Am Spieltag ...
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... vor 55 Jahren:
10.08.1958 - 14.Spieltag der DDR-Oberliga: BSG Motor Zwickau - SC Turbine Erfurt 3:1(2:0)
Ehrentreffer von Gerhard Franke in der 77.Spielminute. Erfurt mit 10:18 Punkten auf Platz 12 und damit mitten im Abstiegskampf. Schlechter sind nur noch die BSG Fortschritt Weißenfels und die BSG Rotation Babelsberg.
... vor 12 Jahren:
10.08.2001 - 3.Spieltag der Regionalliga Süd: SV Wacker Burghausen 1930 - FC Rot-Weiß Erfurt 1:0
Der Fehlstart in die Saison ist perfekt. Ein Punkt nach drei Spielen bedeuten Tabellenplatz 15.
... vor 11 Jahren:
10.08.2002 - 4.Spieltag der Regionalliga Süd: FC Rot-Weiß Erfurt - FC Augsburg 2:2(2:0)
Erfurt verspielt die Pausenführung von Dzihic und Ziegner (boa mir wird schlecht) und legt mit 5 Punkten einen durchwachsenen Saisonstart hin, Tabellenplatz 8.
10.08.1958 - 14.Spieltag der DDR-Oberliga: BSG Motor Zwickau - SC Turbine Erfurt 3:1(2:0)
Ehrentreffer von Gerhard Franke in der 77.Spielminute. Erfurt mit 10:18 Punkten auf Platz 12 und damit mitten im Abstiegskampf. Schlechter sind nur noch die BSG Fortschritt Weißenfels und die BSG Rotation Babelsberg.
... vor 12 Jahren:
10.08.2001 - 3.Spieltag der Regionalliga Süd: SV Wacker Burghausen 1930 - FC Rot-Weiß Erfurt 1:0
Der Fehlstart in die Saison ist perfekt. Ein Punkt nach drei Spielen bedeuten Tabellenplatz 15.
... vor 11 Jahren:
10.08.2002 - 4.Spieltag der Regionalliga Süd: FC Rot-Weiß Erfurt - FC Augsburg 2:2(2:0)
Erfurt verspielt die Pausenführung von Dzihic und Ziegner (boa mir wird schlecht) und legt mit 5 Punkten einen durchwachsenen Saisonstart hin, Tabellenplatz 8.
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... vor 56 Jahren:
17.08.1957 - Achtelfinale FDGB-Pokal: BSG Chemie Bitterfeld - SC Turbine Erfurt 1:0
Bis auf die Knochen blamiert ! Der Oberligist geht beim Viertligisten (Bezirksliga Halle) k.-o.
... vor 55 Jahren:
17.08.1958 - 15.Spieltag der DDR-Oberliga: SC Turbine Erfurt - SC Empor Rostock 0:1(0:1)
Erfurt rutscht vor 9.000 Zuschauern immer tiefer in den Abstiegskampf zumal die Konkurrenz punktet.
... vor 45 Jahren:
17.08.1968 - 1.Spieltag der DDR-Oberliga: BSG Wismut Aue - FC Rot-Weiß Erfurt 1:0(1:0)
... vor 28 Jahren:
17.08.1985 - 1.Spieltag der DDR-Oberliga: FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 2:2(1:0)
Das Derby zum Saisonauftakt vor 19.000 Zuschauern. Erfurt mit: Oevermann - Sänger, Berschuk, Vlay, Kräuter, Jung (ab 81. Kinne), Hornik, Döring, Romstedt, Heun, Busse; Trainer: Meyer.
Tore: 1:0 Vlay (26.), 2:0 Busse (64.), 2:1 Raab (71.), 2:2 Peschke (73.).
