Unser nächstes Fanrat-Treffen findet am Samstag 22.08.2015, nach dem Spiel gegen Münster um 17 Uhr im Fanprojekt Erfurt (Johannesstraße 82) statt.
Themen wären:
- Ideen für die Feierlichkeiten zu 50 Jahren RWE.
- Austausch zum Verhalten im Stadion, Pyro, Gewalt, Support. Was sind eure Standpunkte? Was versteht ihr unter den Begriffen? Kann man eine für alle akzeptable Linie für das Verhalten im Stadion finden (Festlegung von Verhaltensregeln)?
- Fanrat-Stand
- Beiträge für Stadionzeitung
- Blutspendenaktion
- Stand Nachbau Marathontor
- weitere spontane Themen
Wie immer ist jeder herzlich eingeladen dabei zu sein, mit zu diskutieren und Ideen einzubringen.
@Oli:
Bitte auf Facebook die Veranstaltung für dne Fanrat einstellen.
Aktuelles vom Fanrat
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RWE - Du bist mein Verein!
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Hier das Protokoll des 5. Fanrat-Treffens vom 24.08.2015
Bitte beachten, dass im Protokoll die Diskussion nur zum Teil wiedergegeben wird. Nur der Vermerk Beschluss bedeutet, dass hier der Fanrat einen Sachverhalt beschlossen hat und dieser die abgestimmte Meinung des Fanrates darstellt.
Eröffnung Veranstaltung
Aktuelles:
a. Stand Nachbau Marathontor:
i. Erfordium e.V. prüft die Aufnahme der Sponsorengelder
ii. Mengenschätzung (Steine) erfolgt und somit belastbare Daten für Architektenentwürfe geschaffen
iii. erste Entwürfe sind im September erwartbar
b. Zur Blutspendenaktion gibt es keine neuen Infos.
c. Tobias hat mit Fanbeauftragter gesprochen. Tobias wird ein Treffen mit Ihr, einer Vertreterin des Fanhauses, dem Fanprojekt, Spirit of Football, Pro RWE – Die Nachwuchspaten e.V., Erfordium e.V. terminieren. Ziel ist die bessere Koordination der Arbeit rund um den Verein.
d. Zuarbeit für den Launch der Homepage soll Tobias machen. BESCHLUSS (bereits erledigt)
e. Homepage des Fanrates wird schnellstmöglich starten. http://www.fanrat-erfurt.de
Fanrat-Stand:
a. Bisher ist noch nichts unternommen worden.
b. Ziel ist es ab dem Aue-Spiel einen Fanrat-Stand bei Heimspielen zu haben. BESCHLUSS (gilt für alle Punkte des Fanrat-Standes)
c. Ein Aufsteller mit Banner wird Swen anfertigen. Oliver soll ihm dafür das Fanrat-Logo als Vektorgraphik zusenden.
d. Einen Stehtisch schafft Tobias an.
e. Es werden immer 2 Personen den Stand betreuen. Diese werden wechseln.
f. Wir wollen so auch für alle, die nicht im Internet aktiv sind zugänglich werden. Es soll dort diskutiert, neue Interessenten für den Fanrat geworben, Probleme und Ideen aufgenommen und die Arbeit sowie Aktionen des Fanrates vorgestellt werden.
g. Wir werden gleiche T-Shirts beschaffen und diese mit dem Fanrat-Logo bedrucken lassen. Unkosten trägt jeder selbst.
h. Der Fanrat-Stand soll medial angekündigt werden, damit ein ordentliches Anfangsinteresse generiert wird.
Kindertribüne:
a. Wir haben die Idee der Kindertribüne dem RWE vorgestellt.
b. Ziel der Kindertribüne ist es den Kindern ein aktives und positives Stadionerlebnis zu ermöglichen. Dies soll mit Erstellung eigener Choreographien, Gesängen, aber auch durch pädagogische Information zum Fußball erfolgen. Die Kinder sollen lernen, dass man friedlich und trotzdem hochemotional und mit viel Spaß seine Mannschaft anfeuern kann. All das soll mit fachkundiger Betreuung durch den Verein Spirit of Football (SoF) geschehen.
c. Es soll erst mit dem neuen Stadion umgesetzt werden
d. Der Verein begrüßt die Idee. Finanzielle oder anderweitige Unterstützung konnte jedoch nicht zugesagt werden.
e. Eine detaillierte konzeptionelle Ausgestaltung der Idee erfolgt in Zusammenarbeit mit SoF.
f. Zuerst muss aber die Frage der finanziellen Sicherung des Vorhabens geklärt werden.
Image des RWE:
a. Seit Beginn der ersten Ideen zum Fanrat bis heute ist ein knappes Jahr vergangen. In dieser Zeit haben wir unvoreingenommen versucht mit allen in und um den RWE zu sprechen und eine gute Zusammenarbeit zu erreichen. Wichtig war uns das Zuhören. Jetzt haben wir über die Sommerpause die Lage analysiert und sind nun der Meinung das zentrale Problem des RWE ansprechen zu müssen, um einen grundlegenden Wandel anzustoßen.
b. Der RWE betreibt keine aktive Imagebildung. Die Wahrnehmung des Vereins in der Öffentlichkeit ist vollständig dem Zufall überlassen. Es gibt seitens des Vereins nur kurzfristige Einzelaktionen ohne strategischen Zusammenhang und gelebter Vereinskultur.
c. Auch wir Fans tragen nicht zu einem positiven Gesamtbild des RWE in der Öffentlichkeit bei. Sei es durch Gewalt, Beleidigung oder passivem Verhalten hinsichtlich der Stimmung im Stadion.
d. Unsere Außendarstellung ist geprägt von Einzelaktionen verschiedener Gruppen die weder koordiniert noch auf ein Ziel ausgerichtet sind.
e. Im Ergebnis hat der RWE so gut wie keinen Rückhalt in der eigenen Stadt. Die meisten Fans kommen aus den umliegenden Regionen. Das öffentliche Bild des Vereins wird als bieder, teilweise arrogant und unsozial beschrieben. Die Fanszene wird als niveaulos, nicht enthusiastisch / eher nörglerisch und latent gewaltbereit wahrgenommen.
