Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

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Re: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Christian » Dienstag 11. Februar 2014, 19:36

Echt? Das merkt man gar nicht :auslach2:

Re: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Oli » Dienstag 11. Februar 2014, 19:13

Extremist? Nee, ich plapper halt nur nicht alles nach was ich irgendwo aufschnappe. Ich kann schon selber denken.

Re: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Christian » Dienstag 11. Februar 2014, 19:03

Damals war alles Deutschland. Heute soll alles Europa sein.

Jemand der das eine leugnet, sollte auch gegen das andere sein :cool:

Außerdem geht es hier nicht darum, dass die Schweizer gegen alle Ausländer sind, sondern gegen die Einwanderung von jährlich 100.000.

Aber das kann jemand aus Nazi-Deutschland nicht verstehen......wobei, wenn man bei TA auf Facebook so liest.....dann stehst Du ziemlich alleine mit Deiner Meinung da.....Du Extremist :lachen:

Re: AW: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Oli » Dienstag 11. Februar 2014, 17:05

Für jemanden mit Migrationshintergrund hast du wirklich seltsame Ansichten. Hätten sie mal früher so gedacht wie du heute, würde es dich gar nicht geben. Aber das ist sicher was gaaaaaaaanz anderes. ;)

Re: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Christian » Dienstag 11. Februar 2014, 12:27

Die EU spielt sich schon auf wie Hitler....okay, noch ohne Gewalt....

Dieses Einheitsgematsche geht einen auf den Sack!

Um den Bogen mal wieder zum Fußball zu spannen: Aus der aktuellen Schweizer Nationalmannschaft sind gerade mal drei Spieler, die keinen Migrationshintergrund haben. Das Volk jubelt also (wie in Deutschland!) wieder mal denen zu, die es eigentlich nicht will. Doppelmoral?


Da hat sich ja meine Familie mal wieder schön blamiert auf Facebook. Dafür ist ja Fremdschämen angesagt. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass NUR eine Mannschaft aus Europa an den Start zu gehen hat.

Ach nee....halt....jedes Land für sich.....nur mit Migranten voll :lachen:

Sooooo sinnvoll :augenrollen:

Also ich bin dafür, dass die Schweiz nur mit Schweizer Fußballspielern an den Start geht. Dann sind sie halt ein wenig schlechter, dafür haben sie Ehre und Nationalstolz!

Die Schweiz ist als eine der wenigen Länder noch kein Sklave der EU? Oder trotzdem?

Ja, sie müssen mit den Konsequenzen leben. Ich glaube, man kann die Schweiz schon wegradieren....das wird so fürchterlich für die :lachen:

Ich glaube eher, diese beschissene EU hat Angst, dass sowas in Mode kommt!

Re: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Oli » Dienstag 11. Februar 2014, 10:38

Also wenn ich einen Vertrag mit einem Vertragspartner hätte, der durch seine Entscheidungen mindestens acht Verträge mit mir bricht, würde ich die anderen auch vorsorglich kündigen. Die Schweiz will sich nur die Rosinen rauspicken. Und du willst jetzt nicht ernsthaft sagen, dass die EU einen Vorteil aus dem Referendum zieht?

Re: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Nummer13 » Dienstag 11. Februar 2014, 10:12

Du hast natürlich Recht damit, dass die EU entscheidende Druckmittel gegenüber der Schweiz hat. Ich verstehe nur nicht wieso sie die jetzt einsetzen sollte. Welcher signifikante Schaden entsteht der EU durch den Volksentscheid in der Schweiz?

Re: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Oli » Dienstag 11. Februar 2014, 09:39

Einfuhrzölle bspw. erheben. Das war bisher nicht der Fall. Als Nicht-Mitglied müssten sie diese eigentlich schon immer bezahlen, bisher wurde darauf verzichtet. Muss halt jeder Schweizer in Zukunft 100 Uhren tragen, 1000kg Schokolade essen oder 1 Million Bonbons lutschen. Grundsätzlich müssten auch die Grenzen wieder dicht gemacht werden, nicht das noch Nicht-EU Ausländer in die EU einwandern - bspw zu uns und unseren armen Menschen die Arbeitsplätze wegnehmen. :lachen:

Die Schweiz hat bisher von der EU in hohem Maße profitiert, wäre ICH die EU, ich würde sie jetzt mal schön am langen Arm verrecken lassen. Sollen sie doch sehen wo sie bleiben. ;)

PS: Wer sich für die bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU interessiert: hier entlang.

