Emmerling beurlaubt

Guerti
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Beitragvon Guerti » Mittwoch 29. August 2012, 15:08

:wandhau: Gibts auch einen sachlichen Grund? :wandhau:


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FANthomass
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Beitragvon FANthomass » Mittwoch 29. August 2012, 15:14

[quote="Fan"]Also wenn er Kickers Emden trainiert hat, sollte er unbedingt kommen und am besten noch ein paar ehmalige Spieler mitbringen.[/quote
das er Kickers Emden trainierte sollte nicht im Vordergrund stehen. Es ging um Guertis Info das die Defensivarbeit bei MF eine große Rolle spielt. Von mir deshalb nur die Bestätigung lt Wikipedia. Weiter nischt.


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Beitragvon Fan » Mittwoch 29. August 2012, 15:26

Auf die sachlichen Gründe das er nun am Besten zu uns passt, hab ich ja gehofft.
Und das mit der Defensive las sich damals bei SE ähnlich.


Guerti
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Beitragvon Guerti » Mittwoch 29. August 2012, 15:33

Also ich sehe einige gute Gründe für eine Verpflichtung Faschers:

- in der Vergangenheit stabile Abwehrreihen
- oft als Trainer in ähnlichen Situationen verpflichtet
- selten wegen schlechter Leistungen entlassen
- meist während der Saison geholt, wenn keine großen Kaderänderungen mehr möglich waren
- traut sich, dem Präsidium contra zu geben
- war stets bei Vereinen mit (ähnlich) niedrigen Etats

Dagegen spricht evtl., dass er noch nicht so viele "Jugendmannschaften" trainierte und seine Posten meist verlor, weil er im April meinte, den Vertrag nicht verlängern zu wollen.


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FANthomass
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Beitragvon FANthomass » Mittwoch 29. August 2012, 15:41

es gibt 40 Bewerbungen. Warten wirs einfach mal ab. ;)


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Beitragvon Papa » Mittwoch 29. August 2012, 15:42

Da Marc Fascher bereits Emden trainiert hat, fällt er ja schon mal raus. Alles, was irgendwie mit Emden zu tun hat, ist ja einem RWE-er nicht mehr vermittelbar *Ironie off*
Abgesehen mal davon war er offenbar deswegen in letzter Zeit öfters im SWS, weil er für einen (oder mehrere) Zweitligisten scoutet.
Zuletzt geändert von Papa am Mittwoch 29. August 2012, 15:42, insgesamt 2-mal geändert.


Einige Menschen halten mich für arrogant. Ich frage mich, woher die das wissen wollen. Ich rede ja nicht einmal mit denen.
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Michael
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Beitragvon Michael » Mittwoch 29. August 2012, 15:43

selten wegen schlechter Leistungen entlassen

Ich habe nirgendwo gelesen, dass er mal wegen sportlich nicht erreichten Zielen entlassen wurde.
Dagegen spricht evtl., dass er ... seine Posten meist verlor, weil er im April meinte, den Vertrag nicht verlängern zu wollen.

Erstens ist es normal, wenn ein Arbeitnehmer (auch Spieler) sagt: nö, nächstes Jahr bitte ohne mich. Wenn man jemanden dann sofort rausschmeißt ist das das Problem des Vereins.
Zweitens ist dem 'nicht wollen' meist in irgendwas begründet. Z.B. in Münster, wo die Chemie zwischen ihm und der Vereinsführung nicht zu stimmen schien. Da ist es doch verständlich das er sagt: ich mach meinen Job bis Sommer hier zu Ende aber meinen Vertrag verlängern werde ich nicht.
Ich hielte Fascher für eine sehr gute Entscheidung!


Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
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Michael
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Beitragvon Michael » Mittwoch 29. August 2012, 15:46

Da Marc Fascher bereits Emden trainiert hat, fällt er ja schon mal raus. Alles, was irgendwie mit Emden zu tun hat, ist ja einem RWE-er nicht mehr vermittelbar

Es wäre schlimm, wenn dem so wäre: erst immer das 'der war mal an den Kernbergen -> no go' und nun 'der war mal in Emden -> no go'. Irgendwann bleiben dann für uns nur noch Trainer von derzeitigen Stadtligisten zur Auswahl übrig ;)
Abgesehen mal davon war er offenbar deswegen in letzter Zeit öfters im SWS, weil er für einen (oder mehrere) Zweitligisten scoutet.

