Das Steigerwaldstadion verändert sich....

VölligEgal

Beitragvon VölligEgal » Freitag 23. Dezember 2011, 10:17

FANthomass hat geschrieben:
wie das mit den luftkissen-tribünen funktionieren soll, ist mir ein rätsel!

kann ich mir auch nicht vorstellen. Aber so weltneuh scheint es nicht zu sein. Zumindest wurde 1998 im Stade de France Paris ähnliches verbaut. Hier besteht die Möglichkeit den untersten Rang, mit über 20.000 Sitzplätzen, um 15 m zu verschieben. Die Tribüne wird über die Leichtathletiklaufbahn gefahren. Zum Schutz derer lagert sie teilweise auf Luftkissen.
Also was 1998 schon funktionierte wird sicher 2012/13 erst recht gehen. Die Frage die sich, berechtigterweise, stellt sind die Nachfolgekosten (Wartung, Betriebskosten etc.)


Die Betriebskosten für eine solche Anlage tangieren RWE als Mieter periphär. Die Stadt als Eigentümer und Bauherr muss und wird die wirtschaftlich sinnvollste Variante beschließen. Es gibt wohl bereits ein Gutachten und ich kann mir vorstellen, dass es noch weitere Gutachten gerade in Bezug auf die heranfahrbaren Tribünen geben wird.
Aber vielleicht kommt ja am Ende alles gaaaanz anders :cool:



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Beitragvon FANthomass » Freitag 23. Dezember 2011, 11:54

VölligEgal hat geschrieben:
FANthomass hat geschrieben:
wie das mit den luftkissen-tribünen funktionieren soll, ist mir ein rätsel!

kann ich mir auch nicht vorstellen. Aber so weltneuh scheint es nicht zu sein. Zumindest wurde 1998 im Stade de France Paris ähnliches verbaut. Hier besteht die Möglichkeit den untersten Rang, mit über 20.000 Sitzplätzen, um 15 m zu verschieben. Die Tribüne wird über die Leichtathletiklaufbahn gefahren. Zum Schutz derer lagert sie teilweise auf Luftkissen.
Also was 1998 schon funktionierte wird sicher 2012/13 erst recht gehen. Die Frage die sich, berechtigterweise, stellt sind die Nachfolgekosten (Wartung, Betriebskosten etc.)


Die Betriebskosten für eine solche Anlage tangieren RWE als Mieter periphär. Die Stadt als Eigentümer und Bauherr muss und wird die wirtschaftlich sinnvollste Variante beschließen. Es gibt wohl bereits ein Gutachten und ich kann mir vorstellen, dass es noch weitere Gutachten gerade in Bezug auf die heranfahrbaren Tribünen geben wird.
Aber vielleicht kommt ja am Ende alles gaaaanz anders :cool:

In aller Regel legt ein Vermieter seine Kosten auf die Miete. Da wird der RWE als einer der Mieter schon das Säckel etwas weiter aufmachen müssen. Interessant wird sein, wie die Arena multifunktionell genutzt wird (Leichtathletik, Musikveranstaltungen etc.)
Diese potentiellen Mieter würden dann anteilmäßig beteiligt werden. Ich stelle mir den RWE allerdings als Hauptmieter und damit auch Haupträger der Kosten vor.


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Beitragvon Papa » Freitag 23. Dezember 2011, 15:31

FANthomass hat geschrieben:In aller Regel legt ein Vermieter seine Kosten auf die Miete. Da wird der RWE als einer der Mieter schon das Säckel etwas weiter aufmachen müssen. Interessant wird sein, wie die Arena multifunktionell genutzt wird (Leichtathletik, Musikveranstaltungen etc.)
Diese potentiellen Mieter würden dann anteilmäßig beteiligt werden. Ich stelle mir den RWE allerdings als Hauptmieter und damit auch Haupträger der Kosten vor.



Das ist absolut richtig.
Und genau deswegen wird ja die Stadt die wirtschaftlichste Lösung auswählen müssen und wer sagt denn, dass die Variante mit den fahrbaren Tribünen nicht wirtschaftlich ist ?


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Beitragvon norge » Freitag 23. Dezember 2011, 16:20

©-block hat geschrieben:
und wer sagt denn, dass die Variante mit den fahrbaren Tribünen nicht wirtschaftlich ist ?


Gegenüber den normalen feststehenden Tribünen verursachen fahrbare Tribünen ja Kosten, und Kosten sind unwirtschaftlicher als keine Kosten oder?