... vor 23 Jahren:
17.08.1990 - 2.Spieltag Oberliga Nordost: Hallescher FC - FC Rot-Weiß Erfurt 1:2(1:1)
Dank Doppeltorschütze Armin Romstedt grüßt Rot-Weiß von der Tabellenspitze. Als einziges Team mit zwei Siegen gestartet. Grundlage für die Qualifikation in die gesamtdeutsche 2.Bundesliga ist gelegt.
... vor 17 Jahren:
17.08.1996 - 3.Spieltag der Regionalliga Nordost: FC Berlin - FC Rot-Weiß Erfurt 0:2
Gelungener Saisonstart mit 7 Punkten und Tabellenplatz 3.
... vor 16 Jahren:
17.08.1997 - 4.Spieltag der Regionalliga Nordost: FC Rot-Weiß Erfurt - 1.FC Union Berlin 0:1
1 Punkt aus 4 Spielen bei 13 Gegentoren, nur der Spandauer SV startet noch schlechter
... vor 12 Jahren:
17.08.2001 - 4.Spieltag der Regionalliga Süd: FC Rot-Weiß Erfurt - SpVgg Ansbach 09 0:1
Der Neuling und Außenseiter aus Bayern schickt Erfurt zum Saisonstart in den Tabellenkeller. Nur 1 Punkt und Tabellenplatz 16.
... vor 11 Jahren:
17.08.2002 - 6.Spieltag der Regionalliga Süd: FC Rot-Weiß Erfurt - Sportfreunde Siegen von 1899 3:1(0:0)
Obwohl Norman Loose in der 75.Minute vom Platz fliegt und Siegen ausgleicht, schießt uns Ronny Hebestreit doch noch zum Sieg, dreifacher Torschütze ! Erfurt hält mit 11 Punkten und Tabellenplatz 3 Anschluß an die Aufstiegsränge
17.08.1957 - Achtelfinale FDGB-Pokal: BSG Chemie Bitterfeld - SC Turbine Erfurt 1:0
Bis auf die Knochen blamiert ! Der Oberligist geht beim Viertligisten (Bezirksliga Halle) k.-o.
... vor 55 Jahren:
17.08.1958 - 15.Spieltag der DDR-Oberliga: SC Turbine Erfurt - SC Empor Rostock 0:1(0:1)
Erfurt rutscht vor 9.000 Zuschauern immer tiefer in den Abstiegskampf zumal die Konkurrenz punktet.
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17.08.1968 - 1.Spieltag der DDR-Oberliga: BSG Wismut Aue - FC Rot-Weiß Erfurt 1:0(1:0)
... vor 28 Jahren:
17.08.1985 - 1.Spieltag der DDR-Oberliga: FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 2:2(1:0)
Das Derby zum Saisonauftakt vor 19.000 Zuschauern. Erfurt mit: Oevermann - Sänger, Berschuk, Vlay, Kräuter, Jung (ab 81. Kinne), Hornik, Döring, Romstedt, Heun, Busse; Trainer: Meyer.
Tore: 1:0 Vlay (26.), 2:0 Busse (64.), 2:1 Raab (71.), 2:2 Peschke (73.).
... vor 23 Jahren:
17.08.1990 - 2.Spieltag Oberliga Nordost: Hallescher FC - FC Rot-Weiß Erfurt 1:2(1:1)
Dank Doppeltorschütze Armin Romstedt grüßt Rot-Weiß von der Tabellenspitze. Als einziges Team mit zwei Siegen gestartet. Grundlage für die Qualifikation in die gesamtdeutsche 2.Bundesliga ist gelegt.
... vor 17 Jahren:
17.08.1996 - 3.Spieltag der Regionalliga Nordost: FC Berlin - FC Rot-Weiß Erfurt 0:2
Gelungener Saisonstart mit 7 Punkten und Tabellenplatz 3.
