Das Steigerwaldstadion verändert sich....

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Floh
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Beitragvon Floh » Donnerstag 30. Oktober 2014, 16:13

Nummer13 hat geschrieben:Es könnte höchstens insgesamt gegen die Kosten verrechnet werden und die RWE-Miete sich so anteilig mindern.


das ist ja eigentlich das, was ich gemeint habe ... wenn sich wirklich von irgendwoher ein möglicher Sponsor als Namensgeber für das Stadion / die Arena erbarmen sollte, ist es doch schließlich der RWE, der grundsätzlich dafür sorgt, dass das Stadion und der Namensgeber in regelmäßigen Zeiträumen Öffentlichkeitswirksamkeit erhalten ...
dann sollte es doch nur fair sein, wenn Rot-Weiß quasi als Werbeträger bzw. Medium für den Sponsor gewisse Kosten von der Miete erlassen bekommt, da diese anteilsmäßig mit den Einnahmen aus dem Namensrechteverkauf verrechnet werden ... schließlich wirbt RWE dann quasi für jene Institution ohne daraus einen Vorteil zu ziehen - dann können wir auch gleich das ganze Vermarktungssystem der neuen Arena vergessen ...

P.s.: dieses Thema sollte dann also unbedingt auch auf die Agenda eines möglichen Faninformationsabends ...


Wir haben uns vorgenommen,
im Leben zu nichts zu kommen.
Was uns auch Gott sei Dank
bisher gelang.
Trinkfest und arbeitsscheu
sind wir United treu.
So leben wir - ja wir,
so leben wir!
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Michael
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Beitragvon Michael » Donnerstag 30. Oktober 2014, 16:15

Die Rechte am dazu erscheinenden Buch beanspruche ich übrigens für mich.

Schau ich mal wieder in die Röhre... :augenrollen:
Mir ist schon klar was du meinst...

Schön zu lesen, dass Du wirklich genau das verstanden hast, was ich meine, weil Du es auch recht gut wieder gibst. Ich hätte da jetzt zwar noch diverse Nachfragen zu einigen Posts von heute... Nee, das lasse ich lieber.
In diesem Fall bin ich der Meinung, das die Rechte des Bieters hier höher anzusehen sind, da er durch öffentliche Einflussnahme und den dadurch möglichen Verlust des Auftrags einen viel bedeutsameren Schaden erleiden würde als die Öffentlichkeit durch eine zeitlich verzögerte Information.

Hui, der Stoff für die nächsten Seiten... ;) Ich bin kein Jurist. Den fünf Bietern war klar, dass es nur einen Gewinner gibt. Wer einer (unabhängigen) Jury nicht vertraut, sollte am Verfahren nicht teilnehmen. Wie gesagt, die öffentliche Einflußnahme besteht ja eigentlich nur aus Meinungsäußerungen. Der Rest würde hier jetzt zu weit führen. Für mich ist wichtig: Du weißt was ich meine und ich verstehe Deine Ansichten. Dafür haben wir etwas gebraucht aber es hat sich doch gelohnt :yes: Was bleibt übrig: wir sind vielleicht näher beieinander als wir beide am Anfang vermutet hatten :klasse: Und nun zu den stillen Mitlesern: Popcorn wegpacken und wieder Arbeiten. Die Vorstellung ist vorbei :ätsch1:


Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
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Beitragvon Gast » Donnerstag 30. Oktober 2014, 17:10

Steht es fest, daß der Rasenplatz hinter'm Steinhaus erweitert und der Hartplatz vor dem Stadion ein Kunstrasenplatz wird?


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Michael
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Beitragvon Michael » Donnerstag 30. Oktober 2014, 20:49

Ist überhaupt vorgesehen das Areal hinter der Tribüne generell zu verändern? Das dürfte bei dem Umbau glaube ich nicht mit dabei sein.


Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.

Nummer13
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Beitragvon Nummer13 » Donnerstag 30. Oktober 2014, 21:53

Der Umbau des Areals hinter der bestehenden Westtribüne ist Teil des Angebotes. Allerdings sind die Kosten dafür nicht förderfähig. Heißt also, dass die Stadt die Kosten dafür komplett selbst tragen musst. Da liegt auch das Problem. Was die Stadt da entscheidet bzw. was davon in der Beschlussvorlage steht entzieht sich meiner Kenntnis.

Wenn es umgesetzt wird, dann wird das Steinhaus abgerissen und der alte Käfig (Hartplatz) wird in einen Kunstrasenplatz umgebaut. Außerdem gehören dazu der Abriss der Schalenhalle und der Umbau des Werferplatzes.


