Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Flaschendeckel
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Beitragvon Flaschendeckel » Donnerstag 30. Januar 2014, 07:41

Edden hat geschrieben:3) Trottel die einfach nicht verstehen, was sie da von sich geben.

Das ist leider Gottes die größte Gruppe bei uns.

Und klar liegt der gefühlte Ausländeranteil in (Ost)deutschland höher als 2, 5%, wenn man alles was nicht richtig Deutsch aussieht als Ausländer betrachtet.
Teilweise lebt hier die dritte Generation von Einwanderern aus den 70er Jahren oder früher (wenn auch nicht viele). Diese Kinder gehen genauso in die Schule um zu lernen, werden später arbeiten gehen und studieren.

Das einzige was mich stört, was allerdings ein Fehler im System und nicht die Schuld der Einwanderer ist, ist die Tatsache, dass man aus den Steuertöpfen zehren kann, ohne jemals eingezahlt zu haben.

Wer sich mal etwas mit Bevölkerungswachstum und Altersschichten auseinandergesetzt hat, wirs relativ schnell verstehen, dass dieses System, so wie wir es jetzt haben, mittelfristig gesehen ziemlich schnell den Bach runtergehen wird.

Leider scheint die Politik wichtigere Sachen vor Augen zu haben, die man besser populistisch verbreiten kann.

Schon im alten Rom galt das Motto Brot und Spiele. Den Leuten hier geht es noch zu gut.

Aber ich schweife ab, schönen Arbeitstag euch ;)

LG



Jan E
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Beitragvon Jan E » Donnerstag 30. Januar 2014, 10:06

Nach >Dieser Statistik zum 31.12.2012< sind wir bei 1,9% "Ausländische Bevölkerung" in Thüringen.

Zum sonstigen Thema:
Finde es gut, dass diese Themen hier nicht so einfach weggewischt werden, sondern durchaus diskutiert werden.
Für Deutschland wird es essentiell wichtig sein, auch in Zukunft auf Zuwanderung zu setzen. Fachkräftemangel und demographischer Wandel sind Probleme, die auch mit dem Baustein Zuwanderung abgeschwächt werden können.
Dumpfe Parolen wie die um die Arbeitsplätze die angeblich den Deutschen weggenommen werden sind dumm, naiv und an der Realität vorbei.

Die Vorwürfe in Richtung Brigade find ich schon ziemlich heftig. Umso schlimmer ist es dann, dass dazu von deren Seite kein Statement, kein Dementi kein garnichts kommt.


gast1

Beitragvon gast1 » Donnerstag 30. Januar 2014, 10:17

Die Brigade war gestern beim Fantreffen, da hätten sich doch die ganzen Kritiker hier mal äußern können


Nummer13
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Beitragvon Nummer13 » Donnerstag 30. Januar 2014, 11:56

@Bomber: Nr13 gibt hier den Fakt von einem Prozent aus. Mein Gefühl sagt mir es sind mehr, und du hast schon 2,5%.
Ich möchte aber gerne das er seinen Fakt beweist. Weil es ist ja Fakt.

@Norge du hast Recht. 1% stimmt nicht. Mein Fakt bezog sich auf eine, meiner bisherigen Meinung nach, seriöse Hörfunkquelle (mdr info). Vielleicht habe ich auch beim Hören den Zusammenhang falsch gedeutet. Also hier meine offizielle Entschuldigung zum Verbreiten falscher Daten.

:anbeten: :anbeten: :anbeten:

Nach >Dieser Statistik zum 31.12.2012< sind wir bei 1,9% "Ausländische Bevölkerung" in Thüringen.


Diese Statistik ist auch aus meiner Sicht repräsentativ. Für die neuen Bundesländer ergeben sich dann die benannten 2,5%.

So nun sind die Fakten geklärt. Also 2,5% Ausländeranteil in den neuen Ländern und 1,9% in Thüringen.

Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und bleibe bei meinen Behauptungen, dass die Ausländeranteile die Argumente der Überfremdung und Gefährdung des Arbeitsmarktes nicht untermaueren. Vielmehr bleibe ich dabei, dass der Mensch aus seinem inneren Antrieb heraus sich gerne in Gruppen einsortiert und gerade, wenn die Mehrheit so deutlich in der Überzahl ist, man dann schnell Minderheiten findet, denen die Probleme, die es unzweifelhaft gibt in der Gesellschaft, dann angelastet werden. Sie werden dann für viele Probleme verantwortlich gemacht und
3) Trottel die einfach nicht verstehen, was sie da von sich geben.
plappern das nach, weil ihnen die kausalen (ursächlichen) Zusammenhänge nicht bekannt sind oder sie nicht in der Lage sind diese zu verstehen.

Zur Aussage, wir sind alle Fans vom RWE und wir müssen zusammenhalten und Ideologien außen vor lassen, würde mich mal interessieren, was passieren würde, wenn sich der erste Schwarzafrikanische Fanclub des RWE gründen würde und mit in der Fankurve stehen wollte. Wie würde eurer Meinung nach die Reaktion unter den Fans aussehen? Würden dann immer noch alle sagen, Hauptsache die sind für den RWE oder würden einzelne extreme Gruppierungen Ihrem Unmut freien Lauf lassen (vorsichtig ausgedrückt). Ich denke Letzteres wäre der Fall.


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Gast1

Beitragvon Gast1 » Donnerstag 30. Januar 2014, 13:15

"Der Gutmensch fühlt sich aufgrund eingebildeter höherer moralischer Einsichten und Lebensweise über andere Menschen erhaben.Gutmenschen halten sich für die einzig anständigen Menschen und sind sehr leicht dabei, andere Menschen, die nicht ganz ihrem moralischen und politischen Ideal entsprechen, als unmenschlich zu diffamieren. Gutmenschen sind Moralisierer, peinlich genau in jeder Äußerung und Träger der Political correctness. Ihr Maß an moralischer Gutheit und politischer Korrektheit erwarten sie auch von anderen. Charakteristisch für Gutmenschen ist die Betroffenheitsmiene und die Nazikeule. Gutmenschen sind ängstlich bedacht, auf "der richtigen Seite" zu stehen. Sie wollen das "gute Gewissen" der Nation sein. Besonders in Deutschland fühlen sie sich berufen, an die "Kollektivschuld der Deutschen" aus der Hitler-Zeit zu erinnern. Mit ihrer vorwurfsvoll moralischen Argumentation übergehen sie sachliche Einwände und legen ihr Hauptaugenmerk auf eine naive Einteilung der Welt in Gut und Böse. In dieser dualistischen Weltsicht sehen sie überall Opfer, denen geholfen werden muss, und Bösewichte, die bekämpft werden müssen."


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Beitragvon RWElite » Donnerstag 30. Januar 2014, 13:51

Also ich habe schon mehrmals 1-2 Afrikaner gesehen auf der Tribüne mit RWE-Schal und fand das jetzt nicht anstößig!Auch jubelte Asiaten mit RWE-Utensilien fand ich gut!Im übrigen haben wir seit längerer Zeit auch ausländische Spieler bei uns und die sind doch nun auch gut aufgenommen worden!Trotzdem bin ich dafür so viel wie möglich deutschstämmige und besser noch Spieler aus der Region bei uns anfeuern zu dürfen sowie es denn machbar ist!Das ist meine Meinung, denn so wie in Cottbus zum Beispiel wo zeitweise 11Spieler aus dem Ausland aufgelaufen sind möchte ich beim RWE nicht sehen!Es hat ja auch was mit Identifikation zu tun und das könnte ich schwerlich wenn die Spieler von sonst woher kommen!