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17.08.1997 - 4.Spieltag der Regionalliga Nordost: FC Rot-Weiß Erfurt - 1.FC Union Berlin 0:1
1 Punkt aus 4 Spielen bei 13 Gegentoren, nur der Spandauer SV startet noch schlechter
... vor 12 Jahren:
17.08.2001 - 4.Spieltag der Regionalliga Süd: FC Rot-Weiß Erfurt - SpVgg Ansbach 09 0:1
Der Neuling und Außenseiter aus Bayern schickt Erfurt zum Saisonstart in den Tabellenkeller. Nur 1 Punkt und Tabellenplatz 16.
... vor 11 Jahren:
17.08.2002 - 6.Spieltag der Regionalliga Süd: FC Rot-Weiß Erfurt - Sportfreunde Siegen von 1899 3:1(0:0)
Obwohl Norman Loose in der 75.Minute vom Platz fliegt und Siegen ausgleicht, schießt uns Ronny Hebestreit doch noch zum Sieg, dreifacher Torschütze ! Erfurt hält mit 11 Punkten und Tabellenplatz 3 Anschluß an die Aufstiegsränge
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Sehr interessant, danke für die Infos. 

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... vor 39 Jahren:
Nach einer enttäuschenden 1:3-Auftaktniederlage beim Aufsteiger Vorwärts Stralsund und einem 1:0-Heimsieg gegen Stahl Riesa geht die Reise am 31.August 1974 zur Armeemannschaft vom FC Vorwärts Frankfurt/Oder. Auswärtsfahrten sollten in dieser Saison meist mit herben Enttäuschungen enden, aber an diesem Tag ist alles anders.
Vor 6.000 Zuschauern im Stadion der Freundschaft tritt unsere Elf mit folgender Aufstellung an: Wolfgang Benkert, Hans-Joachim Teich, Thomas Menge (ab 59. Erhard Kühnhold), Albert Krebs, Dieter Göpel, Franz Egel, Manfred Schuster, Lutz Lindemann (ab 69. Jörg Weißhaupt), Harald Fritz, Horst Weißhaupt, Hans-Günter Schröder. Auf der Bank Gerhard Bäßler. Schiedsrichter ist Manfred Bahrs aus Leipzig.
In der 54. Minute gehen die Armeefußballer durch Jürgen Piepenburg in Führung. Unseren Zwillingsbrüdern war es vorbehalten das Unmögliche noch zu schaffen. Der eingewechselte Joker Jörg Weißhaupt erzielte in der 75. Minute den Ausgleich, während sein Bruder Horst zehn Minuten später den umjubelten Siegtreffer markierte.
Es sollte der einzige Auswärtssieg der Saison bleiben.
Nach einer enttäuschenden 1:3-Auftaktniederlage beim Aufsteiger Vorwärts Stralsund und einem 1:0-Heimsieg gegen Stahl Riesa geht die Reise am 31.August 1974 zur Armeemannschaft vom FC Vorwärts Frankfurt/Oder. Auswärtsfahrten sollten in dieser Saison meist mit herben Enttäuschungen enden, aber an diesem Tag ist alles anders.
Vor 6.000 Zuschauern im Stadion der Freundschaft tritt unsere Elf mit folgender Aufstellung an: Wolfgang Benkert, Hans-Joachim Teich, Thomas Menge (ab 59. Erhard Kühnhold), Albert Krebs, Dieter Göpel, Franz Egel, Manfred Schuster, Lutz Lindemann (ab 69. Jörg Weißhaupt), Harald Fritz, Horst Weißhaupt, Hans-Günter Schröder. Auf der Bank Gerhard Bäßler. Schiedsrichter ist Manfred Bahrs aus Leipzig.
In der 54. Minute gehen die Armeefußballer durch Jürgen Piepenburg in Führung. Unseren Zwillingsbrüdern war es vorbehalten das Unmögliche noch zu schaffen. Der eingewechselte Joker Jörg Weißhaupt erzielte in der 75. Minute den Ausgleich, während sein Bruder Horst zehn Minuten später den umjubelten Siegtreffer markierte.
Es sollte der einzige Auswärtssieg der Saison bleiben.