f. Dieses Image ist unserer Meinung der entscheidende Faktor für die Rückentwicklung des Vereins. Die Gewinnung von finanzieller Unterstützung ist so nur eingeschränkt möglich und erschwert somit Jahr für Jahr mehr das Überleben des Vereins im Profifußball.
g. Die Hoffnung des Vereins, durch ein neues Stadion bessere Vermarktungschancen zu erlangen sind nicht falsch, jedoch wird dies keine nachhaltiger Effekt sein, wenn nicht grundlegend das Image des Vereins verbessert wird.
h. Unserer Meinung nach ist auch die Hoffnung des Vereins, durch einen Aufstieg in die 2. Liga ein deutlich größeres Fanpotential zu generieren, sicherlich nicht unbegründet und verspricht das schnellste Wachstum, aber auch dieser Effekt ist nicht nachhaltig.
i. Auf Dauer wird sich der RWE nur halten können, wenn er sein Image grundlegend neu definiert und dieses dann strategisch pflegt.
j. Die Fans hegen eine grundlegende Distanz zum Verein. Es ist deutlich ein gegeneinander Arbeiten zu erkennen.
k. Der Sammelbegriff „Fan“ ist aber auch nicht die richtige Darstellung, denn die Fans setzen sich aus vielen unterschiedlichen Gruppen oder Einzelpersonen zusammen, die jeweils sehr unterschiedliche Positionen einnehmen und untereinander kaum vernetzt sind.
l. Eine grundlegende Änderung der Situation wird es nur geben, wenn sich die Fans miteinander in einen vernünftigen Dialog begeben in welchem sie sich auf Basiswerte einigen und die Vereinskultur mit entwickeln.
m. Die Führung der Imagebildung können in diesem Zusammenhang nur der Verein und seine Verantwortlichen übernehmen, da diese die Position und die Ressourcen kontrollieren.
n. Aus diesem Grund wird der Fanrat in der nächsten Sitzung erste Ideen sammeln, wie wir uns die Vereinskultur und das Image des RWE vorstellen. Dabei soll es um das Verhalten im Verein (z.B. Umgang mit Angestellten), aber genauso um das Verhalten der Fans gehen. Ziel ist es ein Leitbild für den RWE und seine Fans zu entwickeln, das Grundwerte definiert und aufzeigt, wie die Vereinskultur aussehen soll. BESCHLUSS
o. Was will der RWE darstellen? Wie wollen wir von der Umwelt wahrgenommen werden? Wie wollen wir miteinander umgehen? Wie definieren wir unsere Ziele? Mit welchen Verhaltensregeln erreichen wir diese Ziele? …
p. Wir müssen uns diese Fragen nun endlich stellen und Antworten dazu finden.
q. Mit den ersten Ideen werden wir dann auf die anderen Fangruppierungen zugehen und weitere Ideen sammeln bzw. die Ideen diskutieren. Anschließend werden wir an die Vereinsverantwortlichen herantreten und versuchen dort einen Denkwandel zu erzielen.
r. Am Ende soll ein Leitbild entstehen, das aussagt was der RWE ist und wie wir uns bei RWE verhalten.
s. Dieses Leitbild kann aber auch nur der erste Schritt sein. Ausgehend davon müssen Strukturen geschaffen werden, die den Austausch ermöglichen und die Umsetzung des Leitbildes sicherstellen.
Verhalten der Fans insbesondere hinsichtlich Pyro, Gewalt und Rassismus:
a. Ausgehend von den Pyro-Aktionen beim Auswärtsspiel in Magdeburg wurde der Verein mit einer Strafzahlung von 5.000 EUR belegt. Dies hat man zum Anlass genommen den Fanrat um seine Meinung zum Thema zu fragen. Im Fanrat wurde folgende Stellungnahme abgestimmt:
b. "Der Fanrat befürwortet das legale und kontrollierte Abbrennen von Pyrotechnik im Sinne der Initiative Pyro legalisieren - Emotionen respektieren. Gleichzeitig erkennen wir das Verbot des unkontrollierten Abbrennens von Böllern und Pyrotechnik an. Wir bitten alle Fans zu bedenken, dass unkontrolliertes Abbrennen von Böllern und Pyrotechnik gefährlich sein und unserem Verein finanziellen Schaden zufügen kann. Grundsätzlich lehnen wir jegliche Bestrafung unseres Vereins durch den DFB in diesem Zusammenhang als willkürlichen und nicht rechtsstaatlichen Akt ab." BESCHLUSS
c. Darüber hinaus waren sich alle einig, dass Gewalt von Fans egal ob inner- oder außerhalb vom Stadion zu verurteilen ist. Gewalt gehört nicht zur Fußballkultur. Ebenso ist jegliche rassistische Beleidigung oder Handlung nicht akzeptabel.
50 Jahre RWE:
a. Der Verein hat den Fanrat angefragt, was man sich für die Feierlichkeiten zum 50jährigen Jubiläum unseres Vereins vorstellt. Der Verein hat natürlich schon eigene Überlegungen, möchte diese aber mit den Fans abstimmen.
b. Uns ist wichtig, dass dieses Jubiläum in die Stadt hineingetragen wird, um zu verdeutlichen, das der RWE ein wichtiger Bestandteil der Stadt ist und umgekehrt dem Verein die Menschen der Stadt wichtig sind.
c. Wir haben folgende Ideen entwickelt, die sich aber noch im Anfangsstadium befinden.
i. Die Fans sollen auf dem Domplatz eine riesige 50 bilden und dies soll dann per professionellem Foto festgehalten werden.
ii. Wir würden gern ebenfalls auf dem Domplatz ein Fest veranstalten, das von einem Fußballspiel in damaliger Kleidung (auch die Fans) gekrönt wird. Es sollen Legenden des Vereins kommen und ihre zeit im Verein beschreiben, aber auch die Fans aus alten Zeiten berichten. Weitere Ideen in diesem Zusammenhang sind in Arbeit. Ziel ist es die Tradition des Vereins allen Besuchern näher zu bringen.
iii. Es soll die Elf der vergangen 50 Jahre gewählt werden.
d. Weitere Ideen sind gern gesehen.
e. Wir werden bei der nächsten Sitzung beschließen, was wir davon dem Verein präsentieren.
