Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

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Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Bärliner » Donnerstag 19. Oktober 2017, 18:09

Ich will und kann da nichts stemmen, dass müssen schon andere machen und wie ich schon erwähnt habe, mir fehlt leider auch langsam der Glaube dass da noch was geht in dieser Saison....

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Edden » Donnerstag 19. Oktober 2017, 17:38

Bärliner hat geschrieben:
Neee, das vermischt du jetzt.
Diese Saison müssen wir sportlich stemmen (was ja leider immer unwahrscheinlicher wird) und das wir im Winter Verstärkung holen ist ehr unwahrscheinlich bei der jetzigen finanziellen Lage.


Ich vermische nichts aber wie du diese Saison sportlich und finanziell stemmen willst, bleibt mir ein Rätsel. Letzte Saison mit ganz viel Glück die Klasse gehalten. Die besten Spieler abgegeben, die Opas behalten. Klar eventuell gehen drei-vier Youngstars durch die Decke. Aber das wäre shcon ein Megawunder.
Bärliner hat geschrieben:Aber das ist alles Makulatur wenn wir uns sportlich diese Saison nicht durchbeißen und danach sieht es leider aus.

Ich finde das nicht sonderlich überraschend. Eventuell hätte sich noch was geändert wenn man das verbrauche Führungspersonal (Traub und SK) gleich zu Saisonende ersetzt hätte. Aber auch nur eventuell....

Liga 3 oder Liga 4. Mit oder ohne Investor. Ohne einen Plan wie wir jede Saison Gewinnen einfahren, sind wir in 3-4 Jahren wieder in der selben Diskussion.

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Bärliner » Mittwoch 18. Oktober 2017, 18:01

Edden hat geschrieben:
Bärliner hat geschrieben:Es geht nicht um auskleiden :lachen: :lachen:


So ne Autokorrektur sorgt auch für Unterhaltung :cool:

Bärliner hat geschrieben: sondern um Ausgliederung und wenn sie kommt dann kann das sehr wohl einen positiven Effekt auf unsere finanzielle und damit auch sportliche Lage haben.


Wie stellst du dir das rein zeitlich vor? WENN wir im November beschließen auszukleiden ( ;) ), soll dann im Dezember schon der Investor da sein? Im Januar das Geld?Ende Januar die neuen Spieler? Diese schlagen sofort ein? Dein Optimismus in allen Ehren aber dass der investor (fals er kommt) noch sportlichen Einfluss auf diese Saison nimmt ist fast unmöglich.
Bärliner hat geschrieben:Das mit der Sau ist ja auch lustig. Beide Sauen wurden aber nicht durch mich erfunden sondern durch das Präsidium und ich bin der Meinung beide Sauen hatten ihre Berechtigung.


Aber Bärchen treibt die Sauen durch jeden Fred im Forum. :cool:


Neee, das vermischt du jetzt.
Diese Saison müssen wir sportlich stemmen (was ja leider immer unwahrscheinlicher wird) und das wir im Winter Verstärkung holen ist ehr unwahrscheinlich bei der jetzigen finanziellen Lage.
Ein neuer Investor könnte aber schon mal Garant für die Lizenz Erteilung in der kommenden Saison sein und darüber hinaus könnten hier endlich 3.Liga taugliche Spieler verpflichtet werden. Mittelfristig stände dann der Aufstieg zur Debatte.
Aber das ist alles Makulatur wenn wir uns sportlich diese Saison nicht durchbeißen und danach sieht es leider aus. Bisher hatte ich immer geglaubt in dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Leider sind gerade wir die berühmte Ausnahme geworden. Diese Sturmschwäche muss leider zum Abstieg führen.
Tja, und dann hat sich das mit dem Investor tatsächlich erledigt.

Wie gesagt ich würde das nicht Sauen nennen und es ist ja wohl legitim das man in einem Forum darüber diskutiert, auch ausführlich.....wer das nicht mag hält sich bedeckt und überließt die Passagen....

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Edden » Mittwoch 18. Oktober 2017, 10:39

Bärliner hat geschrieben:Es geht nicht um auskleiden :lachen: :lachen:


So ne Autokorrektur sorgt auch für Unterhaltung :cool:

Bärliner hat geschrieben: sondern um Ausgliederung und wenn sie kommt dann kann das sehr wohl einen positiven Effekt auf unsere finanzielle und damit auch sportliche Lage haben.