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... vor 63 Jahren
3.Spieltag der DDR-Oberliga. Meisterschaftsmitfavorit Turbine Erfurt war mit zwei Siegen gestartet, Neuling und krasser Außenseiter Turbine Weimar mit zwei Niederlagen. Ein Thüringen-Derby gab es noch nicht, aber das Spiel hatte wohl etwas von Derbycharakter. Die Vorzeichen standen klar auf Heimsieg, den 22.000 Zuschauer einfach erwarteten.
Folgende Spieler sollten zwei sicher geglaubte Punkte einfahren: Heinz Senftleben, Wolfgang Nitsche, Hans Machts, Wilhelm Hoffmeyer, Helmut Nordhaus, Jochen Müller, Helmut Lipper, Winfried Herz, Werner Brock, Heinz Wozniakowski, Heinz Hammer.
Nach torlosen 90 Minuten war die Enttäuschung auf unserer Seite groß, der Außenseiter feierte seinen ersten Punktgewinn. War es nun dieser Punkt, der uns am Saisonende fehlte ? Nach dem letzten Spieltag waren wir punktgleich mit Chemie Leipzig, 50:18 Punkten. Der bessere Torquotient von 2,16 gegenüber Chemie mit 2,00 wurde zur Meisterschaftsfindung nicht herangezogen. Ärgerlich nur das diese Regelung erst im Endkampf um die Meisterschaft geändert wurde. So musste ein Entscheidungsspiel in Chemnitz entscheiden, welches Chemie Leipzig auf den Meisterthron hob.
3.Spieltag der DDR-Oberliga. Meisterschaftsmitfavorit Turbine Erfurt war mit zwei Siegen gestartet, Neuling und krasser Außenseiter Turbine Weimar mit zwei Niederlagen. Ein Thüringen-Derby gab es noch nicht, aber das Spiel hatte wohl etwas von Derbycharakter. Die Vorzeichen standen klar auf Heimsieg, den 22.000 Zuschauer einfach erwarteten.
Folgende Spieler sollten zwei sicher geglaubte Punkte einfahren: Heinz Senftleben, Wolfgang Nitsche, Hans Machts, Wilhelm Hoffmeyer, Helmut Nordhaus, Jochen Müller, Helmut Lipper, Winfried Herz, Werner Brock, Heinz Wozniakowski, Heinz Hammer.
Nach torlosen 90 Minuten war die Enttäuschung auf unserer Seite groß, der Außenseiter feierte seinen ersten Punktgewinn. War es nun dieser Punkt, der uns am Saisonende fehlte ? Nach dem letzten Spieltag waren wir punktgleich mit Chemie Leipzig, 50:18 Punkten. Der bessere Torquotient von 2,16 gegenüber Chemie mit 2,00 wurde zur Meisterschaftsfindung nicht herangezogen. Ärgerlich nur das diese Regelung erst im Endkampf um die Meisterschaft geändert wurde. So musste ein Entscheidungsspiel in Chemnitz entscheiden, welches Chemie Leipzig auf den Meisterthron hob.
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- Christian
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Nach torlosen 90 Minuten war die Enttäuschung auf unserer Seite groß, der Außenseiter feierte seinen ersten Punktgewinn.
Morgen ist es dann umgedreht: Die Enttäuschung bei WW ist groß, denn der Außenseiter feierte einen Heimsieg

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... vor 55 Jahren
18.Spieltag der DDR-Oberliga: SC Chemie Halle - SC Turbine Erfurt 3:2 (1:1)
Die Konstellation ist klar: Erfurt steht mit nur 12 Punkten auf einem Abstiegsplatz, Halle ist ein Tor und einen Platz besser. Abstiegskampf pur.