Sonstiges:
a. Das Fanrat-Treffen wird ab jetzt turnusmäßig einmal im Monat stattfinden.
b. Nächstes Fanrat-Treffen ist am 19.09.2015.
Bitte beachten, dass im Protokoll die Diskussion nur zum Teil wiedergegeben wird. Nur der Vermerk Beschluss bedeutet, dass hier der Fanrat einen Sachverhalt beschlossen hat und dieser die abgestimmte Meinung des Fanrates darstellt.
Eröffnung Veranstaltung
Aktuelles:
a. Stand Nachbau Marathontor:
i. Erfordium e.V. prüft die Aufnahme der Sponsorengelder
ii. Mengenschätzung (Steine) erfolgt und somit belastbare Daten für Architektenentwürfe geschaffen
iii. erste Entwürfe sind im September erwartbar
b. Zur Blutspendenaktion gibt es keine neuen Infos.
c. Tobias hat mit Fanbeauftragter gesprochen. Tobias wird ein Treffen mit Ihr, einer Vertreterin des Fanhauses, dem Fanprojekt, Spirit of Football, Pro RWE – Die Nachwuchspaten e.V., Erfordium e.V. terminieren. Ziel ist die bessere Koordination der Arbeit rund um den Verein.
d. Zuarbeit für den Launch der Homepage soll Tobias machen. BESCHLUSS (bereits erledigt)
e. Homepage des Fanrates wird schnellstmöglich starten. http://www.fanrat-erfurt.de
Fanrat-Stand:
a. Bisher ist noch nichts unternommen worden.
b. Ziel ist es ab dem Aue-Spiel einen Fanrat-Stand bei Heimspielen zu haben. BESCHLUSS (gilt für alle Punkte des Fanrat-Standes)
c. Ein Aufsteller mit Banner wird Swen anfertigen. Oliver soll ihm dafür das Fanrat-Logo als Vektorgraphik zusenden.
d. Einen Stehtisch schafft Tobias an.
e. Es werden immer 2 Personen den Stand betreuen. Diese werden wechseln.
f. Wir wollen so auch für alle, die nicht im Internet aktiv sind zugänglich werden. Es soll dort diskutiert, neue Interessenten für den Fanrat geworben, Probleme und Ideen aufgenommen und die Arbeit sowie Aktionen des Fanrates vorgestellt werden.
g. Wir werden gleiche T-Shirts beschaffen und diese mit dem Fanrat-Logo bedrucken lassen. Unkosten trägt jeder selbst.
h. Der Fanrat-Stand soll medial angekündigt werden, damit ein ordentliches Anfangsinteresse generiert wird.
Kindertribüne:
a. Wir haben die Idee der Kindertribüne dem RWE vorgestellt.
b. Ziel der Kindertribüne ist es den Kindern ein aktives und positives Stadionerlebnis zu ermöglichen. Dies soll mit Erstellung eigener Choreographien, Gesängen, aber auch durch pädagogische Information zum Fußball erfolgen. Die Kinder sollen lernen, dass man friedlich und trotzdem hochemotional und mit viel Spaß seine Mannschaft anfeuern kann. All das soll mit fachkundiger Betreuung durch den Verein Spirit of Football (SoF) geschehen.
c. Es soll erst mit dem neuen Stadion umgesetzt werden
d. Der Verein begrüßt die Idee. Finanzielle oder anderweitige Unterstützung konnte jedoch nicht zugesagt werden.
e. Eine detaillierte konzeptionelle Ausgestaltung der Idee erfolgt in Zusammenarbeit mit SoF.
f. Zuerst muss aber die Frage der finanziellen Sicherung des Vorhabens geklärt werden.
Image des RWE:
a. Seit Beginn der ersten Ideen zum Fanrat bis heute ist ein knappes Jahr vergangen. In dieser Zeit haben wir unvoreingenommen versucht mit allen in und um den RWE zu sprechen und eine gute Zusammenarbeit zu erreichen. Wichtig war uns das Zuhören. Jetzt haben wir über die Sommerpause die Lage analysiert und sind nun der Meinung das zentrale Problem des RWE ansprechen zu müssen, um einen grundlegenden Wandel anzustoßen.
b. Der RWE betreibt keine aktive Imagebildung. Die Wahrnehmung des Vereins in der Öffentlichkeit ist vollständig dem Zufall überlassen. Es gibt seitens des Vereins nur kurzfristige Einzelaktionen ohne strategischen Zusammenhang und gelebter Vereinskultur.
c. Auch wir Fans tragen nicht zu einem positiven Gesamtbild des RWE in der Öffentlichkeit bei. Sei es durch Gewalt, Beleidigung oder passivem Verhalten hinsichtlich der Stimmung im Stadion.
d. Unsere Außendarstellung ist geprägt von Einzelaktionen verschiedener Gruppen die weder koordiniert noch auf ein Ziel ausgerichtet sind.
e. Im Ergebnis hat der RWE so gut wie keinen Rückhalt in der eigenen Stadt. Die meisten Fans kommen aus den umliegenden Regionen. Das öffentliche Bild des Vereins wird als bieder, teilweise arrogant und unsozial beschrieben. Die Fanszene wird als niveaulos, nicht enthusiastisch / eher nörglerisch und latent gewaltbereit wahrgenommen.
f. Dieses Image ist unserer Meinung der entscheidende Faktor für die Rückentwicklung des Vereins. Die Gewinnung von finanzieller Unterstützung ist so nur eingeschränkt möglich und erschwert somit Jahr für Jahr mehr das Überleben des Vereins im Profifußball.
g. Die Hoffnung des Vereins, durch ein neues Stadion bessere Vermarktungschancen zu erlangen sind nicht falsch, jedoch wird dies keine nachhaltiger Effekt sein, wenn nicht grundlegend das Image des Vereins verbessert wird.
h. Unserer Meinung nach ist auch die Hoffnung des Vereins, durch einen Aufstieg in die 2. Liga ein deutlich größeres Fanpotential zu generieren, sicherlich nicht unbegründet und verspricht das schnellste Wachstum, aber auch dieser Effekt ist nicht nachhaltig.
