Erfurt-Wiesbaden

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Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von Guerti » Montag 2. Oktober 2017, 08:52

Michael hat geschrieben:Wenn es nur die jungen, 'unerfahrenen' betreffen würde...


Richtig. Wenn ich die Szenen der Gegner in den letzten Spielen sehe, dann patzen da ganz andere: Laurito, Menz, Neuhold, Dabanli, Brückner.

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von Michael » Sonntag 1. Oktober 2017, 10:40

Ich möchte aber auch mal ein dickes :respekt: los werden an die Fankurve, der Support war trotz des Spiels und des Ergebnisses aller Ehren Wert!

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von RWEUS » Sonntag 1. Oktober 2017, 01:56

1:0
Super gemacht von den Hessen. Freistoss superschnell ausgefuehrt, Menz pennt und bekommt nicht mit das der Ball schnell ausgespielt wird. Andrich rennt gefuehlt dreimal so schnell wie Neuhold. 3 gegen 4 kontern die uns aus wie Trainingshuetchen. Umschalten der Mannschaft von Angriff auf Verteidigung wie Kreisklasse. (Besonders Benamar)

2:0
4 gegen 6, wieder ausgekontert weil Dabanli erst den Ball laessig mit der Burst vergurkt und danach voellig von der Rolle einfach nicht gegen den Ball arbeitet. Das war schon Arbeitsverweigerung. Neuhold wieder nur ein Zuschauer, laesst den Stuermer hinter sich in den Raum laufen, glotzt nur auf den Ball.

3:1
Laurito null Druck. Lass das Ding einfach laufen und guckt nur alle enttaescht, weil es war ja Abseits. Aber nochmal: Das Spiel ist Abseits, wenn der Schiedsrichter sagt es ist Abseits.

Huth feines Tor, das Interview mit dem MDR totaler Quatsch. Man hoert regelrecht den Trainier und seine eingeimpften Sprueche. Wir haben alle gesagt, es wird ein verdammt schweres Jahr. Klar: das ist ne schoene Ausrede!

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von kojak1966 » Samstag 30. September 2017, 21:12

Das war heute bei unseren Offensivaktionen auch wieder sehr deutlich. Anstatt den geradlinigen Weg zum Tor zu suchen, wurde der Ball immer um den Strafraum gespielt, also immer der weiteste Weg gesucht.

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von Michael » Samstag 30. September 2017, 19:47

Da hast Du mich missverstanden.

Nein, habe ich nicht. Ich habe es etwas überspitzt - sorry. Was ich sagen wollte ist, dass ich den Schiedsrichter ganz ok fand. Und das unsere Spieler clverer sein wollen als sie eigentlich sind.
Ich finde auch schon seit Jahren, vor allem als Tyrala hier noch spielte, das unserem Spiel die einfachen Dinge fehlen. Kopf hoch und den nächsten freistehenden Mann anspielen und nicht den, hinter dem schon 2 Gegner lauern. Pässe flach spielen, damit alle etwas damit anfangen können und sie nicht immer halbhoch anchippen, damit der angespielte erst mal gefühlt eine Minute braucht um die Murmel unter Kontrolle zu bringen. Wenn ich auf den 16er zulaufe oder gar drin bin dann auch einfach mal abziehen und nicht noch den Pass nach rechts oder links außen spielen. Halt solche Kleinigkeiten...

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von kojak1966 » Samstag 30. September 2017, 19:41

Da hast Du mich missverstanden. Ich suche bewusst nicht die Schuld beim Schiri. Wäre auch komplett daneben. Fand es in dieser Szene nur auffällig, weil er sonst sehr viel zurückgepfiffen hat. Ausgerechnet da eben nicht. Soll aber nicht als Entschuldigung gelten. Die Mannschaft hat gepennt und letztlich verdient verloren.

Wie Du richtig schreibst, reicht im Prinzip einfacher Fußball ohne Schnickschnack. Nur eben das bekommen wir nicht hin. Viel zu kompliziert, viel zu verkrampft, viel zu hektisch.

Und einfacher Fußball ist mit dem Kader allemal drin.