Re: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Nummer13 » Dienstag 11. Februar 2014, 09:08

kirchi hat geschrieben:aber mit welchem Recht soll die EU der Schweiz innenpolitische Dinge aufzwingen?

Das hat nichts mit Recht zu tun. Das ist internationale Politik und hier geht es nur um die Macht des Stärkeren. Internationale Politik ist nichts anderes als Anarchie.

Mir leuchtet allerdings auch nicht ein welche Interessen seitens der EU hier beeinträchtigt sein sollten, um Sanktionen auszulösen.

Re: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von kirchi » Dienstag 11. Februar 2014, 09:04

aber mit welchem Recht soll die EU der Schweiz innenpolitische Dinge aufzwingen?

Re: AW: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Oli » Dienstag 11. Februar 2014, 08:51

kirchi hat geschrieben:
Oli hat geschrieben:Seltsame Sichtweise. Warum sollte die EU einem Nicht-Mitglied weiterhin Vorteile einräumen, obwohl es 8 bilaterale Verträge bricht? Und vom 'Schweizer Volk' zu sprechen, obwohl gerade 50,3 % dafür gestimmt haben, halte ich auch für übertrieben.

aber hatte jeder Wahlpflichtige die Möglichkeit sein Kreuzli zu setzen? Wenn ja, warum tut er es nicht. Man kann sich hinterher immer hinstellen und argumentieren, dass es ja nicht die Volkssicht wäre, aber wenn man seine Möglichkeiten nicht nutzt, ist das wie Nutten prellen, erst bezahlen, dann nicht fi**** ;)

50,3% der abgegebenen Stimmen. Die die gar nicht gewählt haben sind da noch nicht dabei, denen war es wahrscheinlich egal. ;-)

Zum Thema Verträge - los geht's:
EU stoppt Gespräche mit Schweiz über Stromhandel

Ich hoffe die EU fackelt jetzt nicht lange und nutzt alle Möglichkeiten, die Schweiz zu sanktionieren. Wollen wir doch mal sehen, wie schnell das 'Schweizer Volk' seine Meinung ändert.

Und für diejenigen (ich kenne mindestens einen!), die glauben, dass Ganze auf Deutschland umzumünzen: Der Ausländer-Anteil in der Schweiz liegt bei 25%, in Deutschland sind wir bei 9%.

Re: AW: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von kirchi » Dienstag 11. Februar 2014, 07:48

Oli hat geschrieben:Um den Bogen mal wieder zum Fußball zu spannen: Aus der aktuellen Schweizer Nationalmannschaft sind gerade mal drei Spieler, die keinen Migrationshintergrund haben. Das Volk jubelt also (wie in Deutschland!) wieder mal denen zu, die es eigentlich nicht will. Doppelmoral?


ohne "wenn und aber" JA!!!

Re: AW: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von kirchi » Dienstag 11. Februar 2014, 07:47

Oli hat geschrieben:Seltsame Sichtweise. Warum sollte die EU einem Nicht-Mitglied weiterhin Vorteile einräumen, obwohl es 8 bilaterale Verträge bricht? Und vom 'Schweizer Volk' zu sprechen, obwohl gerade 50,3 % dafür gestimmt haben, halte ich auch für übertrieben.

aber hatte jeder Wahlpflichtige die Möglichkeit sein Kreuzli zu setzen? Wenn ja, warum tut er es nicht. Man kann sich hinterher immer hinstellen und argumentieren, dass es ja nicht die Volkssicht wäre, aber wenn man seine Möglichkeiten nicht nutzt, ist das wie Nutten prellen, erst bezahlen, dann nicht fi**** ;)

Re: AW: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Oli » Montag 10. Februar 2014, 17:23

Seltsame Sichtweise. Warum sollte die EU einem Nicht-Mitglied weiterhin Vorteile einräumen, obwohl es 8 bilaterale Verträge bricht? Und vom 'Schweizer Volk' zu sprechen, obwohl gerade 50,3 % dafür gestimmt haben, halte ich auch für übertrieben.

Um den Bogen mal wieder zum Fußball zu spannen: Aus der aktuellen Schweizer Nationalmannschaft sind gerade mal drei Spieler, die keinen Migrationshintergrund haben. Das Volk jubelt also (wie in Deutschland!) wieder mal denen zu, die es eigentlich nicht will. Doppelmoral?

Re: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Christian » Montag 10. Februar 2014, 14:55

80.000 marschieren jährlich aus dem Ausland in die Schweiz ein. Vermutlich Billigarbeitsplätze, denn die Wirtschaft wollte ein anderes Abstimmungsergebnis.