Wie stellst du dir das rein zeitlich vor? WENN wir im November beschließen auszukleiden ( ;) ), soll dann im Dezember schon der Investor da sein? Im Januar das Geld?Ende Januar die neuen Spieler? Diese schlagen sofort ein? Dein Optimismus in allen Ehren aber dass der investor (fals er kommt) noch sportlichen Einfluss auf diese Saison nimmt ist fast unmöglich.
Bärliner hat geschrieben:Das mit der Sau ist ja auch lustig. Beide Sauen wurden aber nicht durch mich erfunden sondern durch das Präsidium und ich bin der Meinung beide Sauen hatten ihre Berechtigung.


Aber Bärchen treibt die Sauen durch jeden Fred im Forum. :cool:

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Bärliner » Mittwoch 18. Oktober 2017, 10:31

Edden hat geschrieben:
Bärliner hat geschrieben:.... unser Club ist gerade auf dem besten Weg, dass wir uns das Gerede von der Ausgliederung ja oder nein ersparen können und mittlerweile bin ich der Meinung wir haben das auch gar nicht anders verdient.
Das Umfeld und vor allem einige Fans sind so katastrophal drauf, dass sie selbst die nächsten 10 Jahre Liga 4 oder tiefer in Kauf nehmen als an ihrem Ehrenkodex zu kratzen.
Ja ich weis, die hier das große Maul haben und selbst in unserer jetzigen Lage noch glauben das wir das wieder schaffen wie jedes Jahr, ja diese Leute sind vielleicht sogar in der Unterzahl.....aber traurig ist das trotzdem


Das Kalssenerhalt war voriges Jahr eine große Überraschung und wird dieses Jahr eine noch größere sein. Die Fehler die dazu geführt haben, dass wir da unten drinne stehen wurden im finanziellen, sportlichen und vereinstechnischen Bereich vür 5-10 Jahren gemacht. Da war von Ausgliederung noch keine Rede. Damals hast du noch die Sau "Mission" durch das Forum getrieben. Jetzt hast du die Sau "Ausgliederung". Ob wir morgen ausgleidern oder nicht, wird nichts aber rein gar nichts an unserer sportlichen Situation ändern. Das war aber schon lange klar. Schön, dass du auch aufgewacht bist.
Heute diejenigen Mitglieder die eine Ausgliederung kritisch sehen für den sportlichen Abstieg verantwortlich zu machen, ist schon mehr als große Polemik. :wandhau:


:lachen: Was die Leute alles so rauslesen wollen

Der eine sagt "was für ein schöner Baum" der andere das Teil muss weg, es stört hier......
Es geht nicht um auskleiden :lachen: :lachen: sondern um Ausgliederung und wenn sie kommt dann kann das sehr wohl einen positiven Effekt auf unsere finanzielle und damit auch sportliche Lage haben.
Das mit der Sau ist ja auch lustig. Beide Sauen wurden aber nicht durch mich erfunden sondern durch das Präsidium und ich bin der Meinung beide Sauen hatten ihre Berechtigung.
Aber ich würde die Sachen nicht als Sau bezeichnen sondern als Anstrengungen den RWE karren flott zu bekommen! :klatsch:

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Edden » Dienstag 17. Oktober 2017, 08:31

Bärliner hat geschrieben:.... unser Club ist gerade auf dem besten Weg, dass wir uns das Gerede von der Ausgliederung ja oder nein ersparen können und mittlerweile bin ich der Meinung wir haben das auch gar nicht anders verdient.
Das Umfeld und vor allem einige Fans sind so katastrophal drauf, dass sie selbst die nächsten 10 Jahre Liga 4 oder tiefer in Kauf nehmen als an ihrem Ehrenkodex zu kratzen.
Ja ich weis, die hier das große Maul haben und selbst in unserer jetzigen Lage noch glauben das wir das wieder schaffen wie jedes Jahr, ja diese Leute sind vielleicht sogar in der Unterzahl.....aber traurig ist das trotzdem


