Neuigkeit bei RWE

Graf Zahl
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Beitragvon Graf Zahl » Freitag 11. Oktober 2019, 18:48

Ach stimmt, so rum ist das. Unterm Strich bleibt aber, dass die Anteile verramscht wurden. Aus Mangel an Alternativen.



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Michael
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Beitragvon Michael » Freitag 11. Oktober 2019, 19:06

Verramscht? Also ich hätte nicht damit gerechnet, dass es überhaupt ca. 620000 Euro (dies es für mein Verständnis sind) werden. Zudem ist es doch auch möglich, dass weitere Investoren Geld zuschießen oder die vorhandenen ihr Engegement erhöhen.


Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
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Michael
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Beitragvon Michael » Freitag 11. Oktober 2019, 19:33



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Beitragvon Graf Zahl » Freitag 11. Oktober 2019, 21:24

Man wollte fünf Millionen haben, das war das Ziel. Selbst wenn man es vielleicht nicht ganz erreicht, das ist doch schon weit darunter. Man müsste die verbliebenen 38% zu 4 Millionen veräußern, um in die Nähe zu kommen. Dafür müssten wir jetzt wahrscheinlich 50 Spiele in Folge gewinnen oder so.

Oder anders ausgedrückt: Für eine Million hätte es eigentlich nur Anteile von 20% geben dürfen (oder 12%, wenn es nur 600.000 waren). Für so wenig Mitspracherecht wollten die Investoren aber offenbar die Anteile nicht haben. Und weil sonst keiner bereit stand, konnten die Investoren die höheren Anteile durchsetzen. Das meine ich mit "verramscht". Wir mussten für das gleiche Geld mehr Anteile rausrücken, als wir ursprünglich wollten.



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Michael
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Beitragvon Michael » Samstag 12. Oktober 2019, 12:35

5 Millionen waren und sind für einen Viertligisten ein Ziel, welches absolut utopisch ist. Erinnert mich an die finanzielle Saisonplanung des IV der letzten Saison.
Die derzeitige prozentuale Verteilung ist der Zustand aus dem Oktober 2019. Ich denke nicht, dass es keine neuen Geldgeber geben darf. Wenn ich morgen 4 Millionen Euro auf den Tisch legen würde, dann wird der Verein nicht nein sagen. Dann halte ich halt die Mehrheit der Anteile. Oder sehe ich das falsch?
Verramschen heißt für mich, dass ich etwas weit unter Wert abgebe. Das ist für mich bezogen auf unsere Situation nicht der Fall. Aber das kannst Du natürlich gern anders sehen.


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Beitragvon Graf Zahl » Samstag 12. Oktober 2019, 15:35

Für sportlich halte ich das Ziel auch. In der Hinsicht hat der IV versagt, das Ziel hat er ja selber ausgerufen.

Ich habe nur meine Zweifel, ob uns das Geld überhaupt viel nützt. Selbst wenn davon kein Euro an irgendwelche Gläubiger geht, geht das doch in maximal einem halben Jahr durch den Kamin. Und falls wir doch durch die Insolvenz kommen, entscheiden die dann über unsere Geschicke? U.a. Abramowitschs Hausmeisterbude (Millhouse)? Dann haben wir auch blitzschnell Schlammschlachten wie bei 1860 oder in Lautern. Da erscheint die Kreisklasse dann doch nicht so unattraktiv.


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Michael
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Beitragvon Michael » Samstag 12. Oktober 2019, 15:55

So wie ich das immer verstanden habe geht es nicht darum dieses Geld auszugeben. Für mich ist dieses Geld eine Art Sicherheit die man benötigt, um sich auf dem finanzmarkt Geld, welches man selbst nicht hat, zu leihen. Was daraus werden kann sehen wir ja in Jena: Kredite können nicht zurückgezahlt werden, das Investoren geld wird doch angezapft und als es alle war, durfte der Investor es dem Verein schenken - von einer Rückzahlung war da schon nicht mehr die Rede, von Rendite schon gleich gar nicht. Und das ist dann auch der Punkt wo ich die Investoren nicht so ganz verstehe. Ihnen müsste doch klar sein, dass das Geld schon jetzt praktisch weg ist. Da hätte ich es besser gefunden als Sponsor einzusteigen. Und wenn ich wirklich etwas aufbauen möchte, dann gleich langjährig. Das ganze Ausgliedern macht für mich keinen großen Sinn. Aber ich bin auch nicht in der Finanzbranche tätig.


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Beitragvon Michael » Mittwoch 16. Oktober 2019, 18:06

Investoren entscheiden über Brdaric-Zukunft https://www.bild.de/sport/fussball/fuss ... .bild.html
Also wenn Investoren hier über das sportliche beim Club entscheiden würden, dann würde das in mir Unverständnis und Brechreiz verursachen.