Vor 15.000 Zuschauern schickt Trainer Hans Rüger folgende elf Spieler auf das Spielfeld des Kurt-Wabbel-Stadions:
Rolf Jahn - Wilhelm Hoffmeyer, Heinz Hergert, Gerhard Franke, Toni Skaba, Fritz Schmidt, Georg Rosbigalle, Jochen Müller, Rudi Dittrich, Konrad Wallroth, Günter Bach (63. Siegfried Vollrath).
Torfolge: 0:1 Georg Rosbigalle (13.), 1:1 Lothar Stricksner (18.), 1:2 Konrad Wallroth (53.), 2:2 Günter Busch (56.), 3:2 Günter Imhof (83.).
Die Lage wird kritisch, zumal am nächsten Spieltag erneut ein Auswärtsspiel ansteht. Die Reise geht zum Tabellenzweiten, dem SC Aktivist Brieske-Senftenberg.
18.Spieltag der DDR-Oberliga: SC Chemie Halle - SC Turbine Erfurt 3:2 (1:1)
Die Konstellation ist klar: Erfurt steht mit nur 12 Punkten auf einem Abstiegsplatz, Halle ist ein Tor und einen Platz besser. Abstiegskampf pur.
Vor 15.000 Zuschauern schickt Trainer Hans Rüger folgende elf Spieler auf das Spielfeld des Kurt-Wabbel-Stadions:
Rolf Jahn - Wilhelm Hoffmeyer, Heinz Hergert, Gerhard Franke, Toni Skaba, Fritz Schmidt, Georg Rosbigalle, Jochen Müller, Rudi Dittrich, Konrad Wallroth, Günter Bach (63. Siegfried Vollrath).
Torfolge: 0:1 Georg Rosbigalle (13.), 1:1 Lothar Stricksner (18.), 1:2 Konrad Wallroth (53.), 2:2 Günter Busch (56.), 3:2 Günter Imhof (83.).
Die Lage wird kritisch, zumal am nächsten Spieltag erneut ein Auswärtsspiel ansteht. Die Reise geht zum Tabellenzweiten, dem SC Aktivist Brieske-Senftenberg.
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... vor 39 Jahren
14.09.1974 - 5.Spieltag der DDR-Oberliga: 1.FC Magdeburg - FC Rot-Weiß Erfurt 4:0(3:0)
Die Ausgangssituation ist klar: Der 1.FC Magdeburg ist amtierender DDR-Meister und Tabellenführer. Seit gut vier Monaten ist der Europapokal der Pokalsieger im Besitz der Elbestädter. In der 1.Runde des Meistercups mit einem Freilos bedacht, wird die Elf um Mannschaftskapitän Manfred Zapf und Trainer Heinz Krügel dem FC Bayern München im Achtelfinale auf Augenhöhe begegnen. Unsere Mannschaft muss sich 74er-WM-Helden vom Schlage eines Hoffmann, Pommerenke, Seguin und Sparwasser stellen.
Für 20.000 Zuschauer im Ernst-Grube-Stadion ist ein deutlicher Heimsieg selbstverständlich. An der Pfeife Sportfreund Robert Pischke aus Rostock.
Nach gut einer halben Stunde nimmt Magdeburg Fahrt aus dem Spiel, nur so bleibt unserer Mannschaft ein Debakel erspart. Tore: Hoffmann (2.), Abraham (20.), Sparwasser (32.), Zapf (61.).
Folgende Spieler bekommen an diesem Nachmittag eine Lehrstunde erteilt: Wolfgang Benkert - Hans-Joachim Teich (80. Harald Fritz), Thomas Menge, Albert Krebs (46. Wolfgang Birke), Dieter Göpel, Franz Egel, Manfred Schuster, Lutz Lindemann, Jörg Weißhaupt, Horst Weißhaupt, Hans-Günter Schröder.
