Das Steigerwaldstadion verändert sich....
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Ok, norge, ich weiß es. Besser so? Zeiträume genau weiß ich nicht, weil in der Miete bisher auch die Geschäftsstelle mit drin war. Das wird in Zukunft anders sein.
Einige Menschen halten mich für arrogant. Ich frage mich, woher die das wissen wollen. Ich rede ja nicht einmal mit denen.
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Es geht doch nicht um den Caterer, der da seinen Teil abschröpft - es geht um den "Betreiber", der laut dem Konzept auch noch was abschöpft!!Papa hat geschrieben:Aik hat geschrieben:
Egal - alleine wenn ich lese, dass nicht mal die Cateringeinnahmen komplett an den RWE gehen, wird mir schlecht...
Manchmal kann ich garnicht glauben, was Du da schreibst, ehrlich. Meinst Du im Ernst, der Caterer arbeitet für umsonst ?...
Und erst DANN kommt der RWE!!
Manchmal hab ich das Gefühl, du liest zu schnell und oberflächlich...

Jean-Paul Sartre: "Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft."
- Michael
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Ich denke aber schon, dass das Catering derzeit in Regie des Clubs ist und die Erfurter Sportstätten davon garnichts sehen.
Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
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Michael hat geschrieben:Ich denke aber schon, dass das Catering derzeit in Regie des Clubs ist und die Erfurter Sportstätten davon garnichts sehen.
Richtig aber das Catering selber macht ein Profi. Der Sportstättenbetrieb vermietet an RWE und gut ist es.
Möglich, dass das in Zukunft anders läuft, weil es ja eine Betreibergesellschaft geben wird, die eigene Verträge mit Caterern abschließen wird. Unter Umständen mietet RWE diesen Caterer mit. Das wäre zwar komisch aber möglich.
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- Michael
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Möglich, dass das in Zukunft anders läuft, weil es ja eine Betreibergesellschaft geben wird, die eigene Verträge mit Caterern abschließen wird.
Ich habe die Quellen angegeben. Lies es doch einfach. Ich sauge mir das doch nicht aus den Fingern.
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Der aktuelle Caterer ist ein Sponsor des RWE (aus Weißensee) und da geht, bis auf die Unkosten, ein ziemlicher Batzen an den RWE.
Wieviel jetzt in Prozenten von einer Wurst beim Club hängen bleibt, keine Ahnung - aber von den Einnahmen geht sicherlich nix an die ESB o.ä. .
Das wird sich in Zukunft ja offensichtlich ändern, wenn ich die Verlinkung von @Michael richtig verstehe; egal wer da der Betreiber sein wird...
Also - man rechnet mit mehr Zuschauer, bei weniger Catering-Stationen und geringeren Anteil bei den Einnahmen durch Catering und einer um ein vielfaches höhere Miete...
Nun ja...
Wieviel jetzt in Prozenten von einer Wurst beim Club hängen bleibt, keine Ahnung - aber von den Einnahmen geht sicherlich nix an die ESB o.ä. .
Das wird sich in Zukunft ja offensichtlich ändern, wenn ich die Verlinkung von @Michael richtig verstehe; egal wer da der Betreiber sein wird...
Also - man rechnet mit mehr Zuschauer, bei weniger Catering-Stationen und geringeren Anteil bei den Einnahmen durch Catering und einer um ein vielfaches höhere Miete...
Nun ja...
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Zum Thema "Parkhaus" und wie "unrentabel" diese sind, gerade ein interessanter Bericht bei UMSCHAU auf mdr :
In Erfurt gibt es bei den Stadtwerken einen eigenen Bereich "Parken", welcher die Parkhäuser in der Stadt unterhält.
Parkhäuser werden von den SWE als "dankbare Immobilien" bezeichnet, weil über Jahre hin kaum Neben- und Modernisierungskosten anfallen.