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Beitragvon Papa » Freitag 23. Dezember 2011, 17:03

norge hat geschrieben:Gegenüber den normalen feststehenden Tribünen verursachen fahrbare Tribünen ja Kosten, und Kosten sind unwirtschaftlicher als keine Kosten oder?


Wer sagt denn, dass feststehende Tribünen keine Kosten verursachen, auch in der Unterhaltung ?
Es ist doch alles Spekulatius, allerdings gibt es ja bereits die Aussage von Rombach und von Bausewein, dass die Betriebskosten einer neuen Arena (mit farbaren Tribünen) geringer sein werden als die Betriebskosten vom alten SWS(ohne fahrbare Tribünen).
Also muss ja an der Wirtschaftlichkeit der fahrbaren Variante ja ein Bissel was dran sein.
Warten wir doch erstmal die ersten Modelle ab, wenn sie dann nach der Ausschreibung der Architektenleistung, veröffentlicht werden.
Vielleicht kommt ja alles ganz anders am ende.


Einige Menschen halten mich für arrogant. Ich frage mich, woher die das wissen wollen. Ich rede ja nicht einmal mit denen.
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Beitragvon Gast » Freitag 23. Dezember 2011, 18:04

norge hat geschrieben:
©-block hat geschrieben:
und wer sagt denn, dass die Variante mit den fahrbaren Tribünen nicht wirtschaftlich ist ?


Gegenüber den normalen feststehenden Tribünen verursachen fahrbare Tribünen ja Kosten, und Kosten sind unwirtschaftlicher als keine Kosten oder?


Wenn du so fragst, ist die Antwort immer "Ja".


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Beitragvon norge » Freitag 23. Dezember 2011, 19:04

©-block hat geschrieben:
norge hat geschrieben:Gegenüber den normalen feststehenden Tribünen verursachen fahrbare Tribünen ja Kosten, und Kosten sind unwirtschaftlicher als keine Kosten oder?


Wer sagt denn, dass feststehende Tribünen keine Kosten verursachen, auch in der Unterhaltung ?
Es ist doch alles Spekulatius, allerdings gibt es ja bereits die Aussage von Rombach und von Bausewein, dass die Betriebskosten einer neuen Arena (mit farbaren Tribünen) geringer sein werden als die Betriebskosten vom alten SWS(ohne fahrbare Tribünen).
Also muss ja an der Wirtschaftlichkeit der fahrbaren Variante ja ein Bissel was dran sein.
Warten wir doch erstmal die ersten Modelle ab, wenn sie dann nach der Ausschreibung der Architektenleistung, veröffentlicht werden.
Vielleicht kommt ja alles ganz anders am ende.


Welche Kosten verursachen den normale Tribünen gegenüber fahrbaren? Einfach mal bitte gegen überstellen.
Man kann die Betriebskosten vom alten Stadion nicht mit dem eines neues Vergleiche sondern sollte neues mit neuem Vergleich. ;-)
Ich hoffe das es anders wird als die bisherigen Gedankenspiele!!!


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Beitragvon Papa » Freitag 23. Dezember 2011, 19:13

norge hat geschrieben:
Welche Kosten verursachen den normale Tribünen gegenüber fahrbaren? Einfach mal bitte gegen überstellen.

Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass das SWS, so wie es jetzt ist (also mit normalen Tribünen) 1,2 Millionen Kosten/Jahr verursacht und die neue Arena mit fahrbaren Tribünen auf jeden Fall (O-Ton Rombach) weniger Kosten.
Klare Aussage also.

Man kann die Betriebskosten vom alten Stadion nicht mit dem eines neues Vergleiche sondern sollte neues mit neuem Vergleich. ;-)

Nun, ich gehe mal davon aus, dass die Stadt Erfurt verschiedene Varianten genau prüfen wird und ganz ehrlich, wenn ich wählen kann zwischen Mobil und statisch, nehme ich Mobil, weil dann wenigstens ein bischen Fußballstadionatmosphäre geschaffen werden kann.
Alle anderen Gedankenspiele, wie Auslagerung der LA usw. mögen sie auch noch so reizvoll sein, halte ich für völlig illusorisch weil, dann die Kosten 27 Millionen bei Weitem übersteigen werden


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Beitragvon Guerti » Freitag 23. Dezember 2011, 19:16

Die Frage ist diffizieler:

Man muss die Mehreinnahmen durch die Tribüne mit den Mehrkosten vergleichen. Nehmen wir mal an, das Ding wird jährlich für 40.000 € gewartet und benötigt eine Rücklage von 5.000 € für Reparaturen. Dazu kommen Kosten i. H. v. 2.000 €/Nutzung.