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von Michael » Samstag 30. September 2017, 18:55

Der Schiri hat sonst alles zurückgepfiffen, was nicht aufm Zentimeter genau ausgeführt wurde, nur den schnell ausgeführten Freistoß, der gefühlt 5m zuweit vorne ausgeführt wurde, lässt er laufen.

Der Schiedsrichter hat nichts anderes gemacht als andere: er hat eben nicht auf die Zentimerter geschaut, aber wenn man es übertrieb eben auch zurück gepfiffen, und das bei beiden Teams. Das 0:1 war einfach nur gepennt von uns. Ehe wir uns sortieren liegt der Ball schon im Netz. Da liegt der Hase begraben. Und noch etwas zu der Situation: der Wehener Spieler hält vor dem Freistoß den Ball an und spielt ihn. Wenn wir ähnlich clever sein wollen, dann führen wir einen rollenden Ball aus. Und das wird dann auch korrekterweise zurückgepfiffen. Wer bei dieser Darbietung von uns in HZ2 noch den Schiedsrichter bemühen möchte als ein teil der Ursache für die Niederlage liegt meiner Meinung nach damit komplett daneben. Wehen hat keine Bäume ausgerissen. Sie haben einen einfachen Fußball gespielt, die Pässe kamen oft einfach an. Dazu muß man sich einfach in Position bringen. Unsere abgewehrten Bälle landeten gefühlt zu 90% wieder bei den Gästen. Ich sagte zu meinem Nachbarn: Man muß keine technisch herausragenden Spieler haben, im Grunde reicht es, wenn sie einfach Fußball spielen können. Und das tat halt Wehen.

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von kojak1966 » Samstag 30. September 2017, 18:45

Hhm, was soll ich sagen. Fand unsere Leistung, vorallem in der 1. Hälfte gar nicht so schlecht. 2 Chancen, ansonsten einigermaßen sicher. Die Stafetten zwischen Neuhold, Klewin und Dabanli waren aber schon grenzwertig.

Hätte mir gewünscht, wir bekommen das nochmal in der 2. Hälfte hin. Der Schiri hat sonst alles zurückgepfiffen, was nicht aufm Zentimeter genau ausgeführt wurde, nur den schnell ausgeführten Freistoß, der gefühlt 5m zuweit vorne ausgeführt wurde, lässt er laufen. Wir sind komplett offen und viel zu langsam und bums steht es 0:1. Wieder mal extrem unclever von uns. Und unglücklich. Der Ruck nachdem 1:2 war spürbar und um ein Haar köpft Bieber den Freistoß zum Ausgleich. Schade.

Weiß auch nicht, was der Truppe noch helfen soll. Bin aber der Meinung, dass der Verein nichts unversucht lassen sollte, um den sportlichen Abstieg zu vermeiden. Und wenn es eben der eine Schuss eines Trainerwechsels ist. Vielleicht löst es ja die ein oder andere Blockade, lässt die jungen Spieler wieder unbekümmert aufspielen und wir schießen Tore und sammeln Punkte.

Die Stimmung nach Anpfiff fand ich bemerkenswert, keine Pfiffe, keine Pöbeleien. Eher noch aufmunterndes Klatschen. Das sind dann tatsächlich die letzten 3700 Zuseher, die in diesen verdammt miesen Zeiten den RWE noch die Stange halten.

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von canadijan » Samstag 30. September 2017, 17:52

ich fand das spiel stellenweise nicht schlecht, tja wenn benamar das ding in der ersten hz mal macht koennen wir im eignen stadion kontern waere dann anders gelaufen
hab mir aber auch viel mehr ausgerechnet, vielleicht werden die ratten ja unser motivationsschub und wir gewinnen 2x in folge ;-)

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von Michael » Samstag 30. September 2017, 17:18

Ich fand die Aufstellung gar nicht so schlecht und ab und an (und damit viel zu selten) sah man auch, dass es hätte was bringen können. Die Abwehr aber heute bis auf Laurito schläfrig, im Kopf viel zu langsam. Die andauernden Ballstaffetten Neuhold - Klewin - Neuhold - Dabanli - Klewin usw. nervten gewaltig und ich war sicher, dass wir uns so ein Tor einfangen werden. Ansonsten: Wehen SPIELTE Fußball, einfach aber zielstrebig und dadurch eben wesentlich besser als wir. Die Gegentore im Stadion einfach viel zu einfach anzusehen, ohne sich nicht richtig dagegen zu wehren. Insgesamt einfach viel zu wenig.