RWE - Du bist mein Verein!
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Beitragvon Gast » Freitag 31. Oktober 2014, 10:19

Wie bitte - ist das denn üblich?

"Hinzu kommt, dass Rot-Weiß wichtige Zusatzeinnahmen wie etwa die Vermarktung der Premium-Plätze in den Logen zu wesentlichen Teilen an die künftige Betreibergesellschaft abtreten soll", sagte ein Ausschussmitglied." (Quelle: TA von heute)


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Christian
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Beitragvon Christian » Freitag 31. Oktober 2014, 11:11

Der Umbau des Areals hinter der bestehenden Westtribüne ist Teil des Angebotes. Allerdings sind die Kosten dafür nicht förderfähig. Heißt also, dass die Stadt die Kosten dafür komplett selbst tragen musst. Da liegt auch das Problem. Was die Stadt da entscheidet bzw. was davon in der Beschlussvorlage steht entzieht sich meiner Kenntnis.


D.h., der Eingang zur jetzigen Tribüne bleibt erst mal, wie er ist......oder läuft man dann von der Seite eine halbe Runde ums Stadion und dann im Stadion nochmal eine halbe Runde, um zur alten Tribüne zu kommen?


Aik
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Beitragvon Aik » Freitag 31. Oktober 2014, 12:40

Gast hat geschrieben:Wie bitte - ist das denn üblich?

"Hinzu kommt, dass Rot-Weiß wichtige Zusatzeinnahmen wie etwa die Vermarktung der Premium-Plätze in den Logen zu wesentlichen Teilen an die künftige Betreibergesellschaft abtreten soll", sagte ein Ausschussmitglied." (Quelle: TA von heute)

Meines Wissens nach - auch wenn mir hier von einigen immer alles anders erzählt wurde - eben : ja!!
Der RWE ist Mieter und kann eben nur ein gemietetes Objekt (z.B. VIP-Logen) weiter vermieten und
Und da liegt in meinen Augen der Hase im Pfeffer - alles in allen heißt das, dass der RWE bei leibe nicht mit den Einnahmen aus Vermarktung etc. in der neuen Arena planen kann, wie einige hier immer so schön vorrechnen!!
Und bei der jetzt kolportierten Mietsumme von gar 500.000,-€ in Liga3 pro Saison heißt das in meinen Augen einfach, der RWE wird auch nicht nur "im ersten Jahr" Probleme haben, das aufzubringen!
Anders gesagt heißt das nix anderes als : Die Stadt muß jedes Jahr dem Verein helfen oder die Miete von vornerein eben nicht "marktüblich" gestalten, sondern eher "symbolisch" .
Und genau an DEM Punkt seh ich eines der größten Probleme mit Blick auf Einhaltung der EU-Forderungen - in wie weit darf das so sein??
Wo beginnen da die "verbotenen Subventionen" gegenüber einem Fußballverein??


Jean-Paul Sartre: "Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft."
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Beitragvon Fan1 » Freitag 31. Oktober 2014, 14:49

Ich schrieb es bereits. Warum dann eine MFA? Für ne halbe Million Miete kriegt man ein reines Fußballstadion.
Ich dachte bei MFA verteilen sich die Kosten bzw. die Einnahmen für die Betreibergesellschaft auf mehrere Schultern wie Fußball, Leichtathletik, Konzerte, Kongresse usw.


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Beitragvon Aik » Freitag 31. Oktober 2014, 15:13

Macht es ja auch - aber, so wie ich es verstehe, eben nicht zu gleichen Teilen, sondern "anteilmäßig"...
Und da der RWE einer der größten Nutzer ist...


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Beitragvon Fanseit35Jahren » Freitag 31. Oktober 2014, 16:37

