerfen, der leider bis dato nur mittelmässig erfolgreich ist.

:klasse:
So sehe ich das im großen und ganzen auch. Bis auf die durchgestrichenen Worte!


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Beitragvon Christian » Freitag 28. November 2008, 13:40

Natürlich hast du Recht das in Kindergärten, Schulen und Jugendhäuser inverstiert werden sollte. Aber warum kommt dieses Argument immer dann, wenn die Stadt oder das Land mal wieder gefordert ist. Mann hätte doch seit Jahren Geld in Schulen und Kindergärten stecken könnne. Dann wären die gar nicht erst marode geworden.
Ich bin mir sicher, wenn die Stadt die Gelder nicht für einen Stadionneubau ausgeben, dann geht das Geld sonst wo hin (vielleicht in den Bau eines neuen Casinos :augenrollen: ) Aber nicht in die Bildung.
Fußball sollte man nicht nur an den Erfolgen messen. Dann wären wir meilenweit weg von der Leichtathletik oder dem Eissport. Man sollte auch sehen das diese Sportart und der Verein für sehr viele Menschen das Einzigste ist woran sie noch glauben. Enttäuschungen gibt es in der heutigen Zeit genug. Ob Arbeitslosigkeit, familiärer Streß, oder sonst was. Für mich ist der RWE etwas an das ich wohl bis zu meinem letzen Atemzug denken werde.
Wie habe wir damals alle gezittert das der Verein nicht weiter existieren kann als der Konkurs drohte.
Jetzt wo wir endlich eine sportliche Leitung haben die uns aus diesem Tal herausführt, sollte auch die Stadt und das Land die Tragweite begreifen. Für viele ist es nicht nur eine kalte Wurst und ein mittelmäßiges Spiel. Für viele ist es Kult, gehört zum Lebensgefühl.
Das ist dann genauso wichtig wie Investitionen in die Bildung (Kitas') usw.
Das eine mit dem anderen bewusst in Konkurenz zu bringen finde ich nicht in Ordnung. Manche Politiker werden aber leider auf dieser Schiene fahren.


:klatsch:

Spitzenbeitrag!

Der Staat sitzt für mich voll mit im Boot, denn auch ich glaube, dass viele Leute jammern, aber dann plötzlich die Arenen für deutlich mehr Eintritt viel mehr genutzt werden, was zu einer höheren MwSt.-Einnahme führt. Ja, ich glaube, dass ein neues Stadion Erfurt nach vorne bringt und die Sache auch einen sozialen Charakter hat. Für die Leute auf der Straße ist es nicht nur der Samstag selber, sondern der Verein bietet mit einem neuen Stadion auch Gesprächsstoff in der Woche....tolle Atmosphäre spricht sich rum, bringt Ablenkung von wichtigeren, aber meist nervigeren Dingen. Ich halte es wie der Bärliner: Will man ein Stadion bauen, verweist man auf andere Probleme, die man bisher auch nicht angegangen ist. Natürlich sind die Bedingungen z.B. in den Kindergärten nicht optimal. Auf der anderen Seite steckt da trotzdem viel Geld drin und einem Kind ist es egal, ob das Gebäude was her macht. Man versucht mit den Augen eines Erwachsenen zu bestimmen, was ein Kind toll finden muss. Das mache ich bei der Erziehung schon oft genug falsch, von daher sollte man das ebenso kritisch hinterfragen. In Arnstadt gibt es Kindergärten, die sind weitaus attraktiver, als der Kindergarten, in den meine Kinder gehen. Ich glaube nicht, dass sich auch nur ein Kind später daran erinnern würde, dass die Türklinken aus Gold waren! Aber ich kann mich daran erinnern, dass es in dem Stadion zieht, dass die Stimmung hauptsächlich aufgrund des Stadions scheiße ist und das Erfurt eine Landeshauptstadt ist, die ein tolles Stadion verdient hat. Ein Stadion, worin sich dann ohne Zweifel mehr Leute einfinden würden (siehe FCM und weitere Beispiele). Auf jeden Fall glücklichere Leute.

Sicher ist mein Beitrag nicht ganz rund, aber ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine ;)

Nochwas zum Zeitablauf:

Warum fühlt man sich unter Druck gesetzt, wenn man im März 2009 über das Stadion reden soll? Die Planung für den Haushalt 2010 sind ganz bestimmt nicht im März beendet!
Zuletzt geändert von Christian am Freitag 28. November 2008, 13:46, insgesamt 1-mal geändert.


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Beitragvon Michael » Freitag 28. November 2008, 13:50

Übrigens kann man auch bei einem neugebauten LA-Sportplatz dort Speerwerfen, Diskus usw. Warum sollte das denn nicht gehen?

Für Wettkämpfe ja, zum Training eher nein. Geh mal über den jetztigen Trainingsplatz und Du wirst wissen was ich meine. Ein gepflegter Rasen verträgt Wettkämpfe, aber kein tägliches Training.
Zu den eventuellen Kosten der Unterhaltung hatten wir beide ja schon was geschrieben. Egal wie die sich nun verhalten - Kosten entstehen so oder so. Und der stadtrat möchte nicht umsonst wissen, wie hoch die Folgekosten beziffert werden.


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Beitragvon muxer » Freitag 28. November 2008, 14:09

Webtroll Christian hat geschrieben:Der Staat sitzt für mich voll mit im Boot

Na ja :augenrollen:

Webtroll Christian hat geschrieben:Für die Leute auf der Straße ist es nicht nur der Samstag selber, sondern der Verein bietet mit einem neuen Stadion auch Gesprächsstoff in der Woche....tolle Atmosphäre spricht sich rum, bringt Ablenkung von wichtigeren, aber meist nervigeren Dingen.

Brot (ALG2) und Spiele (RWE) nix anderes. So leicht läßt sich das dumme Volk ablenken :klatsch:

Webtroll Christian hat geschrieben:einem Kind ist es egal, ob das Gebäude was her macht. Man versucht mit den Augen eines Erwachsenen zu bestimmen, was ein Kind toll finden muss.

Das Gebäude sollte auf jedenfall keine Mängel haben, beheizbar und für Kinder gut begehbar sein. Allerdings sehe ich nicht nur an den Immobilien Investitionsbedarf sondern auch in ideologische Dinge.


Webtroll Christian hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass sich auch nur ein Kind später daran erinnern würde, dass die Türklinken aus Gold waren!

Im welchem Kindergarten ist das der Fall?

Webtroll Christian hat geschrieben:Aber ich kann mich daran erinnern, dass es in dem Stadion zieht, dass die Stimmung hauptsächlich aufgrund des Stadions scheiße ist und das Erfurt eine Landeshauptstadt ist, die ein tolles Stadion verdient hat.

Fußball ist nun Mal eine Freiluftsportart! Da kann es auch mal zügig werden :yes: und auch das Argument Landeshauptstadt ist für mich keines! Die Stimmung gegen Stuttgart fand ich Prima, die Stimmung ist imho vom Publikum abhängig oder auch vom Glühweinkonsum :cool:

Webtroll Christian hat geschrieben:Sicher ist mein Beitrag nicht ganz rund, aber ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine ;)

Ja, hätte auch nix gegen ein neues einzuwenden allerdings macht mir die Finanzierung Kopfschmerzen da es in Thüringen mit Sicherheit andere wirklich soziale Projekte gibt die so viel Geld gut gebrauchen könnten.




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