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von Michael » Samstag 30. September 2017, 17:03

Das blanke Unvermögen verlor mit 1:3 gegen Wehen-Wiesbaden.

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von Bärliner » Samstag 30. September 2017, 15:33

Jetzt bringt der Krämer den Bieber, jetzt wo es zu spät ist...... Immer wieder die selbe Scheisse

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von Bärliner » Samstag 30. September 2017, 15:25

Es wird für Hern Krämer an den Abschied zu denken!!!
Wir brauchen endlich wieder Power da vorn!!!!
Abklatsch der letzten Spiel .... Angst vor dem Gegner und erst offensiv wenn es zu spät ist
Krämer tschau !!!!

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von RWElite » Freitag 29. September 2017, 22:07

Erwarten tue ich nichts.Kann mir nicht vorstellen das es über Nacht oder mit markigen Sprüchen auf einer PK besser wird.Taten anstatt labern das wäre mal was!Auf gehts.NUR DER RWE!!!

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von Michael » Freitag 29. September 2017, 17:31

Wenn es nur die jungen, 'unerfahrenen' betreffen würde...

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von RWEUS » Freitag 29. September 2017, 15:45

Michael hat geschrieben:
Du kannst natürlich 100 x Offensivaktionen üben. Wenn du aber als Defensivspieler A-Junioren und Leute wie Struß hast, dann klappen natürlich 85 davon.

Wenn ich während eines Spiels scheinbar nicht in der Lage bin einen Pass zum Mitspieler zu bringen fällt es mir sehr schwer daran zu glauben, dass dies im Training besser ist.


Wie gesagt. Alles eine Kopfeinstellung. Diese Jungs kicken seitdem sie 6 Jahre alt sind und koennen diese Paesse im Schlaf spielen. Im Leistungstest Punktspiel allerdings spielen viele Erfahrungsfaktoren eine Rolle. Die Truppe ist sehr jung und Leute wie Biancardi, Neuhold, Kurz, Razeek und Huth stecken noch in den Kinderschuhen ihrer sportlichen Laufbahn. Es wuerde mich nicht wundern wenn die meisten dieser Spieler in 5 Jahren hoeherklassig spielen. Ob ihnen das bewusst ist/wird oder nicht, ihrer heutige Chance auf dem Feld Drittligaerfahrungen zu machen wird dabei eine grosse Rolle spielen. Nur dem RWE hilft das im Augenblick auch nicht.
Es sei denn der Trainer stellt die Truppe weiterhin positiv ein und irgendwann mal kommt der Durchbruch. Nur wie langlebig sind schon solche geduldigen Ideen im heutigen schnelllebigen Profifussballgeschaeft.

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von Winger » Freitag 29. September 2017, 15:43

Sehr gute Ansprache von unserem Trainer bei deŕ PK
. „Eigentlich hätten wir uns die Pressekonferenz heute sparen können. Wenn du Letzter bist, brauchst du nicht großartig rumzuquatschen, die musst liefern“, so der RWE-Trainer. :klasse:

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von Michael » Freitag 29. September 2017, 14:47

Du kannst natürlich 100 x Offensivaktionen üben. Wenn du aber als Defensivspieler A-Junioren und Leute wie Struß hast, dann klappen natürlich 85 davon.

Wenn ich während eines Spiels scheinbar nicht in der Lage bin einen Pass zum Mitspieler zu bringen fällt es mir sehr schwer daran zu glauben, dass dies im Training besser ist.

