Beitragvon Gast » Samstag 1. Februar 2014, 20:57
Was für einen Unterschied hat Tunjic gemacht? So gut wie gar keinen. Er war ein Mü besser als Nietfeld ok. Aber einen Unterschied macht erst Brandstetter aus. Mit Tunjic werden wir keinen Blumentopf gewinnen, Nietfeld ist noch zu wenig abgezockt.
Das Spiel war lahm, so lahm wie viele Drittligaspiele, leider auch von RWE. Der Schiri war okay, an dem lag's nicht, eher schon am Mittelfeld-Klein-Klein und den ganz Fouls. Ich habe zwei gute Angriffe von uns gesehen - einer führt direkt zum Tor, der andere fliegt knapp an Kammlotts Kopf vorbei. Nur Koller hätte den vielleicht noch mit der Schädelkante in die Maschen rasiert. Zwei gute Angriffe sind zu wenig. Drazan verrennt sich planlos (keine Flanke von ihm ist angekommen!), genau wie Strangl. Wir spielen viel zu wenige Ballstaffetten, teils mangels technischer Qualitäten, teils mangels passender Laufwege. Das hat selbst BGH besser gemacht. Wenn wir mal zur Grundinie durchgekommen sind (war es 1x??), dann landet der Ball nur mit Glück und nicht mit Können bei NPR, so dass der mal den einzige Torschuss in HZ 2 ablassen kann. Das sah fast nur nach Bubi-Bolz-Gedächtnisgekicke aus: gebolzt, gehackt, Rasen/Gegner/Ball getreten und nicht gestreichelt, wenig den Ball in der Mannschaft zirkulieren lassen. Nur bei NPR sah das in ein paar Szenen mal etwas eleganter am Ball aus. Leider haben wir insgesamt zu wenig Zauberfüßchen im Team. Vor allem im offensiven Mittelfeld fällt das - in solchen Rumpelspielen - auf.