Müssen wir also 45.000 € + 2.000 €/Einsatz mit Mehreinnahmen von 20 €/Ticket x genutzte Sitzplätze gegenüber stellen. Um die Anzahl der Sitzplätze herauszufinden, brauchen wir aber zuerst die Modelle, etc. Nehmen wir mal an, es sind 500 Plätze. Wird die Tribüne nur bei 80% Auslastung überhaupt genutzt, heiße das, dass 400 Plätze á 20 € belegt werden.

Also:

45.000 + 2.000 * X = 400 * 20 € * X

--> 45.000 + 2.000 x = 8.000 x
--> 45.000 = 6.000 x
--> 7,5 = x

Heißt, wir müssten die Tribüne (mit den o. g. Werten) 8 Mal in der Saison nutzen.

Aber wie gesagt, das ist ein Beispiel. Für die 2. Liga könnte sich das lohnen, 3. Liga wird schwer. Wir müssen wohl erstmal die Modelle abwarten.

Aber generell: Die Stadt Erfurt leistet sich eine Oper für über 10 Mio € Zuschuss jährlich, damit nackte Rentner über die Bühne laufen können, was sich andere Rentner ansehen wollen. Wieso ist dann ein "Minusgeschäft" i. H. v. 1-2 Mio € nicht drin?
Zuletzt geändert von Guerti am Freitag 23. Dezember 2011, 19:16, insgesamt 1-mal geändert.


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Beitragvon Papa » Freitag 23. Dezember 2011, 19:27

Was ist aber, wenn die Wartungskosten bei mobil und statisch sich nicht wesentlich unterscheiden ? Hier sind ja nur Bauexperten am Start:cool:, die alle , ohne dass sie je ein Modell des neuen Stadions je gesehen haben, schon genau wissen, dass fahrbare Tribünen teuer sind und zwar in Unterhaltung und Wartung. Die Leute, die sich von Amtswegen usw. mit dieser Materie näher befaßt haben und sicher auch mit Leuten gesprochen haben, die von diesen Dingen Ahnung haben, sind alle unisono der Meinung, dass diese Variante eine durchaus realistische und darstellbare Variante ist.


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Beitragvon FANthomass » Freitag 23. Dezember 2011, 19:36

Es ist schon so, was wollen wir hier alle spekulieren. Freuen wir uns, dass endlich etwas passiert und wir hoffentlich ein Schmuckkästchen bekommen.


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Beitragvon Guerti » Freitag 23. Dezember 2011, 20:54

©-block hat geschrieben: dass fahrbare Tribünen teuer sind und zwar in Unterhaltung und Wartung.

Das ist doch der falsche Ansatz. ENTWEDER es gibt einen ausfahrbaren Teil einer Tribüne oder die Tribüne endet an der Laufbahn. Die Alternative "statische Tribüne bis zum Spielfeld" gibts ja gar nicht.


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Beitragvon eduard » Freitag 30. Dezember 2011, 11:15

1. sind die fahrbaren tribünen überdacht!
...wäre für die akustik und zwecks wetterschutz sinnvoll.

2. stehen die fahrbaren tribünen dann im bogen analog der "kurve" oder im rechten winkel zu den haupttribünen?

3. wie sieht das stadion aus, wenn die fahrbaren tribünen nicht hinter den toren stehen?
...werden die dann zusammengeschoben?
...oder bleibt ein vergrößertes tribünenrechteck sichtbar?

4. sollen all die multifunktionen in der neuen haupttribüne auf der parkseite etabliert werden?
...was wird aus den räumlichkeiten unter der jetzigen haupttribüne?
...oder bleiben dort alle sportlichen nebenfunktionen wie umkleiden, medizinische abteilung, schiriräume usw.?

5. wir das steinhaus abgerissen, wenn die geschäftsleitung unter die neue hauptribüne umzieht?
...oder wo ist die untergebracht?

6. auf welchen vorplanungen beruhen die kostenberechnungen für den fürdermittelantrag?
...kann ja nur die worschech-studie sein, oder?
...heisst das, dass auch der umbau so aussehen wird?