i. Auf Dauer wird sich der RWE nur halten können, wenn er sein Image grundlegend neu definiert und dieses dann strategisch pflegt.
j. Die Fans hegen eine grundlegende Distanz zum Verein. Es ist deutlich ein gegeneinander Arbeiten zu erkennen.
k. Der Sammelbegriff „Fan“ ist aber auch nicht die richtige Darstellung, denn die Fans setzen sich aus vielen unterschiedlichen Gruppen oder Einzelpersonen zusammen, die jeweils sehr unterschiedliche Positionen einnehmen und untereinander kaum vernetzt sind.
l. Eine grundlegende Änderung der Situation wird es nur geben, wenn sich die Fans miteinander in einen vernünftigen Dialog begeben in welchem sie sich auf Basiswerte einigen und die Vereinskultur mit entwickeln.
m. Die Führung der Imagebildung können in diesem Zusammenhang nur der Verein und seine Verantwortlichen übernehmen, da diese die Position und die Ressourcen kontrollieren.
n. Aus diesem Grund wird der Fanrat in der nächsten Sitzung erste Ideen sammeln, wie wir uns die Vereinskultur und das Image des RWE vorstellen. Dabei soll es um das Verhalten im Verein (z.B. Umgang mit Angestellten), aber genauso um das Verhalten der Fans gehen. Ziel ist es ein Leitbild für den RWE und seine Fans zu entwickeln, das Grundwerte definiert und aufzeigt, wie die Vereinskultur aussehen soll. BESCHLUSS
o. Was will der RWE darstellen? Wie wollen wir von der Umwelt wahrgenommen werden? Wie wollen wir miteinander umgehen? Wie definieren wir unsere Ziele? Mit welchen Verhaltensregeln erreichen wir diese Ziele? …
p. Wir müssen uns diese Fragen nun endlich stellen und Antworten dazu finden.
q. Mit den ersten Ideen werden wir dann auf die anderen Fangruppierungen zugehen und weitere Ideen sammeln bzw. die Ideen diskutieren. Anschließend werden wir an die Vereinsverantwortlichen herantreten und versuchen dort einen Denkwandel zu erzielen.
r. Am Ende soll ein Leitbild entstehen, das aussagt was der RWE ist und wie wir uns bei RWE verhalten.
s. Dieses Leitbild kann aber auch nur der erste Schritt sein. Ausgehend davon müssen Strukturen geschaffen werden, die den Austausch ermöglichen und die Umsetzung des Leitbildes sicherstellen.
Verhalten der Fans insbesondere hinsichtlich Pyro, Gewalt und Rassismus:
a. Ausgehend von den Pyro-Aktionen beim Auswärtsspiel in Magdeburg wurde der Verein mit einer Strafzahlung von 5.000 EUR belegt. Dies hat man zum Anlass genommen den Fanrat um seine Meinung zum Thema zu fragen. Im Fanrat wurde folgende Stellungnahme abgestimmt:
b. "Der Fanrat befürwortet das legale und kontrollierte Abbrennen von Pyrotechnik im Sinne der Initiative Pyro legalisieren - Emotionen respektieren. Gleichzeitig erkennen wir das Verbot des unkontrollierten Abbrennens von Böllern und Pyrotechnik an. Wir bitten alle Fans zu bedenken, dass unkontrolliertes Abbrennen von Böllern und Pyrotechnik gefährlich sein und unserem Verein finanziellen Schaden zufügen kann. Grundsätzlich lehnen wir jegliche Bestrafung unseres Vereins durch den DFB in diesem Zusammenhang als willkürlichen und nicht rechtsstaatlichen Akt ab." BESCHLUSS
c. Darüber hinaus waren sich alle einig, dass Gewalt von Fans egal ob inner- oder außerhalb vom Stadion zu verurteilen ist. Gewalt gehört nicht zur Fußballkultur. Ebenso ist jegliche rassistische Beleidigung oder Handlung nicht akzeptabel.
50 Jahre RWE:
a. Der Verein hat den Fanrat angefragt, was man sich für die Feierlichkeiten zum 50jährigen Jubiläum unseres Vereins vorstellt. Der Verein hat natürlich schon eigene Überlegungen, möchte diese aber mit den Fans abstimmen.
b. Uns ist wichtig, dass dieses Jubiläum in die Stadt hineingetragen wird, um zu verdeutlichen, das der RWE ein wichtiger Bestandteil der Stadt ist und umgekehrt dem Verein die Menschen der Stadt wichtig sind.
c. Wir haben folgende Ideen entwickelt, die sich aber noch im Anfangsstadium befinden.
i. Die Fans sollen auf dem Domplatz eine riesige 50 bilden und dies soll dann per professionellem Foto festgehalten werden.
ii. Wir würden gern ebenfalls auf dem Domplatz ein Fest veranstalten, das von einem Fußballspiel in damaliger Kleidung (auch die Fans) gekrönt wird. Es sollen Legenden des Vereins kommen und ihre zeit im Verein beschreiben, aber auch die Fans aus alten Zeiten berichten. Weitere Ideen in diesem Zusammenhang sind in Arbeit. Ziel ist es die Tradition des Vereins allen Besuchern näher zu bringen.
iii. Es soll die Elf der vergangen 50 Jahre gewählt werden.
d. Weitere Ideen sind gern gesehen.
e. Wir werden bei der nächsten Sitzung beschließen, was wir davon dem Verein präsentieren.
Sonstiges:
a. Das Fanrat-Treffen wird ab jetzt turnusmäßig einmal im Monat stattfinden.
b. Nächstes Fanrat-Treffen ist am 19.09.2015.
RWE - Du bist mein Verein!
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- Registriert: Samstag 18. Januar 2014, 11:59
Viele sehr gute Ideen dabei. 
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Christian
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- Registriert: Freitag 31. Januar 2003, 20:32
- Titel: Hard with Style
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Thomsen
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- Registriert: Freitag 17. November 2006, 09:34
Respekt und Dank für Eure Arbeit!!!
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen.
