Neuigkeit bei RWE

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Michael
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Beitragvon Michael » Montag 27. Januar 2020, 07:18



Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.

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Winger
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Beitragvon Winger » Montag 27. Januar 2020, 08:29

:winken: Verständlich das er geht bei dem ganzen Hickhack hier ,er hatte die Freigabe,er hat nen neuen Klub gefunden, viel Glück dort.


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Beitragvon Michael » Montag 27. Januar 2020, 09:07

Ich vermute mal, da folgen noch einige andere.


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Beitragvon Winger » Montag 27. Januar 2020, 09:26

Hmm,laut Bild Gladrow,wir werden sehen!



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Beitragvon Michael » Montag 27. Januar 2020, 14:43



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Beitragvon Michael » Montag 27. Januar 2020, 14:59

Lt. Herrn Windisch hat auch Aydemir seinen Vertrag aufgelöst.


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Graf Zahl
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Beitragvon Graf Zahl » Montag 27. Januar 2020, 16:03

Michael hat geschrieben:Wenn der Arena Betreiber z.B. schon vorher weiß, dass er kein Geld bekommt, wird er das Stadion auch nicht aufschließen.


Wenn es einen Vertrag über die Nutzung des Stadions gibt, muss er es aufschließen. Aber er könnte natürlich kreativ werden und vereiste Tribünen feststellen o.ä. ;)

Aber ist natürlich alles spekulativ. Ich bin gespannt, was bis Samstag und speziell am Samstag passiert.


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Beitragvon Michael » Montag 27. Januar 2020, 16:42

Wenn der Vertrag einseitig nicht erfüllt wird muß die andere Seite diesen nicht zwangsläufig erfüllen - meiner Meinung nach. Ich als Arena würde auf Vorkasse bestehen.


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Beitragvon Graf Zahl » Montag 27. Januar 2020, 17:53

Wenn morgen oder übermorgen nichts in der Richtung in der Zeitung steht, behaupte ich, dass wir kein akutes Problem mit dem Stadion haben. Ich gehe davon aus, dasss sich die Arena mit dem anstehenden Heimspiel vor der Brust sonst sofort melden würde.

Vorkasse kann man natürlich vereinbaren. Aber entweder ist die Kohle schon geflossen, dann ist die Arena sowieso aus dem Schneider, oder Vorkasse war nicht möglich, weil dafür die Liquidität fehlte. Wenn die Arena ihren Dienstleistung also ganz "normal" auf Rechnung erbringt, muss sie sie zunächst auch leiten, auch wenn wir die Rechnung vielleicht nicht bezahlen können. Da die Arena nicht pleite ist, darf sie nicht einfach ihre Dienstleistung einstellen. So lange der Vertrag existiert, erhöhen offene Forderungen im Zweifelsfall die Insolvenzmasse. Je nachdem was im Vertrag steht, kann nach einer ausgebliebenen Zahlung der Vertrag aber ggf. gekündigt werden. Aber halt erst nachträglich.


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Beitragvon Michael » Montag 27. Januar 2020, 18:47

https://pbs.twimg.com/media/EPTLIHQXUAA ... name=large

Die Insolvenzmasse? Die gab es mal. Nun gibt es neue Außenstände. Und eine Anzeige der Masseunzulänglichkeit. Also wird da nichts draus mit einer neuen Insolvenzmasse. Aus meiner Sicht. Aber da 2018 die Stadt die Außenstände beglichen hat, wird sie es vielleicht nun wieder tun. Durch unser aller Steuergeld. Ich persönlich finde das nicht toll. Genausowenig wie sich der IV verhält und zu solchen Punkten äußert. Bleiben weitere offene Fragen: Caterer? Ordnungsdienst? Feuerwehr? Spielergehälter? Gehälter der anderen Angestellten? Wie schon gesagt: ich finde es anmaßend wenn ein wiederholter Schuldner festlegt das etwas stattfinden wird, ohne sich weiter dazu zu äußern. Aber das kann man auch mit einem Spruch abhandeln:

Man ist nicht enttäuscht von dem, was ein anderer tut oder nicht tut, sondern nur über die eigene Dummheit, etwas anderes erwartet zu haben.


