Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

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norge
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Beitragvon norge » Freitag 7. Februar 2014, 13:10

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... index.html

Ich weiss, das ist nen Einzelfall.
Genau wie Jonny K. in Berlin oder Hubert N. und Dominik Brunner in München.
Jetz wird es diesen Faschingsumzug nicht mehr geben. Kann es das sein? Ist das deren Kultur die uns bereichert?
Es sind mit Sicherheit nicht alle so. Aber fast 300 sind ne richtige Masse!!! Wenn 300 Hooligans auftauchen sprechen de Zeitungen von Krieg!


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Nummer13
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Beitragvon Nummer13 » Freitag 7. Februar 2014, 13:31

Wollen wir jetzt wirklich anfangen rechtsmotivierte Übergriffe und Übergriffe von Ausländern auf andere Bürger gegeneinander aufzurechnen? Ich denke das macht keinen Sinn. Beides ist nicht akzeptabel. Schläger gibt es in jeder Ethnie, das wohnt uns als gesamter Menschheit inne.

Das Problem ist aber nicht, die Nationalität bzw. ethnische Herkunft, sondern der Gewalttätigkeit an sich. Die muss geahndet werden. Erst bei der Motivsuche kann die Herkunft relevant werden. Und dann auch nur zur Festlegung des Strafmaßes und ggf. zum Erkenntnisgewinn, wie man solche Taten verhindern kann.

Ich gebe dir Recht, dass es in manchen Ländern ein anderes Verhältnis zur Gewalt gibt. Gerade bei diesen Gruppen ist aber unsere Integrationsleistung gefragt, damit diese Menschen sich an die Regeln in unserem Land halten. Natürlich wird es immer Unbelehrbare geben, aber dafür gibt es nunmal die Justiz.

Ich bleibe dabei Ausländer können unsere Kultur bereichern. Versuche mal zu ergründen, warumdu so eine Abneigung gegen alles Fremde hast. Was ist wirklich das Problem. Ich kann nur empfehlen sprecht mit Ausländern, lernt sie kennen und bildet euch dann eine Meinung über jeden einzelnen Menschen und schließt nicht von Einzelnen auf alle.


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norge
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Beitragvon norge » Freitag 7. Februar 2014, 14:05

Nummer13 hat geschrieben:Wollen wir jetzt wirklich anfangen rechtsmotivierte Übergriffe und Übergriffe von Ausländern auf andere Bürger gegeneinander aufzurechnen? Ich denke das macht keinen Sinn.

Ich bleibe dabei Ausländer können unsere Kultur bereichern. Versuche mal zu ergründen, warumdu so eine Abneigung gegen alles Fremde hast. Was ist wirklich das Problem. Ich kann nur empfehlen sprecht mit Ausländern, lernt sie kennen und bildet euch dann eine Meinung über jeden einzelnen Menschen und schließt nicht von Einzelnen auf alle.


Och damit hätte ich nicht das Problem. Sag mir einen Übergriff vonn 300 Rechten in den letzten 2 Jahren.
Aber hast recht das hat keinen Sinn.
Aber wie kommst du auf die Idee das ich eine Abneigung gegen alles Fremde habe?
Warum tust du hier sowas einfach behaupten?
Ich respektiere alle Völker u. ihre Kulturen. Und ich bin strikt dagegen ihnen diese westliche Kultur u. Demokratie aufzuzwingen. Sie sollen so leben wie sie es für richtig halten.
Wenn ich im Ausland bin will ich kein Schnitzel oder MCD sondern landestypisches Essen.
Übrigens, bei meiner Arbeit sind mindestens 50% sind Äusländer. Und wenn man dann über solche Vorfälle wie zb Jonny K. mit ihnen spricht, dann haben sehr viele Meinungen mit der würdest du als Deutscher als Nazi da stehen.
Vorfall letze Woche Montag:
Bulgarischer o Rumanischer Zuhälter mit Hund betritt in Offenbach eine Verkaufsstelle, wird wegen des Hundes weil Backshop etc gebeten den Laden zu verlassen und ohne Hund einzukaufen. da spuckt er Verkaufsleiter ins Gesicht, zerstört eine Kühltruhe und spuckt weiter um sich.
Polizei kommt ne Stunde später und sagt se kann nix machen.
diesen Montag: er kommt ohne Hund, wird aber gebeten den Laden zu verlassen wegen Hausverbot, da bespuckt er wieder Angestellte ins Gesicht.
Reaktion eines türkischen(?) Angestellten: Wieso lasst ihr So ein Dreck rein? Es wird immer schlimmer.


