Thüringenpokal 2015/2016

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Wakawaijashi
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Beitragvon Wakawaijashi » Montag 30. Mai 2016, 17:42

Das Derby:

+ sehr gute Stimmung bis zur 80 Minute
+ sehr gute Pyroshow zum Einlaufen
+ entspannte Polizei, entspannte An und Abreise


- das Ergebnis
- diverse Presse und Facebook Kommentare
- Leuchtspurgeschosse auf beiden Seiten
-Regen aufm Heimweg


Habt ihr Wände, Mauern, Fassaden an den ein rot-weiß Motiv dran kann?
Einfach eine E- Mail an: rwe-wandgestaltung@hotmail.de oder besucht uns auf:
http://www.facebook.com/pages/rwe-wandg ... 1751832459!

andi
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Beitragvon andi » Montag 30. Mai 2016, 18:24

Bin immer noch maßlos entäuscht , solch ein Scheißspiel ,für mich die letzten Spiele sehr unglücklich , aber trotzdem mein Lieblingsspieler C.Kammlot , wenn er seine 2 Chancen nutzt haben wir das Ding im Sack !
Mir ist die Lust auf die EM gleich mit vergangen , jetzt zieht sich die miese Laune hoffentlich nicht bis zur Saisonanfang bei mir hin !


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Floh
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Beitragvon Floh » Montag 30. Mai 2016, 18:45

Von wem kamen denn schon wieder die Feuerwerkskörper, welche in den Jenenser Block geschmissen wurden und wurde versucht dagegen was zu unternehmen ... Bei aller Symphatie für Pyrotechnik - aber das ist mal wieder ein ganz klares No-go und die Wiederholung zu den Vorkommnissen vom Magdeburg-Spiel ...

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Wir haben uns vorgenommen,
im Leben zu nichts zu kommen.
Was uns auch Gott sei Dank
bisher gelang.
Trinkfest und arbeitsscheu
sind wir United treu.
So leben wir - ja wir,
so leben wir!
United (clapping) United (clapping) …
Flaschendeckel
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Beitragvon Flaschendeckel » Montag 30. Mai 2016, 18:50

Was willstn da machen? Das sind kleine Clips, die sind so schnell abgefeuert, das siehst du gar nicht. Die müssen nicht mal angebrannt werden.



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Michael
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Beitragvon Michael » Montag 30. Mai 2016, 19:27

Ich bin dafür den Veranstalter TFV für Versäumnisse am Einlass drastisch zur Kasse zu bitten ;)


Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
canadijan
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Beitragvon canadijan » Montag 30. Mai 2016, 20:13

also wenn schon veranstalter stadionbetreiber und dann das heimteam ;-)


auslandskader
scheker

Beitragvon scheker » Dienstag 31. Mai 2016, 07:32

Den Idioten, die Feuerwerkskörper auf andere schießen/schmeißen sollte man die Hand abhacken. Wie armselig und geistig zurückgeblieben muss man eigentlich sein das man so etwas macht?

Danke noch einmal an das Team von rwe, seit Samstag darf ich mir nun die Häme einiger fehlgeleiteter Familienmitglieder anhören :(


RWEUS
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Beitragvon RWEUS » Dienstag 31. Mai 2016, 13:50

Guerti hat geschrieben:Für mich ist es was anderes: Die Dritte Liga ist eine Profiliga. Hier kommt es vermehrt auf Spielzüge, Technik, Taktik, Spielerqualität, ... an. In der 4. Liga (und darunter) dominiert doch eher der Kampf, Laufbereitschaft, Einsatz. Ich könnte mir vorstellen, dass es den Spielern nach einer Drittligasaison einfach schwer fällt, den Schalter auf Kampfmodus umzustellen. Wir kamen schon gegen Rudolstadt nicht in die Zweikämpfe, haben viele fahrlässige Fehler gemacht, Fehler, die nicht zu erklären sind. Gegen die anderen das selbe Bild.
Ist es wirklich so schwer, sich mental auf so ein Spiel vorzubereiten? Brauchen wir vielleicht doch einen Sportpsychologen? Ist die Angst so groß, zu verlieren?


Ich denke hier hast triffst Du den Nagel auf den Kopf. Es ist sicherlich leicht im Nachhinein Ursachen zu finden, aber mir wurde bereits nach dem Aalen Spiel mulmig. Abstieg verhindert, danach brach die Leistung ein. Erst gegen Kiel wurde dann nochmal das Potential abgerufen (Eintagsflliege).
Ohne das zu bewerten, ich kann mir dennoch gut vorstellen was der Tyrala ueber den spaeten Finaltermin sagt. Das wird wohl nun auch unserem Trainer bewusst werden. Wer so drang- und saftlos auftritt, der hat wohl offensichtlich gegen Ende die Sache nicht mehr ganz ernst genommen.
Ob das nun mit Angst zu tun hat mag ich bezweifeln. Der Zeitpunkt laesst viel Ablenkung zu. Vertragsverlaengerungen, Transfergeruechte, das ganze Drama um den Spielort etc. Vielleicht erzeugt das in so manchem Spieler ein Nachlassen der Konzentration.