Gab es bei den Leistungen was zu Scouten bei uns? :augenrollen:


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Guerti
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Beitragvon Guerti » Mittwoch 29. August 2012, 15:58

Letzte Saison schon ;)


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Beitragvon Fan » Mittwoch 29. August 2012, 16:21

Guerti hat geschrieben:Also ich sehe einige gute Gründe für eine Verpflichtung Faschers:

- in der Vergangenheit stabile Abwehrreihen
- oft als Trainer in ähnlichen Situationen verpflichtet
- selten wegen schlechter Leistungen entlassen
- meist während der Saison geholt, wenn keine großen Kaderänderungen mehr möglich waren
- traut sich, dem Präsidium contra zu geben
- war stets bei Vereinen mit (ähnlich) niedrigen Etats

Dagegen spricht evtl., dass er noch nicht so viele "Jugendmannschaften" trainierte und seine Posten meist verlor, weil er im April meinte, den Vertrag nicht verlängern zu wollen.


Deine Gründe sind nachvollziehbar. Problem liegt vielleicht in seiner eingeschränkten Kontinuität. Kann auch täuschen, man kennt ja da keine Einzelheiten.
Was meinst du mit Jugendmannschaften? Unsere paar ehemaligen A Junioren? Das Thema wird für mich ein bisschen hoch gehangen. Es sind jedes Jahr 3-4 von denen in die Erste aufgerückt. Ohne natürlich das RR für die einen Stammplatz gefordert hat.


Guerti
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Beitragvon Guerti » Mittwoch 29. August 2012, 16:25

Ich denke aber, das wird sich ändern. Wenn 1 A-Jugendlicher jedes Jahr den Sprung in die erste Elf schafft und 2 weitere in den 18er Kader, wäre das ein riesiger Erfolg. Und ich denke, diesen Weg werden wir weiter gehen, egal, welcher Trainer bei uns beschäftigt werden wird.


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Michael
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Beitragvon Michael » Mittwoch 29. August 2012, 17:00

Und ein Fascher könnte das nicht? Vielleicht kann er den Jungs ja sogar mehr mitgeben als unser Ex-Trainer.


Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
FedorFreytag
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Beitragvon FedorFreytag » Mittwoch 29. August 2012, 17:49

Neu im Blog auf http://www.stellungsfehler.de!

...
Preußer ist Rombachs Favorit

Rolf Rombach hat offensichtlich die Absicht Christian Preußer als Cheftrainer zu berufen, sollte die Mannschaft am Samstag gegen den BVB gewinnen. Und würde damit das wohl größte Risiko seiner RWE-Präsidentschaft eingehen. Einerseits. Andererseits ist jede Entscheidung für einen neuen Trainer in dieser Situation ein Risiko. Man mag von den fachlichen, rhetorischen und menschlichen Qualitäten eines Coaches noch so überzeugt sein, eine Gewähr für sportlichen Erfolg sind sie nicht. Trotzdem wäre das eine sehr mutige Entscheidung, denn Christian Preußer hat keinerlei Meriten als Trainer im Profibereich vorzuweisen, ja mehr noch: er war nicht mal Profifußballer.

Aber, das waren Mirko Slomka und Ralf Rangnick ebenfalls nicht (vielen Dank an “RWE-Chris” für den Hinweis). Beide zählen zu den profiliertesten Fußballlehrern des Landes. Arrigo Sacchi, Trainer der brillanten Mannschaft des AC Mailand Ende der 80iger Jahre, sagte man nach, dass er nur mit Mühe geradeaus laufen konnte, geschweige denn in der Lage war, unfallfrei vor einen Ball zu treten. Andere Beispiele erfolgreicher Trainer ohne vorhergehende Profikarriere sind Volker Finke und Christoph Daum.

Ein grandioses Beispiel wie ein A-Jugendtrainer einen Verein vor dem Abstieg rettete, lieferte in der vergangenen Saison der SC Freiburg. Nach der Hinrunde noch abgeschlagener Tabellenletzter, holte Christian Streich mit dem Sportclub 27 Punkte in der Rückrunde und wurde für diese Leistung – völlig zu Recht – Dritter bei der Umfrage zum Trainer des Jahres. (Bei mir hätte er sie übrigens gewonnen.) Deshalb: Die mangelnde Erfahrung im Profibereich ist aus meiner Sicht kein stichhaltiges Argument gegen Christian Preußer.

Viel essenzieller für den Erfolg Preußers wird sein, dass Mitglieder, Vorstand, Aufsichtsrat und Anhängerschaft des Vereins auch noch hinter dieser Entscheidung und ihrem jungen Trainer stehen, wenn mal zwei Spiele nacheinander verloren gehen. Dieser Fall wird eintreten, früher oder später.
...