Im Bereich der Stadtwerke Erfurt beträgt der Teil des bilanzierten Gewinns durch die Parkhäuser von insgesamt rund 2 Millionen Euro mehr als die Hälfte!
Von diesem Geld werden Straßenbahnen etc. "quersubventioniert" ...
Nur mal so...
In Erfurt gibt es bei den Stadtwerken einen eigenen Bereich "Parken", welcher die Parkhäuser in der Stadt unterhält.
Parkhäuser werden von den SWE als "dankbare Immobilien" bezeichnet, weil über Jahre hin kaum Neben- und Modernisierungskosten anfallen.
Im Bereich der Stadtwerke Erfurt beträgt der Teil des bilanzierten Gewinns durch die Parkhäuser von insgesamt rund 2 Millionen Euro mehr als die Hälfte!
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Nur mal so...

Jean-Paul Sartre: "Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft."
Und?Michael?Aik?Machmern jetzt?Dann doch lieber nicht bauen?Weil.....könnte ja..vielleicht...eventuell...Ach nee - ganz sicher sogar geht das Ding in die Hose - hintenraus...logisch!Ich verstehe ja auch nicht,wieso so ein defizitärer Haufen wie die Messe nun so unbedingt als Betreiber von so 'nem Finanzgrab auftreten will!Diese Ahnungslosen!Als hätten sie mit eben jener Messe nicht schon zu Genüge bewiesen,dass sie eins mit Sicherheit nicht können - nähmlich Objekte finanziell im grünen Bereich zu betreiben!So gesehen - ich teile eure Sorgen und Bedenken!Und ich ermuntere euch - hört bitte nicht auf,immer und immer wieder auf alle möglichen Unzulänglichkeiten des geplanten Umbaus hinzuweisen!!!Und auf Unzulänglichkeiten im Allgemeinen !Haltet euren Schnitt - 10 Beiträge,davon 9 immer druff und einer wohlwollend...aber nicht zu viel!Alles,was den Club betrifft - mahnt es an,zeigt es uns!Immer wieder!Es hilft!Glaubt mir,es hilft!!!Denn eins kann ich als RWE-Fan nun gar nicht vertragen und wünsche es den anderen auch nicht -> das eventuelle Aufkommen von Vorfreude, ein euphorieähnliches Gefühl oder eine positive Grundstimmung!Sowas braucht kein Mensch!Alles soll so bleiben,wie es in Erfurt die letzten Jahre halt so war!in diesem Sinne - Sport frei!
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Michael hat geschrieben:http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Auftragsvergabe-fuer-Umbau-vom-Steigerwaldstadion-geht-in-die-Schlussphase-337468678
27 Mille Fest, war nicht der Beitrag der EU schon höher, dazu dann die Millionen vom Land?
Komme bei den Zahlen langsam nicht mehr mit....
Ist das wieder eine Brutto - Netto Rechnung?
Oder läuft das Stadionumfeld, aus den gleichen Topf, aber jemand anderes baut?
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Bomber hat geschrieben:Michael hat geschrieben:http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Auftragsvergabe-fuer-Umbau-vom-Steigerwaldstadion-geht-in-die-Schlussphase-337468678
27 Mille Fest, war nicht der Beitrag der EU schon höher, dazu dann die Millionen vom Land?
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Ist das wieder eine Brutto - Netto Rechnung?
Oder läuft das Stadionumfeld, aus den gleichen Topf, aber jemand anderes baut?
Nicht verwirren lassen.
Es gibt keinen EU Beitrag. Die Zuschussmittel sind alles Landesmittel.
Zu den genauen finanziellen Dingen solltest du noch ein paar Tage warten, dann wird alles klarer. Mehr kann ich jetzt noch nicht sagen.
RWE - Du bist mein Verein!
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Ich liebe öffentliche Projekte, bei denen alles geheim gemacht wird...