Das Kalssenerhalt war voriges Jahr eine große Überraschung und wird dieses Jahr eine noch größere sein. Die Fehler die dazu geführt haben, dass wir da unten drinne stehen wurden im finanziellen, sportlichen und vereinstechnischen Bereich vür 5-10 Jahren gemacht. Da war von Ausgliederung noch keine Rede. Damals hast du noch die Sau "Mission" durch das Forum getrieben. Jetzt hast du die Sau "Ausgliederung". Ob wir morgen ausgleidern oder nicht, wird nichts aber rein gar nichts an unserer sportlichen Situation ändern. Das war aber schon lange klar. Schön, dass du auch aufgewacht bist.
Heute diejenigen Mitglieder die eine Ausgliederung kritisch sehen für den sportlichen Abstieg verantwortlich zu machen, ist schon mehr als große Polemik. :wandhau:

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Bärliner » Montag 16. Oktober 2017, 17:15

.... unser Club ist gerade auf dem besten Weg, dass wir uns das Gerede von der Ausgliederung ja oder nein ersparen können und mittlerweile bin ich der Meinung wir haben das auch gar nicht anders verdient.
Das Umfeld und vor allem einige Fans sind so katastrophal drauf, dass sie selbst die nächsten 10 Jahre Liga 4 oder tiefer in Kauf nehmen als an ihrem Ehrenkodex zu kratzen.
Ja ich weis, die hier das große Maul haben und selbst in unserer jetzigen Lage noch glauben das wir das wieder schaffen wie jedes Jahr, ja diese Leute sind vielleicht sogar in der Unterzahl.....aber traurig ist das trotzdem

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Bärliner » Montag 16. Oktober 2017, 17:14

rwerabbert hat geschrieben:Ja, schön wenns den einen Plan gebe. Mir ist auch klar, dass die Einnahmeseite in Liga 4 nicht größer wird. Wenn die lukrativere Liga 3 aber Verluste in höhe von 1 Millionen pro Saison bringt, kann das ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. ielleicht wären aber immerhin die Ausgaben kleiner.

Es gab aber auch schon Stimmen die davon sprachen das mit einem neuen Stadion alles besser wird...

Das einzig Positive was ich an dieser Investorsuchgeschichte sehe: RR meinte, man müsse ein Zukunftspapier erarbeiten, das potentiellen Investoren Einblick gibt was der Verein so zu bieten und langfristig vor hat. Eben solch ein Leitbild, was die Stärken, Ziele und Ideale des RWE aufzeigt wurde auch schon vorletzte Mitgliederversammlung beantragt, vom Präsidium aber wie 3 andere Anträge einfach nicht bearbeit wegen zu geringer Wichtigkeit bze. einfach "vergessen".


.... unser Club ist gerade auf dem besten Weg, dass wir uns das Gerede von der Ausgliederung ja oder nein ersparen können und mittlerweile bin ich der Meinung wir haben das auch gar nicht anders verdient.
Das Umfeld und vor allem einige Fans sind so katastrophal drauf, dass sie selbst die nächsten 10 Jahre Liga 4 oder tiefer in Kauf nehmen als an ihrem Ehrenkodex zu kratzen.
Ja ich weis, die hier das große Maul haben und selbst in unserer jetzigen Lage noch glauben das wir das wieder schaffen wie jedes Jahr, ja diese Leute sind vielleicht sogar in der Unterzahl.....aber traurig ist das trotzdem

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von rwerabbert » Sonntag 15. Oktober 2017, 20:37

Ja, schön wenns den einen Plan gebe. Mir ist auch klar, dass die Einnahmeseite in Liga 4 nicht größer wird. Wenn die lukrativere Liga 3 aber Verluste in höhe von 1 Millionen pro Saison bringt, kann das ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. ielleicht wären aber immerhin die Ausgaben kleiner.

Es gab aber auch schon Stimmen die davon sprachen das mit einem neuen Stadion alles besser wird...

Das einzig Positive was ich an dieser Investorsuchgeschichte sehe: RR meinte, man müsse ein Zukunftspapier erarbeiten, das potentiellen Investoren Einblick gibt was der Verein so zu bieten und langfristig vor hat. Eben solch ein Leitbild, was die Stärken, Ziele und Ideale des RWE aufzeigt wurde auch schon vorletzte Mitgliederversammlung beantragt, vom Präsidium aber wie 3 andere Anträge einfach nicht bearbeit wegen zu geringer Wichtigkeit bze. einfach "vergessen".