Ich finde, es gibt Beispiele genug, wie solche Projekte finanziert werden, man schaue nach Rostock, Halle, Magdeburg, Dresden, Zwickau, Chemnitz, von Jena will ich jetzt nicht schreiben. Sie haben es alle gepackt und dazu auch noch reine Fussballarenen hinzustellen. Und just da andere Vereine und deren Städte als Eigentümer das tun, verschließt man in Erfurt die Augen vor der Realität und baut ein Leichtathletikstadion... das ist lächerlich, dumm, der finanzielle Ruin für Stadt und Verein. Eine Multifunktionsarena, wie dieses Grab gern genannt wird, wird nicht die erhofften Mehreinnahmen bringen, weil sie nicht mehr Zuschauer in Stadion locken wird, gehen die Kürzungen noch weiter, kommen eher weniger. 500.000 Miete für Rot-Weiß ist ohnehin unverschämt, aber denkbar wäre das vielleicht in einer Fussballarena, nicht aber in einem LA-Stadion, in dem der gemeine Fussballanhänger immernoch wie vorher 20 - 60m entfernt vom Platz sitzt oder steht. Längst spricht keiner mehr über die "fahrbaren Tribünen". Man sollte endlich in der Stadt und im Verein aufhören, die Bevölkerung zu verarschen. Wir zahlen jetzt schon eine Wahnsinnspreis für Steh- oder Sitzplatz, wie ihn andere 2. Ligisten verlangen. Mehr zu zahlen wird keiner bereit sein, schon garnicht um in einem Leichtathletikstadion Fussball zu sehen. RWE und Stadt Erfurt, werdet endlich wach und hört auf mit diesem schwachsinnigen Projekt, hört auf, Euch selbst und die Bevölkerung zu beweihräuchern


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Michael
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Beitragvon Michael » Dienstag 4. November 2014, 10:20



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Beitragvon Papa » Dienstag 4. November 2014, 12:30

Fan1 hat geschrieben:
Aber wenn der Verein eine entsprechend hohe Miete zahlen muss, dann hätte man ein reines Fußballstadion mit Stadtmitteln bauen können. Der Kompromiss mit der MFA ist denke ich ein Grund um die Kosten für den Verein so gering wie möglich zu halten!?


Nein. Die Stadt hat in keinem Falle die Mittel ein reines Fußballstadion zu finanzieren. Der Stadtrat hat per Beschluss den städtischen Anteil mit knapp 6 Mio gedeckelt und selbst die müssen über Kredite finanziert werden. Darüberhinaus gab es vor ein paar Jahren eine glockenklare Ansage aus dem Landtag (allerdings noch unter anderen Mehrheitsverhältnissen), dass Sportstätten, die fast ausschließlich nur von Profivereinen genutzt werden, in Thüringen nicht mit öffentlichen Mitteln förderbar sind. Ein reines Fußballstadion wäre wohl ganz klar eine solche Sportstätte. Ich vermute deshalb, dass man auch deswegen sich auf diese kreative Variante MUFU mit Laufbahn und Kongresszentrum geeinigt hat. Das Stadion wird dann nämlich auch in Zukunft von der Stadt selber - Sportfeste und Sportstunden städtischer Schulen -genutzt. Olympiastützpunkt Thüringen dagegen gilt nicht als Nutzer, der Geld zu entrichten hat las Einrichtung des Bundes.
Aus diesem Grund blicke ich auch sehr gespannt nach Drackendorf, wie sich die Dinge dort entwickeln, denn die wollen ja wohl ein reines Fußballstadion und wenn ich mich nicht irre, steuert das Land da einen zweistelligen Betrag bei, zumindest ist es von einigen CDU-Politikern so geplant. Mal sehen, ob das auch so geht.


Einige Menschen halten mich für arrogant. Ich frage mich, woher die das wissen wollen. Ich rede ja nicht einmal mit denen.
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Michael
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Beitragvon Michael » Dienstag 4. November 2014, 13:48

Aus diesem Grund blicke ich auch sehr gespannt nach Drackendorf, wie sich die Dinge dort entwickeln, denn die wollen ja wohl ein reines Fußballstadion...

1. Auch ohne Laufbahn kann man so ein Stadion vermarkten (Konzerte usw.). Tagungsräume sollen ja auch dort mit gebaut werden.
2. Schon seit ein paar Jahren und wohl noch einige Jahre wird dort kein Profifußball mehr gespielt ;)


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Beitragvon Arokh » Dienstag 4. November 2014, 16:34

Profifußball sowieso nicht - und an manchen Wochenenden ist das nichtmal Fußball - so wie letztes WE :lachen:
Obwohl, die Damen des USV Jena sind ja gar nicht sooo schlecht.
Schadenfreude ist doch was schönes. Sorry für Off Topic !


RWE. Alles andere ist nur Fußball.Bild
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Beitragvon Fan1 » Dienstag 4. November 2014, 17:41

Die Frage ist, warum beschließt Thüringen so etwas. In anderen Ländern ist dies doch möglich. Oder sind die Stadien alle durch die Städte finanziert? Dann wiederum weiß ich nicht wo die das Geld für ein ganzes Stadion (Regensburg 50 Mio.) hernehmen und wir Mühe haben 6 Mio. beizusteuern.