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Nummer13 hat geschrieben:Bomber hat geschrieben:Michael hat geschrieben:http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Auftragsvergabe-fuer-Umbau-vom-Steigerwaldstadion-geht-in-die-Schlussphase-337468678
27 Mille Fest, war nicht der Beitrag der EU schon höher, dazu dann die Millionen vom Land?
Komme bei den Zahlen langsam nicht mehr mit....
Ist das wieder eine Brutto - Netto Rechnung?
Oder läuft das Stadionumfeld, aus den gleichen Topf, aber jemand anderes baut?
Nicht verwirren lassen.
Es gibt keinen EU Beitrag. Die Zuschussmittel sind alles Landesmittel.
Zu den genauen finanziellen Dingen solltest du noch ein paar Tage warten, dann wird alles klarer. Mehr kann ich jetzt noch nicht sagen.
Die eine Woche warten bekomme ich gerade so noch hin

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Aik hat geschrieben:Zum Thema "Parkhaus" und wie "unrentabel" diese sind, gerade ein interessanter Bericht bei UMSCHAU auf mdr :
In Erfurt gibt es bei den Stadtwerken einen eigenen Bereich "Parken", welcher die Parkhäuser in der Stadt unterhält.
Parkhäuser werden von den SWE als "dankbare Immobilien" bezeichnet, weil über Jahre hin kaum Neben- und Modernisierungskosten anfallen.
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Das ist ja schön und gut. War denn auch die Rede, WELCHE Parkhäuser rentabel wirtschaften und welche nicht. Es ist schon lange bekannt, dass das Parkhaus am Landtag defizitär arbeitet. Kein Wunder, es steht ja auch die ganze Woche - bis auf ein paar wenige Autos- leer.
Ich fahr da jeden Tag vorbei und wenn da nicht die Leute aus der Schwimmhalle quasi kostenlos drin parken könnten - man kann mit dem Erwerb eines Tickets dort, den Parkcoin entwerten - wäre es wahrscheinlich ganz leer.
Auch das ist kein Wunder, weil im Umfeld mühelos kostenlos geparkt werden kann.
Dass die SWE-Parkhäuser in der Innenstadt Gewinn erwirtschaften, kann ich mir wiederum sehr gut vorstellen bei den Preisen und der Auslastung. Dort bekommt man oft gar keinen Parkplatz und für manchmal 10 Minuten Parken = 2€ , da läuft das Geschäft.
Ein Parkhaus an der Thüringenhalle dagegen, könnte man wohl die Woche über zusperren. Wer bitte sollte dort warum parken wollen und das auch noch kostenpflichtig? Da könnte man auch ein Parkhaus gegenüber von IKEA aufs Feld stellen. Gleicher Efekt.
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Michael hat geschrieben:Ich liebe öffentliche Projekte, bei denen alles geheim gemacht wird...
Gerade öffentliche Projekte, die noch garnicht abschließend beschlossen sind, kann man doch nicht vorher öffentlich machen. Stell Dir doch mal vor, die Zahlen ändern sich noch einmal oder andere wesentliche Merkmale des Projektes .Den medialen Aufschrei hört man wahrscheinlich bis Berlin.
Lieber so , als andersrum

Einige Menschen halten mich für arrogant. Ich frage mich, woher die das wissen wollen. Ich rede ja nicht einmal mit denen.
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Ein Parkhaus ist doch sowie Quatsch. Es stehen 3-4 mal soviele Autos an der gleichen Stelle eines Parkplatzes bei vermutlich einer höchstens 2 Ausfahrten. Da steht man nach einem Fußballspiel länger als das Spiel dauert. Siehe München. Und das dann gegen Gebühr. Da Leute kommen dann ganz schnell mit der Bahn, dem Bus und das auch noch kostenlos oder zu Fuß ein Stück gelaufen.
@Aik da mach dir mal keine Sorgen, das pegelt sich schon ein.
@Aik da mach dir mal keine Sorgen, das pegelt sich schon ein.

