Beitrag von kirchi » Freitag 6. Juli 2012, 13:30
Michael hat geschrieben:NUR mit der Defensive gewinnt man nicht automatisch wichtige K.O. Spiele, das ist eben meine Meinung. Zudem bin ich der Meinung, dass man solche Spiele auch mit Offensivfußball gewinnen kann. Deshalb ist für mich die Floskel 'Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Meisterschaften' eben nicht gesetzmäßig gültig. Aber wie gesagt, dies ist nur meine Ansicht.
die Schwierigkeit als Defensivmannschaft ist doch, wenn man einmal in Rückstand gerät, wird es schwieiriger das wieder auszubügeln, da man automatisch das eigene Konzept über den Haufen werfen muss...
...dann wird so ein Spiel auch für eine offensiv starke Mannschaft zum Genuss (Stichwort Konterfußball)
Arokh hat geschrieben:Michael hat geschrieben:Und wichtige Spiele, gerade in Turnieren, gewinnt man nur mit der Defensive.
Dieser Meinung schließe ich mich nicht an.
Ich sehe das schon so. Die Spanier gewinnen nicht deswegen die Titel in Serie wegen ihrer (zweifellos vorhandenen) Offensivkünste, sondern weil sie mit ihrem Spielsystem die Gegner vom eigenen Tor fernhalten. Die kommen gar nicht dazu, mal nen Angriff vernünftig aufzubauen- mal von kleineren Ausrutschern wie gegen Portugal abgesehen.
Dann rutscht vorne einer rein (ein bis zwei geniale Anspiele aus dem MF genügen ja) - und der Drops ist gelutscht.
ich denke aber in einer solchen Situation braucht es Charakterfußballer wie Ballack, Schnetzler oder Basler. Leute die dann einfach mal (wenngleich es nicht die feine englische Art sit) dazwischen Grätschen. Dem Gegner eben auch mal weh tun (ich rede nicht von vorsätzlicher Körperverletzung) und so dem Spiel einen gesunden Impuls geben.
[quote="Michael"]NUR mit der Defensive gewinnt man nicht automatisch wichtige K.O. Spiele, das ist eben meine Meinung. Zudem bin ich der Meinung, dass man solche Spiele auch mit Offensivfußball gewinnen kann. Deshalb ist für mich die Floskel 'Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Meisterschaften' eben nicht gesetzmäßig gültig. Aber wie gesagt, dies ist nur meine Ansicht.[/quote]
die Schwierigkeit als Defensivmannschaft ist doch, wenn man einmal in Rückstand gerät, wird es schwieiriger das wieder auszubügeln, da man automatisch das eigene Konzept über den Haufen werfen muss...
...dann wird so ein Spiel auch für eine offensiv starke Mannschaft zum Genuss (Stichwort Konterfußball)
[quote="Arokh"][quote="Michael"][quote]Und wichtige Spiele, gerade in Turnieren, gewinnt man nur mit der Defensive.[/quote]
Dieser Meinung schließe ich mich nicht an.[/quote]
Ich sehe das schon so. Die Spanier gewinnen nicht deswegen die Titel in Serie wegen ihrer (zweifellos vorhandenen) Offensivkünste, sondern weil sie mit ihrem Spielsystem die Gegner vom eigenen Tor fernhalten. Die kommen gar nicht dazu, mal nen Angriff vernünftig aufzubauen- mal von kleineren Ausrutschern wie gegen Portugal abgesehen.
Dann rutscht vorne einer rein (ein bis zwei geniale Anspiele aus dem MF genügen ja) - und der Drops ist gelutscht.[/quote]
ich denke aber in einer solchen Situation braucht es Charakterfußballer wie Ballack, Schnetzler oder Basler. Leute die dann einfach mal (wenngleich es nicht die feine englische Art sit) dazwischen Grätschen. Dem Gegner eben auch mal weh tun (ich rede nicht von vorsätzlicher Körperverletzung) und so dem Spiel einen gesunden Impuls geben.