Papa
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Beitragvon Papa » Dienstag 4. November 2014, 18:00

Fan1 hat geschrieben:Die Frage ist, warum beschließt Thüringen so etwas. In anderen Ländern ist dies doch möglich. Oder sind die Stadien alle durch die Städte finanziert? Dann wiederum weiß ich nicht wo die das Geld für ein ganzes Stadion (Regensburg 50 Mio.) hernehmen und wir Mühe haben 6 Mio. beizusteuern.


Regensburg ist reich. Die bezahlen das Stadion quasi aus der Portokasse und sichern dem Jahn eine feste Miete von 100K/Saison zu . Das muss man sich erst einmal leisten können. dresden ist auch reich geworden, weil sie mal vor ein paar Jahren die ganzen Wohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften an amerikanische investoren veräußert haben. Das nur mal als Beispiele.
Erfurt ist völlig klamm. Da wir um jede Sanierung gefeilscht. Bestes Beispiel die Brücke zwischen Anger und Fischmarkt. Da wurde solange gewartet mit der Sanierung, bis die Brücke für den Straßenbahnbetrieb gesperrt werden sollte. Ein Unding eigentlich.

Michael hat geschrieben:1. Auch ohne Laufbahn kann man so ein Stadion vermarkten (Konzerte usw.). Tagungsräume sollen ja auch dort mit gebaut werden

Nein, Tagungsräume sollten da nicht hin, weil der Bedarf in Drackendorf garnicht so groß ist. Man hatte sogar gerade die Kapazität von vorhandenen Tagungsräumen in der Stadt reduziert, wegen mangelnder Nachfrage.Konzerte - JA . aber mal als Vergleich, in Erfurt kalkuliert man mit einem Konzert im Jahr :cool: . Fakt ist, dass ein reines Fußballstadion auch nicht unbedingt für Schulsport geeignet ist und genaudas ist der springende Punkt bei uns in Erfurt.


Einige Menschen halten mich für arrogant. Ich frage mich, woher die das wissen wollen. Ich rede ja nicht einmal mit denen.
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Beitragvon Fan1 » Dienstag 4. November 2014, 18:39

Das mag für Regensburg zu treffen. Für Halle, Magdeburg sicher nicht. Die Dresdner waren von der Aktion damals nicht begeistert. Wie es heute aussieht weiß ich nicht. Aber ob das den großen finanziellen Unterschied ausmacht? Ich denke ehr bei uns wird das Geld für andere Dinge ausgegeben und insbesondere Fußball interessiert die Stadtoberen nicht. Ich weiß Bausewein schon.


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Beitragvon Papa » Dienstag 4. November 2014, 18:55

Fan1 hat geschrieben:Das mag für Regensburg zu treffen. Für Halle, Magdeburg sicher nicht. Die Dresdner waren von der Aktion damals nicht begeistert. Wie es heute aussieht weiß ich nicht. Aber ob das den großen finanziellen Unterschied ausmacht? Ich denke ehr bei uns wird das Geld für andere Dinge ausgegeben und insbesondere Fußball interessiert die Stadtoberen nicht. Ich weiß Bausewein schon.


Nein, man kann das alles nicht miteinander vergleichen. und es ist zu einfach gedacht, wenn man sagt, die eine Stadt gibt 20 Mio für ein Stadion aus und die andere eben nicht. Stadtväter müssen viele dinge entscheiden und alle kosten Geld und da ist ein Stadionneubau zwar wichtig aber eben auch nicht die einzige Baustelle. Nur mal das Beispiel Neuordnung der Südeinfahrt nach Erfurt, weil das sogar ein bischen mit dem Stadion zu tun hat. Die kostet ca 12-14 Mio. Seit über 20 Jahren kämpfen dort die Anwohner dafür. Immer war dafür keine Kohle da, weil immer was anderes wichtiger war. jetzt soll es bis 2018 endlich losgehen. Einige der Anwohner werden das wohl nicht mehr erleben. Aber,Man kann auch als Stadt eben den Furz nicht größer lassen, als das Popsloch ist.


Einige Menschen halten mich für arrogant. Ich frage mich, woher die das wissen wollen. Ich rede ja nicht einmal mit denen.
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Beitragvon Michael » Dienstag 4. November 2014, 20:06

Aber,Man kann auch als Stadt eben den Furz nicht größer lassen, als das Popsloch ist.

Also Papa... :wow:


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