- Michael
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@Papa: Gerade solche öffentlichen Projekte sollten so transparent wie möglich geplant und umgesetzt werden. Aber da haben wir wohl verschiedene Vorstellungen.
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- Christian
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Hier war mal einer für positives Denken....ich glaube, der ist wieder weg?

- Michael
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Hab selten so einen Blödsinn gelesen. Aber wer es nicht verstehen will (ich gehe mal davon aus, dass er es könnte) der kann halt nicht anders.
Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
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Ach nun macht euch doch nicht gegenseitig an.
Der eine ist halt mehr ein Bedenkenträger und der andere ist der Bärliner äähh eher positiv eingestellt.
Ich finde kritisches Hinterfragen wichtig und sinnvoll, aber denke auch, dass man sich auch die Vorfreude gönnen sollte.
@Michael:
Ich verstehe dein Ansinnen soviel Transparenz wie möglich bei öffentlichen Projekten zu haben, weiß aber auch, dass es gute Gründe gibt gewisse Verfahren ohne die Öffentlichkeit durchzuführen. Allerdings kann ich dir versichern, dass in den beteiligten öffentlichen bzw. semi-öffentlichen Stellen ein hohes Maß an Kontrolle ausgeführt wird und hart darum gekämpft wird, um gewünschte und sinnvolle Inhalte ein Einklang mit den Kosten zu bringen.
Für mich gab es nur eine Stelle, an der man mehr Öffentlichkeit hätte zulassen können. Man hätte Ideen und Anregungen vor der Erstellung der Funktionalausschreibung einholen können. Allerdings gab es da schon einen zeitlichen Druck und mehr Öffentlichkeit hätte eine weitere Verzögerung bedeutet.
Grundsätzlich sollte man jedoch nicht den Fehler machen, die beteiligten öffentlichen Stellen, als ein Ganzes zu betrachten. Insbesondere das Land und die Stadt stehen hier in einem Zuwendungsverhältnis zueinander. Hier hat jeder Akteur gewisse eigene Interessen zu vertreten, weshalb die Akteure nicht als ein Ganzes agieren können. Das ist nun mal das Prinzip der Gewaltenverschränkung, welches ein gewisses Maß an Kontrolle sichert.
Der eine ist halt mehr ein Bedenkenträger und der andere ist der Bärliner äähh eher positiv eingestellt.
Ich finde kritisches Hinterfragen wichtig und sinnvoll, aber denke auch, dass man sich auch die Vorfreude gönnen sollte.
@Michael:
Ich verstehe dein Ansinnen soviel Transparenz wie möglich bei öffentlichen Projekten zu haben, weiß aber auch, dass es gute Gründe gibt gewisse Verfahren ohne die Öffentlichkeit durchzuführen. Allerdings kann ich dir versichern, dass in den beteiligten öffentlichen bzw. semi-öffentlichen Stellen ein hohes Maß an Kontrolle ausgeführt wird und hart darum gekämpft wird, um gewünschte und sinnvolle Inhalte ein Einklang mit den Kosten zu bringen.
Für mich gab es nur eine Stelle, an der man mehr Öffentlichkeit hätte zulassen können. Man hätte Ideen und Anregungen vor der Erstellung der Funktionalausschreibung einholen können. Allerdings gab es da schon einen zeitlichen Druck und mehr Öffentlichkeit hätte eine weitere Verzögerung bedeutet.
Grundsätzlich sollte man jedoch nicht den Fehler machen, die beteiligten öffentlichen Stellen, als ein Ganzes zu betrachten. Insbesondere das Land und die Stadt stehen hier in einem Zuwendungsverhältnis zueinander. Hier hat jeder Akteur gewisse eigene Interessen zu vertreten, weshalb die Akteure nicht als ein Ganzes agieren können. Das ist nun mal das Prinzip der Gewaltenverschränkung, welches ein gewisses Maß an Kontrolle sichert.
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