14.09.1974 - 5.Spieltag der DDR-Oberliga: 1.FC Magdeburg - FC Rot-Weiß Erfurt 4:0(3:0)
Die Ausgangssituation ist klar: Der 1.FC Magdeburg ist amtierender DDR-Meister und Tabellenführer. Seit gut vier Monaten ist der Europapokal der Pokalsieger im Besitz der Elbestädter. In der 1.Runde des Meistercups mit einem Freilos bedacht, wird die Elf um Mannschaftskapitän Manfred Zapf und Trainer Heinz Krügel dem FC Bayern München im Achtelfinale auf Augenhöhe begegnen. Unsere Mannschaft muss sich 74er-WM-Helden vom Schlage eines Hoffmann, Pommerenke, Seguin und Sparwasser stellen.
Für 20.000 Zuschauer im Ernst-Grube-Stadion ist ein deutlicher Heimsieg selbstverständlich. An der Pfeife Sportfreund Robert Pischke aus Rostock.
Nach gut einer halben Stunde nimmt Magdeburg Fahrt aus dem Spiel, nur so bleibt unserer Mannschaft ein Debakel erspart. Tore: Hoffmann (2.), Abraham (20.), Sparwasser (32.), Zapf (61.).
Folgende Spieler bekommen an diesem Nachmittag eine Lehrstunde erteilt: Wolfgang Benkert - Hans-Joachim Teich (80. Harald Fritz), Thomas Menge, Albert Krebs (46. Wolfgang Birke), Dieter Göpel, Franz Egel, Manfred Schuster, Lutz Lindemann, Jörg Weißhaupt, Horst Weißhaupt, Hans-Günter Schröder.
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- kirchi
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vor 23 Jahren, RWE-Sachsen Leipzig 0:1
vor 12 Jahren RWE-Elversberg 2:1
vor 12 Jahren RWE-Elversberg 2:1
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- Christian
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- Michael
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vor 23 Jahren, RWE-Sachsen Leipzig 0:1
Das war damals ein typisches Spiel von einem gut gestarteten FC Rot-Weiß gegen einen 'kleinen' FC Sachsen, mit Jimmy Hartwig auf der Trainerbank. Zudem hatten die Gäste eine für mich grauenhafte Spielkleidung an (grünes Trikot mit lila Hosen und Stutzen). Dem FC RWE fiel damals nichts ein um halbwegs gefährlich vor das Tor der Sachsen zu kommen. Ich hoffe, die heutige Generation (egal wer spielt) macht es heute gegen Elversberg besser.
Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
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... vor 8 Jahren
21.9.2005 - 10.Spieltag der Regionalliga Nord: FC Rot-Weiß Erfurt - Wuppertaler SV 1:2 (0:0)
Das Jahr nach dem Abstieg aus der 2.Bundesliga. Im Grunde durften wir froh sein in dieser Liga zu spielen, das es schwer werden würde wussten alle. Wie schwer bewies dieser Mittwochabend an dem gut 4.000 Zuschauer den Weg ins Steigerwaldstadion gefunden hatten.
Ratajczak - Holst, Schnetzler, Bertram, Onwuzuruike, Brunnemann (78. Kacani), Pätz, Kühne, Gruev, David, Mensah (72. Fischer); Trainer: Dotchev.
1:0 David (51.), 1:1, 1:2 Heinzmann (65.,89.).
21.9.2005 - 10.Spieltag der Regionalliga Nord: FC Rot-Weiß Erfurt - Wuppertaler SV 1:2 (0:0)
Das Jahr nach dem Abstieg aus der 2.Bundesliga. Im Grunde durften wir froh sein in dieser Liga zu spielen, das es schwer werden würde wussten alle. Wie schwer bewies dieser Mittwochabend an dem gut 4.000 Zuschauer den Weg ins Steigerwaldstadion gefunden hatten.
Ratajczak - Holst, Schnetzler, Bertram, Onwuzuruike, Brunnemann (78. Kacani), Pätz, Kühne, Gruev, David, Mensah (72. Fischer); Trainer: Dotchev.
1:0 David (51.), 1:1, 1:2 Heinzmann (65.,89.).