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Michael » Sonntag 15. Oktober 2017, 19:38

Aber entschuldet in Liga 4 und mit einem klaren Zukunftsplan sähe für mich wesentlich vielversprechender aus, als dieses krampfhafte 3.Liga-Dino Getue bei dem der Verein finanziell voll gegen den Baum fährt.

Und was wäre dann ein Plan für Liga 4 mit noch weniger Einnahmen? Irgendwann werden Stimmen laut die dann wieder von Liga 3 Reden als unumgängliche Option. Würden wir das schaffen wären wir wieder da wo wir jetzt auch sind - sportlich und finanziell sehr wahrscheinlich ebenfalls.

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von rwerabbert » Sonntag 15. Oktober 2017, 19:27

Bärliner hat geschrieben:
:lachen: :lachen: :lachen:
Sorry, hast du davor schon mitgelesen.
Die Ausgliederung biete die Chance eine Inverstor zu finden, ohne Ausgliederung geht es so nicht. Investor gefunden (falls.....) dann ändert sich auch die finanzielle Zukunft.

Klar es kann auch ganz anders kommen, so wie Guerti befürchtet und wir finden keinen Investor, dann ist der schöne Plan A für die Katz.
Dann bleibt nur Plan B/Insolvenz, denn ein weiter so, auch wenn sich unser Image verbessert, wird es über die Saison hinaus kaum geben, schon weil wir keine Lizenz erhalten werden. Das Pokal-Aus hat das alles noch etwas beschleunigt.


Sorry, aber das ist genau das was ich meinte. Es gibt überhaupt keine logische Begründung, bzw.Argumentation. Bei der aktuellen Lage, falls das Präsidium die Wahrheit sagt(man hat noch keinen Investor im Auge), kann ich auch sagen stimmt gegen eine Augliederung und dann gewinne ich im Lotto... Hat genau so viel Substanz wie auf Mister X zu hoffen. Ganz davon abgesehen, dass viele nicht so einfach aktzeptieren wollen, dass man einen Betrieb, gesteuert durch einen Investor unterstützen will.

Das zweite, was du noch nicht erklären konntest, ist die zukünftige Ausrichtung des Vereins. Solange wir nicht wenigstens eine schwarze Null schreiben, macht der Verein jedes Jahr Hundertausende bis eine Million € Verluste, ob nun bei anderen Gläubigern oder dann beim Investor. Es muss einfach einen Plan geben wie es nach einer Entschuldung (durch Investor, Insolvenz oder wie auch immer) weitergeht. Kann ja nicht sein, dass man dann einfach weiter Schulden anhäuft. Bin ja mal gespannt, ob sich Kalt wirklich verkrümelt, was nur zeigt wie Ideenlos man in der Führungsriege selber ist, bzw. wie aussichtlos die Lage.

Das andere, was sich jetzt schon öfter gehört habe ist, dass man eine GmbH gründet, die dann Pleite geht, damit der Verein entschuldet ist, aber nicht aufgelöst werden muss.
1. Frage: Wäre das so einfach möglich? Oder schreitet da nicht irgend eine Institution wegen vorsätzlichen Betrugs o.ä. ein?
2. Frage: Wie groß ist die Gefahr bei einer geordneten Insolvenz als Verein aufgelöst zu werden? Ich denke da an so viele Vereine die nicht nur einmal insolvent gegangen sind und nie jemand aufgelöst wurde. So easy wie beim VfR AAlen wirds wohl nicht laufen und auch bei 9 Punkten Abzug dürften wir dieses Jahr sicher absteigen. Aber entschuldet in Liga 4 und mit einem klaren Zukunftsplan sähe für mich wesentlich vielversprechender aus, als dieses krampfhafte 3.Liga-Dino Getue bei dem der Verein finanziell voll gegen den Baum fährt.

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Cole » Freitag 13. Oktober 2017, 21:28

Guerti hat geschrieben:Naja, wir bilden uns ja auch Meinungen, von denen die meisten denken, dass ihre die richtige ist. Warum sollte es RR anders gehen.

Wie gesagt, es gibt viele Möglichkeiten, warum RR solche Entscheidungen selbst treffen will, statt sie TT zu übertragen.