Man könnte eventuell eine DVD erstellen lassen. Bildmaterial müßte beim DRA liegen. Finanzierung über Sponsoren möglich ?
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- Wohnort: Schwarzatal
Jean-Paul Sartre: "Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft."
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Michael
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Ich hab da mal eine Frage zur 'Kindertribüne': Weshalb kann man nicht einfach die Familientribüne dafür weiterführen oder ggf. anpassen?
Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
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Es ist soweit. Wir als Fanrat werden ab dem Heimspiel gegen Aue mit einem Stand auf dem Vorplatz der Haupttribüne vertreten sein. Jetzt wird der Kontakt zu den Fans noch einfacher.
Wir freuen uns über jeden, der vorbei schaut und Ideen, Probleme und Anregungen hat. Natürlich kann man auch einfach nur mit uns diskutieren oder über Gott und die Welt sprechen.
Wir freuen uns über jeden, der vorbei schaut und Ideen, Probleme und Anregungen hat. Natürlich kann man auch einfach nur mit uns diskutieren oder über Gott und die Welt sprechen.
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Michael hat geschrieben:Ich hab da mal eine Frage zur 'Kindertribüne': Weshalb kann man nicht einfach die Familientribüne dafür weiterführen oder ggf. anpassen?
So weit sind wir noch nicht. Es soll ja erst zur neuen Saison starten. Es ist aber nicht ausgeschlossen, die Familientribüne dafür zu nutzen.
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Wir möchten alle noch einmal an das Fanrat-Treffen am Samstag nach dem Spiel gegen Mainz II erinnern. Treffpunkt ist wie immer 17 Uhr im Fanprojekt Erfurt (Johannesstraße 82). Großes Thema wird sein Ideen für das Leitbild zu entwickeln. Außerdem gibt es ein paar weitere Infos und natürlich Zeit Probleme und andere Ideen anzusprechen.
Jeder ist wie immer herzlich Willkommen. Leute es bewegt sich etwas und ihr könnt euch daran beteiligen. Nutzt die Chance.
Am Samstag beim Heimspiel gegen Aue waren wir das erste Mal mit dem Fanrat-Stand vor Ort. Es gab ein paar interessante Gespräche. Wir freuen uns auf mehr davon. Ihr könnt mit euren Problemen und Ideen gern am Stand vorbeikommen. Hier ein paar Eindrücke vom Fanrat-Stand http://www.fanrat-erfurt.de/. Wir sind jetzt bei jedem Heimspiel dabei.
Jeder ist wie immer herzlich Willkommen. Leute es bewegt sich etwas und ihr könnt euch daran beteiligen. Nutzt die Chance.
Am Samstag beim Heimspiel gegen Aue waren wir das erste Mal mit dem Fanrat-Stand vor Ort. Es gab ein paar interessante Gespräche. Wir freuen uns auf mehr davon. Ihr könnt mit euren Problemen und Ideen gern am Stand vorbeikommen. Hier ein paar Eindrücke vom Fanrat-Stand http://www.fanrat-erfurt.de/. Wir sind jetzt bei jedem Heimspiel dabei.
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Oli
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Ich weiß nicht, ob es schon jemand vorgeschlagen, Traditionen im Stadion bzw. im Blocklplan zu verankern, falls nicht, bitte ich Nummer13, dies in die Planungen des Fanrats aufzunehmen bzw. diesen (oder einen ähnlichen) Vorschlag via Fanrat weiterzureichen und umzusetzen.
Jede Tribüne erhält den Namen eines verdienten RWE-Spielers und Vereinsverantwortlichen nach dem Muster (die momentanen geographischen Bezeichnungen Nordost oder Nordwest-Tribüne sind weder besonders übersichtlich noch identitätsstiftend):
Tribüne 1= Helmut Nordhaus
Tribüne 2 = Georg Rosbigalle
Tribüne 3 = Hans Carl
Tribüne 4 = Uwe Weidemann
Tribüne 5 = Gerhard Franke
Tribüne 6 = Siegfried Vollrath
Tribüne 7 = Armin Romstedt
Tribüne 8 = Jürgen Heun
usw.....
Alternativ wäre auch eine Benennung der einzelnen Blöcke möglich, dann könnte man mehr Namen unterbringen. Die alte Haupttribüne könnte z.B. die Jürgen-Heun-Tribüne werden.
Jede Tribüne erhält den Namen eines verdienten RWE-Spielers und Vereinsverantwortlichen nach dem Muster (die momentanen geographischen Bezeichnungen Nordost oder Nordwest-Tribüne sind weder besonders übersichtlich noch identitätsstiftend):
Tribüne 1= Helmut Nordhaus
Tribüne 2 = Georg Rosbigalle
Tribüne 3 = Hans Carl
Tribüne 4 = Uwe Weidemann
Tribüne 5 = Gerhard Franke
Tribüne 6 = Siegfried Vollrath
Tribüne 7 = Armin Romstedt
Tribüne 8 = Jürgen Heun
usw.....
Alternativ wäre auch eine Benennung der einzelnen Blöcke möglich, dann könnte man mehr Namen unterbringen. Die alte Haupttribüne könnte z.B. die Jürgen-Heun-Tribüne werden.
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Oli
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Probleme mit dem Verein beim Dauerkarteneinlass gegen Erzgebirge Aue besprochen -> Problem gelöst.
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„Sei der Wind - nicht das Fähnchen!“
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Am Samstag, 17.10. um 17 Uhr ist das nächste Fanrat-Treffen im Fanprojekt Erfurt.
Thema wir die Endabstimmung eines Leitbildes für RWE aus Fanratsicht sein. Danach beginnt die Abstimmung mit den anderen Fangruppen.
Außerdem geht es um den Nachbau der Marathontores und die Kindertribüne.
Weitere Themen und Ideen sind herzlich willkommen.
Thema wir die Endabstimmung eines Leitbildes für RWE aus Fanratsicht sein. Danach beginnt die Abstimmung mit den anderen Fangruppen.
Außerdem geht es um den Nachbau der Marathontores und die Kindertribüne.
Weitere Themen und Ideen sind herzlich willkommen.
