Beitrag von Graf Zahl » Dienstag 3. April 2018, 02:42
Möglicherweise reden wir von verschiedenen Dingen. Was du meinst ist für mich eher eine strategische Ausrichtung. Irgendwas aufbauen, was Spieler auch für weniger Geld an uns bindet, und darüber eine gewisse Strahlkraft zurück gewinnen.
Bei den taktischen Konzepten - also wirklich bei der reinen Spieltaktik - erwarte ich vom RWE keine Weltneuheiten. Wir werden nicht die erfolgreiche Taktik entwickeln, die alle Spieler unbedingt spielen wollen und die es nur beim RWE gibt. Es gibt halt ein paar Grundsysteme, die man spielen kann, und die wird auch jeder halbwegs ausgebildete Fußballer bzw. Trainer kennen. Und welches man wählt hängt tatsächlich von den Spielern ab und vom jeweiligen Gegner: Wenn die Gegenspieler alle einen halben Kopf größer sind, braucht man nicht auf Kopfbälle zu setzen. Wenn man selber hüftsteif ist, wird man nicht viel über Konter holen. Wenn die Gegenspieler körperlich überlegen sind, muss man spielerische Lösungen finden usw. Und das gilt natürlich auch andersrum: Schwächen beim Gegner erkennen und ausnutzen. Wenn wir nicht gerade Klaus Neumanns Oma als Trainer anstellen, sind das für mich aber selbstverständliche Abläufe, die man nicht erst entwickeln muss.
Die Herausforderung besteht darin, die bestmöglichen Leute zu bekommen oder zu entwickeln, die das kleine Fußball-Einmaleins auf dem Rasen umsetzen. Dafür braucht es das langfristige Konzept.
Möglicherweise reden wir von verschiedenen Dingen. Was du meinst ist für mich eher eine strategische Ausrichtung. Irgendwas aufbauen, was Spieler auch für weniger Geld an uns bindet, und darüber eine gewisse Strahlkraft zurück gewinnen.
Bei den taktischen Konzepten - also wirklich bei der reinen Spieltaktik - erwarte ich vom RWE keine Weltneuheiten. Wir werden nicht [i]die [/i] erfolgreiche Taktik entwickeln, die alle Spieler unbedingt spielen wollen und die es nur beim RWE gibt. Es gibt halt ein paar Grundsysteme, die man spielen kann, und die wird auch jeder halbwegs ausgebildete Fußballer bzw. Trainer kennen. Und welches man wählt hängt tatsächlich von den Spielern ab und vom jeweiligen Gegner: Wenn die Gegenspieler alle einen halben Kopf größer sind, braucht man nicht auf Kopfbälle zu setzen. Wenn man selber hüftsteif ist, wird man nicht viel über Konter holen. Wenn die Gegenspieler körperlich überlegen sind, muss man spielerische Lösungen finden usw. Und das gilt natürlich auch andersrum: Schwächen beim Gegner erkennen und ausnutzen. Wenn wir nicht gerade Klaus Neumanns Oma als Trainer anstellen, sind das für mich aber selbstverständliche Abläufe, die man nicht erst entwickeln muss.
Die Herausforderung besteht darin, die bestmöglichen Leute zu bekommen oder zu entwickeln, die das kleine Fußball-Einmaleins auf dem Rasen umsetzen. Dafür braucht es das langfristige Konzept.