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- kirchi
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(nicht ganz) der 21.09. aber immerhin nah dran(22. September):
1989 Dynamo DD - RWE 3:1
1989 Dynamo DD - RWE 3:1
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Unser Torschütze damals hieß Gerd Seifert, der irgendwie nie richtig den Durchbruch schaffte. Die Tore für Dynamo erzielten Torsten Gütschow, Matthias Sammer und Ulf Kirsten.
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- Michael
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Neben Thoralf Arndt einer der absolut schlechtesten Angreifer für mich, die ich jemals im Rot-Weiß Trikot gesehen habe. Aufgepasst Herr Nielsen: sie sind auf dem besten Weg dazu, sich dort einzureihen 

Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
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... vor 28 Jahren
Ähnliche Vorzeichen wie morgen. Die Tabellenspitze der Oberliga nach 7 Spieltagen: 1.Dresden 12:2, 2.BFC 11:3, 3.Jena 9:5, 4.Erfurt 9:5. Als einziges Oberligateam sind wir noch ungeschlagen. Während der BFC Brandenburg empfängt und Jena nach Magdeburg reisen muss, führt unsere Reise zum Tabellenführer. Im Grunde immer ein aussichtsloses Unterfangen. In 28 Oberligajahren setzte es dort 24 Niederlagen (teilweise regelrechte Debakel), ein einziger Sieg aus dem Jahr 1967 steht zu Buche. Ich selbst habe im Dynamo-Stadion nur Niederlagen erlebt, erlebe den 19.10.1985 vor dem Radio in Berlin (NVA-Grundwehrdienst). Wie immer um 15:00 beginnt Radio DDR1 seine Konferenz mit Beginn der 2.Halbzeit. Tiefes Durchatmen ... vor 27.000 Zuschauern steht es noch 0:0.
Trainer Hans Meyer hat folgende Elf aufs Feld geschickt: Wolfgang Benkert, Rüdiger Schnuphase, Carsten Sänger, Hans-Jürgen Kinne, Josef Vlay, Frank Kräuter, Peter Jung, Wolfgang Döring, Armin Romstedt, Jürgen Heun, Martin Busse.
Klaus Sammer bietet Bestbesetzung auf: Bernd Jakubowski, Andreas Trautmann, Hans-Uwe Pilz, Hans-Jürgen Dörner, Jörg Stübner, Matthias Sammer, Roland Rüster, Reinhard Häfner, Matthias Döschner, Frank Lippmann, Ulf Kirsten.
Als die Konferenz nach 59.Minuten nach Dresden schaltet hört man schon an der Geräuschkulisse ... das Bollwerk ist gebrochen. Ulf Kirsten hat eingenetzt. Ernüchterung ... Alles wie immer. Hans Meyer reagiert, für Peter Jung kommt in der 62.Minute Uwe Weidemann, ein klares offensives Signal. Als die Konferenz nach 71.Minuten wieder im Dynamo-Stadion Station macht ... ist es ruhiger ... vertrautes Liedgut verursacht Gänsehäute ... die Mannschaft ist zurück gekommen ... Weidemann überwindet Jakubowski zum Ausgleich ... noch fast 20 Minuten muss sich die Mannschaft den Dynamoangriffen nun erwehren, bis Schiedsrichter Manfred Bahrs endlich abpfeift. Vorm Radio fast nicht auszuhalten. Wir bleiben ungeschlagen, verteidigen unseren vierten Tabellenplatz beim Spitzenreiter.