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Beitragvon Michael » Montag 27. Januar 2020, 19:28



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Beitragvon Graf Zahl » Montag 27. Januar 2020, 21:44

Nun ja, irgendwohin müssen ja neue Forderungen. Der Verein ist ja weiterhin insolvent. :smile:

Ich finde die Larifari-Regelungen, wie mit Insolvenzen im Fußball mittlerweile umgegangen wird, auch nicht gut, und wie sich das über Jahre hinzieht. Das hat nach meiner Erinnerung mal der VFC Plauen losgetreten, als sich dessen IV gegen einen Zwangsabstieg gewehrt hat mit der Argumentation, für einen Fußballverein müssten die gleichen Regelungen gelten wie für ein Wirtschaftsunternehmen. Hat Plauen damals zwar nichts mehr genutzt, wurde aber zum Präzedenzfall für andere Clubs, die nun selbst Insolvenzen viel leichtfertiger in Kauf nehmen und neuerdings offenbar sogar als akzeptables Geschäftsmodell weiter betreiben.

Meines Erachtens waren die Regelungen vor 20 Jahren noch fairer: Sofortiger Zwangsabstieg nach Eröffnung des Insolvenzverfahren, und wenn der Verein nicht in ein paar Monaten sanierbar ist, wird er eben dicht gemacht.


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Beitragvon Michael » Dienstag 28. Januar 2020, 07:06



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Beitragvon Michael » Dienstag 28. Januar 2020, 07:16

Zwangsabstieg bei Insolvenz finde ich nicht unbedingt besser oder fairer. Kommt natürlich auch auf die Sichtweise an. Wenn aber der verein unverschuldet insolvent wird, wäre ein Zwangsabstieg sehr hart.


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Beitragvon Graf Zahl » Dienstag 28. Januar 2020, 09:00

Es motiviert zumindest ein Stück weit zur seriösen Buchführung und verhindert, wie z.B. beim VfR Aalen mal nach Gutdünken eine Insolvenz durchzuführen, wenn die Situation gerade günstig erscheint. Und die unverschuldete Insolvenz ist wohl eher die Ausnahme im Profifußball. Kommt vielleicht bei der Insolvenz des Hauptsponsors mal vor, aber dann steht der Verein schon nicht auf gesunden Füßen.


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Beitragvon Michael » Dienstag 28. Januar 2020, 09:30

Wenn ich mich recht erinnere war es in Aalen ja gerade der Punkt, dass der Hauptsponsor seine Zahlungen nicht tätigte bzw. nicht tätigen konnte. Dafür kann der Verein relativ wenig bis nichts. Nur unterscheidet da die Festlegung eben nicht und ich denke, eine solche Festlegung kann das auch nicht unterscheiden. Auch bei Viktoria Berlin konnte der Verein nichts dafür, dass der Investor sich es auf einmal anders überlegt.


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Beitragvon Michael » Dienstag 28. Januar 2020, 10:01



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Beitragvon Graf Zahl » Dienstag 28. Januar 2020, 10:48

Michael hat geschrieben:Wenn ich mich recht erinnere war es in Aalen ja gerade der Punkt, dass der Hauptsponsor seine Zahlungen nicht tätigte bzw. nicht tätigen konnte. Dafür kann der Verein relativ wenig bis nichts. Nur unterscheidet da die Festlegung eben nicht und ich denke, eine solche Festlegung kann das auch nicht unterscheiden. Auch bei Viktoria Berlin konnte der Verein nichts dafür, dass der Investor sich es auf einmal anders überlegt.


Wenn der Club sofort zusammenbricht, wenn ein einzelner Sponsor oder Investor wegfällt, ist er dafür auch verantwortlich und rutscht dann auch nicht unschuldig in die eigene Insolvenz. Das ist wie eine Firma, die nur einen Kunden hat.


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Beitragvon Michael » Dienstag 28. Januar 2020, 11:01

Mir fehlen dazu die Hintergründe über die Höhe der Summen. Unser Verein hätte es aber wohl ebenfalls nicht verkraftet wenn die TEAG oder König mitten in der Saison komplett ausgestiegen wären und niemand den Betrag aufgebracht hätte.


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