Beitrag von FedorFreytag » Donnerstag 7. November 2013, 18:32
Ich fand alle letzten Spiele im 4-4-2 hinsichtlich der Angriffsleistung nicht wirklich optimal. Das hat natürlich in starkem Maße (möglicherweise sogar ausschließlich) mit dem Fehlen Brandstetters zu tun. Seine Rückkehr ins Team steht bevor, allerdings wird es vermutlich am Sonnabend in Dortmund noch ohne ihn gehen müssen. Deshalb bezog sich der "Vorschlag" mit dem 4-2-3-1 in erster Linie auf dieses nächstes Spiel (eingedenk aller wirksamen Sperren). Kogler hat im Sturm personell viel experimentiert. Es spricht aus meiner Sicht wenig dagegen, nach den zuletzt gezeigten Leistungen im Angriff, noch ein Experiment zu wagen. Und da bietet sich eine 4-2-3-1 mit Göbel an, weil sich im Defensivverbund wenig ändert, das Risiko also nicht allzu groß ist. Defensiv wird ein 4-2-3-1 meist ebenso gespielt wie ein 4-4-2 - der Stürmer und der "Zehner" pressen mehr oder wenig aktiv gegen den Spielaufbau, also gegen die IV oder einen evtl. abkippenden Sechser. Dahinter verschieben die Viererketten in Richtung Ball.
Offensiv steht auch nicht so viel auf dem Spiel, da die Offensivleistung in den letzen Spielen überschaubar war. Aus meiner Sicht sind dabei nicht vordergründig die Stürmer das Hauptproblem. Abgesehen davon, dass zwei Stürmer zwangsläufig bedeuten, dass es einen Mittelfeldspieler weniger gibt. Und hier sehe ich eben das Problem. Es mangelt schon aus der Abwehr heraus an Anspielstationen für flache, gut verarbeitbare Bälle. Es wird überwiegend lang und hoch gespielt, zumeist eine einfache Beute der gegnerischen Abwehrkette. Von einem laufstarken, technisch begabten Spieler wie Göbel verspreche ich mir da Besserung. Wenn er sich taktisch klug bewegt, den Spielaufbau unterstützt, situativ mit in die Spitze geht oder auf die Flügelt ausweicht, dann könnte das zuletzt statische Angriffsspiel des RWE variabler werden.
Guerti, mir ist vollumfänglich bewusst, dass dies nicht gerade nach einer Revolution im Weltfußball klingt, aber für den RWE wäre es in dieser Saison schon was Neues.
Aber vermutlich wird Kogler am 4-4-2 auch in Dortmund und auch in dieser Konstellation festhalten - die PK mit Nietfeld heute, war dafür zumindest ein Fingerzeig. Mein Vorschlag stellt auch keine Kritik daran dar, sondern nur eine Idee. Ich bin Lichtjahre von der Mannschaft weg, während der Trainer seine Spieler jeden Tag sieht und Kogler bisher viele richtige Entscheidungen getroffen hat.
Ich fand alle letzten Spiele im 4-4-2 hinsichtlich der Angriffsleistung nicht wirklich optimal. Das hat natürlich in starkem Maße (möglicherweise sogar ausschließlich) mit dem Fehlen Brandstetters zu tun. Seine Rückkehr ins Team steht bevor, allerdings wird es vermutlich am Sonnabend in Dortmund noch ohne ihn gehen müssen. Deshalb bezog sich der "Vorschlag" mit dem 4-2-3-1 in erster Linie auf dieses nächstes Spiel (eingedenk aller wirksamen Sperren). Kogler hat im Sturm personell viel experimentiert. Es spricht aus meiner Sicht wenig dagegen, nach den zuletzt gezeigten Leistungen im Angriff, noch ein Experiment zu wagen. Und da bietet sich eine 4-2-3-1 mit Göbel an, weil sich im Defensivverbund wenig ändert, das Risiko also nicht allzu groß ist. Defensiv wird ein 4-2-3-1 meist ebenso gespielt wie ein 4-4-2 - der Stürmer und der "Zehner" pressen mehr oder wenig aktiv gegen den Spielaufbau, also gegen die IV oder einen evtl. abkippenden Sechser. Dahinter verschieben die Viererketten in Richtung Ball.
Offensiv steht auch nicht so viel auf dem Spiel, da die Offensivleistung in den letzen Spielen überschaubar war. Aus meiner Sicht sind dabei nicht vordergründig die Stürmer das Hauptproblem. Abgesehen davon, dass zwei Stürmer zwangsläufig bedeuten, dass es einen Mittelfeldspieler weniger gibt. Und hier sehe ich eben das Problem. Es mangelt schon aus der Abwehr heraus an Anspielstationen für flache, gut verarbeitbare Bälle. Es wird überwiegend lang und hoch gespielt, zumeist eine einfache Beute der gegnerischen Abwehrkette. Von einem laufstarken, technisch begabten Spieler wie Göbel verspreche ich mir da Besserung. Wenn er sich taktisch klug bewegt, den Spielaufbau unterstützt, situativ mit in die Spitze geht oder auf die Flügelt ausweicht, dann könnte das zuletzt statische Angriffsspiel des RWE variabler werden.
Guerti, mir ist vollumfänglich bewusst, dass dies nicht gerade nach einer Revolution im Weltfußball klingt, aber für den RWE wäre es in dieser Saison schon was Neues.
Aber vermutlich wird Kogler am 4-4-2 auch in Dortmund und auch in dieser Konstellation festhalten - die PK mit Nietfeld heute, war dafür zumindest ein Fingerzeig. Mein Vorschlag stellt auch keine Kritik daran dar, sondern nur eine Idee. Ich bin Lichtjahre von der Mannschaft weg, während der Trainer seine Spieler jeden Tag sieht und Kogler bisher viele richtige Entscheidungen getroffen hat.