Es wurde alles gesagt. Nun heisst es Kopf hoch und aus Fehlern lernen.


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Cole
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Beitragvon Cole » Dienstag 31. Mai 2016, 14:12

RWEUS hat geschrieben:
Guerti hat geschrieben:Für mich ist es was anderes: Die Dritte Liga ist eine Profiliga. Hier kommt es vermehrt auf Spielzüge, Technik, Taktik, Spielerqualität, ... an. In der 4. Liga (und darunter) dominiert doch eher der Kampf, Laufbereitschaft, Einsatz. Ich könnte mir vorstellen, dass es den Spielern nach einer Drittligasaison einfach schwer fällt, den Schalter auf Kampfmodus umzustellen. Wir kamen schon gegen Rudolstadt nicht in die Zweikämpfe, haben viele fahrlässige Fehler gemacht, Fehler, die nicht zu erklären sind. Gegen die anderen das selbe Bild.
Ist es wirklich so schwer, sich mental auf so ein Spiel vorzubereiten? Brauchen wir vielleicht doch einen Sportpsychologen? Ist die Angst so groß, zu verlieren?


Ich denke hier hast triffst Du den Nagel auf den Kopf. Es ist sicherlich leicht im Nachhinein Ursachen zu finden, aber mir wurde bereits nach dem Aalen Spiel mulmig. Abstieg verhindert, danach brach die Leistung ein. Erst gegen Kiel wurde dann nochmal das Potential abgerufen (Eintagsflliege).
Ohne das zu bewerten, ich kann mir dennoch gut vorstellen was der Tyrala ueber den spaeten Finaltermin sagt. Das wird wohl nun auch unserem Trainer bewusst werden. Wer so drang- und saftlos auftritt, der hat wohl offensichtlich gegen Ende die Sache nicht mehr ganz ernst genommen.
Ob das nun mit Angst zu tun hat mag ich bezweifeln. Der Zeitpunkt laesst viel Ablenkung zu. Vertragsverlaengerungen, Transfergeruechte, das ganze Drama um den Spielort etc. Vielleicht erzeugt das in so manchem Spieler ein Nachlassen der Konzentration.

Es wurde alles gesagt. Nun heisst es Kopf hoch und aus Fehlern lernen.


... alles, außer:
Wo war eigentlich die größere Unruhe im Verein?
Das Theater um Uluc und der interne Machtkampf?
Heute in der TA gemeldet - der Rücktritt vom "Bauer Lindemann" - kein Grund zur Unruhe?

Ferner gab es auch beim DFC schon Spieler auf dem Absprung (Bär -> Zwickau) und Theater um Verträge (Reimann) ... Advantage RWE?
Weit gefehlt!

Sehen wir optimistisch nach vorn; im Sinne eines UFA-Klassikers:
"Sieben Jahre Pech" (, Pleiten, Pannen) sind nun vorbei ... ;) :lachen: :lachen: :lachen: ... nächstes Jahr wird es wieder was mit dem Pokal!


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Beitragvon andi » Dienstag 31. Mai 2016, 16:04

War ja nichtmal ausverkauft das Spiel , egal nächstes Jahr holen wir den Pott !!!!!

So und jetzt können wir das Thema Thueringenpokal beenden bzw. sperren bis wir wieder eingreifen !!

Also weg mit dem Thema aus dem Theard !!Sonst kommen immer die negativen Erinnerungen !!


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Bärliner
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Beitragvon Bärliner » Dienstag 31. Mai 2016, 17:32

Mein Senf gebe ich trotzdem noch dazu.
Wer hier die fehlende Einstellung und den unbedingten Willen zu Siegen als Ursache der Niederlage ausgemacht hat, der hat nicht richtig hingeschaut und vor allem die Signale vor und während des Spiels nicht verstanden.
Unsere Spieler wollten und zwar unbedingt und der Einsatz war auch da. Es war wieder die psychologische Schiene die uns in die Quere kam. So gut ich Krämer mit seinem Engagement und seinem Gestikulieren an der Seitenlinie fand, den Spielern bei allem Kampf die nötige Lockerheit vermitteln....das scheint er nicht drauf zu haben!es ist wie ein Blackout bei ner Prüfung, du du verkrampfst hast du verloren. Ein Mentaltrainer muss her, dass meine ich ernst!!!
Das Beispiel von Dänemark werde ich nie vergessen die vor Jahren plötzlich als Nachrücker zur EM fahren durften und ohne Vorbereitung bis auf Platz 3 kamen weil sie nix zu verlieren hatten und locker, locker, locker waren.
Hier liegen die wahren Ursachen für die Dauerpokalpleiten!


