Floh hat geschrieben:... für mich klingt das so, als würde der normale Zweckoptimismus nicht mehr reichen und mit noch mehr Optimismus würden sich alle weiteren Probleme wie von selbst lösen, weil auf einmal Stimmung besser, Mannschaft besser, Team erfolgreicher, weniger Kritik an Trainer und Spielern, Selbstvertrauen durch mehr Rückhalt, mehr Optimismus im Umfeld, Stimmung noch besser und so weiter bis zum letztendlichen Aufstieg ... klingt für mich irgendwie wie alles in einen Topf geworfen oder?!
Zweckoptimismus, das sagt der Name ganz treffend ist kein wahrer Optimismus. Er ist mehr an das Hoffen gekoppelt.
Optimismus den ich meine entspringt einer positiven Einstellung zu etwas, in unserem Falle zu unserem Club. Die Frage lautet also, glaube ich daran das unser Club das Zeug dazu hat mehr zu leisten als im Moment, glaube ich daran, dass ein positives Umfeld, zu dem auch ich ganz persönlich meinen Beitrag leisten kann auch positive Auswirkungen für den Club haben kann.
Wenn es dir so vorkommt als wenn alles in einen Topf geworfen wird, dann wohl deshalb weil du im Moment noch nicht auseinanderhalten kannst das es etwas gibt das man rein materiell verändern kann (organisatorische Sachen wie das Zusammenführen der unterschiedlichen Fanströmungen usw.) und auch soll und etwas was man rein durch positive Gedanken verändern kann. Nein das hat nichts mit Zauberei zu tun sondern mit der kognitiven Fähigkeit eines Jeden von uns ein positives Gedankenfeld zu erschaffen welches um uns herum zu wirken beginnt.
Das Ganze kann durchaus auch in die andere Richtung wirken. Mir liegt am Herzen das es in die richtige Richtung geht und nochmal das hat weder etwas mit Spiritualität noch mit Esoterik zu tun. Das sind Fähigkeiten des Menschen mit Hilfe von Gedanken in denen sich dann die Umwelt wiederspiegelt.
Du kannst einen Raum betreten in dem sich Menschen befinden und du spürst sofort welche gedankliche Energie sich im Raum befindet ohne das ein Wort gefallen ist. Diese Fähigkeit das Menschen die schlichtweg unterschätzt wird ist gemeint. Damit kann man tatsächlich Berge versetzen.