Beitrag von Saalfelder83 » Sonntag 3. April 2011, 19:35
Da hat sich die gesamte Fanszene im letzten halben Jahr so zusammen gerauft und plötzlich brechen die geflickten Risse in dem Damm, der sich im Laufe der Zeit von einer wackeligen und schwankenden Notlösung per Betonüberzug zu einem standhaften Konstrukt entwickeln sollte. Entschuldigt die Metapher, aber anders kann man es kaum ausdrücken. Die Lunte angebrannt hat meines Erachtens unser Pressesprecher, welcher nach der geilen Pyroeinlage in Offenbach einen fanfremden Einwurf dem geneigten Leser präsentierte, welcher eine Spaltung zur Folge haben MUSSTE. Wobei ich hierbei bewusst von einem Zwist der vor Ort Gewesenen (von denen man während den Aktionen nur positives sog. Feedback bekam) und dem hörigen Leserlamm bzw. den Internetcowboys sprechen möchte. Da der erste und vorhersehbare Text verständlicher Weise rasch auf Desinteresse stieß (ja, Herr Mohren, uns Fans gab es auch schon vor Ihrem „Amtsantritt“ und wir kennen diese Art von Empörungsrhetorik zuhauf!!) , musste natürlich nachgelegt werden. Der im Einleitungstext zitierte Satz setzt diesem ganzen Schmierentheater die Krone auf. Da wird man als Kritiker in großväterlicher Manier daran erinnert, dem Verein nicht zu unterstellen, Stasimethoden anzuwenden, doch genau hier liegt gerade der Hund begraben. Nie wurde der -unser- Verein als Stasiinstitution in Misskredit gebracht, sondern einzelne Personen und ihre Handlungsweisen kritisiert - denn auch die DDR war nicht DIE Stasi, sondern beinhaltete lediglich diese Institution. Wenn man an der holländischen Grenze seine Wurzeln hat, kommt es glatt als neue Idee für ein besseres Fußballdeutschland rüber, wenn man das androht, was in unserer Region viele ältere Semester kennen, jedoch die „Nachwuchsrowdys“ nach dem Ermessen eines Herrn Mohren und dessen Befürworter ruhig einmal aus erziehungsrelevanten Gründen am eigenem Leib erfahren dürfen. Apropos „Befürworter“. Auch hier herrscht anscheinend eine geistige Immunität gegenüber einfachsten Argumenten, die verbohrte Ansichten egalisieren könnte. Da wird dem seit jeher ansässigen Fan (ob nun mit dem „modischen“ Wort >Ultra< oder nicht) nach gesagt, er inszeniere sich und sein schützendes Kollektiv in unerträglicher Weise. Das alles vor allem auf dem Rücken Anderer(Synonym für den Bezahler der Strafen) . Man versuche, mit unlauteren Mitteln ein bestehendes „Gesetz“ des DFB zu ignorieren, zu boykottieren—zum Schaden des Vereins. Hier wird wegen absichtlicher oder unabsichtlicher geschichtlicher Kurzsichtigkeit ein Fakt völlig ins Gegenteil verdreht. Die angemahnten Vorschriften und Verhaltensweisen sind das kalkulierte Resultat mehrerer geldgieriger Institutionen, welche spätestens in den Achtzigern einen „prolligen“, „verrohten“ und von Emotionen getränkten Volkssport für sich entdeckt haben und auf DIESEM ,fremden, Rücken ihre perfide Selbstinszenierung und Gewinnoptimierung durch zu setzen versuchten. Nur wenn dieses eventorientierte „Brot und Spiele“ - Vorhaben für die Massen Erfolg hat, sind die Partikularinteressen einer fettwänstigen Minderheit in den oberen Etagen erfüllt. Die zündelnde Gemeinschaft wird als Nachwehen einer asozialen Fußballkultur dargestellt und dieses Bild wird vom gemeinen und denkfaulen Fan all zu gern und allzu schnell angenommen. Gleich einem qualitativ schlechtem Mörtelstoff in einer Staumauer