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Beitragvon Guerti » Freitag 7. Februar 2014, 14:22

@ norge: der beste Beitrag zu diesem Thema, den ich je von dir gelesen habe, insbesondere zum Thema "Bereisung anderer Länder". :klasse:


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Christian
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Beitragvon Christian » Freitag 7. Februar 2014, 14:47

Wollen wir jetzt wirklich anfangen rechtsmotivierte Übergriffe und Übergriffe von Ausländern auf andere Bürger gegeneinander aufzurechnen?


Also ich wäre dafür.

Ich brauche einfach mal so jedes halbe Jahr zu meinen Schwiegereltern nach Hessen fahren und da 2 Tage deren Zeitung lesen.

Und hier hocke ich die restlichen 363 Tage rum und lese Zeitung.

Was denkst Du, wie vernichtend deutlich eine "richtige" Statistik und zu wessen Gunsten ausgehen würde?


Gast1

Beitragvon Gast1 » Freitag 7. Februar 2014, 16:15

Ich empfehle Nummer 13 nächste Woche zu unserem Auswärtsspiel in Duisburg den Besuch des Stadtteils Hochfeld. Dort kann er den verbliebenen Deutschen erklären welche Fehler sie gemacht haben bei der Integration und wie es Zukunft besser laufen könnte.


Bomber
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Beitragvon Bomber » Freitag 7. Februar 2014, 17:04

Grundgesetz: I. Die Grundrechte (Art. 1 - 19) Artikel 3

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.


Der Punkt ist das man das auch genauso einsetzen muss, an Rechtsmotivierten Straftaten wird oft ein Exempel statuiert, sie werden in den Medien ausgeschlachtet bis aufs letzte über die Hintergründe wird aber nix geschrieben.
Wenn ich Manchmal sehe wie sie Gruppen von Ausländern hier verhalten, dann geht mir die Galle Hoch, besonders die Türken würden in Ihrem Land dafür gelünscht werden, bzw. schämen sich die echten Türken über Ihre Landsleute in Deutschland.

Es ist so wie es Christian schreibt ich war auch schon einige Jahre Beruflich in Hessen und was da Teilweise abgeht ist mit hier nicht zu vergleichen. Das sich dann viele Deutsche genötigt fühlen in der Rechten Ecke einen Gegenpol zu schaffen ist nicht verwunderlich.
Wieso wir aber im Osten bei einer so niedrigen Ausländerquote Statistisch gesehen die meisten Rechten haben, keine Ahnung, Dummheit, Angst vor dem Fremden, fragt mich nicht.

Fakt ist eines, ob Linke, Rechte, Ausländer oder der nette Nachbar von nebenan, bei jedem muss das Gesetz gleich verfahren, dass das öfters nicht passiert ist das Sargnagel der Justiz in unserem Land, genauso ist auch nicht zu verstehen wie es damals dazu kommen konnte das ein Krimineller Ausländer erst nach ca. 70 Straftaten ausgewiesen wurde, solange das möglich ist und sich diese Menschen hier nicht benehmen können, sollte man von diesem Mittel kurzerhand Gebrauch machen.

Denn im endefeckt macht ein kleiner Teil der Ausländer das Gesamtbild für viele.


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Christian
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Beitragvon Christian » Freitag 7. Februar 2014, 18:01

Natürlich gibt es genug andere Beispiele.

Im Fußball...wie bei DSDS :cool: ....rennen genug rum....also mit Migrationshintergrund....die den Deutschen was vor machen.

Es sind bestimmte Ausländer die vermehrt Ärger machen und sich gefühlsmäßig alles erlauben können.


Bomber
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Beitragvon Bomber » Freitag 7. Februar 2014, 18:27

Das Negative merkt sich der Mensch immer X mal mehr als das Positive, ob bei Ausländern oder beim Fussball.


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Oli
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Beitragvon Oli » Freitag 7. Februar 2014, 21:21

Fussballfreund hat geschrieben:Also bist du nicht auf deine Rot-Weiße Mannschaft stolz die am Wochenende den verhassten Gegner 3 Punkte abgenommen hat?
Nein, da kann ich nicht stolz drauf sein. Ich freue mich wie sau für alle, deren Herz Rot-Weiß schlägt. Ich bin nur einer von vielen, der einen (sehr kleinen) Anteil daran hat.