Ich kann das schon verstehen. Es gibt Entscheidungen, die übertrage ich meinen Mitarbeitern, es gibt Dinge, die ich allein entscheide und welche, bei denen ich meinen Chef frage, bzw. er mich nicht. Das kann ich schon verstehen. Mein Chef und ich führen die Bewerbungsgespräche, er hört sich meine Meinung an und entscheidet dennoch selbst. Da kann es schon passieren, dass ich mich für eine junge Frau entscheide und er sich für einen mittelalten Mann. Dann muss ich auch damit leben. Nicht jeder Chef lässt sich überzeugen - das liegt natürlich auch am Geschick des Überzeugers.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass TT SK nicht als Trainer verpflichtet hätte, ich bin mir aber auch sicher, dass SK der absolute Wunschtrainer von RR gewesen ist. Da kommst du nur schwer dran vorbei.

Da ich mir nicht vorstellen kann, dass einer beim RWE investieren will, würde ich jetzt auch gar nicht weiter über Kölmel 1 oder Kölmel 2 debattieren.

Das kommentiert sich selbst und sollte vor dem Hintergrund betrachtet werden, wie RR seine Expertise einstuft.

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Guerti » Freitag 13. Oktober 2017, 16:37

Naja, wir bilden uns ja auch Meinungen, von denen die meisten denken, dass ihre die richtige ist. Warum sollte es RR anders gehen.

Wie gesagt, es gibt viele Möglichkeiten, warum RR solche Entscheidungen selbst treffen will, statt sie TT zu übertragen.

Ich kann das schon verstehen. Es gibt Entscheidungen, die übertrage ich meinen Mitarbeitern, es gibt Dinge, die ich allein entscheide und welche, bei denen ich meinen Chef frage, bzw. er mich nicht. Das kann ich schon verstehen. Mein Chef und ich führen die Bewerbungsgespräche, er hört sich meine Meinung an und entscheidet dennoch selbst. Da kann es schon passieren, dass ich mich für eine junge Frau entscheide und er sich für einen mittelalten Mann. Dann muss ich auch damit leben. Nicht jeder Chef lässt sich überzeugen - das liegt natürlich auch am Geschick des Überzeugers.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass TT SK nicht als Trainer verpflichtet hätte, ich bin mir aber auch sicher, dass SK der absolute Wunschtrainer von RR gewesen ist. Da kommst du nur schwer dran vorbei.

Da ich mir nicht vorstellen kann, dass einer beim RWE investieren will, würde ich jetzt auch gar nicht weiter über Kölmel 1 oder Kölmel 2 debattieren.

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Edden » Freitag 13. Oktober 2017, 14:29

Guerti hat geschrieben:Tja, warum gibt man TT nicht die Macht. Will er denn diese Macht? Will man ihn dafür bezahlen? Hat er die Qualifikation und Erfahrung dafür, so viel Verantwortung zu tragen? Ist RR bereit, so viel Verantwortung abzugeben?

Zumindest eine dieser Fragen scheint RR mit nein zu beantworten oder er ist noch nicht auf die Idee gekommen, TT diese Position anzubieten.


RR vertraut TT nicht und fällt die wichtigsten Entscheidungen im sportliche Bereich lieber selbst? Das ist doch Wahnsinn. Wenn er TT nicht vertraut, muss er ein anderen holen. Aber selbst sportliche Entscheidungen fällen. Als Anwalt. :wandhau:

Guerti hat geschrieben:"Kölmel" sind zwei Brüder. Der eine ist der von Kinowelt, der sich aber auch in den letzten Jahren ziemlich gewandelt haben muss. Der andere ist sein Bruder und, wenn ich es richtig im Kopf habe, wurde eben dieser von RR ins Gespräch gebracht.


Jeder hat eine 2. Chance verdient. Wir hatten ja schnmal einen ehemaligen Insassen eine gegeben. Aber mir graut es vor beiden Brüdern. Nur mal so:http://www.spiegel.de/wirtschaft/kinowelt-gruender-koelmel-der-kurzzeit-knastbruder-a-226117.html

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Guerti » Freitag 13. Oktober 2017, 14:11

Tja, warum gibt man TT nicht die Macht. Will er denn diese Macht? Will man ihn dafür bezahlen? Hat er die Qualifikation und Erfahrung dafür, so viel Verantwortung zu tragen? Ist RR bereit, so viel Verantwortung abzugeben?

Zumindest eine dieser Fragen scheint RR mit nein zu beantworten oder er ist noch nicht auf die Idee gekommen, TT diese Position anzubieten.

