Aber vor dem Abpfiff hat keiner das Spielfeld betreten und imho standen sie noch hinter der Tartanbahn.
1. Die Zuschauer standen am Spielfeldrand vor den Banden.
2. Als xxx (Name fällt mir gerade nicht ein) an der Mittellinie den Schönberger Torwart ausspielte und auf das leere Tor zu lief, standen in der Hälfte des RWE mit Sicherheit auch Menschen auf dem Feld.
Es ist für Dich wahrscheinlich völlig normal und regelkonform, dass Zuschauer sich mal kurz im Coaching-Bereich der Gäste mit dem Trainer unterhalten wollen.
Das ist nicht normal und sollte auch so nicht sein. Ich hab auch nie etwas anderes behauptet. Das in so einem Spiel aber Zuschauer, eben auch mal zu früh, auf das Spielfeld drängen, ist nun mal so. Da hindern auch keine Zäune.
In Düsseldorf war ja noch mit Nachspielzeit fast eine Viertelstunde zu spielen, als sich die Leute an der Außenlinie tummelten.
Um ehrlich zu sein: Ich hab das Spiel erst ab der 90. Minute gesehen und da standen noch keine Zuschauer am Spielfeldrand. Das kam erst 2 Minuten später, dann aber eben auch massiv.
Es ist ja völlig ausgeschlossen, dass die Böses im Schilde führen könnten. Das sind alles dinge, die meines Erachtens im SWS gegen Schönberg nicht stattgefunden haben.
Also die Düsseldorfer wollten nur was böses, die Erfurter, wie u.a. auch 2004, nicht? Das müsstest Du mir bitte mal belegen, welchen Unterschied Du bei feiernden Fans siehst.
Auch kann ich mich an keinen Hund erinnern der an den Außenlinien herumtigerte. In Düsseldorf konnte man ja den Eindruck gewinnen, dass das Tierheim ne Aktion macht. Alles völlig regulär - vollkommen klar.
Ein Hund? Vielleicht ein Polizeihund? Die sind im SWS auch da.
Was muss denn eigentlich passieren, dass ein Spiel abgebrochen wird?
Was passieren muß? Es muß etwas passieren, was die Durchführung eines Spiels unmöglich macht. Und das war eben nicht gegeben.
Ich kann mich an 1985 Heysel erinnern, da gab es sogar Tote und das Spiel wurde , natürlich völlig den Regeln entsprechend, trotzdem durchgeführt.
Das ist das selbe wie München 72. Regelkonform war es, aber pietätlos.
Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.