7. wenn es so ist, dass die berechnungen auf einer STUDIE beruhen, dann sind es höchstens SCHÄTZUNGEN und keine genaue BERECHNUNG!
...sehr waghalsig, so kommen bei genauer PLANUNG ganz schnell mehrkosten zusammen!
...wird die planung auch erst ausgeschrieben oder nur die baumaßnahmen?
...kommt also mit großer wahrscheinlichkeit nur ein typischer stadionplaner/ stadionbauer (z.b. HBM Stadien- und Sportstättenbau GmbH) in frage!?

8. und die jetzige hauptribüne so belassen...also ich weiss nicht...bei einer kostenschätzung von 27mio?...was soll denn da alles zusätzlich gebaut werden?
...die neue hauptribüne + die luftkissenkurven allein können ja so viele nicht kosten!?

das wars erst mal von mir!

muss erst mal weiter entwerfen!
;-)


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Beitragvon Christian » Freitag 30. Dezember 2011, 11:39

Guten Fragen, eduard!

Was mich schon länger beschäftigt, ist die Frage nach den Parkplätzen. Da liegt vor der jetzigen Tribüne eine große Fläche sinnlos brach. Hier kann man auch ohne gleich Millionen in die Hand zu nehmen Parkplätze einrichten.

Schotter......fest walzen.....parken auf eigene Gefahr und gut ist......also wenn man kaum Geld in die Hand nehmen kann ;)


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Beitragvon Björn78 » Freitag 30. Dezember 2011, 12:44

eduard hat geschrieben:1. sind die fahrbaren tribünen überdacht!
...wäre für die akustik und zwecks wetterschutz sinnvoll.

2. stehen die fahrbaren tribünen dann im bogen analog der "kurve" oder im rechten winkel zu den haupttribünen?

3. wie sieht das stadion aus, wenn die fahrbaren tribünen nicht hinter den toren stehen?
...werden die dann zusammengeschoben?
...oder bleibt ein vergrößertes tribünenrechteck sichtbar?

4. sollen all die multifunktionen in der neuen haupttribüne auf der parkseite etabliert werden?
...was wird aus den räumlichkeiten unter der jetzigen haupttribüne?
...oder bleiben dort alle sportlichen nebenfunktionen wie umkleiden, medizinische abteilung, schiriräume usw.?

5. wir das steinhaus abgerissen, wenn die geschäftsleitung unter die neue hauptribüne umzieht?
...oder wo ist die untergebracht?

6. auf welchen vorplanungen beruhen die kostenberechnungen für den fürdermittelantrag?
...kann ja nur die worschech-studie sein, oder?
...heisst das, dass auch der umbau so aussehen wird?

7. wenn es so ist, dass die berechnungen auf einer STUDIE beruhen, dann sind es höchstens SCHÄTZUNGEN und keine genaue BERECHNUNG!
...sehr waghalsig, so kommen bei genauer PLANUNG ganz schnell mehrkosten zusammen!
...wird die planung auch erst ausgeschrieben oder nur die baumaßnahmen?
...kommt also mit großer wahrscheinlichkeit nur ein typischer stadionplaner/ stadionbauer (z.b. HBM Stadien- und Sportstättenbau GmbH) in frage!?

8. und die jetzige hauptribüne so belassen...also ich weiss nicht...bei einer kostenschätzung von 27mio?...was soll denn da alles zusätzlich gebaut werden?
...die neue hauptribüne + die luftkissenkurven allein können ja so viele nicht kosten!?


bis auf die Frage 7 kann dir bis dato niemand den Rest beantworten ... es gibt von Seiten der Stadt (ESB), Stadtplanung und Hochbauamt bis dato nur ein Grundgerüst an Ideen und Nutzungskonzept - Ja es wird die Planung ausgeschrieben - diese bekommen alle Maßgaben und den Rahmen ... von mir aus 27,5 Mio Baukosten gesamt inkl. Planung ... und dann haben wir ein Modell und können die restlichen Fragen beantworten ... ;)


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Beitragvon Norgederzufaulistzumanmelden » Freitag 30. Dezember 2011, 13:18

@eduard :klasse:


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Beitragvon Papa » Freitag 30. Dezember 2011, 15:05

eduard hat geschrieben:1. sind die fahrbaren tribünen überdacht!
...wäre für die akustik und zwecks wetterschutz sinnvoll.

2. stehen die fahrbaren tribünen dann im bogen analog der "kurve" oder im rechten winkel zu den haupttribünen?