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Beitragvon Bomber » Samstag 8. Februar 2014, 07:30

Es gibt einen Unterschied ob ich auf etwas Stolz bin was ich selber erreicht habe, oder auf etwas Stolz bin was z.B. mein Kind, der Verein oder sonst jemand oder etwas geschafft hat.

Und das kann man sehr wohl ohne direkt daran beteiligt zu sein.


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Oli
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Beitragvon Oli » Samstag 8. Februar 2014, 11:34

Wiki bestätigt da meine Sichtweise:
Stolz [von mnd..: stolt = prächtig, stattlich] ist dasGefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst, einer Hochachtung seiner selbst – sei es der eigenen Person, sei es in ihrem Zusammenhang mit einem hoch geachteten bzw. verehrten „Ganzen“.

Der Stolz ist die Freude, die der Gewissheit entspringt, etwas Besonderes, Anerkennenswertes oder Zukunftsträchtiges geleistet zu haben, daran mitzuwirken oder es zu verkörpern. Dabei kann der Maßstab, aus dem sich diese Gewissheit ableitet, sowohl innerhalb eines eigenen differenzierten Wertehorizonts herausgebildet als auch gesellschaftlich tradiert sein. Im ersten Fall fühlt man sich selbst bestätigt und in seiner Weltanschauung bestärkt („Ich bin stolz auf mich“), im anderen Fall sonnt man sich in der gesellschaftlichen Anerkennung („Ich bin stolz, etwas für meine Stadt geleistet zu haben“).


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Beitragvon Bomber » Samstag 8. Februar 2014, 12:44

Das bei Wiki habe ich auch gelesen, sogar vor meinen Beitrag, ich selbst habe mit deiner Sichtweise kein Problem, sehe es aber doch eben anders als du.

Jeder Mensch ist ein Teil des Großen ob nun ein Teil der Weltbevölkerung, ein Teil Deutschlands, ein Teil Thüringens oder eben ein Teil seiner Familie.

Jeder Mensch hat durch sein eigenes Handeln die Möglichkeit darauf etwas zu bewegen, ob ich nun einfach nur wie es sein sollte arbeiten gehe wiederum gibt es sicherlich auch Menschen die gerne von Harz4 leben weil sie keinen Bock haben, somit kann ich selber entscheiden ob ich etwas zum Wohlergehen des Staates beitrage oder ob ich den Staat auf der Tasche liege, denn ich bin ein Teil davon, somit kann ich auch auf einen Staat Stolz sein, was sich wiederum sogar mit den Aussagen von Wiki deckt.

Genauso fühle ich mich als Fan auch als ein Teil des Rot Weiss Erfurt, denn indem ich fast jedes Spiel im Stadion stehe und die Mannschaft antreibe, habe ich für mich wiederum einen Anteil am Großen, wie Groß der Anteil ist sei dahingestellt, doch ich nehme mir raus damit zurecht behaupten zu können das ich Stolz darauf wäre wenn wir wie Heute vll. Hoffentlich die Brause mit 0 Punkten nach Hause schicken.

Stolz und seine Definitionen, in wie weit das jemand für sich sieht ist eine reine Auslegungssache, eine Pauschallisierung dessen ist meiner Meinung nicht möglich.


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Beitragvon Oli » Samstag 8. Februar 2014, 13:30

Okay, dann habe ich dich missverstanden. Du hast 'man' geschrieben, was für mich den Eindruck erweckte, du sprichst für die Allgemeinheit. Das kann jeder definieren, wie er mag, da bin ich bei dir.


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Beitragvon Nummer13 » Montag 10. Februar 2014, 10:25

norge hat geschrieben:Aber wie kommst du auf die Idee das ich eine Abneigung gegen alles Fremde habe?


Ich habe das offensichtlich falsch aus deinen Äußerungen abgeleitet. Da du sagst, dass es nicht der Fall ist, nehme ich das gern zurück.

Was ich aus den verschiedenen Beiträgen lesen kann, ist die Problematik der hier entstandenen Exklaven und der damit einhergehenden Entwicklung von Subkulturen. Diese beiden Komponenten bilden genau den Nährboden für das was geschieht. Hier liegen die Fehler der Integrationspolitik. Die meisten die dort leben, sind Einwnderer, die wegen der Arbeit gekommen sind und nicht wegen der freiheitsliebenden Kultur in unserem Land. Hier liegt das Problem, das bis heute nicht erkannt, geschweige denn gelöst wurde. Wir suchen auch derzeitig nach Arbeitseinwanderung ohne den potentiellen Einwanderern klar zu machen, dass sie auch die hier vorhandene Kultur wenigstens anerkennen müssen. Folge ist, die Arbeitsemigranten getthoisieren sich - teilweise sogar durch den behördlichen Umgang mit Einwanderern forciert (Ortsbegundenheit) - und versuchen so ihre eigene Kultur weiterzuführen. Genau an den Stellen, wo diese mit unseren Gesetzen kollidiert, entstehen die Konflikte, welche meist in Gewaltexzessen enden. Nicht zuletzt hat ein solcher Unwille sich an die neue Kultur anzupassen auch etwas mit dem Bildungsstand zu tun.

