Der Trauerthread

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Cole
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Beitragvon Cole » Montag 11. Januar 2016, 10:37

Cole2nd hat geschrieben:
Bärliner hat geschrieben:Tja, der Tod relativiert alles und da ist es auch egal ob er bei uns gespielt hat oder nicht.
Wir sind alle dran, der Eine ist nur etwas länger tot als der Andere ;) ;) ;) ;)
Man streitet und versucht sein Ego zu streicheln aber das ist doch alles unwichtig.
Immer wieder sagt man sich nach solchen Todesfällen, egal ob in der Familie oder ob es ein "Prominenter" ist, Junge nimm alles ganz locker und genießen deine Stunden in diesem Leben.

:respekt: :yes: ... wie ich hier an anderer Stelle schrieb, hat es mich in 2015 zweimal sehr direkt betroffen.
Man wird dann deutlich sensibler ... und empathischer.


P.S.:
@Bärliner ... war zu faul, mich nochmals anzumelden ... wie aber keicht zu erkennen war - it was me ;) meine zweite Identität :cool: ;)


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Rabe
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Beitragvon Rabe » Montag 11. Januar 2016, 15:21

Es geht so langsam los. Einer meiner Ikonen aus meiner Kinder/Jugendzeit ist von uns gegangen.
Machs gut David und grüß mir Mayor Tom.


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Cole
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Beitragvon Cole » Dienstag 12. Januar 2016, 13:06

Der Witz ist:
:augenrollen:
Ich hatte am Samstag im "Allmusic- Guide" etwas recherchiert, und auf der Startseite wurde seine aktuelle CD vorgestellt; da dachte ich noch - es hängt doch bestimmt eine Tournee dran ... ich fand aber nichts zum Thema ...
... wer da mal reinhört, muss übrigens seelisch sehr stabil sein.

Der Titel "Dark Star" ist Programm - er hat sich damit nochmals in eine, nun seine letzte Rolle begeben ...


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Rabe
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Beitragvon Rabe » Dienstag 12. Januar 2016, 17:36

Dem gemeinen Bowie-Fan war sein Krebsleiden bekannt. Es stand auch schon seit geraumer Zeit fest, dass er nicht mehr auf Tournee gehen könnte.
Sein Album"Blackstar"war heute in Erfurt nicht zu bekommen. Zumindest nicht in den einschlägigen Geschäften.
Nochmals hat er sich neu erfunden, mit diesem, zugegebenermaßen, nicht einfachen Album.


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Guerti
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Beitragvon Guerti » Donnerstag 14. Januar 2016, 16:17

Heute hat es Alan Rickman getroffen. Er starb im Alter von 69 Jahren.

Ich bin erschüttert.


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Arokh
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Beitragvon Arokh » Donnerstag 14. Januar 2016, 16:43

Was ist denn da los - alle fast im gleichen Alter zuletzt?!

RIP Alan!


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Cole
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Beitragvon Cole » Freitag 15. Januar 2016, 09:52

Rabe hat geschrieben:Dem gemeinen Bowie-Fan war sein Krebsleiden bekannt. Es stand auch schon seit geraumer Zeit fest, dass er nicht mehr auf Tournee gehen könnte.
Sein Album"Blackstar"war heute in Erfurt nicht zu bekommen. Zumindest nicht in den einschlägigen Geschäften.
Nochmals hat er sich neu erfunden, mit diesem, zugegebenermaßen, nicht einfachen Album.

... richtig und danke für die Korrektur:
Freudscher Versprecher ... black hat auf mich dark gewirkt :-(

Bin halt nicht der große Bowie- Fan ... mit und seit "Let's dance ..." habe ich mich vom Künstler abgewandt ... das war wohl sein eigentlicher Sündenfall ;) ...
... aber in Anbetracht seines Gesamtwerkes ist das verschmerzbar und der Rest ist überhaupt Geschmackssache


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Beitragvon Cole » Freitag 15. Januar 2016, 10:00

Guerti hat geschrieben:Heute hat es Alan Rickman getroffen. Er starb im Alter von 69 Jahren.

Ich bin erschüttert.