Ähnliche Vorzeichen wie morgen. Die Tabellenspitze der Oberliga nach 7 Spieltagen: 1.Dresden 12:2, 2.BFC 11:3, 3.Jena 9:5, 4.Erfurt 9:5. Als einziges Oberligateam sind wir noch ungeschlagen. Während der BFC Brandenburg empfängt und Jena nach Magdeburg reisen muss, führt unsere Reise zum Tabellenführer. Im Grunde immer ein aussichtsloses Unterfangen. In 28 Oberligajahren setzte es dort 24 Niederlagen (teilweise regelrechte Debakel), ein einziger Sieg aus dem Jahr 1967 steht zu Buche. Ich selbst habe im Dynamo-Stadion nur Niederlagen erlebt, erlebe den 19.10.1985 vor dem Radio in Berlin (NVA-Grundwehrdienst). Wie immer um 15:00 beginnt Radio DDR1 seine Konferenz mit Beginn der 2.Halbzeit. Tiefes Durchatmen ... vor 27.000 Zuschauern steht es noch 0:0.
Trainer Hans Meyer hat folgende Elf aufs Feld geschickt: Wolfgang Benkert, Rüdiger Schnuphase, Carsten Sänger, Hans-Jürgen Kinne, Josef Vlay, Frank Kräuter, Peter Jung, Wolfgang Döring, Armin Romstedt, Jürgen Heun, Martin Busse.
Klaus Sammer bietet Bestbesetzung auf: Bernd Jakubowski, Andreas Trautmann, Hans-Uwe Pilz, Hans-Jürgen Dörner, Jörg Stübner, Matthias Sammer, Roland Rüster, Reinhard Häfner, Matthias Döschner, Frank Lippmann, Ulf Kirsten.
Als die Konferenz nach 59.Minuten nach Dresden schaltet hört man schon an der Geräuschkulisse ... das Bollwerk ist gebrochen. Ulf Kirsten hat eingenetzt. Ernüchterung ... Alles wie immer. Hans Meyer reagiert, für Peter Jung kommt in der 62.Minute Uwe Weidemann, ein klares offensives Signal. Als die Konferenz nach 71.Minuten wieder im Dynamo-Stadion Station macht ... ist es ruhiger ... vertrautes Liedgut verursacht Gänsehäute ... die Mannschaft ist zurück gekommen ... Weidemann überwindet Jakubowski zum Ausgleich ... noch fast 20 Minuten muss sich die Mannschaft den Dynamoangriffen nun erwehren, bis Schiedsrichter Manfred Bahrs endlich abpfeift. Vorm Radio fast nicht auszuhalten. Wir bleiben ungeschlagen, verteidigen unseren vierten Tabellenplatz beim Spitzenreiter.
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Beide Tore waren damals extra Klasse. Hatte das Tor für Dresden nicht Gütschow gemacht gehabt? Nach dem 1:1 waren wir sogar besser und hätten fast noch gewonnen. 'Das Volk' schrieb sinngemäß (oder die FUWO oder beide zusammen): Das leuchtende rot der Erfurter Jerseys sollte Symbolcharacter haben: Erfurt war nach Dresden gefahren, um Farbe zu bekennen...nach dem 1:1 waren sie drauf und dran in einer mitreißenden Schlußphase auch noch den zweiten Punkt mitzunehmen.
Leider setzte anschließend wieder die Tristesse ein und mit dem Angriff auf die EC Plätze wurde es wieder nichts...
Einfach herrlich, solcher Erinnerungen. Danke, maspoli

Leider setzte anschließend wieder die Tristesse ein und mit dem Angriff auf die EC Plätze wurde es wieder nichts...
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- Cheeks
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Michael hat geschrieben: Hatte das Tor für Dresden nicht Gütschow gemacht gehabt? Nach dem 1:1 waren wir sogar besser und hätten fast noch gewonnen. ...nach dem 1:1 waren sie drauf und dran in einer mitreißenden Schlußphase auch noch den zweiten Punkt mitzunehmen.
Habe nachgeschaut, Dresdner Schütze war Kirsten ...
Ich erinnere mich noch an einen Schuß Kräuters, der - den Torschrei schon auf den Lippen - auf der Dresdner Torlinie von einem Dynamo-Verteidiger in allerhöchster Not geklärt wurde ...
No escape from reality ...
14.5. - Tag der Schande
14.5. - Tag der Schande
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