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@Jürgen Heun-Tribüne
Dafür sehe ich schwarz. Uns wird immer wieder klar gemacht, dass die MuFA nicht für RWE gebaut wird. Sie gehört der Stadt und wir sind "nur" einer von "vielen" Mietern. Vielleicht lässt sich die Idee aber im Rahmen der Wandgestaltung der Tribünen umsetzen. Ich würde hier die Ultras mit einbeziehen, da sich die Ultras in dieser Hinsicht schon mit Stadt und Verein auseinandersetzen.
Dafür sehe ich schwarz. Uns wird immer wieder klar gemacht, dass die MuFA nicht für RWE gebaut wird. Sie gehört der Stadt und wir sind "nur" einer von "vielen" Mietern. Vielleicht lässt sich die Idee aber im Rahmen der Wandgestaltung der Tribünen umsetzen. Ich würde hier die Ultras mit einbeziehen, da sich die Ultras in dieser Hinsicht schon mit Stadt und Verein auseinandersetzen.
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DIe Namen müssen ja nicht zwangsläufig im Stadion angebracht werden. Die Sache könnte ja auch bloß über das Ticketing laufen und inkl. Block-Angabe auf den Karten und bei LMS im Netz stehen.
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Hallo liebe Rot-Weiß Fans,
der Fanrat hat in den letzten Monaten u.a. die Idee eines Leitbildes für den FC Rot-Weiß Erfurt entwickelt. Ziel dieses Leitbildes ist es, per Beschluss auf der Mitgliederversammlung als Teil der Vereinssatzung aufgenommen zu werden.
Warum ein Leitbild?
Wir haben nach einem guten Jahr Arbeit analysiert, dass es dem Verein an Identitätsmerkmalen mangelt. Auf die Frage wofür unser Verein steht, gibt es keine befriedigende Antwort. Hier müssen wir einfach ansetzen und etwas schaffen, das unabhängig von handelnden Personen dauerhaft eine Richtung für den Verein vorgibt.
Was kann ein Leitbild leisten?
Ein Leitbild soll ein Wertesystem darstellen, welches bei allen Handlungen im Verein berücksichtigt wird. Allerdings ist ein Leitbild immer sehr allgemein gehalten und beschreibt nicht den Einzelfall. Trotzdem soll es alle wesentlichen Merkmale der Identität des FC Rot-Weiß Erfurt beinhalten.
Wir haben im Fanrat einen ersten Entwurf des Leitbildes abgestimmt. Nun bitten wir euch, uns eure Ideen und Meinungen dazu mitzuteilen. Wir möchten eure Anregungen und Ideen gerne aufnehmen und integrieren. Sobald diese Meinungsfindung abgeschlossen ist, möchten wir dazu ein Treffen abhalten, bei dem dann eine vorläufige Fassung beschlossen wird. Danach wollen wir auf die Vereinsverantwortlichen zugehen und das Leitbild mit ihnen abstimmen. Ziel ist es für eine Mitgliederversammlung eine gute Basis zu schaffen, um die Satzungänderung mit 2/3 Mehrheit beschließen zu können.
Wir bitten euch bis zum 06.11.2015 uns eure Anmerkungen und Wünsche mitzuteilen. Wir werden diese sammeln und bei dem benannten Treffen kann dann in großer Runde dazu diskutiert werden, um eine gemeinsame Fassung zu erreichen. Wichtig ist hier der Konsens. Jeder sollte kompromissbereit an die Sache rangehen.
Leitbild des FC Rot-Weiß Erfurt e.V. (RWE)
Das Leitbild drückt aus, wie wir (Vereinsverantwortliche, Mitarbeiter, Spieler und Fans) uns bei RWE verhalten wollen und welche Grundwerte wir vertreten. Es gilt unabhängig von den aktiven Personen und soll als „rot-weißer“ Faden für alle unsere Handlungen dienen.
Wir sind der Blumenstadtverein. Dieses Motto soll unser Markenzeichen sein. Erfurt und die Region sind unsere Heimat, in der wir als wichtiger Teil der Kultur fest verwurzelt sein wollen. Wir möchten als freundlich, offen, sozial engagiert und sympathisch wahrgenommen werden.
Wir sind ein Traditionsverein, der seine Werte aktiv lebt. Unsere Geschichte ist ein wichtiger Bestandteil. Im aktuellen Vereinsleben stellen wir immer wieder die Verbindung zu unserer Tradition her. In der 66. Minute jedes Spiels singen wir das Vereinslied, um an unsere Vereinsgründung im Jahr 1966 zu erinnern. Jeder Spieler, Mitarbeiter, Verantwortungsträger und Fan ist Teil dieser Tradition und wird Zeit seines Lebens als Teil der Familie RWE behandelt, solange er sich dem RWE zugehörig fühlt und nicht grob gegen unser Leitbild verstößt.
Der RWE ist Teil der ihn umgebenden Gesellschaft und somit auch direkt oder indirekt von gesellschaftlichen Veränderungen in politischen, kulturellen und sozialen Bereichen betroffen. Aus diesem Grund ist die RWE-Familie gegen jede Form von Rassismus, Gewalt und Extremismus.
Wir wollen der erfolgreichste Fußballverein in Thüringen sein und unseren Anspruch, Thüringens Nummer 1 zu sein, immer wieder nachweisen.
Im Verein verhalten wir uns offen, ehrlich, respektvoll und fair zueinander. Wir gehen aktiv aufeinander zu. Wir nehmen unser Gegenüber ernst und leben eine Diskussionskultur, bei der wir immer am Thema orientiert diskutieren, argumentieren, streiten, aber nie das Gegenüber persönlich angreifen. Das Ziel all unserer Handlungen muss ein Kompromiss zum Wohl des Vereins sein. Individuelle Ambitionen treten gegenüber dem Vereinswohl zurück, ohne jedoch die Fürsorgepflicht für den Einzelnen zu vernachlässigen.
Der RWE steht für eine positive Fankultur, bei der die Unterstützung der eigenen Mannschaften im Vordergrund steht. Wir leben unsere Emotionen, ohne dabei den Respekt vor dem Gegner und anderen Gruppen zu verlieren. RWE-Fans beteiligen sich aktiv an der Stimmung im Stadion. Ordnungsrechtlich genehmigte Pyro-Aktionen, ohne jegliche Gefährdung der Zuschauer, können zu dieser positiven Fankultur beitragen.