"Alle Dinge haben ihre Zeit, auch die guten!
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Beitragvon Wunschspieler » Dienstag 31. Mai 2016, 18:03

scheker hat geschrieben:Den Idioten, die Feuerwerkskörper auf andere schießen/schmeißen sollte man die Hand abhacken. Wie armselig und geistig zurückgeblieben muss man eigentlich sein das man so etwas macht?

Danke noch einmal an das Team von rwe, seit Samstag darf ich mir nun die Häme einiger fehlgeleiteter Familienmitglieder anhören :(



Die Arbeitskollegen nicht zu vergessen... Die ein plötzliches Interesse am lokalen Fußball entdeckt haben :wandhau: :wandhau:


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Beitragvon RWElite » Dienstag 31. Mai 2016, 18:28

Da bist du wahrlich nicht alleine!Die ständigen Kommentare von angeblichen Fussballfans und Klugscheißern gehen einen gehörig an die Nieren und ständig muss man sich rechtfertigen!Das interessiert aber die Spieler nicht sie waren ja so kaputt und ohne Körner diese Scheiße kann ich schon lange nicht mehr hören.Immer andere Ausreden,die müssten mal ne Woche im Steinbruch arbeiten dann wären sie platt!Und jetzt auf Malle mit ihren Rattenfreunden wird schön gekuschelt und Party gemacht da geht dann ALLES wieder!


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Beitragvon Arokh » Dienstag 31. Mai 2016, 19:09

Bärliner, von wegen Platz 3. Dänemark hat damals den Titel geholt!
Ansonsten stimme ich dir zu - ich hatte aber gehofft, dass Krämer genau dieser Psychologe ist...


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Michael
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Beitragvon Michael » Dienstag 31. Mai 2016, 19:38

Wer hier die fehlende Einstellung und den unbedingten Willen zu Siegen als Ursache der Niederlage ausgemacht hat, der hat nicht richtig hingeschaut und vor allem die Signale vor und während des Spiels nicht verstanden.

Welche Signale meinst Du? Zur Einstellung: vergleiche mal die Spiele bei den Stuttgarter Kickers oder zu Hause gegen Osnabrück. In beiden Spielen versuchte die Mannschaft bis zur 90 Minute sich Chancen zu erspielen. Das war in dem Finale so nicht der Fall. Zudem wurden auch kaum nennenswerte Offensivaktionen kreiert. Ob das was mit Einstellung zu tun hat oder psychologische Ursachen hat wage ich nicht zu sagen. Vielleicht auch beides. Was ich bedenklich fand (und auch da muß man mal in Richtung Trainer schauen) sind eher Aussagen wie 'es haben Körner gefehlt' oder 'es war recht schwül'. Das viel beschreibene 'Spannung hoch halten' war dann wohl doch nicht umgesetzt worden. Aber das kann auch wiederum nicht nur vom Trainer kommen sondern muß auch aus der Mannschaft kommen. Und genau dann sind wir doch irgendwie wieder bei der Einstellung...


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Beitragvon Cole » Dienstag 31. Mai 2016, 20:01

Bärliner hat geschrieben:Mein Senf gebe ich trotzdem noch dazu.
Wer hier die fehlende Einstellung und den unbedingten Willen zu Siegen als Ursache der Niederlage ausgemacht hat, der hat nicht richtig hingeschaut und vor allem die Signale vor und während des Spiels nicht verstanden.
Unsere Spieler wollten und zwar unbedingt und der Einsatz war auch da. Es war wieder die psychologische Schiene die uns in die Quere kam. So gut ich Krämer mit seinem Engagement und seinem Gestikulieren an der Seitenlinie fand, den Spielern bei allem Kampf die nötige Lockerheit vermitteln....das scheint er nicht drauf zu haben!es ist wie ein Blackout bei ner Prüfung, du du verkrampfst hast du verloren. Ein Mentaltrainer muss her, dass meine ich ernst!!!
Das Beispiel von Dänemark werde ich nie vergessen die vor Jahren plötzlich als Nachrücker zur EM fahren durften und ohne Vorbereitung bis auf Platz 3 kamen weil sie nix zu verlieren hatten und locker, locker, locker waren.
Hier liegen die wahren Ursachen für die Dauerpokalpleiten!

... ich meine mich zu erinnern:
Die schlugen 1992 den (noch ;) ) amtierenden WM Deutschland ...
... und wen man zum Jagen erst noch tragen muss - sorry:
Fehlende Motivation, Angst vor dem Versagen, falsche Einstellung - der Mix war es letztlich.