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Erwin-RWE
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Beitragvon Erwin-RWE » Mittwoch 29. August 2012, 17:58

Rolf Rombach hat offensichtlich die Absicht Christian Preußer als Cheftrainer zu berufen, sollte die Mannschaft am Samstag gegen den BVB gewinnen. Und würde damit das wohl größte Risiko seiner RWE-Präsidentschaft eingehen. Einerseits. Andererseits ist jede Entscheidung für einen neuen Trainer in dieser Situation ein Risiko. Man mag von den fachlichen, rhetorischen und menschlichen Qualitäten eines Coaches noch so überzeugt sein, eine Gewähr für sportlichen Erfolg sind sie nicht. Trotzdem wäre das eine sehr mutige Entscheidung, denn Christian Preußer hat keinerlei Meriten als Trainer im Profibereich vorzuweisen, ja mehr noch: er war nicht mal Profifußballer.

Aber, das waren Mirko Slomka und Ralf Rangnick ebenfalls nicht (vielen Dank an “RWE-Chris” für den Hinweis). Beide zählen zu den profiliertesten Fußballlehrern des Landes. Arrigo Sacchi, Trainer der brillanten Mannschaft des AC Mailand Ende der 80iger Jahre, sagte man nach, dass er nur mit Mühe geradeaus laufen konnte, geschweige denn in der Lage war, unfallfrei vor einen Ball zu treten. Andere Beispiele erfolgreicher Trainer ohne vorhergehende Profikarriere sind Volker Finke und Christoph Daum.

Ein grandioses Beispiel wie ein A-Jugendtrainer einen Verein vor dem Abstieg rettete, lieferte in der vergangenen Saison der SC Freiburg. Nach der Hinrunde noch abgeschlagener Tabellenletzter, holte Christian Streich mit dem Sportclub 27 Punkte in der Rückrunde und wurde für diese Leistung – völlig zu Recht – Dritter bei der Umfrage zum Trainer des Jahres. (Bei mir hätte er sie übrigens gewonnen.) Deshalb: Die mangelnde Erfahrung im Profibereich ist aus meiner Sicht kein stichhaltiges Argument gegen Christian Preußer.

Viel essenzieller für den Erfolg Preußers wird sein, dass Mitglieder, Vorstand, Aufsichtsrat und Anhängerschaft des Vereins auch noch hinter dieser Entscheidung und ihrem jungen Trainer stehen, wenn mal zwei Spiele nacheinander verloren gehen. Dieser Fall wird eintreten, früher oder später.
...


alles richtig aber nach meiner Meinung ist C.P. etwas zu jung um auf dauer dem Druck ( der zwangsläufig kommt ) stand zu halten


mfg :winken:


EX-GAST - ich arbeite mit dem automatischen Rechtschreib-Programm Papimausi 2011 :liebe2: und wenn mir ein Beitrag nicht passt , drohe ich sofort mit ABMELDUNG aus dem Board-
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Christian
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Beitragvon Christian » Mittwoch 29. August 2012, 18:20

Wieviel zeit hättest du dem rosa Hemdenträger nach so einem Saisonstart gegeben?


Genau noch 2 Spiel mehr.

Um da ich die Sache gerne schön rede. Mal abgesehen von Halle fand ich die Leistungen nicht so schlecht. Vorne hat die Konsequenz gefehlt und hinten zu viele Fehler von Spielern, die schon Leistung gezeigt haben.

Und dann schauen wir noch auf die Tabelle und stellen was fest? Mal geschaut wo Bielefeld, Osnabrück, Heidenheim und Halle steht? Nur ein Gegner kommt aus der unteren Tabellenhälfte.

Heißt: Jetzt kommen nur noch Luftpumpen :lachen:

Gegen die gewinnen wir sogar ohne Trainer ;)

Genug damit: Stand derzeit PRO CP und wenn man sieht, das es nichts wird, kann man immer noch reagieren......natürlich dann nicht nach 6 Spielen, denn die Zeit für Punkte drängt.

Lieber noch einen guten Spieler holen anstatt einen Trainer, der auch nur 5% besser ist. Referenzen sind nicht alles, denn selbst die, die Referenzen aufweisen, haben irgendwann als NIEMAND eine Chance bekommen und sie genutzt.


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Beitragvon kirchi » Donnerstag 30. August 2012, 08:47

Ich habe die ganze Situation mal aus der Ferne betrachtet und mir MEIN Bild gemacht. Ich denke, dass wir Preußer die Chance geben sollten. Wennglich ich dabei eine gehörige Portion Mut brauche (im übertragenen Sinne). Das kann gut gehen, muss aber nicht. Vorteil für ihn, er kennt die jungen Spieler und er ist schon im Verein. Nachteil ist das grüne hinter den Ohen.