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Beitragvon Christian » Donnerstag 30. Januar 2014, 14:26

Alles Gutmenschen :lachen:

Sehr gut ;-)


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Beitragvon Bomber » Donnerstag 30. Januar 2014, 14:27

gast1 hat geschrieben:Die Brigade war gestern beim Fantreffen, da hätten sich doch die ganzen Kritiker hier mal äußern können


Es war sicherlich nicht die ganze Brigade anwesend, sondern wie von jedem Fanclub Max. 2 Leute, ich für meinen Teil gehöre keinem an. Also keine Anwesenheit.

Zum zweiten wenn du hier auf die Schiene kommen möchtest, die Brigade, hatte hier jede Menge Zeit sich zu den benannten Vorwürfen zu äußern, dies wurde nicht getan, aus welche Gründen auch immer, sie werden Ihre haben.

Also Thema in Bezug auf die BW, erledigt.


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Beitragvon Bomber » Donnerstag 30. Januar 2014, 14:36

Für mich ist das Thema Ausländer, ganz alleine eine Frage der Integration.
Ich kann nicht in ein Land kommen und dann so leben wie in meinem Ursprungsland, sprich mir meine eigenen Regeln und Gesetze machen, nur meine Heimatsprache sprechen etc.
Wenn ich von Zwangshochzeiten höre oder vor allem Schulen und Stadtteilen in Berlin, die Klein Istanbul gleichen, wo Deutsche vertrieben werden, dann bekomme ich das Kotzen und solche Leute sollte man sofort des Landes verweisen.
Andernseits brauchen wir gut geschulte Ausländer, vor allem auch in Berufen wo es bei uns mit dem Nachwuchs mangelt, das ist nicht nur Propaganda der Regierung sondern eine Tatsache.
Gefühlt jeder Zweite Deutsche lernt Jura, andere Berufe wie Ärzte bleiben seit Jahren auf der Strecke und das ist nur ein Beispiel.
Fazit: Wer willens ist sich hier zu integrieren und für seinen Unterhalt zu arbeiten ist mir willkommen, der Rest kann bleiben wo der Pfeffer wächst.


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Beitragvon Christian » Donnerstag 30. Januar 2014, 15:01

:klasse:


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Beitragvon Nummer13 » Donnerstag 30. Januar 2014, 16:00

Wer willens ist sich hier zu integrieren und für seinen Unterhalt zu arbeiten ist mir willkommen, der Rest kann bleiben wo der Pfeffer wächst.


Vollkommen richtig, aber aus meiner Sicht leider nur ein Teil der Wahrheit. Auch wir müssen unseren Teil zur Integration beitragen. Da sehe ich großen Nachholebedarf. Hier darf sich jeder (mich eingeschlossen) an die eigene Nase packen und sich fragen inwieweit er die Integration von Ausländern unterstützt. Ich habe gelernt, dass Fußball hier wirklich etwas bewirkt.

"Der Gutmensch fühlt sich aufgrund eingebildeter höherer moralischer Einsichten und Lebensweise über andere Menschen erhaben.Gutmenschen halten sich für die einzig anständigen Menschen und sind sehr leicht dabei, andere Menschen, die nicht ganz ihrem moralischen und politischen Ideal entsprechen, als unmenschlich zu diffamieren. Gutmenschen sind Moralisierer, peinlich genau in jeder Äußerung und Träger der Political correctness. Ihr Maß an moralischer Gutheit und politischer Korrektheit erwarten sie auch von anderen. Charakteristisch für Gutmenschen ist die Betroffenheitsmiene und die Nazikeule. Gutmenschen sind ängstlich bedacht, auf "der richtigen Seite" zu stehen. Sie wollen das "gute Gewissen" der Nation sein. Besonders in Deutschland fühlen sie sich berufen, an die "Kollektivschuld der Deutschen" aus der Hitler-Zeit zu erinnern. Mit ihrer vorwurfsvoll moralischen Argumentation übergehen sie sachliche Einwände und legen ihr Hauptaugenmerk auf eine naive Einteilung der Welt in Gut und Böse. In dieser dualistischen Weltsicht sehen sie überall Opfer, denen geholfen werden muss, und Bösewichte, die bekämpft werden müssen."