3. wie sieht das stadion aus, wenn die fahrbaren tribünen nicht hinter den toren stehen?
...werden die dann zusammengeschoben?
...oder bleibt ein vergrößertes tribünenrechteck sichtbar?

4. sollen all die multifunktionen in der neuen haupttribüne auf der parkseite etabliert werden?
...was wird aus den räumlichkeiten unter der jetzigen haupttribüne?
...oder bleiben dort alle sportlichen nebenfunktionen wie umkleiden, medizinische abteilung, schiriräume usw.?

5. wir das steinhaus abgerissen, wenn die geschäftsleitung unter die neue hauptribüne umzieht?
...oder wo ist die untergebracht?

6. auf welchen vorplanungen beruhen die kostenberechnungen für den fürdermittelantrag?
...kann ja nur die worschech-studie sein, oder?
...heisst das, dass auch der umbau so aussehen wird?

7. wenn es so ist, dass die berechnungen auf einer STUDIE beruhen, dann sind es höchstens SCHÄTZUNGEN und keine genaue BERECHNUNG!
...sehr waghalsig, so kommen bei genauer PLANUNG ganz schnell mehrkosten zusammen!
...wird die planung auch erst ausgeschrieben oder nur die baumaßnahmen?
...kommt also mit großer wahrscheinlichkeit nur ein typischer stadionplaner/ stadionbauer (z.b. HBM Stadien- und Sportstättenbau GmbH) in frage!?

8. und die jetzige hauptribüne so belassen...also ich weiss nicht...bei einer kostenschätzung von 27mio?...was soll denn da alles zusätzlich gebaut werden?
...die neue hauptribüne + die luftkissenkurven allein können ja so viele nicht kosten!?

das wars erst mal von mir!

muss erst mal weiter entwerfen!
;-)


Zu Frage 4 ) Es ist zwar noch nicht endgültig beschlossen aber das Steinhaus wird wahrscheinlich abgerissen, wenn nicht noch etwas außerordentliches passiert. Der Rasenplatz hinterm Steinhaus, soll wohl vergrößert werden

zu8) Die alte HT kann garnicht angetastet werden (bis auf ein paar Schönheitskorrekturen), weil die Fördermittelbindung noch besteht (von 1994). Ansonsten, muss man mal gucken, was mit den 27.5 millionen alles gemacht wird. Allein der Abriss der alten Maraseite usw. kostet ja schon ne Menge Kohle.


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Beitragvon Michael » Dienstag 3. Januar 2012, 12:03

Die Stadt Erfurt leistet sich eine Oper für über 10 Mio € Zuschuss jährlich, damit nackte Rentner über die Bühne laufen können, was sich andere Rentner ansehen wollen.

Die Stadt leistet sich eine Oper um Kultur anbieten zu können, auch wenn es Dich nicht interessiert. Bei 99,99% der jährlichen Veranstaltungen sind die Schauspieler übrigens angezogen. Die Stadt leistet sich auch eine EGA, unterstützt den Kino Klub und auch andere sinnvolle Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten - und das vollkommen zu Recht!
Wieso ist dann ein "Minusgeschäft" i. H. v. 1-2 Mio € nicht drin?

Weil Städte und Geminden nicht von Minusgeschäften leben können. Wieso nimmst Du denn nicht täglich einen neuen Kredit auf? Wäre ja ungefähr das selbe.


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Beitragvon EFS-98 » Dienstag 3. Januar 2012, 13:28

bleibt das marathontor eigentlich bestehen?


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Beitragvon Edden » Dienstag 3. Januar 2012, 13:36

Michael hat geschrieben:
Die Stadt Erfurt leistet sich eine Oper für über 10 Mio € Zuschuss jährlich, damit nackte Rentner über die Bühne laufen können, was sich andere Rentner ansehen wollen.

Die Stadt leistet sich eine Oper um Kultur anbieten zu können, auch wenn es Dich nicht interessiert. Bei 99,99% der jährlichen Veranstaltungen sind die Schauspieler übrigens angezogen. Die Stadt leistet sich auch eine EGA, unterstützt den Kino Klub und auch andere sinnvolle Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten - und das vollkommen zu Recht!


du hast ja recht. investitionen in die von dir genannten einrichtungen sind absolut richtig. aber wenn du mal vergleichst wie viele leute in die oper gehen und wie viele zum fußball, dann ist die gelderverteilung schon irgendwie ungerecht.
was ich sagen will: Wir (Fußball) sind mMn einfach mal dran :klasse:




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