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Beitragvon Cole » Donnerstag 30. August 2012, 09:28

FedorFreytag hat geschrieben:Neu in meinem Blog auf stellungsfehler.de:

Stefan Emmerling: eine kritische Würdigung

... sehr gut geschrieben und lesenswert; auch der spekulative Teil ist gut nachvollziehbar, wird aber ewig im Dunkeln bleiben.


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Beitragvon MaxCastle » Donnerstag 30. August 2012, 09:30

preußer wird wohl zunächst mal bleiben, wenn am kommenden wochenende gewonnen wird. das hätte meine ganze symphatie. ist das jedoch sinnvoll?
klar, gute arbeit im nachwuchsbereich, kostenschonende lösung, aber gibt es akzeptanz bei den spielern? jemand postete nach dem remis in aachen, dass die tor-jubelrunde an die seitenlinie am jungen trainer vorbeiging (oder so ähnlich). ich könnte mir vorstellen, dass die meinung, "das bekommen wir auch ohne trainer hin" (meint: mit preußer) bei manchem profi anklang findet. ein junger mann, ohne eigene fussballerfahrung - klar, geht das. ob das ältere spieler, von der eigenen wichtigkeit und eigenem können überzeugt, auch so sehen ...
und was wäre bei weiteren niederlagen: "ja seit ihr denn wahnsinnig, in so einer prekären situation einen so jungen, im profibereich unerfahrenen mann ranzulassen ...!"
na ja, vielleicht starten wir ja – hoffentlich - jetzt eine siegesserie und alle skepsis wird niedergewonnen ;-)


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Beitragvon Cole » Donnerstag 30. August 2012, 10:34

jette hat geschrieben:
Fan hat geschrieben:Liest sich nach einer ansprechenden Leistung unter dem neuen Coach. Da waren wohl auch einige froh das die Glatze weg ist.

Interessanter Ansatz,den bis dato eigentlich noch nie jemand ins Spiel gebracht hat.

...
das ist so nicht ganz korrekt ;)
Ich schrieb schon vor Jahresfrist, dass Emma Spieler holen ließ (wer auch immer den aktiven Part an den Verpflichtungen hatte, lassen wir jetzt mal links liegen), mit denen es vergleichsweise leichter ist, einen Sack Flöhe zu hüten, als diese in ein TEAM zu integrieren.
So kam er z.B. mit Manno und Rickert weitestgehend gar nicht klar, Oumari ... na ja ... und DDW war bestimmt so richtig glücklich darüber, oft auf einer Position spielen zu müssen, auf der er sich nicht wohlfühlt.

Bei der Aufzählung der wichtigen Achse, die uns verlassen hat, werden häufig fälschlicherweise nur Zedi, Caillas und Reichwein genannt - die spielerisch und technisch so wertvollen Manno und DDW sind weitestgehend im Skat.
Mit Rickert, der erst jüngst begnadigt worden ist, ist das - praktisch gesehen - schon einmal mehr als eine halbe Mannschaft Substanzverlust.
Unter den wertvollen Abgängen waren bestenfalls zwei Emma- Freunde ...
... in Anbetracht dieser Fakten ist der fünfte Platz im letzten Jahr ein Wunder, an dem aber auch z.B. Manno mit dem gedrehten Spiel in Haching einen gewissen Anteil hatte - von seiner Gala gegen Burghausen im Heimspiel einmal abgesehen.
Es ist locker davon auszugehen, dass auch in der aktuellen Mannschaft ein paar Spieler sind, die mit Emma ein Problem hatten - und sei es nur, dass sie auf der falschen Position spielen mussten, oder dass Einsatzgarantien für Spieler auf Widerspruch gestoßen sind ... von ganz normalen Schwund einmal abgesehen, denn:
Everybodys Darling is Everybodys Rindviech - sagte schon damals FJS; und recht hatte er damit auch konkret für Emma. Ein Trainer muss zuweilen auch unpopuläre Maßnahmen ergreifen


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Michael
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Beitragvon Michael » Donnerstag 30. August 2012, 10:42

jemand postete nach dem remis in aachen, dass die tor-jubelrunde an die seitenlinie am jungen trainer vorbeiging (oder so ähnlich).

Das war ich. Schau Dir doch das Video vom MDR an und bilde Dir Deine Meinung. Vielleicht hab ich das ja auch falsch gesehen. Für mich fielen sie nur Zedi und Fuchs um den Hals. Preußer stand daneben. Als er Worte an die Spieler richtete, schien es so, als sähen sie ihn nicht mal an (NPR).


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