Das Volk hat anders entschieden.

Die Macht um das Konstrukt EU ist nicht zu unterschätzen.

Da sind Leute am Werk, die wollen Einheitsbrei in ganz Europa.

Böse Zungen sagen, es gab schon mal einen Menschen, der wollte eine europäische Einheit.

Alles Gute an die Schweiz. Auch ihr dürft selbstverständlich keine eigene Meinung haben...da wird man schon noch Druck aufbauen, dass ihr genauso denkt, wie das andere wollen!

Re: AW: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Oli » Montag 10. Februar 2014, 14:26

Ob die wählenden wohl wussten, welche Konsequenzen das für das Nicht-EU Mitglied Schweiz (und all ihrer ausgewanderten 430.000 Schweizer in Europa) hat. Die EU sollte schnellstmöglich die Vergünstigungen für das Nicht-Mitglied streichen. Kann ja schließlich nicht sein, dass durch diesen Entscheid gleich 8 bilaterale Verträge gebrochen werden, und alles so bleibt wie bisher. In 2 Jahren wird dann der Volksentscheid genau das Gegenteil fordern, und locker durchgewunken werden. Alles eine Frage der Zeit.

Re: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Gast » Montag 10. Februar 2014, 11:55

Integration fängt eben selten beim Gastgeber an, außer in Deutschland...

...ich habe kein Problem mit Mehmet, Ali und Co., aber wenn man sieht, dass die die Sprache nicht annehmen, die Bildung oftmals verschmäht wird, die Kriminalstatistik recht eindeutig ist, dann sollte man doch auch was sagen dürfen. Und integrierte Migranten sind eine Bereicherung, das wird jeder, der welche kennt, bestätigen können. Der Rest ist in der Regel leider eine Belastung. Traurig, aber wahr!

Re: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Christian » Montag 10. Februar 2014, 10:31

Schweiz :klasse: :klatsch:

Lasst Euch nicht von Fremden unter Druck setzen! :anbeten:

Re: Extremismus in Gesellschaft, Fußball und Verein

Beitrag von Nummer13 » Montag 10. Februar 2014, 10:25

norge hat geschrieben:Aber wie kommst du auf die Idee das ich eine Abneigung gegen alles Fremde habe?


Ich habe das offensichtlich falsch aus deinen Äußerungen abgeleitet. Da du sagst, dass es nicht der Fall ist, nehme ich das gern zurück.

Was ich aus den verschiedenen Beiträgen lesen kann, ist die Problematik der hier entstandenen Exklaven und der damit einhergehenden Entwicklung von Subkulturen. Diese beiden Komponenten bilden genau den Nährboden für das was geschieht. Hier liegen die Fehler der Integrationspolitik. Die meisten die dort leben, sind Einwnderer, die wegen der Arbeit gekommen sind und nicht wegen der freiheitsliebenden Kultur in unserem Land. Hier liegt das Problem, das bis heute nicht erkannt, geschweige denn gelöst wurde. Wir suchen auch derzeitig nach Arbeitseinwanderung ohne den potentiellen Einwanderern klar zu machen, dass sie auch die hier vorhandene Kultur wenigstens anerkennen müssen. Folge ist, die Arbeitsemigranten getthoisieren sich - teilweise sogar durch den behördlichen Umgang mit Einwanderern forciert (Ortsbegundenheit) - und versuchen so ihre eigene Kultur weiterzuführen. Genau an den Stellen, wo diese mit unseren Gesetzen kollidiert, entstehen die Konflikte, welche meist in Gewaltexzessen enden. Nicht zuletzt hat ein solcher Unwille sich an die neue Kultur anzupassen auch etwas mit dem Bildungsstand zu tun.

Aus diesen Gründen, ist aktive Integration sehr wichtig. Wenn wir nicht auf die Einwanderer zugehen und die politischen Voraussetzungen ändern, wird dieses Problem weiter bestehen bleiben. Es ist notwendig die Ursachen für Gewalt zu erkennen und an dieser Stellschraube zu drehen. Genauso wie es notwendig ist die Ursachen für das Verfallen in eine rechte Gesinnung genau zu analysieren und dann gezielt dem entgegen zu wirken. Die Gewalt kann nur dann wirklich eingedämmt werden.

Mir ist wichtig, dass am Ende klar wird, dass nicht die Ethnie mit dem Gewaltpotential korreliert (in direktem Zusammenhang steht) sondern es konkrete Ursachen gibt. Die Gewalttätigkeit hat, wenn überhaupt erst in zweiter Linie mit der Ethnie zu tun.

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