Ja - ich hatte den vor allem in Hollywood als Bösewicht gesetzten Schauspieler gerade so richtig gut gefunden, nachdem ich ihn am letzten Samstag in einem tollen Film mit Sigourney Weaver sah ("snow cake") ... irgendwie schwerer Stoff ... und übrigens auch ganz toll von Sigourney gespielt; Rickman sehr einfühlsam - gar nicht so recht zu "die hard" passend. :cool:


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Beitragvon Guerti » Freitag 15. Januar 2016, 10:47

Als Snape bei Harry Potter hatte er die bemerkenswerteste und am schwierigsten zu spielende Rolle des Buches inne. Ich kann mir keinen vorstellen, der diese Figur nur annähernd so gut verkörpern konnte, wie er. Aber auch bei Sinn und Sinnlichkeit, bei das Parfum, ... in jeder Rolle hat er brilliert.

Ich habe das Gefühl, die Generation von "großen" Schauspielern stirbt langsam aus. Schauspielen kann man nicht lernen, das sieht man täglich im TV und im Kino. Sicherlich sind die Leute technisch begabt, aber ich sehe wenige Schauspieler, die eine so gut spielen, wie Maggie Smith, Christoph Waltz, Jack Nicholson, Morgan Freeman.

Vielleicht liegt es auch an dem seichten, meist charakterlosen Dünnpfiff, der so Tag für Tag produziert wird, aber bis auf Jennifer Lawrence sehe ich da keine Besserung/Nachfolge.


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Beitragvon Cole » Freitag 22. Januar 2016, 20:40

Guerti hat geschrieben:Als Snape bei Harry Potter hatte er die bemerkenswerteste und am schwierigsten zu spielende Rolle des Buches inne. Ich kann mir keinen vorstellen, der diese Figur nur annähernd so gut verkörpern konnte, wie er. Aber auch bei Sinn und Sinnlichkeit, bei das Parfum, ... in jeder Rolle hat er brilliert.

Ich habe das Gefühl, die Generation von "großen" Schauspielern stirbt langsam aus. Schauspielen kann man nicht lernen, das sieht man täglich im TV und im Kino. Sicherlich sind die Leute technisch begabt, aber ich sehe wenige Schauspieler, die eine so gut spielen, wie Maggie Smith, Christoph Waltz, Jack Nicholson, Morgan Freeman.

Vielleicht liegt es auch an dem seichten, meist charakterlosen Dünnpfiff, der so Tag für Tag produziert wird, aber bis auf Jennifer Lawrence sehe ich da keine Besserung/Nachfolge.

... vergiss das Tempo und den Druck nicht!
Obwohl - das war speziell in Hollywood immer ein Thema.
Auch zu Zeiten von Gary Cooper und John Wayne ...
Aber die Zahl der Leute mit Kohle, die unbedingt einfach wollten, und es auch erreichten, dass ein bestimmter - irgendwie riskanter - Stoff ins Kino kommt, von dem sie felsenfest künstlerisch überzeug waren, nimmt wohl stetig ab.
Mein Paradebeispiel dazu ist, dass es die Pythons im Kino ohne George Harrison wohl kaum gegeben hätte.
Wenn ich allein an den (damals) sündhaft teuren Vorfilm zum "Sinn des Lebens" denke ... ;) :cool:
Seither hat sich übrigens bei mir verfestigt:
Der "Executive Producer " - im Beispiel George Harrison - muss eindeutig immer der Mann mit der Kohle sein ... ;)

Zurück zu Alan Rickman:
Er hat auch politisch Flagge gezeigt - z.B. als die amerikanische Aktivistin (Rachel Corrie) von einem isrealischen Buldozzer platt gemacht worden ist, schrieb er ein pro- Palästina- Stück ... und diese Form von Verantwortungsbewusstsein zu Themen, wo Du gegen eine Wand rennen musst, wirst Du bei einem Prominenten kaum noch erleben.
Ich klammere bewusst die Typen aus, die in das Nebelhorn des Mainstreams posaunen ... das kann jeder Depp :augenrollen:


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Beitragvon Cole » Freitag 22. Januar 2016, 20:48

Glenn Frey von den Eagles ist tod ...
"Glenn Frey war am Montag (18. Januar) im Alter von 67 Jahren gestorben. "

Die Eagles - eigentlich nur als Begleitband von Linda Ronstedt an den Start gegangen - es wurde daraus viel mehr, als nur das "Hotel California".
Traurige Umstände auch insofern:
"Eagles-Manager nimmt an, dass Glenn Frey an Medikamenten-Cocktail gestorben ist"

Dazu muss man wissen, dass er mehrere schwere Krankheiten hatte ... das Ende ist häufig hässlich und grausam.
Es läuft nicht immer wie bei Udo Jürgens ...


