Nö, weil das Spiel immer noch FUSSball heißt und auch mit selbigem gespielt wird.

Herr Habichhorst hätte vielleicht Rugby oder American Football wählen sollen.

Da kann man ja auch gleich mit Fußball aufhören!

[Ich finde, Tätlichkleiten (egal gegen wen) gehören empfindlich bestraft, ob es nun "wuchtig" war oder nicht ! Was zählt, ist allein der Vorsatz - und der ist ja wohl unstrittig.

Webtroll Mimi hat geschrieben:Ganz ehrlich? Als ich gestern vom Strafmaß hörte, fand ich das deutlich zu hoch. Klar hat er den Schiri angerempelt und klar, das muss bestraft werden. Aber die Wucht des Kopfstoßes war ja auch nicht so angesetzt, dass der Schiri Verletzungen zu befürchten hätte. Meiner Meinung nach hätten 8 Spiele gereicht PLUS 2 Spiele für die äußerst dusselige Ausrede mit dem "Hose hochziehen" ...

Die Strafe ist meiner Meinung nach zu hoch, schließlich hat er ihn kaum getroffen. Das Verhalten danach war natürlich selten dämlich. Die Mindeststrafe von 12 Spielen wäre auch okay gewesen, so sind es halt 15.

makro hat geschrieben:das soll wohl ein scherz sein? kurzschlussreaktion?

makro hat geschrieben:finger gezeigt- kurzschluss-schon hats gerappelt.

makro hat geschrieben:viel zu wenig. ein dauerhafter ausschluß wäre die einzig richtige maßnahme gewesen. da wird immer von fairness, vorbildwirkung und sozialer funktion des fussballs geredet und gegen gewalt im umfeld aufs schärfste reagiert, aber wenn auf dem feld jemand bewußt und vorsätzlich gegenüber dem schiedsrichter körperliche gewalt anwendet gibts 6 Monate sperre, davon 2 monate winterpause. lachhaft. ich hoffe der nächste schiri lässt sich diesen scheiß nicht gefallen und rammt dem idioten mal richtig was rein. nach nem halben jahr ist er dann wieder da. ist zu verschmerzen. die fussballverbände kann man nicht mehr ernst nehmen.

Alex hat geschrieben:Genial war auch die Ausrede Begründung Habichhorsts, welche in den MDR-Nachrichten erwähnt wurde. O-Ton war in etwa, dass der Zusammenstoß ein unglücklicher Zufall war. Er (Habichhorst) wollte sich nur die Hose hochziehen und sei dabei mit dem Schiri zusammengestoßen
Allein für diese zum Himmel schreiende blöde Ausrede ist die Strafe mehr als gerechtfertigt


Wenn er sich nach dem Spiel entschuldigt hätte, er sich reumütig gezeigt hätte, alles offen und ehrlich zugegeben hätte anstatt dämliche Ausreden zu bringen, und zudem der Verein die ganze Aktion verurteilen würde und den Spieler auch selbst ein bissl intern bestraft hätte, dann wäre die Wahrscheinlichkeit höher gewesen, der Sportrichter wäre bei der Mindeststrafe geblieben oder gar darunter mit Bewährungsauflagen. Aber so, wie es gelaufen ist, kann ich das Urteil nachvollziehen...