Da hat sich die gesamte Fanszene im letzten halben Jahr so zusammen gerauft und plötzlich brechen die geflickten Risse in dem Damm, der sich im Laufe der Zeit von einer wackeligen und schwankenden Notlösung per Betonüberzug zu einem standhaften Konstrukt entwickeln sollte. Entschuldigt die Metapher, aber anders kann man es kaum ausdrücken. Die Lunte angebrannt hat meines Erachtens unser Pressesprecher, welcher nach der geilen Pyroeinlage in Offenbach einen fanfremden Einwurf dem geneigten Leser präsentierte, welcher eine Spaltung zur Folge haben MUSSTE. Wobei ich hierbei bewusst von einem Zwist der vor Ort Gewesenen (von denen man während den Aktionen nur positives sog. Feedback bekam) und dem hörigen Leserlamm bzw. den Internetcowboys sprechen möchte. Da der erste und vorhersehbare Text verständlicher Weise rasch auf Desinteresse stieß (ja, Herr Mohren, uns Fans gab es auch schon vor Ihrem „Amtsantritt“ und wir kennen diese Art von Empörungsrhetorik zuhauf!!) , musste natürlich nachgelegt werden. Der im Einleitungstext zitierte Satz setzt diesem ganzen Schmierentheater die Krone auf. Da wird man als Kritiker in großväterlicher Manier daran erinnert, dem Verein nicht zu unterstellen, Stasimethoden anzuwenden, doch genau hier liegt gerade der Hund begraben. Nie wurde der -unser- Verein als Stasiinstitution in Misskredit gebracht, sondern einzelne Personen und ihre Handlungsweisen kritisiert - denn auch die DDR war nicht DIE Stasi, sondern beinhaltete lediglich diese Institution. Wenn man an der holländischen Grenze seine Wurzeln hat, kommt es glatt als neue Idee für ein besseres Fußballdeutschland rüber, wenn man das androht, was in unserer Region viele ältere Semester kennen, jedoch die „Nachwuchsrowdys“ nach dem Ermessen eines Herrn Mohren und dessen Befürworter ruhig einmal aus erziehungsrelevanten Gründen am eigenem Leib erfahren dürfen. Apropos „Befürworter“. Auch hier herrscht anscheinend eine geistige Immunität gegenüber einfachsten Argumenten, die verbohrte Ansichten egalisieren könnte. Da wird dem seit jeher ansässigen Fan (ob nun mit dem „modischen“ Wort >Ultra< oder nicht) nach gesagt, er inszeniere sich und sein schützendes Kollektiv in unerträglicher Weise. Das alles vor allem auf dem Rücken Anderer(Synonym für den Bezahler der Strafen) . Man versuche, mit unlauteren Mitteln ein bestehendes „Gesetz“ des DFB zu ignorieren, zu boykottieren—zum Schaden des Vereins. Hier wird wegen absichtlicher oder unabsichtlicher geschichtlicher Kurzsichtigkeit ein Fakt völlig ins Gegenteil verdreht. Die angemahnten Vorschriften und Verhaltensweisen sind das kalkulierte Resultat mehrerer geldgieriger Institutionen, welche spätestens in den Achtzigern einen „prolligen“, „verrohten“ und von Emotionen getränkten Volkssport für sich entdeckt haben und auf DIESEM ,fremden, Rücken ihre perfide Selbstinszenierung und Gewinnoptimierung durch zu setzen versuchten. Nur wenn dieses eventorientierte „Brot und Spiele“ - Vorhaben für die Massen Erfolg hat, sind die Partikularinteressen einer fettwänstigen Minderheit in den oberen Etagen erfüllt. Die zündelnde Gemeinschaft wird als Nachwehen einer asozialen Fußballkultur dargestellt und dieses Bild wird vom gemeinen und denkfaulen Fan all zu gern und allzu schnell angenommen. Gleich einem qualitativ schlechtem Mörtelstoff in einer Staumauer