"Kölmel" sind zwei Brüder. Der eine ist der von Kinowelt, der sich aber auch in den letzten Jahren ziemlich gewandelt haben muss. Der andere ist sein Bruder und, wenn ich es richtig im Kopf habe, wurde eben dieser von RR ins Gespräch gebracht.

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Edden » Freitag 13. Oktober 2017, 14:00

Guerti hat geschrieben:[
Zu Kölmel: Es gibt zwei. Ich glaube, ihr redet vom anderen.


Kannst du das bitte genauer erklären?

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Edden » Freitag 13. Oktober 2017, 13:59

Graf Zahl hat geschrieben:Wenn TT gegen den Willen von RR etwas durchsetzen könnte, wäre RR fehl am Platz.


Vielleicht ist durchsetzen das falsche Wort und überzeugen wäre besser. Ich jedenfalls kann bei meinem Chef (natürlich nicht immer) meinen Meinung in den von mir "überwachtem" Bereich durchsetzen, auch wenn er initivativ anderer Meinung war. Dazu braucht es natürlich eine gewisse Expertise und gute Argumente meinerseits. Andererseits braucht es einen Chef, der meiner Expertise auch vertraut und sich auch was sagen lässt. Gibt einige Chefs deren Meinung auch dann richtig ist, wenn sie selber gemerkt haben dass sei falsch ist. :wandhau: Ob RR so einer ist? Ich weiß es nicht. Ich finde jedenfalls, dass RR keien (wirklich keine) Expertise im fußballerischeb Bereich hat und deshalb dort auch keine Entscheidungen treffen sollte.

Guerti hat geschrieben:Meine Konsequenz ist eine ähnliche, wie du sie auch schon gesagt hast: TT braucht entweder einen Vorgesetzten oder einen Nebenmann, um sich Aufgaben zu teilen und um dann mehr Verantwortung vom Vorstand übertragen zu bekommen. Dann kann man ihn auch für Fehler zur Verantwortung ziehen, die z. B. im Zusammenhang mit einer Trainerverpflichtung erfolgen.


Warum macht man TT nicht zum Vorstand Sport und gibt ihm damit die Macht? Weil man nicht will?

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Guerti » Freitag 13. Oktober 2017, 12:01

Edden hat geschrieben:@Guerti ich stimme mit deinen Aussagen hier zu 99% überein und es macht wirklich Spaß deine Argumentation zu verfolgen. Zumindest gibt es in paar Leute die sich ein Kopf um dich wichtigen Dinge machen und diese anpacken :klasse: Was mir aber auffällt: Ein großer Teil deiner Kritikpunkte geht mMn zu Lasten von TT. Ich nenn da nur die Verpflichtung und das Festhalten an Trainern(war ja nicht nur einer) die nicht auf Jugend setzen. Die Versäumnisse von stabilen Strukturen im Nachwuchs. Wir haben ja viel über die Personalie diskutiert. Offensichtlich siehst du auch seine Fehler. Wieso ziehst du nicht die Konsequenzen? Weil er sich nicht gegen RR durchsetzen konnte? Dann ist er ja erst recht Fehl am Platz.


Tja, die Frage stellst du dir zu Recht. Ich denke, es liegt wirklich daran, dass seine Position beim RWE wahrscheinlich einfach falsch gewählt ist. Manager würde es vielleicht besser treffen, oder "Leiter Abteilung Sport". Sportmanager, sportlicher Leiter, etc. klingt nach viel mehr Macht, als TT eigentlich hat. Er ist hierarchisch auf der selben Stufe, wie der Cheftrainer, unter dem Vorstand. Es ist eben eine Frage der Führungsebene, wie viel Verantwortung ich dem Angestellten übertrage. Deswegen laste ich TT auch einige der Fehlentwicklungen nur insoweit an, dass er diese nicht verhindert hat. Aber bei dieser Betrachtung muss man wichten, welche Möglichkeiten es gibt. Er kann dem Trainer nicht vorschreiben, auf Spieler XYZ zu setzen. Er kann nur die Leute holen, die ihm Potenzial zeigen. Dass das nicht immer reicht, ist völlig klar. Es gibt keinen Verein auf der Welt, bei denen alle Transfers voll einschlagen.

