Beitrag von omanyd » Donnerstag 10. März 2011, 17:17
zu 1. Im Auge des Betrachters - richtig. Ich habe Dynamo seit Anfang der 70er in mich aufgesogen und lebe den Verein mit den Fasern meines Herzens. Ich haben von den goldenen 70ern, den überragenden 80ern (Sammer, Kirsten,...) bis zum Niedergang (Sondershausen & Co.) alles mitmachen dürfen bzw. müssen. Die Vergangenheit holt man nicht zurück. Dennoch erfüllt es einen mit Stolz, wenn man - wie bspw. letztens an der Anfield Road während eines Spielbesuches - mit großer Achtung von Dynamo spricht und sehr genau weiß, was sich entwickelt, Fanszene usw. Das ist für mich tausendmal mehr wert, als eine gesamtdeutsche Historie. Der DSC und der VFB Leipzig können sich heute nicht dafür kaufen. Ich aber lebe im jetzt und heute. Aber ich kann Dir versichern, ich leide extrem unter der dritten Liga und mir fällt es schwer, dies zu akzeptieren. Weil ich es eben so emotional lebe. Wenn Du es verachtenswert findest, sei Dir Deine Meinung gelassen. Ich empfinde selten Hass ggü. anderen Vereinen. Und der angesprochene Mythos, das ist doch geil. Euren Hass muss man sich erarbeiten. Du glaubst gar nicht, wie geil es ist mit mehreren tausend Dynamo-Fans im gegenerischen Stadion zu stehen und der Hass schlägt einem entgegen. Das ist Emotion.
zu 2. Ich will die Stadiongeschichte nicht wieder komplett aufkochen. Dynamo hat letztendlich einen längst überfälligen Bau fast erzwungen und duch eigene Unfähigkeit bei der Gestaltung zur Verhinderung einer Insolvenz Mietverträge unterschrieben, welche den Verein an die Wand nageln. Hier wird der städtische Zuschuss an die städtische Betreibergesellschaft erhöht, um die Miete auf 1,25 Mio. zu senken. Das ist soviel mehr, dass das durchaus moderne Stadion mit all seinen Vermarktungsmöglichkeiten dies nicht annähernd refinanziert und stellt somit finanziell einen erheblich NACHTEIL ggü. anderen Drittligisten dar. Aber selbstverschuldet und damit kann ich hier nicht jammern. Bevor Du Sozialprojekte zitierst, kann ich Dir wohl in jeder Stadt Deutschlands Projekte nennen, die jemand für unwürdig, unwichtig oder mehr fördernswürdig hält, als andere. Bei uns bspw. die unsägliche Geldverbrennung Waldschlösschenbrücke. Und Dynamo gehört zur städtsichen Kultur, wie die Oper. Und dort wird jeder Platz mit über 200 Euro pro Abend subventioniert. Die Grundsatzdiskussion über förderwürdige Projekte, soll das hier jedoch nicht sein. Dennoch meine ich, dass Dresden durch seine Schuldenfreiheit erheblich mehr leisten kann und leistet, als andere Städte. Ich bin beruflich und durch das Studium meines Sohnes in Thüringen oft bei Euch. Und da sehe ich schon Unterschiede. Aber Du hast ich ja nordwärts getrollt. HH ist auch schön.
zu 3. dto.
zu 4. sicher, ich hoffe ja auch auf einen Braunschweiger Sieg und ein Rostocker Unentschieden am WE, ganz egoistisch.
zu 5. Da war se wieder, die Unsachlichkeit, aber da Eurer Troll nur Euch Unanständigkeiten einräumt, lasse ich es mal.
zu 1. Im Auge des Betrachters - richtig. Ich habe Dynamo seit Anfang der 70er in mich aufgesogen und lebe den Verein mit den Fasern meines Herzens. Ich haben von den goldenen 70ern, den überragenden 80ern (Sammer, Kirsten,...) bis zum Niedergang (Sondershausen & Co.) alles mitmachen dürfen bzw. müssen. Die Vergangenheit holt man nicht zurück. Dennoch erfüllt es einen mit Stolz, wenn man - wie bspw. letztens an der Anfield Road während eines Spielbesuches - mit großer Achtung von Dynamo spricht und sehr genau weiß, was sich entwickelt, Fanszene usw. Das ist für mich tausendmal mehr wert, als eine gesamtdeutsche Historie. Der DSC und der VFB Leipzig können sich heute nicht dafür kaufen. Ich aber lebe im jetzt und heute. Aber ich kann Dir versichern, ich leide extrem unter der dritten Liga und mir fällt es schwer, dies zu akzeptieren. Weil ich es eben so emotional lebe. Wenn Du es verachtenswert findest, sei Dir Deine Meinung gelassen. Ich empfinde selten Hass ggü. anderen Vereinen. Und der angesprochene Mythos, das ist doch geil. Euren Hass muss man sich erarbeiten. Du glaubst gar nicht, wie geil es ist mit mehreren tausend Dynamo-Fans im gegenerischen Stadion zu stehen und der Hass schlägt einem entgegen. Das ist Emotion.
zu 2. Ich will die Stadiongeschichte nicht wieder komplett aufkochen. Dynamo hat letztendlich einen längst überfälligen Bau fast erzwungen und duch eigene Unfähigkeit bei der Gestaltung zur Verhinderung einer Insolvenz Mietverträge unterschrieben, welche den Verein an die Wand nageln. Hier wird der städtische Zuschuss an die städtische Betreibergesellschaft erhöht, um die Miete auf 1,25 Mio. zu senken. Das ist soviel mehr, dass das durchaus moderne Stadion mit all seinen Vermarktungsmöglichkeiten dies nicht annähernd refinanziert und stellt somit finanziell einen erheblich NACHTEIL ggü. anderen Drittligisten dar. Aber selbstverschuldet und damit kann ich hier nicht jammern. Bevor Du Sozialprojekte zitierst, kann ich Dir wohl in jeder Stadt Deutschlands Projekte nennen, die jemand für unwürdig, unwichtig oder mehr fördernswürdig hält, als andere. Bei uns bspw. die unsägliche Geldverbrennung Waldschlösschenbrücke. Und Dynamo gehört zur städtsichen Kultur, wie die Oper. Und dort wird jeder Platz mit über 200 Euro pro Abend subventioniert. Die Grundsatzdiskussion über förderwürdige Projekte, soll das hier jedoch nicht sein. Dennoch meine ich, dass Dresden durch seine Schuldenfreiheit erheblich mehr leisten kann und leistet, als andere Städte. Ich bin beruflich und durch das Studium meines Sohnes in Thüringen oft bei Euch. Und da sehe ich schon Unterschiede. Aber Du hast ich ja nordwärts getrollt. HH ist auch schön.
zu 3. dto.
zu 4. sicher, ich hoffe ja auch auf einen Braunschweiger Sieg und ein Rostocker Unentschieden am WE, ganz egoistisch.
zu 5. Da war se wieder, die Unsachlichkeit, aber da Eurer Troll nur Euch Unanständigkeiten einräumt, lasse ich es mal.