Sieg gegen die "Lilien" ...

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Michael
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Beitragvon Michael » Mittwoch 21. November 2012, 22:12

Verstehe ich nicht! Wir lagen doch schon reihenweise hinten und waren danach nie tot.

Waren wir nicht? Wieviele Punkte haben wir nach Rückständen geholt? Wie 'gut' stehen wir in der Tabelle da?


Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.

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Christian
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Beitragvon Christian » Mittwoch 21. November 2012, 22:40

Keine Ahnung. Mir fallen jetzt auch nicht reihenweise Mannschaften ein, die Woche für Woche die Spiele drehen....

....aber mir fällt unsere Mannschaft ein, die in den seltensten Fällen sich aufgegeben hat.....völlig unabhängig von Ergebnissen....


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Michael
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Beitragvon Michael » Donnerstag 22. November 2012, 07:47

....aber mir fällt unsere Mannschaft ein, die in den seltensten Fällen sich aufgegeben hat.....völlig unabhängig von Ergebnissen....

Und mir fällt dazu ein, dass bei unserer Mannschaft die verunsicherung nach Gegentoren, vorallem nach Rückständen, riesen groß ist und sie teilweise in planloses Gebolze verfällt. Das sie sich aufgibt, davon war nicht die Rede.


Wer heute aufgibt, weiß nicht ob er es morgen doch geschafft hätte.
Papa
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Beitragvon Papa » Donnerstag 22. November 2012, 08:37

Michael hat geschrieben:Und mir fällt dazu ein, dass bei unserer Mannschaft die verunsicherung nach Gegentoren, vorallem nach Rückständen, riesen groß ist und sie teilweise in planloses Gebolze verfällt. Das sie sich aufgibt, davon war nicht die Rede.


Ich glaube aber, dass das alles auch eine Kopfsache ist. Die Situation jetzt nach drei Spielen ohne Niederlage scheint etwas gefestigter. Man muss also nicht automatisch davon ausgehen, dass bei einem Rückstand wieder das Chaos ausbricht.
Was das Gebolze angeht - das ist ja unabhängig vom Spielstand. Wir werden bis zum Ende der Saison keinen technisch feinen Fußball zu sehen kriegen. Graue-Haare-Fußball ist angesagt und das ist bei unserem Tabellenstand auch völlig normal. Es zählt am Ende nur das Ergebnis. Wir als Fans müssen unsere Ansprüche nach den spielerisch guten Jahren erstmal wieder neu justieren.


Einige Menschen halten mich für arrogant. Ich frage mich, woher die das wissen wollen. Ich rede ja nicht einmal mit denen.

Edden
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Beitragvon Edden » Donnerstag 22. November 2012, 09:30

Papa hat geschrieben:
Michael hat geschrieben:Und mir fällt dazu ein, dass bei unserer Mannschaft die verunsicherung nach Gegentoren, vorallem nach Rückständen, riesen groß ist und sie teilweise in planloses Gebolze verfällt. Das sie sich aufgibt, davon war nicht die Rede.


Ich glaube aber, dass das alles auch eine Kopfsache ist. Die Situation jetzt nach drei Spielen ohne Niederlage scheint etwas gefestigter. Man muss also nicht automatisch davon ausgehen, dass bei einem Rückstand wieder das Chaos ausbricht.
Was das Gebolze angeht - das ist ja unabhängig vom Spielstand. Wir werden bis zum Ende der Saison keinen technisch feinen Fußball zu sehen kriegen. Graue-Haare-Fußball ist angesagt und das ist bei unserem Tabellenstand auch völlig normal. Es zählt am Ende nur das Ergebnis. Wir als Fans müssen unsere Ansprüche nach den spielerisch guten Jahren erstmal wieder neu justieren.


Morabit, Möhwald und Drexler sind schon feine Technicker. Voriges Jahr hatte man Möhwald nicht, dafür aber Callias und Reichwein. Macht summarisch einen Technicker mehr. Aber so richtig ist die Truppe halt noch nicht eingespielt. Miese Vorbereitung, Mora häufig verletzt....

Grundlegend fehlt uns halt ein technisch versierter Spieler im Speilaufbau. Voriges jahr war es gut zu sehen, dass wir fast ausschließlich über OC's Seite nach vorne gingen. Heute haben wir 3-4 gute Technicker vorne, die nützen aber wenig, wenn sie nur mal langen halbhohen Bällen gefüttert werden.
Ein Tom Bertram in Form wäre eine tolle Geschicht, oder halt ein Engelhardt. :augenrollen:


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Michael
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Beitragvon Michael » Donnerstag 22. November 2012, 09:49

Ich glaube aber, dass das alles auch eine Kopfsache ist.

Ja klar.
Die Situation jetzt nach drei Spielen ohne Niederlage scheint etwas gefestigter. Man muss also nicht automatisch davon ausgehen, dass bei einem Rückstand wieder das Chaos ausbricht.

Ich gehe nicht davon aus, denke aber, dass die Wahrscheinlichkeit immernoch sehr hoch ist - eben eine Kopfsache.
Was das Gebolze angeht - das ist ja unabhängig vom Spielstand.

Nicht ganz, denn nach einem Rückstand, finde ich, wird es noch planloser und schlimmer, als es vorher vielleicht auch schon war.


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Beitragvon Christian » Donnerstag 22. November 2012, 19:36

Nicht ganz, denn nach einem Rückstand, finde ich, wird es noch planloser und schlimmer, als es vorher vielleicht auch schon war.


Sehe ich nach wie vor nicht so und das ist auch nur bei wenigen Spielen belegbar....


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Michael
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Beitragvon Michael » Donnerstag 22. November 2012, 20:11

Es ist bei uns beiden eine persönliche Sicht der Dinge.