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von FANthomass » Freitag 29. September 2017, 11:43

Eigentlich dürfen wir nicht verlieren. Ok, noch ist alles dicht zusammen, aber allein der psychologische Aspekt der roten Laterne ist grauenvoll. Wir als Heimmannschaft sollten eigentlich das Spiel gestalten. Ich wüßte im Moment nicht wie. Da fehlt mir so bissl der Glaube. Die Moral stimmt............schreibt man........aber mir ist es zu leise, zumindest auf dem Platz. Vor allem müssen endlich Tore her, egal wer die schießt.

Re: Erfurt-Wiesbaden

Beitrag von Guerti » Freitag 29. September 2017, 11:34

RWEUS hat geschrieben:Ich glaube ich verstehe was er meint. Wenn man die Truppe in den ersten 10 Spielen gesehen hat, dann gab es phasenweise druckvolle Momente. Das war so mit/oder ohne Verletzte. Ich erinner mich da an das Spiel gegen Osnabrueck. Raus aus der Kabine, 3.Minute Tor. Das gesamte Spiel war fuer den Gegner nichts zu machen.
Wenn Du diese Leistung dann im Vergleich mit dem Spiel gegen Hachingen oder Magdeburg siehst, dann fragt man sich wieso man dieses Potential nicht oefter abrufen kann.

Mir ist auch aufgefallen das SK gerne hinten erstmal zumachen will. Er hat schon sooo oft betont, das wer auch immer das erste Tor schiesst, sich am Ende auch als Gewinner wiederfindet. Das ist fuer mich eine recht festgefahrene Einstellung.Klingt fast so als wenn er nur Teilen seiner Mannschaft das volle Vertrauen schenkt. Wuerde mir wuenschen das er diesen Zweckpessimismus nicht auf den PK's erzaehlt. Ueberhaupt wird unter der Woche viel an der Offensive trainiert. Allerdings kommt dabei wenig zaehlbares in der ultimativen Drucksituation herum (das Punktspiel!). Der Rest ist reine Kopfsache.

Nimm Dir mal Kammlott. Der Junge hat das Tor des Jahres geschossen und trifft nichts mehr im Moment. Total verkopft und verzweifelt. Das ist der Dauerzustand seit Februar 2017. Was der Junge braucht ist mal ein richtiger Tritt in den Allerwertesten. Mir kommt es so vor als wenn er die Herausforderung nicht annimmt und bei jeder vergebenen Chance wie ein begossener Pudel guckt. Nur wer hart an sich arbeitet kommt wieder in die Spur!

Genug gelabert, 0:2 fuer Wehen.


Ja, das mag ja alles stimmen. Solche Spiele wie gegen Osnabrück scheinen momentan einfach über unserem Leistungsstand zu sein. Haben alle (viele) einen guten Tag und der Gegner mal nicht, dann können wir auch mal so ein Spiel gewinnen. Aber das ist m. M. n. nichts, was durchgehend gelingen kann.

Diese "wer 1:0 führt gewinnt"-These möchte ich auch gern aus seinem Kopf raus haben. Würzburg liegt gefühlt jedes Spiel zurück und kämpft sich zu nem Punkt oder mehr. Und ich finde auch, dass er unseren Männern damit ein Alibi verschafft, das sie dankbar annehmen.

Wie geschrieben: Du kannst natürlich 100 x Offensivaktionen üben. Wenn du aber als Defensivspieler A-Junioren und Leute wie Struß hast, dann klappen natürlich 85 davon. In der 3. Liga sieht das dann anders aus. Das meinte ich mit meiner Aussage darüber.

Wie man das beeinflussen kann, was zwischen den Ohren passiert, sehen viele anders. Frag 5 Leute, bekommst du 6 Antworten. Ob CK einen Ars.chtritt, ein paar Streicheleinheiten, 3 x Sex in der Woche, 5 Buden in jedem Trainingsspiel oder einen reingestolperten Elfmeter als Erfolgserlebnis braucht, wage ich mir nicht einzuschätzen. Der von dir geforderte "Ars.chtritt" scheint mir aber die schlechteste Erfolgsaussicht zu haben.


Zum Spiel: Mich würde es nicht wundern, wenn wir gewinnen.

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