Wird Gerber Sportchef in Erfurt? https://www.bild.de/sport/fussball/fuss ... .bild.html


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Beitragvon Graf Zahl » Mittwoch 16. Oktober 2019, 21:30

Selbstverständlich werden Investoren im Tagesgeschäft mitentscheiden. Wie überall anders auch, wo Investoren einsteigen. Das kauft man sich eben mit ein, wenn man den Weg der Auslagerung beschreitet.

Das ist genau die Grundsatzentscheidung, vor der wir bei der Insolvenz standen: Auslagern und alle Entscheidungen dem Hinterzimmer überlassen, mit dubiosen Gestalten die keiner gerufen hat. Oder ein mitgliedergeführter Verein bleiben, der diesen Anspruch idealerweise auch besser mit Leben füllt als unter Rombach. Die 3. Liga ist mit diesem Ansatz aber nicht mehr zu erreichen, und so wie uns die Sponsoren gerade die Tür einrennen, wäre damit kurzfristig noch nicht mal die Regionalliga zu halten. Hätten wir nicht noch die laufende Insolvenz im Nacken, würde ich mir wünschen, dass der Verein auf gesunden Beinen in die Oberliga geht. So heißt es Regionalliga auf Zeit (und zwar so lange, wie uns die Investoren gewogen sind und sich auch untereinander nicht zerfleischen wie anderswo) - oder ganz nach unten.


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Beitragvon Michael » Donnerstag 17. Oktober 2019, 18:43

Mitentscheiden bzw. deren Meinung einholen ist aber etwas anderes als das sie entscheiden.


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Beitragvon Graf Zahl » Donnerstag 17. Oktober 2019, 19:28

Na ja, wer die Mehrheit hat, entscheidet auch... Und irgendwelche Heuschrecken finden auch Möglichkeiten, mit einer Minderheitsbeteiligung ihren Willen durchzusetzen. Das geht dann auch gern ins Persönliche.


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Beitragvon Michael » Freitag 18. Oktober 2019, 20:58



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Beitragvon Michael » Samstag 19. Oktober 2019, 13:37

RWE siegt gegen den Letzten und verliert gegen Emmerling https://www.bild.de/regional/thueringen ... .bild.html
Da sich der IV so sicher war das richtige getan zu haben müsste er bzw. seine Kanzlei eigentlich das Geld zahlen. Das wäre gerecht.


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Beitragvon Graf Zahl » Sonntag 20. Oktober 2019, 00:12

Der mdr meint, dass die 1 Million Stammkapitalerhöhung nur eine nominelle Größe sei. Man hat offenbar insgesamt mehr Geld bekommen:

https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/ro ... n-100.html

Interessant auch, dass der Verein für seine 38% selbst Geld reinschießen musste und dass dieses fremdfinanziert wurde, um es aus der Insolvenzmasse herauszuhalten.

Beides würde ich mal als gute Nachrichten gelten lassen. Trotzdem wünsche ich mir, dass mal alles auf den Tisch kommt, was hinter den Kulissen läuft.


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Beitragvon Michael » Sonntag 20. Oktober 2019, 10:25

Das wäre zu schön um wahr zu sein.


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Beitragvon Winger » Sonntag 20. Oktober 2019, 11:50

Mahlzeit
Michael:Da sich der IV so sicher war das richtige getan zu haben müsste er bzw. seine Kanzlei eigentlich das Geld zahlen. Das wäre gerecht.
Das würde mich auch interessieren, immerhin hat der IV ja die Verantwortung und hat die Hand auf der Kohle,er ist der Bestimmer (siehe Igl) also müsste er auch für Fehler geradestehen.


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Beitragvon Michael » Freitag 25. Oktober 2019, 09:25



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Beitragvon andi » Freitag 25. Oktober 2019, 10:49

Wenn denen der RWE am Herzen liegt , können sie trotzdem investieren !!


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Beitragvon Winger » Montag 28. Oktober 2019, 13:16

Meine Fresse für was haben die eigentlich Berater:
https://t.co/CqVEHrZZ91?amp=1


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Beitragvon Michael » Montag 28. Oktober 2019, 20:36

Ganz klar Schuld des Trainers. Wieso nimmt er den Spieler nicht an die Hand, klappert mit oder für ihn die Behörden ab und kümmert sich um die persönlichen Belange eines jungen PROFIS? Darauf gibt es nur eine Antwort: Trainer raus! Sofort! Da fehlt es an den 'Basics'... Wenn ein Trainer einen Spieler nicht mal motivieren kann sich um seinen privaten Kram zu kümmern, was wollen wir dann mit so einem Coach? Der kann mit jungen Menschen einfach nicht umgehen.


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