Meine Konsequenz ist eine ähnliche, wie du sie auch schon gesagt hast: TT braucht entweder einen Vorgesetzten oder einen Nebenmann, um sich Aufgaben zu teilen und um dann mehr Verantwortung vom Vorstand übertragen zu bekommen. Dann kann man ihn auch für Fehler zur Verantwortung ziehen, die z. B. im Zusammenhang mit einer Trainerverpflichtung erfolgen.

Aber jemanden für etwas zu rügen, worauf er keinen (oder nur einen geringen) Einfluss hat, ist nicht richtig. Aber auch da will ich keine Meinungshoheit oder ähnliches für mich beanspruchen. Das kann jeder sehen wie er es für richtig hält. ;)

Du hast noch ein sehr gutes Wort eingebracht: "Markenrecht". Wer sich ein bisschen mit dem Begriff beschäftigt, sieht, wie wichtig ein besseres Image für den Preis dieses Markenrechtes ist.

Aber Bärliner schreibt bestimmt noch an der Antwort auf meinen Beitrag vom 12 Okt 2017, 13:49. :yes:

Zu Kölmel: Es gibt zwei. Ich glaube, ihr redet vom anderen.

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Graf Zahl » Freitag 13. Oktober 2017, 10:50

Edden hat geschrieben:@Guerti ich stimme mit deinen Aussagen hier zu 99% überein und es macht wirklich Spaß deine Argumentation zu verfolgen. Zumindest gibt es in paar Leute die sich ein Kopf um dich wichtigen Dinge machen und diese anpacken :klasse: Was mir aber auffällt: Ein großer Teil deiner Kritikpunkte geht mMn zu Lasten von TT. Ich nenn da nur die Verpflichtung und das Festhalten an Trainern(war ja nicht nur einer) die nicht auf Jugend setzen. Die Versäumnisse von stabilen Strukturen im Nachwuchs. Wir haben ja viel über die Personalie diskutiert. Offensichtlich siehst du auch seine Fehler. Wieso ziehst du nicht die Konsequenzen? Weil er sich nicht gegen RR durchsetzen konnte? Dann ist er ja erst recht Fehl am Platz.


Wenn TT gegen den Willen von RR etwas durchsetzen könnte, wäre RR fehl am Platz. Entweder man fährt eine gemeinsame Strategie - oder gar keine.

Der Investor dürfte wohl der Herr K. sein. Finde ich wie hier schon erwähnt überhaupt nicht gut.

Re: Thüringenderby 2.0 wie geht's aus?

Beitrag von Edden » Freitag 13. Oktober 2017, 09:05

Christian hat geschrieben:Und Bärliner: Nur weil wir denken, es gibt sowieso keinen.......gibt es vielleicht einen? Wird da nicht mit offenen Karten gespielt? Andersrum wird ein Schuh draus: Wozu die Abstimmung, wenn es gar keinen gibt?


Natürlich gibt es einen. RR hat ihn doch schon in der Zeitugn genannt. Mir stehen seitem die Nackenhaare hoch.
In der Probeabstimmung letzten Jahres waren ungefähr 45% gegen den Investor. Alelrdings war das natürlich auch maximal dellitantisch organisiert. Das kann der Heimatverein meines Dorfes besser. :wandhau:
Jetzt kommt Personengruppen X, Y und Z ins Spiel. Person X sind diejenigen unter den 55% die mit Bauchschmerzen ja gestimmt haben, weil es ja erst einmal darum ging "Auszuloten" wie es funktionieren könnte. Dazu zähle ich. Ich hielt die ganze Abstimmung für sinnlos denn ausloten kann man natürlich alles. Dafür brauch ich kein Mandat der MV.
Y sind diejenigen die sich durch bessere Argumente überzeugen lassen würden. Ich denke dafür war die ganze Messe auf der MV. Ein Test welche Argumente verfangen und wo man Nachbessern kann in den Statuten. Gibt ja tatsächlich einige gute Ideen. Ich schätze Y aber auf 5-10%. Z sind diejenigen die sich nur durch die Pistole überzeugen lassen. Das sind mMn die meisten. Die Pistole ist die Insolvenz. Hat in Jena auch prima funktioniert. "Entweder ihr stimmt zu oder wir sind pleite". Dumm nur, dass die GmBh auch bald pleite sein wird.

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