So, wie wir uns untereinander verhalten, werden wir uns auch gegenüber allen externen Partnern verhalten. Dabei leiten insbesondere Respekt und Fairness unsere Handlungen.
Der RWE ist für seine Wahrnehmung in der Umwelt verantwortlich. Eine besondere Aufgabe fällt dabei den Vereinsverantwortlichen zu. Sie entwickeln und führen eine Strategie, welche die Imagebildung im Sinne dieses Leitbildes sicherstellt. Alle Fans, Mitarbeiter und Spieler können sich dabei einbringen, ihre Ideen und Vorschläge sind zu werten und wenn möglich einzubeziehen.
Es gibt keine „besseren“ oder „schlechteren“ Fans. Jeder kann sein Fansein nach eigenem Gutdünken ausleben, solange es nicht gegen unsere rot-weißen Werte verstößt.
Jeder Einzelne und jede Gruppe sollte sein/ihr gegenwärtiges und künftiges Handeln selbstkritisch prüfen und sich seiner/ihrer Verantwortung für andere bewusst sein. Die Vorbildfunktion gerade für Kinder und Jugendliche darf nicht in den Hintergrund geraten.
Die sportliche Auseinandersetzung der Mannschaften bildet das Wesen unseres Vereins und soll insbesondere am Spieltag im Vordergrund stehen. Das Rahmenprogramm soll informativ und spielbezogen sein.
Der RWE agiert unabhängig. Eine Abhängigkeit von einzelnen Sponsoren oder Wirtschaftspartnern ist zu vermeiden. Die gewonnenen Sponsoren und Wirtschaftspartner sollen zu unserer vereinspolitischen und gesellschaftlichen Verantwortung passen.
Jeder Zuschauer, Mitarbeiter und Wirtschaftspartner, der sich in diesem Leitbild wiederfindet und dessen Herz für den RWE schlägt, ist bei uns willkommen.
der Fanrat hat in den letzten Monaten u.a. die Idee eines Leitbildes für den FC Rot-Weiß Erfurt entwickelt. Ziel dieses Leitbildes ist es, per Beschluss auf der Mitgliederversammlung als Teil der Vereinssatzung aufgenommen zu werden.
Warum ein Leitbild?
Wir haben nach einem guten Jahr Arbeit analysiert, dass es dem Verein an Identitätsmerkmalen mangelt. Auf die Frage wofür unser Verein steht, gibt es keine befriedigende Antwort. Hier müssen wir einfach ansetzen und etwas schaffen, das unabhängig von handelnden Personen dauerhaft eine Richtung für den Verein vorgibt.
Was kann ein Leitbild leisten?
Ein Leitbild soll ein Wertesystem darstellen, welches bei allen Handlungen im Verein berücksichtigt wird. Allerdings ist ein Leitbild immer sehr allgemein gehalten und beschreibt nicht den Einzelfall. Trotzdem soll es alle wesentlichen Merkmale der Identität des FC Rot-Weiß Erfurt beinhalten.
Wir haben im Fanrat einen ersten Entwurf des Leitbildes abgestimmt. Nun bitten wir euch, uns eure Ideen und Meinungen dazu mitzuteilen. Wir möchten eure Anregungen und Ideen gerne aufnehmen und integrieren. Sobald diese Meinungsfindung abgeschlossen ist, möchten wir dazu ein Treffen abhalten, bei dem dann eine vorläufige Fassung beschlossen wird. Danach wollen wir auf die Vereinsverantwortlichen zugehen und das Leitbild mit ihnen abstimmen. Ziel ist es für eine Mitgliederversammlung eine gute Basis zu schaffen, um die Satzungänderung mit 2/3 Mehrheit beschließen zu können.
Wir bitten euch bis zum 06.11.2015 uns eure Anmerkungen und Wünsche mitzuteilen. Wir werden diese sammeln und bei dem benannten Treffen kann dann in großer Runde dazu diskutiert werden, um eine gemeinsame Fassung zu erreichen. Wichtig ist hier der Konsens. Jeder sollte kompromissbereit an die Sache rangehen.
Leitbild des FC Rot-Weiß Erfurt e.V. (RWE)
Das Leitbild drückt aus, wie wir (Vereinsverantwortliche, Mitarbeiter, Spieler und Fans) uns bei RWE verhalten wollen und welche Grundwerte wir vertreten. Es gilt unabhängig von den aktiven Personen und soll als „rot-weißer“ Faden für alle unsere Handlungen dienen.
Wir sind der Blumenstadtverein. Dieses Motto soll unser Markenzeichen sein. Erfurt und die Region sind unsere Heimat, in der wir als wichtiger Teil der Kultur fest verwurzelt sein wollen. Wir möchten als freundlich, offen, sozial engagiert und sympathisch wahrgenommen werden.
Wir sind ein Traditionsverein, der seine Werte aktiv lebt. Unsere Geschichte ist ein wichtiger Bestandteil. Im aktuellen Vereinsleben stellen wir immer wieder die Verbindung zu unserer Tradition her. In der 66. Minute jedes Spiels singen wir das Vereinslied, um an unsere Vereinsgründung im Jahr 1966 zu erinnern. Jeder Spieler, Mitarbeiter, Verantwortungsträger und Fan ist Teil dieser Tradition und wird Zeit seines Lebens als Teil der Familie RWE behandelt, solange er sich dem RWE zugehörig fühlt und nicht grob gegen unser Leitbild verstößt.
Der RWE ist Teil der ihn umgebenden Gesellschaft und somit auch direkt oder indirekt von gesellschaftlichen Veränderungen in politischen, kulturellen und sozialen Bereichen betroffen. Aus diesem Grund ist die RWE-Familie gegen jede Form von Rassismus, Gewalt und Extremismus.
Wir wollen der erfolgreichste Fußballverein in Thüringen sein und unseren Anspruch, Thüringens Nummer 1 zu sein, immer wieder nachweisen.