Ja solche Menschen gibt es. Ob man sie "Gutmenschen" nennt oder nicht, ist eigentlich egal.
Nur verstehe ich nicht, warum du das hier jetzt anführst. Für mich hat sich hier keiner als ein solcher "Gutmensch" hervorgetan.

Richtiger wäre, dass hier einige Leute (mich eingeschlossen) versuchen zu verdeutlichen, dass extremistische Ideologien die Gesellschaft an sich bedrohen und dafür den Fußball als Sprachrohr missbrauchen. Es hat nichts mit Gutmensch zu tun, wenn ich Rufe wie J....Jena verabscheue und dagegen etwas tun will, einfach weil ich die verharmlosende Nutzung antisemitischer Parolen als Bedrohung für unserer Demokratie ansehe. Und wenn die Geschichte eines gezeigt hat, dann doch, dass die stille Duldung solcher Dinge immer der falsche Weg war. Ich mache das also nicht, damit ich mich besonders gut fühle, sondern weil ich Angst vor den möglichen Folgen dieser Indoktrination des Fußballs habe. Übrigens ist deshalb genau hier auch der richtige Platz um es zu diskutieren.

Mal gegen gefragt: Was darf/soll man deiner Ansicht nach tun, wenn man glaubt, das die von einigen vertretene und zur Schau getragene Ideologie die Basis unserer Gesellschaft gefährdet bzw. die Freiheit anderer unverhältnismäßig einschränkt. Soll man zuschauen, bis das eintritt?


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Beitragvon Christian » Donnerstag 30. Januar 2014, 17:23

Mal gegen gefragt: Was darf/soll man deiner Ansicht nach tun, wenn man glaubt, das die von einigen vertretene und zur Schau getragene Ideologie die Basis unserer Gesellschaft gefährdet bzw. die Freiheit anderer unverhältnismäßig einschränkt. Soll man zuschauen, bis das eintritt?


Das passt aber auf beide Seiten, denke ich ;)


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Beitragvon Bomber » Donnerstag 30. Januar 2014, 19:33

Ich lass das mal unkommentiert :cool:

http://www.youtube.com/watch?v=8ROjsEe2ZgA :lachen:


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Beitragvon GegenJena » Donnerstag 30. Januar 2014, 19:52

Ich lass das mal unkommentiert! :cool:



6:37 min !!


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Beitragvon Bomber » Donnerstag 30. Januar 2014, 20:59

Ich aber nicht, ein sehr guter Bericht :klasse:

Diese Radikalen Linken haben genauso einen Vollschuss wie die Braune Brut.


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Beitragvon GegenJena » Donnerstag 30. Januar 2014, 22:47

so isses.. ;)
Ich zitiere mal den Abschnitt von Minute 6.37

"Wenn das Erste mal das eigene Auto brennt auf der Straße , daß als Barrikade aufgestellt worden ist, dann ist man weg von Links. Dann schlägt man plötzlich um in die andere Richtung...! " Und das ist das gefährliche..."

Ich kannte mich bis vor ein paar Jahren noch ganz gut aus in der linken Szene. Hatte gute Freunde dort...
Das waren allerdings die guten alten Punks...solche mit Ratten auf der Schulter ...und man musste übel riechen...(da gibt es sogar DEO's die dafür sorgen) ...aber was sich dann so eingefügt hat, dass hat mit politischer revoluzzer geschichte nichts mehr zu tun...vermummte Steineschmeißer....Facebook und sonstige Internethelden...zu Hause bei Mama die unschuldigsten!!! Aber Wehe sie werden in der Gruppe losgelassen!! :irre:

Nur mal soo...am Rande!


" Verlieren find ich generell uncool ." Stefan Krämer 07.05.2016
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Beitragvon Sterni » Freitag 31. Januar 2014, 12:04

Ich hab lieber nen brennendes Auto als tote Menschen. Rechts und Links kann mich nicht gleichsetzen.