P.S.:
Die Heinze hatten jede Menge interner Probleme - aber gegen uns wurden sie zum gallischen Dorf.
Genau das hat völlig gereicht, uns vom Platz zu fegen ... gewürzt mit dem an Härte, was gerade noch durchgeht - da musst du nicht spielen können und da hilft auch kein Mentaltrainer ... das sollte bei Krämer in der Ansprache mit drin sein!
(Hast Du mal zugehört, wie der Nagelsmann das regelt?
;) :lachen: :cool: )
Zuletzt geändert von Cole am Dienstag 31. Mai 2016, 20:12, insgesamt 2-mal geändert.


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Beitragvon Bärliner » Dienstag 31. Mai 2016, 20:08

Stimmt


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Beitragvon Michael » Dienstag 31. Mai 2016, 20:11

Solche Dinge wie Dänemark oder Griechenland sind dann doch eher die Ausnahme als die Regel. Beide spielten sich in einen kleinen Rausch, die Mannschaft hob im Turnier nicht ab und setzte von Spiel zu Spiel noch einen drauf. Auch dank dessen, dass sie Selbstvertrauen nicht mit Selbstüberschätzung verwechselten. Und wer glaubt das diesen Erfolgen nicht auch ein hartes Training zu Grunde lag liegt in meinen Augen falsch.


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Beitragvon Bärliner » Dienstag 31. Mai 2016, 20:24

Michael hat geschrieben:
Wer hier die fehlende Einstellung und den unbedingten Willen zu Siegen als Ursache der Niederlage ausgemacht hat, der hat nicht richtig hingeschaut und vor allem die Signale vor und während des Spiels nicht verstanden.

Welche Signale meinst Du? Zur Einstellung: vergleiche mal die Spiele bei den Stuttgarter Kickers oder zu Hause gegen Osnabrück. In beiden Spielen versuchte die Mannschaft bis zur 90 Minute sich Chancen zu erspielen. Das war in dem Finale so nicht der Fall. Zudem wurden auch kaum nennenswerte Offensivaktionen kreiert. Ob das was mit Einstellung zu tun hat oder psychologische Ursachen hat wage ich nicht zu sagen. Vielleicht auch beides. Was ich bedenklich fand (und auch da muß man mal in Richtung Trainer schauen) sind eher Aussagen wie 'es haben Körner gefehlt' oder 'es war recht schwül'. Das viel beschreibene 'Spannung hoch halten' war dann wohl doch nicht umgesetzt worden. Aber das kann auch wiederum nicht nur vom Trainer kommen sondern muß auch aus der Mannschaft kommen. Und genau dann sind wir doch irgendwie wieder bei der Einstellung...


Erst mal ne Frage in die Runde: gibt es hier irgend Jemanden der daran zweifelt,dass jeder der am Samstag eingesetzten Spieler einen Sieg für sich und sein Team haben wollte, dass jeder der eingesetzten Erfurter auf die große Bühne DFB Pokal wollte, dass jeder einen tollen Saisonabschluss in Erfurt feiern wollte?
Ich bin mir sicher daran zweifelt keiner.
Nächste Frage: gibt es hier Jemand der den Spielern ernsthaft unterstellen kann dass sie dieses Spiel was im Vorfeld schon über die diversen Medien so hoch gehandelt wurde, dass dieses Spiel ein Spieler auf die leichte Schulter genommen hat und nach dem Spiel im Halbfinale einen leichten Gegner erwartet hat?
Auch da werden wir uns alle einig sein ....
Also wo soll bitte die falsche oder fehlende Einstellung herkommen?????

Ein Quervergleich mit erfolgreichen 3. Liga Partien verbietet sich nach meiner Meinung. Erstens haben solche Pokalspiele völlig andere Gesetze und Klassenunterschiede sind so oft bedeutungslos und zweitens gibt es eine Pokalhistorie die seines gleichen Sucht bei uns und da sind wir wieder bei der Psyche! Herr Krämer sollte alle Register ziehen und nicht nur motivieren wo Motivation schon da ist !!!!
Ich komme mal mit Schlagworten wie Innehalten, runter fahren, auf die eigenen Störken besinnen ohne Theater


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Beitragvon Christian » Dienstag 31. Mai 2016, 21:04

Aber Bärliner, das ist doch alles schön und gut...für eins bis zwei Mal. Aber nicht 7x der gleiche Spaß. Mir was es vorher klar, von daher....

...vielleicht ja den Spielern auch :wow:

Die Arbeitskollegen nicht zu vergessen... Die ein plötzliches Interesse am lokalen Fußball entdeckt haben


Die nerven ganz besonders. Sonst immer nur Bayern oder Dortmund. Aber bei Schadenfreude sind sie plötzlich auf der Matte. :kotz:




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