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Beitragvon Christian » Dienstag 26. Januar 2016, 21:56

DJ, Rocker, Poper....so langsam sollte der da oben doch von jedem Style was haben? :sehrtraurig:



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Beitragvon Utze » Dienstag 26. Januar 2016, 22:09

:traurig: :traurig: :traurig:


Der frühe Vogel fängt den Wurm - aber erst die zweite Maus bekommt den Käse!
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Beitragvon Cole » Montag 8. Februar 2016, 15:45

Roger Willemsen ist heute mit 60 Jahren an Krebs gestorben ... ein halbes Jahr von der Diagnose zur traurigen Wahrheit, da half keine Chemotherapie und auch sonst nichts.

Verdammt kluger Kopf; habe ihn mal in EF im Duett mit einem namhaften Kabarettisten gesehen ... er hatte unter Garantie noch viele Pläne & Projekte.
Im Fernsehen war er die letzten Jahre nur noch selten präsent ... schrieb aber erst 2014 noch ein sich sehr gut verkaufendes Buch ... Ruhe in Frieden!


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Beitragvon RWE-Chris » Mittwoch 24. Februar 2016, 11:55

Peter Lustig, 78
Ruhe in Frieden

Danke für viele tolle Löwenzahn Sendungen!


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Beitragvon Michael » Mittwoch 24. Februar 2016, 12:07

Schließe mich an.


Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
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Beitragvon Guerti » Mittwoch 24. Februar 2016, 12:28

Da geht ein Stück Kindheitsgeschichte. Die Menschen, die sich damit beschäftigen, Kinder zu begeistern, zu bilden, neugierig zu machen werden immer weniger.


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Beitragvon Cole » Samstag 12. März 2016, 17:00

Keith Emerson ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag 71jährig gestorben; vermutlich Selbstmord.
Die Ahnungslosen verbinden ihn nur mit Lucky Man; wenn es hoch kommt mit Knife Edge, Pictures at an Exhibition oder sogar Tarkus ...
Die ihn schätzten und kannten, betrauern den Verlust des vermutlich kreativsten Prog- Rock- Musikers, ab sofort das Fehlen eines der besten Keyboarder; mit seinen Innovationen setze er Meilensteine ... nebenher war er ein sehr warmherziger, guter Mensch.
Ich schaute gestern noch in seiner Homepage nach, ob er 2016 nochmals nach Europa kommen würde - noch nichts von der Tragödie ahnend.
Die Welt schien noch i.O., denn es standen einige Konzerte im April in Japan an ... also in ein paar Tagen ... :augenrollen: :traurig:
Interessante Anekdote zu "Crossroads":
Ein gewisser Lemmy K. reichte ihm als Roady die Messer zum arretieren einiger Tasten seiner Hammondorgel ... Keith nannte ihn liebevoll "Tourmanager" ... vielleicht war das so - alle waren sehr jung und brauchten das Geld ;)
Ja - Keith zog bei allem künstlerischem Anspruch auch immer mal eine riesige Show ab ... :cool: ... es gibt heute keinen mehr, der das annähernd leisten kann.
Mich hat der Vorgang komplett auf dem falschen Fuß erwischt, zumal eine sehr gute Freundin unserer Familie fast zeitgleich verstarb ... :traurig: :sehrtraurig:

R.I.P.

P.S.:
Ein kleines Trostpflaster war dann immerhin bei aller Trauer das Tor von CK in Bremen ...


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Beitragvon Michael » Freitag 18. März 2016, 15:38

Lothar Spät und Guido Westerwelle sind von uns gegangen.


Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
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Beitragvon Christian » Freitag 18. März 2016, 19:58

Unglaublich, was und wen der Krebs gerade so auffrisst. Da muss sich doch echt langsam mal was tun und zwar nicht nur wegen der Prominenten :sehrtraurig:

Man bekommt echt Angst, ob man die 60 überhaupt erlebt.




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