Ansonsten zum Thema Ausländer: Die sind zu faul zum arbeiten und nehmen uns die Arbeitsplätze weg!


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Beitragvon Papa » Freitag 31. Januar 2014, 12:26

Gast1 hat geschrieben:"Der Gutmensch fühlt sich aufgrund eingebildeter höherer moralischer Einsichten und Lebensweise über andere Menschen erhaben.Gutmenschen halten sich für die einzig anständigen Menschen und sind sehr leicht dabei, andere Menschen, die nicht ganz ihrem moralischen und politischen Ideal entsprechen, als unmenschlich zu diffamieren. Gutmenschen sind Moralisierer, peinlich genau in jeder Äußerung und Träger der Political correctness. Ihr Maß an moralischer Gutheit und politischer Korrektheit erwarten sie auch von anderen. Charakteristisch für Gutmenschen ist die Betroffenheitsmiene und die Nazikeule. Gutmenschen sind ängstlich bedacht, auf "der richtigen Seite" zu stehen. Sie wollen das "gute Gewissen" der Nation sein. Besonders in Deutschland fühlen sie sich berufen, an die "Kollektivschuld der Deutschen" aus der Hitler-Zeit zu erinnern. Mit ihrer vorwurfsvoll moralischen Argumentation übergehen sie sachliche Einwände und legen ihr Hauptaugenmerk auf eine naive Einteilung der Welt in Gut und Böse. In dieser dualistischen Weltsicht sehen sie überall Opfer, denen geholfen werden muss, und Bösewichte, die bekämpft werden müssen."


Aha, heißt also - alle die sich offen gegen rechtes Gedankengut, gegen Rassismus usw. äußern sind Gutmenschen.
Schlimm genug, dass es in Deutschland scheinbar wieder en vogue ist, sich mit der braunen Masse zu bewegen. Ich will mal zugute halten, dass es viele gibt, die garnicht begreifen, dass sie mitlerweile mit den Nazis in einem ideologischen Boot sitzen. Das gab es 33 auch und als der Adolf dann seine Maske hat fallenlassen haben sie alle begeistert Hurra geschrien. Armes Deutschland.


Einige Menschen halten mich für arrogant. Ich frage mich, woher die das wissen wollen. Ich rede ja nicht einmal mit denen.
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Beitragvon Bomber » Freitag 31. Januar 2014, 13:20

Sterni hat geschrieben:Ich hab lieber nen brennendes Auto als tote Menschen. Rechts und Links kann mich nicht gleichsetzen.

Ansonsten zum Thema Ausländer: Die sind zu faul zum arbeiten und nehmen uns die Arbeitsplätze weg!


Hast du ein Auto? Glaub mir ich dürfte den jenigen nicht erwischen der versuchen würde meines Anzuzünden, ob Links oder Rechts, dann gibts Selbsjustiz vom feinsten.

Und zum zweiten ich hoffe da jetzt mal sehr drauf das du den sarkastischen Smiley vergessen hast :wow:


Papa
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Beitragvon Papa » Freitag 31. Januar 2014, 13:31

Bomber hat geschrieben:
Hast du ein Auto? Glaub mir ich dürfte den jenigen nicht erwischen der versuchen würde meines Anzuzünden, ob Links oder Rechts, dann gibts Selbsjustiz vom feinsten.

Und zum zweiten ich hoffe da jetzt mal sehr drauf das du den sarkastischen Smiley vergessen hast :wow:


Hmm, ich denke nicht, dass sterni gerne ein brennendes Auto hat. Aber den Vergleich , den er bringt - lieber ein brennendes Auto, als tote Menschen - kann man eigentlich nur unterschreiben. Am liebsten aber keines von beidem.


Einige Menschen halten mich für arrogant. Ich frage mich, woher die das wissen wollen. Ich rede ja nicht einmal mit denen.


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