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Beitragvon Papa » Freitag 23. November 2012, 09:22

Michael hat geschrieben:Ich gehe nicht davon aus, denke aber, dass die Wahrscheinlichkeit immernoch sehr hoch ist - eben eine Kopfsache.

Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, noch genauso, wie am Anfang zum Beispiel (Heidenheim, Bielefeld usw.) oder höher oder niedriger ? Für mich ist da eine positive Entwicklung zu sehen. Die körpersprache bei vielen Spielern ist eine andere geworden. Es gibt auch den einen oder anderen Spieler - hier sei POA genannt - der in Drucksituationen scheinbar noch ein bischen Nervenflattern bekommt. Aber natürlich kann es Situationen geben, wo das zarte Gebilde Mannschaft wieder zusammenbrechen droht. Wir befinden uns nach wie vor im Abstiegskampf und befreit aufspielen kann man da nie.

Nicht ganz, denn nach einem Rückstand, finde ich, wird es noch planloser und schlimmer, als es vorher vielleicht auch schon war.

Das wird sich auch nicht ändern - Abstiegskampf halt. Das ist immer Nervensache.


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Beitragvon Bärliner » Freitag 23. November 2012, 09:36

Papa hat geschrieben:
Michael hat geschrieben:Ich gehe nicht davon aus, denke aber, dass die Wahrscheinlichkeit immernoch sehr hoch ist - eben eine Kopfsache.

Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, noch genauso, wie am Anfang zum Beispiel (Heidenheim, Bielefeld usw.) oder höher oder niedriger ? Für mich ist da eine positive Entwicklung zu sehen. Die körpersprache bei vielen Spielern ist eine andere geworden. Es gibt auch den einen oder anderen Spieler - hier sei POA genannt - der in Drucksituationen scheinbar noch ein bischen Nervenflattern bekommt. Aber natürlich kann es Situationen geben, wo das zarte Gebilde Mannschaft wieder zusammenbrechen droht. Wir befinden uns nach wie vor im Abstiegskampf und befreit aufspielen kann man da nie.

Nicht ganz, denn nach einem Rückstand, finde ich, wird es noch planloser und schlimmer, als es vorher vielleicht auch schon war.

Das wird sich auch nicht ändern - Abstiegskampf halt. Das ist immer Nervensache.


Sehr gut Papa :klatsch:


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Beitragvon Michael » Freitag 23. November 2012, 10:22

Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, noch genauso, wie am Anfang zum Beispiel (Heidenheim, Bielefeld usw.) oder höher oder niedriger ?

Für mich höher, da man am Anfang sehr wahrscheinlich noch genügend Selbstvertrauen aus der Vorsaison hatte. Das sich nach dem miserablen Auftakt da einiges nach unten bewegte ist verständlich.


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Beitragvon Papa » Freitag 23. November 2012, 11:05

Michael hat geschrieben:Für mich höher, da man am Anfang sehr wahrscheinlich noch genügend Selbstvertrauen aus der Vorsaison hatte. Das sich nach dem miserablen Auftakt da einiges nach unten bewegte ist verständlich.


Vor dem spiel am 2.St gegen Heidenheim kann man sicher noch von keinem miserablen Start sprechen. aber in genau diesem Spiel, war es frapierend zu sehen, wie die Mannschaft förmlich eingebrochen ist, nach den Gegentoren. Die ersten Minuten, als es noch 0:0 stand, wurde HDH unter Druck gesetzt und es gab auch mindestens eine gefährliche Aktion im HDH-Strafraum. Das sah ganz gut aus. Aber dann kam Schnatterer mit seinem abgefälschten Freistoß aus gefühlten 40 Metern. Danach brach alles ein, von Selbstvertrauen war da garnix zu sehen. Körpersprache eine Katastrofe.
Für mich ist diese Situation heute anders, weil man jetzt eine Mannschaft ist und sich gegenseitig hilft. An Gegentore mußte man sich förmlich ja gewöhnen. Das konnte man bereits gegen Haching sehen und auch gegen Münster, auch wenns da nicht mehr gereicht hat.
Schön siehts allerdings nicht aus, was dann passiert auf dem Grün, vollkommen richtig. Aber das wird sich auch nicht mehr ändern...


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Beitragvon Michael » Freitag 23. November 2012, 12:24

Vor dem spiel am 2.St gegen Heidenheim kann man sicher noch von keinem miserablen Start sprechen. aber in genau diesem Spiel, war es frapierend zu sehen, wie die Mannschaft förmlich eingebrochen ist, nach den Gegentoren.

Wie ich schon sagte: persönliche Ansichtssache. Ich habe da noch keinen Einbruch gesehen. Nach der halbzeitpause kamen wir recht gut zurück in's Spiel, natürlich auch deshalb, weil Heidenheim nicht mehr tat als nötig. 2 oder 3 Chancen hatten wir da ebenfalls noch.
Für mich ist diese Situation heute anders...

Für mich eben nicht ganz, da ich denke, dass da noch zu viel Angst im Hinterkopf ist (bloß kein Tor kassieren). Aber nochmals: wir haben im Detail unterschiedliche Sichtweisen und das ist auch gut so und macht das Forum lesenswert und interessant.


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Beitragvon Papa » Samstag 24. November 2012, 17:23

Heute konnte man auch sehen, dass die Mannschaft gefestigter wirkt. Nach dem überraschenden Gegentreffer wurde weiter konsequent der Ballgewinn im MF gesucht. Gute Leistungen auch von Engel und NPR (muss man nach der vielen berechtigten Kritik auch mal sagen).
Ein Gegentreffer wirft unsere Mannschaft jetzt nicht mehr um, wie einen Strohhalm bei einem leisen Luftzug.


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