Aus diesen Gründen, ist aktive Integration sehr wichtig. Wenn wir nicht auf die Einwanderer zugehen und die politischen Voraussetzungen ändern, wird dieses Problem weiter bestehen bleiben. Es ist notwendig die Ursachen für Gewalt zu erkennen und an dieser Stellschraube zu drehen. Genauso wie es notwendig ist die Ursachen für das Verfallen in eine rechte Gesinnung genau zu analysieren und dann gezielt dem entgegen zu wirken. Die Gewalt kann nur dann wirklich eingedämmt werden.

Mir ist wichtig, dass am Ende klar wird, dass nicht die Ethnie mit dem Gewaltpotential korreliert (in direktem Zusammenhang steht) sondern es konkrete Ursachen gibt. Die Gewalttätigkeit hat, wenn überhaupt erst in zweiter Linie mit der Ethnie zu tun.


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Beitragvon Christian » Montag 10. Februar 2014, 10:31

Schweiz :klasse: :klatsch:

Lasst Euch nicht von Fremden unter Druck setzen! :anbeten:


Gast

Beitragvon Gast » Montag 10. Februar 2014, 11:55

Integration fängt eben selten beim Gastgeber an, außer in Deutschland...

...ich habe kein Problem mit Mehmet, Ali und Co., aber wenn man sieht, dass die die Sprache nicht annehmen, die Bildung oftmals verschmäht wird, die Kriminalstatistik recht eindeutig ist, dann sollte man doch auch was sagen dürfen. Und integrierte Migranten sind eine Bereicherung, das wird jeder, der welche kennt, bestätigen können. Der Rest ist in der Regel leider eine Belastung. Traurig, aber wahr!


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Beitragvon Oli » Montag 10. Februar 2014, 14:26

Ob die wählenden wohl wussten, welche Konsequenzen das für das Nicht-EU Mitglied Schweiz (und all ihrer ausgewanderten 430.000 Schweizer in Europa) hat. Die EU sollte schnellstmöglich die Vergünstigungen für das Nicht-Mitglied streichen. Kann ja schließlich nicht sein, dass durch diesen Entscheid gleich 8 bilaterale Verträge gebrochen werden, und alles so bleibt wie bisher. In 2 Jahren wird dann der Volksentscheid genau das Gegenteil fordern, und locker durchgewunken werden. Alles eine Frage der Zeit.


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Beitragvon Christian » Montag 10. Februar 2014, 14:55

80.000 marschieren jährlich aus dem Ausland in die Schweiz ein. Vermutlich Billigarbeitsplätze, denn die Wirtschaft wollte ein anderes Abstimmungsergebnis.

Das Volk hat anders entschieden.

Die Macht um das Konstrukt EU ist nicht zu unterschätzen.

Da sind Leute am Werk, die wollen Einheitsbrei in ganz Europa.

Böse Zungen sagen, es gab schon mal einen Menschen, der wollte eine europäische Einheit.

Alles Gute an die Schweiz. Auch ihr dürft selbstverständlich keine eigene Meinung haben...da wird man schon noch Druck aufbauen, dass ihr genauso denkt, wie das andere wollen!


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Beitragvon Oli » Montag 10. Februar 2014, 17:23

Seltsame Sichtweise. Warum sollte die EU einem Nicht-Mitglied weiterhin Vorteile einräumen, obwohl es 8 bilaterale Verträge bricht? Und vom 'Schweizer Volk' zu sprechen, obwohl gerade 50,3 % dafür gestimmt haben, halte ich auch für übertrieben.

Um den Bogen mal wieder zum Fußball zu spannen: Aus der aktuellen Schweizer Nationalmannschaft sind gerade mal drei Spieler, die keinen Migrationshintergrund haben. Das Volk jubelt also (wie in Deutschland!) wieder mal denen zu, die es eigentlich nicht will. Doppelmoral?


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