Im Verein verhalten wir uns offen, ehrlich, respektvoll und fair zueinander. Wir gehen aktiv aufeinander zu. Wir nehmen unser Gegenüber ernst und leben eine Diskussionskultur, bei der wir immer am Thema orientiert diskutieren, argumentieren, streiten, aber nie das Gegenüber persönlich angreifen. Das Ziel all unserer Handlungen muss ein Kompromiss zum Wohl des Vereins sein. Individuelle Ambitionen treten gegenüber dem Vereinswohl zurück, ohne jedoch die Fürsorgepflicht für den Einzelnen zu vernachlässigen.
Der RWE steht für eine positive Fankultur, bei der die Unterstützung der eigenen Mannschaften im Vordergrund steht. Wir leben unsere Emotionen, ohne dabei den Respekt vor dem Gegner und anderen Gruppen zu verlieren. RWE-Fans beteiligen sich aktiv an der Stimmung im Stadion. Ordnungsrechtlich genehmigte Pyro-Aktionen, ohne jegliche Gefährdung der Zuschauer, können zu dieser positiven Fankultur beitragen.
So, wie wir uns untereinander verhalten, werden wir uns auch gegenüber allen externen Partnern verhalten. Dabei leiten insbesondere Respekt und Fairness unsere Handlungen.
Der RWE ist für seine Wahrnehmung in der Umwelt verantwortlich. Eine besondere Aufgabe fällt dabei den Vereinsverantwortlichen zu. Sie entwickeln und führen eine Strategie, welche die Imagebildung im Sinne dieses Leitbildes sicherstellt. Alle Fans, Mitarbeiter und Spieler können sich dabei einbringen, ihre Ideen und Vorschläge sind zu werten und wenn möglich einzubeziehen.
Es gibt keine „besseren“ oder „schlechteren“ Fans. Jeder kann sein Fansein nach eigenem Gutdünken ausleben, solange es nicht gegen unsere rot-weißen Werte verstößt.
Jeder Einzelne und jede Gruppe sollte sein/ihr gegenwärtiges und künftiges Handeln selbstkritisch prüfen und sich seiner/ihrer Verantwortung für andere bewusst sein. Die Vorbildfunktion gerade für Kinder und Jugendliche darf nicht in den Hintergrund geraten.
Die sportliche Auseinandersetzung der Mannschaften bildet das Wesen unseres Vereins und soll insbesondere am Spieltag im Vordergrund stehen. Das Rahmenprogramm soll informativ und spielbezogen sein.
Der RWE agiert unabhängig. Eine Abhängigkeit von einzelnen Sponsoren oder Wirtschaftspartnern ist zu vermeiden. Die gewonnenen Sponsoren und Wirtschaftspartner sollen zu unserer vereinspolitischen und gesellschaftlichen Verantwortung passen.
Jeder Zuschauer, Mitarbeiter und Wirtschaftspartner, der sich in diesem Leitbild wiederfindet und dessen Herz für den RWE schlägt, ist bei uns willkommen.
RWE - Du bist mein Verein!
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Ich habe 2 Anmerkungen:
Ich fände es gut, wenn auch darauf eingegangen werden würde, dass die Zugehörigkeit zum Verein auch außerhalb des Stadions gelebt wird. Es gibt keinen Grund, sein Fansein (z. B. durch das Tragen von Fanutensilien) nur am Spieltag öffentlich auszuleben.
Ziel und Streben des Vereins muss es sein, sich stark in der Region zu verwurzeln und insbesondere auf regionale Betriebe, Handwerker und Dienstleister zuzugehen. Die Wirtschaftskraft kleiner und mittlerer Unternehmen ist für das Überleben des Vereins unerlässlich. Gleichzeitig sollen die Unternehmen die Möglichkeit erhalten, sich mit dem Verein zu identifizieren. Auch hier soll jeder Beitrag wertgeschätzt werden und die Unternehmen, ebenso, wie die Fans, als wichtiger Partner bei der Führung des Vereins verstanden werden.
Ich fände es gut, wenn auch darauf eingegangen werden würde, dass die Zugehörigkeit zum Verein auch außerhalb des Stadions gelebt wird. Es gibt keinen Grund, sein Fansein (z. B. durch das Tragen von Fanutensilien) nur am Spieltag öffentlich auszuleben.
Ziel und Streben des Vereins muss es sein, sich stark in der Region zu verwurzeln und insbesondere auf regionale Betriebe, Handwerker und Dienstleister zuzugehen. Die Wirtschaftskraft kleiner und mittlerer Unternehmen ist für das Überleben des Vereins unerlässlich. Gleichzeitig sollen die Unternehmen die Möglichkeit erhalten, sich mit dem Verein zu identifizieren. Auch hier soll jeder Beitrag wertgeschätzt werden und die Unternehmen, ebenso, wie die Fans, als wichtiger Partner bei der Führung des Vereins verstanden werden.
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In der Blumenstadt geboren und zum Siegen auserkoren...Roooot-Weeeiß Eeeeerfuurt...
Die Idee mit dem gemeinsamen Stadion-Singen in der 66. Minute finde ich gut! Das müßte der anfangs Stadionsprecher anmoderieren.
Ich habe noch einen anderen Vorschlag: wir sind ein Traditionsverein seit 1895, nicht erst seit 1966! Wir können gerne nächstes Jahr die 50 feiern, aber spätetens danach unser Alter nach der Gründung des Cricket Club Erfurt bzw. des SC Erfurt 1895 definieren. Feieren wir also bereits dieses Jahr das 120-Jährige! Gesungen wird dann immer in der 95. Minute. ;-)
Die Idee mit dem gemeinsamen Stadion-Singen in der 66. Minute finde ich gut! Das müßte der anfangs Stadionsprecher anmoderieren.
Ich habe noch einen anderen Vorschlag: wir sind ein Traditionsverein seit 1895, nicht erst seit 1966! Wir können gerne nächstes Jahr die 50 feiern, aber spätetens danach unser Alter nach der Gründung des Cricket Club Erfurt bzw. des SC Erfurt 1895 definieren. Feieren wir also bereits dieses Jahr das 120-Jährige! Gesungen wird dann immer in der 95. Minute. ;-)
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